Edith Hrovat

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Edith Hrovat
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 15. Januar 1956
Geburtsort Österreich
Gewicht -52 kg
Beruf Politesse
Karriere
Graduierung

6. Dan - Rokudan 

Verein PSV Leoben
Trainer Siegfried Kloibhofer
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaft 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaft 8 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Staatsmeisterschaft 16 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille

Edith Kloibhofer (geb. Hrovat[1]; * 15. Januar 1956 in Bruck an der Mur) ist eine ehemalige österreichische Judoka. Sie trägt den 6. Dan.[1]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edith Hrovat war für den PSV Leoben aktiv[2] und wurde von Siegfried Kloibhofer trainiert.[3] Bei ihrer ersten Teilnahme bei Judo-Europameisterschaften startete sie 1975 in München noch im Leichtgewicht und belegte auf Anhieb den ersten Rang.[3] In den nächsten Jahren stieg sie eine Gewichtsklasse auf und kämpfte somit bis 52 kg. Erst 1980 konnte sie ihren Titel nicht verteidigen und belegte den dritten Rang. Im selben Jahr gewann sie in New York City bei den erstmals für Frauen ausgetragenen Weltmeisterschaften den Titel. Weitere Europameistertitel gewann sie in den Jahren 1981, 1982 und 1984. Bei den Weltmeisterschaften 1984 in Wien unterlag sie erst im Finale und wurde Zweite. 1984 wurde sie zur Österreichischen Sportlerin des Jahres gewählt.

Nach dem Ende ihrer Karriere heiratete sie ihren Trainer Siegfried Kloibhofer.[4]

Nach 20 Jahren beendete sie ihre aktive Laufbahn.[5] Bei der Sportgala der Stadt Leoben wurde sie im Jahre 1990 für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet.[5]

Kloibhofer arbeitete fast 40 Jahre als Politesse in Leoben, bis sie im Jahr 2016 in Pension ging.[6]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften
Europameisterschaften
Österreichische Meisterschaften

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Ehrenmitglieder. In: Judo Wien. Judo-Landesverband Wien, abgerufen am 12. März 2023 (österreichisches Deutsch).
  2. a b Staatsmeister Frauen ab 1973. (PDF) S. 1–2, archiviert vom Original; abgerufen am 3. Februar 2023 (österreichisches Deutsch).
  3. a b PSV Leoben - Sektion Judo - Hrowath Edith. 3. Januar 2007, archiviert vom Original; abgerufen am 18. Februar 2023 (österreichisches Deutsch).
  4. 40 Jahre "Goldenes Dreimäderlhaus". Judo Wien, 27. November 2020, abgerufen am 14. März 2023 (österreichisches Deutsch).
  5. a b Sportler des Jahres. In: Stadt Leoben. Amtliche Nachrichten und Informationen. 4/21, April 1990, S. 25.
  6. Leoben: Edith Kloibhofer ist in Pension | Kleine Zeitung. 30. Januar 2016, abgerufen am 14. März 2023.
  7. Sieger von 1949 bis 2009. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).