Ernst Akert

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Ernst Akert (* 20. April 1871;[1] † 1954) war ein Schweizer Freidenker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Akert zählt zu den Gründern des während des Ersten Weltkrieges untergegangenen Schweizer Freidenkerbundes“.[1] Er schrieb unter anderem für das Organ des Freidenkerbundes und veröffentlichte Schriften über die Walser. 1942 veröffentlichte er eine Monografie mit dem Titel Gottfried Kellers Weltanschauung, in welcher er die Stellung des Schweizer Schriftstellers zu Gott, Unsterblichkeit, Religion und Kirche erörtert; dies ist Akerts verbreitetste Schrift.

1942 zog Akert, nachdem er viele Jahre in Bern lebte, nach Lugano.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Walter Schiess: Wir gratulieren. In: Der Freidenker, Band 34 (1951), Nr. 5, S. 37–38.
  2. Vgl. z. B. Walter Schiess: Offener Brief: lieber Ernst Akert. In: Freidenker, Band 25 (1942), Heft 5, S. 37–38, mit Bild. doi:10.5169/seals-409244