Erzbistum Galveston-Houston

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Galveston-Houston
Karte Erzbistum Galveston-Houston
Basisdaten
Staat Vereinigte Staaten
Diözesanbischof Daniel Kardinal DiNardo
Weihbischof Italo Dell’Oro
Generalvikar Frank Rossi
Gründung 29. Dezember 2004
Fläche 23.257 km²
Pfarreien 146 (2019 / AP 2020)
Einwohner 6.661.600 (2019 / AP 2020)
Katholiken 1.804.100 (2019 / AP 2020)
Anteil 27,1 %
Diözesanpriester 223 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 195 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 4316
Ständige Diakone 377 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 221 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 395 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale Kathedralbasilika St. Marien in Galveston
Konkathedrale Co-Cathedral of the Sacred Heart in Houston
Website www.archgh.org
Suffraganbistümer Bistum Austin
Bistum Beaumont
Bistum Brownsville
Bistum Corpus Christi
Bistum Tyler
Bistum Victoria in Texas
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz {{{Kirchenprovinz}}}

Das Erzbistum Galveston-Houston (lat.: Archidioecesis Galvestoniensis Houstoniensis) ist eine in den Vereinigten Staaten gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Galveston, Texas.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Mary’s Cathedral Basilica in Galveston
Co-Cathedral of the Sacred Heart in Houston
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Galveston-Houston wurde 1839 durch Papst Gregor XVI. aus Gebietsabtretungen des Bistums Linares o Nueva León als Apostolische Präfektur Texas errichtet. Am 10. Juli 1841 wurde die Apostolische Präfektur Texas durch Gregor XVI. zum Apostolischen Vikariat erhoben.

Das Apostolische Vikariat Texas wurde am 4. Mai 1847 durch Papst Pius IX. zum Bistum erhoben und in Bistum Galveston umbenannt. Am 19. Juli 1850 wurde das Bistum Galveston dem Erzbistum New Orleans als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Galveston gab am 28. August 1874 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums San Antonio und des Apostolischen Vikariates Brownsville ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 15. Juli 1890 zur Gründung des Bistums Dallas. Am 3. August 1926 wurde das Bistum Galveston dem Erzbistum San Antonio als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Galveston gab am 15. November 1947 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Austin ab.

Am 25. Juli 1959 wurde das Bistum Galveston in Bistum Galveston-Houston umbenannt. Das Bistum Galveston-Houston gab am 25. Juni 1966 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Beaumont ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 13. April 1982 zur Gründung des Bistums Victoria in Texas und am 12. Dezember 1986 zur Gründung des Bistums Tyler.

Am 29. Dezember 2004 wurde das Bistum Galveston-Houston durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Cum pacis zum Erzbistum erhoben.[1] Dem Erzbistum Galveston-Houston wurden die Bistümer Austin, Beaumont, Brownsville, Corpus Christi, Tyler und Victoria in Texas als Suffraganbistümer unterstellt.

Territorium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Galveston-Houston umfasst die im Bundesstaat Texas gelegenen Gebiete Austin County, Brazoria County, Fort Bend County, Galveston County, Grimes County, Harris County, Montgomery County, San Jacinto County, Walker County und Waller County.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Präfekten von Texas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Texas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Galveston[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Galveston-Houston[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Galveston-Houston[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Galveston-Houston – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Cum pacis, AAS 97 (2005), n. 2, S. 129f.