Ein feste Burg ist unser Gott

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Ein feste Burg in Johann Spangenbergs Gesangbuch, Magdeburg 1545

Ein feste Burg ist unser Gott ist ein Kirchenlied, dessen Text von Martin Luther wohl vor 1529 geschrieben wurde. Die Melodie galt lange ebenfalls als sein Werk, entstand aber unter zumindest Mitarbeit von Johann Walter. Das Lied ist für den Protestantismus von großer Symbolkraft.

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Text ist angelehnt an den Psalm 46, „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke“. Die Frage, ob Luther auch die Melodie tatsächlich komponiert hat, spaltete im 19. Jahrhundert die Musikwissenschaftler. Nach Michael Fischer ist Luther (nur) „vermutlich […] auch Urheber der Melodie“;[1] nach evangelisch.de ist es „umstritten“, „ob die Melodie von Luther komponiert wurde“.[2] Nach Christa Maria Richter kann man „davon ausgehen, dass die Melodie […] ein Gemeinschaftswerk Luthers und Walters gewesen ist, wenn sie nicht sogar überwiegend von Walter stammt“.[3]

Die älteste überlieferte Quelle stellt die Augsburger Form und Ordnung geistlicher Gesang und Psalmen von 1529 dar.[4][5] Gedruckt wurde das Lied auch im Erfurter Gesangbuch von Andreas Rauscher (1531). Da das Lied in der Ausgabe des Klug’schen Gesangbuchs von 1533 enthalten ist, wird vermutet, dass es auch in der verlorengegangenen Erstausgabe dieses Gesangbuchs von 1529 veröffentlicht wurde, möglicherweise auch schon 1528 im ebenfalls verlorengegangenen Gesangbuch von Hans Weiss. Über den genauen Zeitpunkt und Anlass der Entstehung gehen die Angaben auseinander. Die Spanne reicht dabei von 1521 bis 1530.[6] Nach einer Auffassung entstand das Lied bereits 1527, möglicherweise unter dem Eindruck der nahenden Pest.[7] Nach anderer Meinung wurde das Lied von Luther möglicherweise ursprünglich als Kampflied gegen die osmanischen Invasoren verfasst.[8] Wieder andere meinen, dass sich das Lied gegen die Altgläubigen richte, die sich der Reformation und – aus Sicht Luthers und seiner Anhänger – dem Wort Gottes verweigerten, und weisen darauf hin, dass 1529 die „Protestanten“ auf dem Reichstag zu Speyer eine eigene Religionspartei geworden seien.[1]

Musikalische Fortentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprüngliche[9] und spätere[10] Fassung des Melodieanfangs
EG 362, Melodieversion des Erstdrucks
EG 362, spätere Form

Bis zum 18. Jahrhundert wurde der lebendige Rhythmus der früheren Fassungen aus dem 16. Jahrhundert zunehmend geglättet (siehe Notenbeispiel). Die Melodie ist dadurch ruhiger und eingängiger geworden.[11]

Chorsätze des Liedes schufen u. a.:

Auch gibt es eine Reihe von Orgelwerken über das Lied:

  • Michael Praetorius: Fantasie über „Ein feste Burg ist unser Gott“
  • Dieterich Buxtehude: Choralbearbeitung BuxWV 184
  • Johann Sebastian Bach: Choralbearbeitung BWV 720
  • Charles Valentin Alkan: Impromptu op. 69 über „Ein feste Burg ist unser Gott“ für Pedalflügel oder Orgel
  • Wilhelm Rudnick: Reformation. Fantasie über Luthers Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 33a
  • Max Reger: Choralfantasie über „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 27 (1898)
  • Max Reger. Choralvorspiele „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 67 Nr. 6 und op. 79b Nr. 2
  • Max Reger: Choralvorspiel „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 135 a, Nr. 5.
  • Sigfrid Karg-Elert: Phantasie „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 65 Nr. 47 (1909)
  • Wilhelm Middelschulte: Toccata über „Ein feste Burg ist unser Gott“ (1907)
  • Walter Schindler: Kleine Toccata über „Ein feste Burg ist unser Gott“ (1949)
  • Jean Langlais: „Ein feste Burg ist unser Gott“ (Nr. 4 aus dem Livre oecoménique von 1968)
  • Zoltán Gárdonyi: Präludium „Ein feste Burg“ (1985)
  • Denis Bédard: Fantaisie sur « Ein’ Feste Burg ist unser Gott » (2001)[19]
  • Johannes Matthias Michel: Fantasie über „Ein feste Burg ist unser Gott“ (2012)
  • Zsolt Gárdonyi: Toccata „Ein feste Burg“ (2017)

