Emma Walton

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Emma Walton-Hamilton (* 27. November 1962 in London; gebürtig Emma Kate Walton) ist eine britische Schauspielerin und Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emma Walton-Hamilton wurde als Tochter der Schauspielerin Julie Andrews und des Bühnendesigners Tony Walton geboren. Ihre Patentante ist die Schauspielerin Carol Burnett.[1] Als Walt Disney Julie Andrews die Rolle der Mary Poppins in dem gleichnamigen Film anbot, musste diese ihm mitteilen, dass sie gerade schwanger war. Disney akzeptierte die Absage der Schauspielerin jedoch nicht, sondern verschob kurzerhand die Dreharbeiten bis nach der Geburt von Emma. So verbrachte das Kind die ersten Monate seines Lebens am Filmset in den Disney-Studios.[2]

Nachdem sich ihre Eltern gegen Ende der 1960er Jahre scheiden ließen und Julie Andrews bald darauf Blake Edwards heiratete, wuchs Emma zusammen mit ihren Stiefgeschwistern Geoffrey und Jennifer in den Vereinigten Staaten auf.

Walton ist seit 1991 mit Stephen Hamilton verheiratet, mit dem sie einen Sohn namens Samuel und eine Tochter namens Hope hat.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emma Walton hatte ihren ersten Auftritt in dem Film ihres Stiefvaters, Der Fluch des rosaroten Panthers. Auch im weiteren Verlauf ihrer Karriere war sie regelmäßig in den Produktionen von Edwards zu sehen, so zum Beispiel in der Familienproduktion That’s Life! So ist das Leben (That's Life!), wo sie neben ihrer Mutter, ihrer Stiefschwester Jennifer sowie Jack Lemmon und dessen Sohn Chris spielt.

Zusammen mit ihrer Mutter schreibt sie seit dem Jahr 2000 die erfolgreiche Kinderbuchreihe Dumpy the dump truck. Die Illustration der Bücher wird von Waltons leiblichem Vater übernommen.[3]

Außerdem ist sie eine der Gründerinnen und Besitzerin des Bay Street Theatre in Sag Harbor (Suffolk County, New York).[4]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anita Shreve, Gabra Zackman, Emma Walton Hamilton: A change in Altitude. 2009, ISBN 978-1-4055-0276-4.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: The great American mousical. Puffin, London 2006.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: Julie Andrews' Collection of Poems, Songs and Lullabies. 2009, ISBN 978-1-60024-758-3.
  • Emma Walton Hamilton: Raising Bookworms. Beech Tree Books, 2008, ISBN 978-0-9815833-0-3.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: Dragon. 2004.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: Dumpy the Dumptruck. Hyperion, New York 2000, ISBN 0-7868-0609-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emma Walton auf thepeerage.com, abgerufen am 19. August 2015.
  2. Julie Andrews. In: celebritywonder.com. Archiviert vom Original am 16. April 2010; abgerufen am 16. März 2024.
  3. THE SERENITY GATE: Interview with Emma Walton Hamilton. In: theserenityroom.blogspot.com. Abgerufen am 4. Januar 2010.
  4. William Harris: THEATER;Where Stars Come Out Every Day. The New York Times Company, 12. Mai 1996, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2011; abgerufen am 15. Mai 2009 (englisch): „Actually, the story of Bay Street is something of a fairy tale come true -- with a little help from influential friends and relations. It was founded in 1992 by Sybil Christopher (once married to Richard Burton), Emma Walton (the daughter of Julie Andrews and the scenic designer Tony Walton) and Stephen Hamilton (an actor who is married to Ms. Walton). The two women are co-artistic directors, Mr. Hamilton is the executive director and Murphy Davis (an actor) is the theater's producer.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nytimes.com