Ernst Altman

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Ernst Altman (* Ende des 19. Jahrhunderts; † 8. Oktober 1916) war ein deutscher Schachkomponist aus München.

Altman galt als begabt.[1] Zu seinem Erbe gehört die Erweiterung der Definition des Kompositionsthemas „Römer“, welches zuvor von Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn als „Hinlenkung eines Offiziers zum Schlag“ definiert worden war, auch auf die Weglenkung einer Schachfigur. Die Aufgabe im Diagramm wurde nach ihrem Erscheinen viel diskutiert.

Altman fiel im Ersten Weltkrieg.

Ernst Altman
Akademisches Monatsheft für Schach 1911
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8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
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Matt in 3 Zügen




Lösung:

1. Dc2–g6? Ld5–e6!
1. Sa5–c6? Ld5xc6 2. Dc2–g6 Lc6–d7!
1. Sa5–b7! Ld5xb7 2. Dc2–g6 Lb7–c8 3. Dg6–c6 matt

Einzelnachweise und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Zucker: Große deutsche Problemmeister (19). In: Schach, Nr. 11, 1994, S. 76

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]