Ferner wird das Lied auch in verschiedenen größeren musikalischen Werken zitiert:

Wirkungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ein feste Burg ist unser Gott“ am Turm der Schlosskirche Wittenberg (1890)
Portalinschrift an der Georgenkirche in Eisenach
Inschrift an der altlutherischen Heilig-Geist-Kirche in Görlitz
Sockelinschrift Lutherdenkmal (Lutherstadt Wittenberg)
Postkarte: Martinstag Erfurt 1913
Denkmal in Annaberg-Buchholz mit dem Beginn der vierten Strophe

Das Lied wurde im 19. Jahrhundert für den Protestantismus von großer Symbolkraft; Heinrich Heine bezeichnete es als „Marseiller Hymne der Reformation“,[22] Friedrich Engels als „Marseillaise der Bauernkriege“.[23] Vor allem im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Lied in Zeiten äußerer Bedrängnis oder zum Bekenntnis des eigenen Glaubens von Protestanten gesungen. So berichtet Michael Hirschfeld davon, dass evangelische Vertriebene in den 1940er Jahren gezielt Luthers Lied gesungen hätten, als sie erstmals in einer katholischen Kirche des Oldenburger Münsterlandes, in das sie von den Behörden zugewiesen worden waren, einen Gottesdienst hätten feiern dürfen.[24]

Die typische lydische Quart­wendung in der Melodie, versteckt im Mittelteil auf die Worte „Der alt böse Feind, mit Ernst er’s jetzt meint“, ist als Kopfmelodie zu Brüder, zur Sonne, zur Freiheit verwendet worden.[25]

Darüber hinaus erfuhr Ein feste Burg ist unser Gott beginnend mit den Befreiungskriegen Anfang des 19. Jahrhunderts eine nationale Aufladung als Kampflied über den engeren religiösen Sinn hinaus. Davon zeugen die Einbindung in national-deutsch ausgerichtete Feiern wie das Wartburgfest 1817 oder die Einweihung des Lutherdenkmals in Worms 1868.[26][27] Einen Höhepunkt erreichte die national-militaristische Instrumentalisierung während des Ersten Weltkriegs, als insbesondere die Zeilen „Ein feste Burg ist unser Gott“ sowie „Und wenn die Welt voll Teufel wär“ weite Verbreitung fanden (beispielsweise auf Kriegsansichtskarten). In diesem Kontext stand das Lied für das Selbstbild des von allen Seiten bedrohten Deutschland, das im Vertrauen auf Gott jedoch über alle Gegner dieser Welt triumphieren würde.[28][27] In der erneuerten Dauerausstellung des Lutherhauses Eisenach wird die wechselvolle Geschichte von Ein feste Burg ist unser Gott seit dem Jahr 2022 interaktiv dargestellt.[29]

In der heutigen Ordnung des lutherischen Kirchenjahrs ist Ein feste Burg ist unser Gott dem 1. Sonntag der Passionszeit Invokavit als Wochenlied zugeordnet und damit auf Matthäus 4,1–11 LUT, die Versuchung Jesu durch den Teufel, bezogen.[30] Als Wochenlied des Reformationstags sind hingegen Nun freut euch, lieben Christen g’mein (EG 341) oder Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich (EG 351) vorgesehen.[31]

Text[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind
mit Ernst er’s jetzt meint,
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.

Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
es streit’ für uns der rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muss er behalten.

Und wenn die Welt voll Teufel wär
und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr,
es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt,
wie sau’r er sich stellt,
tut er uns doch nicht;
das macht, er ist gericht’:
ein Wörtlein kann ihn fällen.

Das Wort sie sollen lassen stahn
und kein’ Dank[32] dazu haben;
er ist bei uns wohl auf dem Plan[33]
mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,[34]
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.

Aufnahme in kirchliche Gesangbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Luther-Lied findet sich unter anderem in folgenden Gesangbüchern:

