Duisburger Filmwoche

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Logo-Variation der Duisburger Filmwoche seit 2022

Die Duisburger Filmwoche ist ein Festival und Diskussionsforum für Dokumentarfilm. Sie findet seit 1978 alljährlich im November in Duisburg statt und konzentriert sich auf aktuelle Dokumentarfilme bundesdeutscher Produktionen, seit 1990 zusätzlich auf Produktionen aus der Schweiz und Österreich. Der Begriff Dokumentarfilm wird dabei weit gefasst und lässt Grenzüberschreitungen und „Mischformen“[1] zu.

Die Filmwoche wird von der Stadt Duisburg mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW veranstaltet. Es werden drei Haupt-, ein Förder- sowie ein Publikumspreis im Gesamtwert von 23.000 Euro vergeben.[2]

Den Filmvorführungen folgen Podiumsdiskussionen, die von Journalisten und Filmwissenschaftlern protokolliert und archiviert werden. Diese Protokolle führten des häufigeren zu Auseinandersetzungen und heftigen Debatten über die eigentliche Festivalzeit hinaus.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Duisburger Filmwoche bis 2018

Die Duisburger Filmwoche geht auf eine Initiative des Duisburger filmforums zurück, das Anfang der 1970er Jahre gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen die Filminformationstage durchführte.

Die erste Duisburger Filmwoche fand vom 28. März bis 3. April 1977 statt und entwickelte sich, als jährliches Treffen im November, in den folgenden Jahren zum Diskussionsforum des künstlerischen Dokumentarfilms in der Bundesrepublik.[3] Darüber hinaus findet sich seit 2002 mit „Ganz nah dran!“ ein Dokumentarfilmprogramm für Kinder im Rahmen der Duisburger Filmwoche, welches seit 2004 unter dem Label „doxs!“ als bundesweit ältestes Festival für Kinder- und Jugenddokumentarfilm lanciert.[4]

Von 1985 bis 2018 leitete Werner Ružička die Duisburger Filmwoche.[5] Ab 2019 übernahmen Gudrun Sommer, Begründerin und bisher Leiterin der Kinder- und Jugendsparte des Festivals, und Christian Koch gemeinsam die Gesamtleitung, gaben diese jedoch nach zwei Jahren wieder auf.[6][7] Für 2021 wurde Alexander Scholz, seit 2015 Pressereferent und Programmgestalter, interimsweise als Kurator berufen. Seit 2022 leitet er das Festival offiziell.[8]

Eine Auswahlkommission, der neben der Festivalleitung erfahrene Filmemacher, Filmwissenschaftler, Fernsehredakteure und Kritiker angehören, stellt aus den Einreichungen das Wochenprogramm für das Festival zusammen.[1] Ein Alleinstellungsmerkmal[9] dabei ist, dass keine Parallelvorführungen stattfinden. Von 2019 bis 2021 war die Festivalleitung nicht Bestandteil der Auswahlkommission.[10]

Duisburger Protokolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Duisburger Filmwoche stehen im Anschluss an jeden Film etwa 60 Minuten zur Verfügung, in denen das Publikum gemeinsam mit den Filmemachern, Kameraleuten, Editoren, Redakteuren und weiteren Beteiligten über das Gesehene sprechen kann. Die Gespräche finden dabei nicht wie bei für Filmfestivals üblichen Fragerunden im Kinosaal, sondern in einem separaten Raum des Festivalzentrums statt und folgen in Stil und Form eher einer klassischen Podiumsdiskussion. Diese werden abwechselnd von den Mitgliedern der Auswahlkommission sowie eigens geladenen Gästen moderiert.

Von jungen Journalisten und Filmwissenschaftlern werden hierüber Diskussionsprotokolle erstellt, die ein weiteres Spektrum der Rezeption eröffnen und zur Fortschreibung der Geschichte des deutschsprachigen Dokumentarfilms beitragen. Die Protokolle haben sich in der Form von anfangs reinen Wortprotokollen hin zu Gedächtnisprotokollen als „persönlich gefärbte Einschätzungen der öffentlichen Reaktion auf die Filme, und der Filmemacher auf die (relative) Öffentlichkeit“[11] entwickelt und bieten mittlerweile Raum für persönliche, teils provokante Anmerkungen.