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine dänische Übersetzung „Vor Gud han er saa fast en borg …“ steht in einem dänischen Gesangbuch von Ludwig Dietz, gedruckt in Rostock 1536, übernommen von Hans Tausen, En Ny Psalmebog 1553 (Text etwas verändert gegenüber Dietz). Seit 1817 mehrfach bearbeitet von Nikolai Frederik Severin Grundtvig, ebenso von Bischof J. P. Mynster 1845 und als „Vor Gud, han er saa fast en Borg …“ bzw. „Vor Gud han er så fast en borg …“ in neueren dänischen Kirchengesangbüchern: Den Danske Salme Bog, Kopenhagen 1993, Nr. 295; Den Danske Salmebog, Kopenhagen 2002, Nr. 336. Ebenso in den Gesangbüchern der Heimvolkshochschulen, z. B. Højskolesangbogen, 18. Ausgabe, Kopenhagen 2006, Nr. 38 (dort mit folgenden Hinweisen: Luther 1528, dänisch 1533 und 1798, bearbeitet von P. Hiort 1840 und J. P. Mynster 1845; Melodie „Joseph Klug 1533“). Vergleiche u. a.: Johannes Møllehave: Danske salmer (Dänische Kirchenlieder), Kopenhagen 2006, Nr. 336. In Grundtvigs Sang-Værk til den danske Kirke-Skole (Liedsammlung für die dänische Sonntagsschule), Kopenhagen 1873, Nr. 122, eine zusätzliche (erste) Fassung „Guds Kirke er vor Klippe-Borg …“ von 1817; in Grundtvigs Kirke-Aaret i Salme-Sang (das Kirchenjahr im Kirchenlied), Kopenhagen 1873, Nr. 368 steht dann seine letzte Fassung „Vor Gud han er saa fast en Borg …“[35]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Fischer: Religion, Nation, Krieg. Der Lutherchoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ zwischen Befreiungskriegen und Erstem Weltkrieg (= Populäre Kultur und Musik. Band 11). Waxmann, Münster 2014, ISBN 978-3-8309-2901-7 (zugleich Dissertation Universität Bielefeld 2013; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Michael Fischer: Vom Bußlied zum Kriegsgeheul. Und vom Protestsong zum Lied der Reformation: Martin Luthers „Ein feste Burg“ im Wandel der Zeiten. In: Chrismon plus. Das evangelische Magazin 2/2021, S. 62–68.
  • Anja Grebe, G. Ulrich Großmann: Ein feste Burg ist unser Gott (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums Veste Heldburg. 6). Imhof Verlag, Petersberg 2017, ISBN 978-3-7319-0559-2.
  • Hartmann Grisar: Luthers Trutzlied „Ein feste Burg“ in Vergangenheit und Gegenwart. Herder, Freiburg im Breisgau 1922.
  • Bernhard Leube, Helmut Lauterwasser: 362 – Ein feste Burg ist unser Gott. In: Wolfgang Herbst, Ilsabe Seibt (Hrsg.): Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch. Band 17. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-525-50340-9, S. 63–75.
  • Das Luther-Lied Ein’ feste Burg ist unser Gott, bildlich dargestellt von Alfred Rethel. Dresden 1861, urn:nbn:de:hbz:061:2-581.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ein feste Burg ist unser Gott – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michael Fischer: Ein feste Burg ist unser Gott (2007). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon
  2. Die Protestanten und ihr Gesang von der Trutzburg (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive). In: evangelisch.de. Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, 31. Oktober 2011, abgerufen am 21. Januar 2013.
  3. Christa Maria Richter: Johann Walter (1496–1570) – Begründer der evangelischen Kirchenmusik. Leben und Werk (= Schriften des Torgauer Geschichtsvereins, Bd. 13). Sax Verlag, Beucha / Markkleeberg, 2020.
  4. Jakob Dachser: Form vnd ordnung Gaystlicher Gesang vnd Psalmen/ auch etlich Hymnus/ welche Gott dem Herren zů lob gesungen werden. Auch das Fr#[ue]egebett/an statt der B#[ae]pstischen erdichten Meß zůhalten. Philipp Ulhart d. Ä., Augsburg 1529 (Eintrag im VD 16).
  5. Inge Mager: Martin Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ und Psalm 46. In: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie Band 30 (1986), S. 87–96, hier S. 95 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Friedrich Klippgen (Hrsg.): Martin Luther. Sämtliche deutsche geistliche Lieder – In der Reihenfolge ihrer ersten Drucke. Niemeyer, Halle 1912, S. 17–18.
  7. Friedrich-Karl Hildebrand: Ein’ feste Burg ist unser Gott. Ev. Gesangbuch Nr. 362. In: Gemeindebrief „brücken bauen“. September/Oktober 2003 (norf-nievenheim.de (Memento vom 14. November 2012 im Internet Archive) [abgerufen am 23. März 2020]).