„Um ehrlich zu sein hatte ich damit gerechnet, dass Karmakar, ähnlich wie im letzten Jahr, das Podiumsgespräch aus Mangel an für ihn reizvollen Fragen verärgert abbrechen könnte. An Stelle des Protokolls der nicht gelaufenen Diskussion hätte man sich dann etwas Kunstvolles als Leerstellenfüller einfallen lassen müssen – Haikus, wie Torsten Alisch schon mal vorschlug.“

Diana Ebster: Diskussionsprotokoll zu Land der Vernichtung, 2004

Sämtliche Protokolle werden vervielfältigt und noch während des Festivals, meist am darauffolgenden Tag, unter den Festivalgästen verbreitet. Zugleich werden die Originale archiviert. In die Duisburger Protokolle sind zudem zahlreiche Debatten eingegangen (wie beispielsweise der Formenstreit „Kreimeier-Wildenhahn[12]), die in Duisburg ihren Ausgang nahmen und weit darüber hinaus wirkten.

Seit 2011 existiert unter dem Namen Protokult ein vollständiges digitales und öffentlich zugängliches Archiv aller Protokolle seit 1978, das vom Autor Sven Ilgner ins Leben gerufen wurde. Im Zuge des Relaunchs 2020 fand u. a. eine detaillierte Verschlagwortung und teilweise Bebilderung der Protokolle statt.[13] Anhand der damit entstandenen inhaltlichen Verknüpfung sollen „Kontinuitäten und Brüche in der Geschichte des Dokumentarfilms“[14] nachvollziehbar werden.

Motto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1987 findet die Duisburger Filmwoche unter einem alljährlich wechselnden Motto statt. Damit soll der Fokus von den Filmen als solche auf deren „historisch-gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Kontext“[1] gelenkt werden.

Jahr/Zeitraum Motto[1][15]
11 1987 Man wird sehen
12 1988 Zeit zu Sehen
13 1989 Bilder Denken
14 1990 Grenzen Gehen
15 1991 Blicke Richten
16 1992 Bekanntes Entdecken
17 1993 Krisen Augen Blicke
18 1994 Ein Sicht Aus
19 1995 Blickfang
21 1997 ErscheinungsBilder
22 1998 Effekte
23 01.11. – 07.11.1999 Tiefen|Schärfen
24 06.11. – 12.11.2000 STANDORTE
25 05.11. – 11.11.2001 happy birthday
26 04.11. – 10.11.2002 _was geht?
27 03.11. – 09.11.2003 echt falsch
28 08.11. – 14.11.2004 MATERIAL
29 31.10. – 06.11.2005 Freunde der Realität
30 06.11. – 12.11.2006 sehen ist denken
31 05.11. – 11.11.2007 wo wenn nicht hier
32 03.11. – 09.11.2008 schläft ein bild in allen dingen
33 02.11. – 08.11.2009 ERKENNE DIE LAGE
34 01.11. – 07.11.2010 HORIZONT
35 07.11. – 13.11.2011 stoffe
36 05.11. – 11.11.2012 RÄUME
37 04.11. – 10.11.2013 im Bilde
38 03.11. – 09.11.2014 gut gedeutet
39 02.11. – 08.11.2015 AUSGÄNGE
40 07.11. – 13.11.2016 es ist zeit
41 06.11. – 12.11.2017 mittel der wahl
42 05.11. – 11.11.2018 HANDELN
43 04.11. – 10.11.2019 Wer erstickt, wo wir atmen?
44*) 02.11. – 08.11.2020 Anspruch
45 10.11. – 14.11.2021 Schichten
46 07.11. – 13.11.2022 im Werden begriffen
47 06.11. – 12.11.2023 im Geradeaus verlaufen
*) 
aufgrund der COVID-19-Pandemie als Online-Ausgabe für Akkreditierte[16]

Preise und Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuell verliehene Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arte-Dokumentarfilmpreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Arte-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschen Dokumentarfilm wird seit 1994 jährlich an Produktionen aus Deutschland, seit 2008 auch an Produktionen aus Österreich und der Schweiz vergeben und von einer unabhängigen Jury nominiert. Ab 2019 ist er langen Produktionen vorbehalten.[17] Er ist von Arte derzeit mit 6.000 Euro dotiert.

Preisträger
  • 1994 und sahen was zu machen war (Stephan Sachs; D 1991–94)
  • 1995 Gratian (Thomas Ciulei; D 1995)
  • 1996 Poussières d’amour (Werner Schroeter; F/D 1996)
  • 1997 Wittstock, Wittstock (Volker Koepp; D 1997)
  • 1998 Pelym (Andrzej Klamt, Ulrich Rydzewski; D 1998)
  • 1999 Mendel lebt (Hans-Dieter Grabe; D 1999)
  • 2000 Die Königin (Werner Schroeter; D 2000)
  • 2001 Der chinesische Markt (Zoran Solomun, Vladimir Blazevski; D 2000)
  • 2002 schlittenschenken (Erwin Michelberger, Oleg Tcherny; D 2002)
  • 2003 Die Helfer und die Frauen (Karin Jurschick; D 2003)
  • 2004 Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen? (Gerhard Friedl; D 2004)
  • 2005 Between the Devil and the Wide Blue Sea (Romuald Karmakar; D 2005)
  • 2006 Il Palazzo (Katharina Copony; D/A 2006)
  • 2007 Michael Hamburger – Ein englischer Dichter aus Deutschland (Frank Wierke; D 2007)
  • 2008 Die Blumenbrücke (Thomas Ciulei; D/RO 2008)
  • 2009 Zum Vergleich (Harun Farocki; D/A 2009)
  • 2010 Von der Vermählung des Salamanders mit der grünen Schlange (René Frölke; D 2010)
  • 2011 Aber das Wort Hund bellt ja nicht (Bernd Schoch; D 2011)
  • 2012 Preis des Goldes (Sven Zellner, Chingunjav Borkhuu; D 2012)
  • 2013 Sieniawka (Marcin Malaszczak; D/PL 2013)
  • 2014 Städtebewohner (Thomas Heise; D 2014)
  • 2015 Zaplyv – Die Schwimmer (Kristina Paustian; D/HU/RU 2015)
  • 2016 Havarie (Philip Scheffner; D 2016)
  • 2017 Atelier de conversation (Bernhard Braunstein; A/F/LI 2017)
  • 2018 Barstow, California (Rainer Komers; D/USA 2018)
  • 2019 Olanda (Bernd Schoch; D 2019)
  • 2020 If It Were Love (Patric Chiha; F 2020)
  • 2021 Uncomfortably Comfortable (Maria Petschnig; USA/A 2021)
  • 2022 Benedikt (Katrin Memmer; D 2021)
  • 2023 Anqa (Helin Çelik; A/E 2023)
Lobende Erwähnung
  • 2014 Tower House (Karl-Heinz Klopf; D/J 2013)
  • 2019 Una Primavera (Valentina Primavera; A/D/I 2018)
  • 2020 Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist (Sabine Herpich; D 2020)
  • 2022 Aşk, Mark ve Ölüm (Cem Kaya; D 2022)
  • 2023 La Empresa (André Siegers; D 2023)

3sat-Dokumentarfilmpreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm wird seit 1996 jährlich an Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben und von einer unabhängigen Jury nominiert. Ab 2019 ist er langen Produktionen vorbehalten.[17] Er ist von 3sat derzeit mit 6.000 Euro dotiert.

Preisträger
*) 
zu gleichen Teilen
Lobende Erwähnung
  • 2019 Träume von Räumen (Matthias Lintner; D 2019)

Preis der Stadt Duisburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Preis der Stadt Duisburg geht aus dem Förderpreis der Stadt Duisburg hervor und wird ab 2019 jährlich an kurze und mittellange Produktionen bis zu 65 Minuten vergeben und von einer unabhängigen, eigens neu eingerichteten Jury nominiert, die auch über die Carte Blanche entscheidet.[17] Er ist von der Stadt Duisburg derzeit mit 5.000 Euro dotiert.

Preisträger
  • 2019 Un cuento sin ti (Michael Fetter Nathansky; D 2019)
  • 2020 Wohnhaft Erdgeschoss (Jan Soldat; D/A 2020)
  • 2021 Lydia (Christian Becker; D 2021)
  • 2022 Sonne unter Tage (Alex Gerbaulet, Mareike Bernien; D 2022)
  • 2023 Patterns Against Workers (Olena Newkryta; A 2023)
Lobende Erwähnung
  • 2019 Fleischwochen (Joachim Iseni; A 2019)
  • 2020 Ich habe dich geliebt (Rosa Hannah Ziegler; D 2020)
  • 2023 Xabûr (Nafis Fathollahzadeh; D/IR 2023)

Carte Blanche Nachwuchspreis des Landes NRW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Carte Blanche Nachwuchspreis des Landes NRW wurde von 2013 bis 2018 jährlich von zwei Mitgliedern der beiden Dokumentarfilmpreis-Jurys nominiert, ab 2019 von der Jury des Preises der Stadt Duisburg.[17] Er ist vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen derzeit mit 5.000 Euro dotiert. Mit der Carte Blanche wird ausdrücklich nicht ein bereits existierender Film prämiert, stattdessen soll das Preisgeld in das nächste Projekt der ausgezeichneten Filmemacher fließen.[18]