  8. Salomon Korn: Zu schwach, um Fremdes zu ertragen? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. Oktober 2008, S. 8, archiviert vom Original am 2. September 2010; abgerufen am 22. Oktober 2022 (wiedergegeben auf zentralratdjuden.de).
  9. Noten nach Andrew Wilson-Dickson: Geistliche Musik – Ihre großen Traditionen – Vom Psalmengesang zum Gospel. Brunnen Verlag, Gießen 1994, S. 63.
  10. Noten nach Neues Choralbuch zum Evangelischen Kirchengesangbuch. Bärenreiter, Kassel/Basel, Ausgabe 440, 1956, S. 55.
  11. Andrew Wilson-Dickson: Geistliche Musik – Ihre großen Traditionen – Vom Psalmengesang zum Gospel. Brunnen Verlag, Gießen 1994, S. 63.
  12. Ein feste Burg ist unser Gott (Mahu, Stephan): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  13. Ein feste Burg (Agricola, Martin): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  14. Ein veste Burg ist unser Gott (Hassler, Hans Leo): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  15. Ein feste Burg ist unser Gott (Schein, Johann Hermann): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  16. Gemeinfreie Noten von Ein feste Burg ist unser Gott (Melchior Franck) in der Choral Public Domain Library – ChoralWiki (englisch)
  17. Ein feste Burg ist unser Gott (Franck, Melchior): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  18. Ein feste Burg ist unser Gott (Krieger, Johann Philipp): Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  19. Verlagsseite zu Denis Bédard: Fantaisie sur « Ein’ Feste Burg ist unser Gott » (“A Mighty Fortress is our God”). Stretta, abgerufen am 26. Mai 2021.
  20. Patricia Martin, Mirela Zuhlali, Benedikt Ter Braak, Kai Schumacher: Booklet zur CD Julius Eastman: Evil Nigger, Gay Guerrilla. Live at Moers-Festival 2020.
  21. So klingt Reformation. In: evang-wien.at, abgerufen am 10. Februar 2020.
  22. Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. In: Der Salon. Zweiter Band. Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, S. 80 (online in der Google-Buchsuche).
  23. Brief an Schlüter, 1885. In: Karl Marx und Friedrich Engels über Kunst und Literatur. Berlin 1948, S. 241 f. Zitiert nach: Wolfgang Steinitz: Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters aus sechs Jahrhunderten (= Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Volkskunde. Band 4). Band 1. Akademie-Verlag, Berlin-DDR 1955, DNB 454863306, S. XXXV.
  24. Michael Hirschfeld: Katholisches Milieu und Vertriebene. Eine Fallstudie am Beispiel des Oldenburger Landes 1945–1965. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2002, S. 299.
  25. Norbert Linke: Über Schwierigkeit und Notwendigkeit, melodische Herkunftsnachweise zu sichern. In: Deutsche Johann Strauss Gesellschaft (Hrsg.): Neues Leben. Heft 53 (2016/Nr. 3), ISSN 1438-065X, S. 54–59.
  26. Lutherchoral „Ein feste Burg“ – Religion, Nation, Krieg (Memento vom 26. Dezember 2013 im Internet Archive). In: luther2017.de, abgerufen am 16. November 2012.
  27. a b Michael Fischer: Religion, Nation, Krieg. Der Lutherchoral Ein feste Burg ist unser Gott zwischen Befreiungskriegen und Erstem Weltkrieg (= Populäre Kultur und Musik. Band 11). Waxmann, Münster 2014, ISBN 978-3-8309-2901-7.
  28. Forschungsprojekt: Religion – Nation – Krieg. Der Lutherchoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ im Ersten Weltkrieg (Memento vom 28. November 2016 im Internet Archive). In: dva.uni-freiburg.de, abgerufen am 16. November 2012.
  29. Ausstellung im Lutherhaus erweitert, ZeitOnline, 10. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.
  30. 1. Sonntag der Passionszeit: Invokavit (Memento vom 19. April 2010 im Internet Archive). In: velkd.de, abgerufen am 10. Februar 2020.
  31. Reformationstag (Memento vom 19. August 2014 im Internet Archive). In: velkd.de, abgerufen am 10. Februar 2020.
  32. Vgl. mittelhochdeutsch dank für ‚Gedanke, Wille‘; sinngemäß bedeutet die Zeile: ‚ob sie wollen oder nicht‘.
  33. Vgl. mittelhochdeutsch plan für ‚Ebene, Kampfplatz‘.
  34. Verschiedene, auch alte Drucke haben: „Nehmen sie uns den Leib“.
  35. Vgl. Ein feste Burg ist unser Gott. In: Otto Holzapfel: Liedverzeichnis. Lieddatei – Lieder A–K, Update März 2023 (PDF; 46,3 MB), S. 496–501.