Preisträger
  • 2013 Assessment (Mischa Hedinger; CH 2013)
  • 2014 Hier sprach der Preis (Sabrina Jäger; D 2014)
  • 2015 Sag mir Mnemosyne (Lisa Sperling; D/GR 2015)
  • 2016 Paradies! Paradies! (Kurdwin Ayub; A 2016)
  • 2017 Spielfeld (Kristina Schranz, Caroline Spreitzenbart; D 2017)
  • 2018 Aggregat (Marie Wilke; D 2018)
  • 2019 Una Primavera (Valentina Primavera; A/D/I 2018)
  • 2020 Jetzt oder morgen (Lisa Weber; A 2020)
  • 2021 Augusts Orte (Valérie Pelet; A 2021)
  • 2022 Zweisamkeit (Lilian Sassanelli; A 2022)
  • 2023 Operation Namibia (Martin Paret; D 2023)
Lobende Erwähnung
  • 2019 HAMBI – Der Kampf um den Hambacher Wald (Lukas Reiter; D 2019)
  • 2020 first in first out (Zacharias Zitouni; D/AL 2019)
  • 2022 Drei Frauen (Maksym Melnyk; D 2022)

Publikumspreis der Rheinischen Post[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Publikumspreis der Rheinischen Post wird seit 2001 jährlich von einer Jury der Leser der Rheinischen Post nominiert. Er ist von der Rheinischen Post derzeit mit 1.000 Euro dotiert.

Preisträger
*) 
vergeben als „Online-Publikumspreis“

Ehemals verliehene Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preis der deutschen Filmkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Preis der deutschen Filmkritik für den besten Dokumentarfilm des Jahres wird seit 1980 vergeben und von der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten nominiert. Von 1987 bis 1993 wurde er auf der Duisburger Filmwoche verliehen.

Die Jury berücksichtigte bei der Nominierung nicht ausschließlich die auf der Duisburger Filmwoche präsentierten Dokumentarfilme, sondern sämtliche Produktionen des zurückliegenden Jahres. So kam es einmal dazu, dass ein in Duisburg abgelehnter Film ausgezeichnet wurde.[1]

Preisträger

Förderpreis des Verbandes der Deutschen Filmkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Förderpreis des Verbandes der Deutschen Filmkritik in der Sparte Dokumentarfilm wurde 1994 erstmals auf der Duisburger Filmwoche verliehen. Er war bis 1998 dotiert und ging nach Empfehlung der Jury[19] zu 2000 in den Förderpreis der Stadt Duisburg über.

Preisträger
  • 1996 Isolator II (Martin Zawadzki; D 1996)
  • 1998 Controlled Demolition (Jörg Siepmann; D/GB 1997)
  • 1999 Divina Obsesion (Volko Kamensky; D 1999)

Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts wurde 2003 erstmals von einer Jury des Goethe-Instituts nominiert und auf der Duisburger Filmwoche verliehen. Seit 2011 finden Auswahl und Preisverleihung im Rahmen von DOK Leipzig statt.[20]

Preisträger
Lobende Erwähnung

Förderpreis der Stadt Duisburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Förderpreis der Stadt Duisburg ging aus dem Förderpreis des Verbandes der Deutschen Filmkritik hervor und wurde von 2000 bis 2018 jährlich von zwei Mitgliedern der beiden Dokumentarfilmpreis-Jurys nominiert. Er war von der Stadt Duisburg mit 5.000 Euro dotiert und ging zu 2019 in den Preis der Stadt Duisburg für kurze und mittellange Filme über.[17]

Preisträger
  • 2000 Dreckfresser (Branwen Okpako; D 2000)
  • 2001 Danach hätte es schön sein müssen (Karin Jurschick; D 2001)
  • 2002 Tehran 1380 (Solmaz Shahbazi, Tirdad Zolghadr; D/IR 2002)
  • 2003 Mein Leben Teil 2 (Angelika Levi; D 2003)
  • 2004 Wilhelm der Schäfer (Josie Rücker; D 2004)
  • 2005*) Slide Guitar Ride (Bernd Schoch; D 2005) und Kinder der Schlafviertel (Korinna Kraus, Janna Ji Wonders; D 2005)
  • 2006 Balkan Champion (Réka Kincses; D 2006)
  • 2007 The Halfmoon Files (Philip Scheffner; D 2007)
  • 2008 Sollbruchstelle (Eva Stotz; D 2008)
  • 2009 Schneeränder (Nele Wohlatz; D 2009)
  • 2010*) Herr Berner und die Wolokolamsker Chaussee (Serpil Turhan; D 2010) und Auf Teufel komm raus (Mareille Klein, Julie Kreuzer; D 2010)
  • 2011 Anna Pavlova lebt in Berlin (Theo Solnik; D 2011)
  • 2012 Schildkrötenwut (Pary El-Qalqili; D 2012)
  • 2013 Ricardo Bär (Nele Wohlatz, Gerardo Naumann; RA 2013)
  • 2014 Pădurea e ca Muntele, vezi? (Didier Guillain, Christiane Schmidt; D/RO 2014)
  • 2015 Eismädchen (Lin Sternal; D 2015)
  • 2016 Mirr (Mehdi Nahebi; CH 2016)
  • 2017 Spineless Kingdom (Max Sänger; D 2017)
  • 2018 Der Funktionär (Andreas Goldstein; D 2018)
*) 
zu gleichen Teilen

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • doxs! – Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Werner Ruzicka: Zeit zu sehen und zu reden. (duisburger-filmwoche.de [Rich Text Format; 23 kB; abgerufen am 12. Oktober 2013]).
  2. Preise und nominierte Filme. Selbstdarstellung. Duisburger Filmwoche, abgerufen am 10. November 2019.
  3. Hans Helmut Prinzler: Chronik, 1895-2004. In: Wolfgang Jacobsen, Anton Kaes, Hans Helmut Prinzler (Hrsg.): Geschichte des deutschen Films. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2004 (filmportal.de [abgerufen am 2. Februar 2015]).
  4. Kulturmanagement Network (Hrsg.): Neues Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche. (kulturmanagement.net [PDF; 272 kB; abgerufen am 17. August 2013]).
  5. Hannah Pilarczyk: Duisburger Filmwoche: Der lange Sommer des Dokumentarfilms. In: Spiegel Online. 11. November 2018, abgerufen am 11. November 2018.
  6. Peter Klucken: Neue Leitung für das Festival: Doppelspitze leitet ab sofort die Duisburger Filmwoche. In: RP Online. 27. März 2019, abgerufen am 28. März 2019.
  7. Anne Horstmeier: Führungsduo der Duisburger Filmwoche gibt Leitung auf. In: waz.de. 8. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  8. Neue Leitung für Duisburger Filmwoche. Pressemeldung. Stadt Duisburg, 14. Januar 2022, abgerufen am 14. Januar 2022.
  9. Silvia Hallensleben: Duisburger Filmwoche: Magische Maloche. In: Tagesspiegel. 10. November 2019, abgerufen am 11. November 2019.
  10. Neue Auswahlkommission berufen. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 25. Juni 2019, abgerufen am 10. November 2019.
  11. Duisburger Protokult. In: Sennhausers Filmblog. 6. November 2011 (sennhausersfilmblog.ch [abgerufen am 16. Oktober 2013]).
  12. [1] Interviews mit Dokumentarfilmern: Im Strom des Unvorhersehbaren. Ein Gespräch zwischen Michael Girke und Klaus Wildenhahn, Michael Girke, 2010. Abgerufen am 16. Oktober 2013.
  13. Relaunch Protokult.de. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 2. November 2020, abgerufen am 3. November 2020.
  14. Alexander Scholz: Duisburg um-schreiben. In: Protokult Duisburger Protokolle. 2. November 2020, abgerufen am 3. November 2020.
  15. Festivalarchiv. Duisburger Filmwoche, abgerufen am 2. Februar 2015.
  16. Die 44. Duisburger Filmwoche findet nicht im Kino statt. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 29. Oktober 2020, abgerufen am 10. November 2020.
  17. a b c d e Neuer Preis für den kurzen und mittellangen Film. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 30. August 2019, abgerufen am 9. November 2019.
  18. "Carte Blanche" – der neue Preis des Landes NRW zur Nachwuchsförderung. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 30. Oktober 2013, abgerufen am 30. Oktober 2013.
  19. Die Preisträger der 23. Duisburger Filmwoche 1999. Festivalmitteilung. Duisburger Filmwoche, 12. Oktober 2013, abgerufen am 12. Oktober 2013.
  20. Film, Fernsehen, Hörfunk. Selbstdarstellung. Goethe-Institut, abgerufen am 10. November 2019.