Eurovision Song Contest 2012

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57. Eurovision Song Contest
Motto Light Your Fire! (dt.: Entzünde(t) dein/euer Feuer)
Datum 22. Mai 2012 (Halbfinale 1)
24. Mai 2012 (Halbfinale 2)
26. Mai 2012 (Finale)
Austragungsland Aserbaidschan Aserbaidschan
Austragungsort
Baku Crystal Hall, Baku
Austragender Fernsehsender
Moderation
Leyla Əliyeva, Eldar Qasımov u. Nargiz Birk-Petersen[1]
Eröffnungsact Finale: Ell & Nikki: Running Scared
(Musik/Text: M: Stefan Örn, Sandra Bjurman, Iain Farquharson; T: Stefan Örn, Sandra Bjurman)
Pausenfüller 1. Halbfinale: Natiq Rhythm Group[2]
2. Halbfinale: Marija Šerifović, Dima Bilan, Alexander Rybak und Lena sangen eine Kurzversion ihrer Siegertitel, wobei sie von aserbaidschanischen Folkloremusikern begleitet wurden. Anschließend sangen alle Interpreten gemeinsam mit Ell & Nikki den Grand-Prix-Hit Waterloo von ABBA.[3]
Finale: Emin Ağalarov: Never Enough
(Musik/Text: Ben Adams, Mark Daniel Read)[4]
Teilnehmende Länder 42[5]
Gewinner Schweden Schweden
Siegertitel Loreen: Euphoria
Zurückkehrende Teilnehmer Montenegro Montenegro
Zurückgezogene Teilnahme Armenien Armenien,
Polen Polen
Abstimmungsregel Jedes Land verteilt an die zehn besten Titel der Abstimmung 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkte. Die Abstimmung findet zu jeweils 50 Prozent per Jury- und Televoting statt.
Deutschland ESC 2011Schweden ESC 2013

Der 57. Eurovision Song Contest fand vom 22. bis 26. Mai 2012 in der Baku Crystal Hall in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku statt.[6][7][8] Das aserbaidschanische Gesangsduo Ell & Nikki hatte den Wettbewerb im Vorjahr mit dem Beitrag Running Scared gewonnen.

Der schwedische Beitrag Euphoria, vorgetragen von der Sängerin Loreen, belegte den ersten Platz. Mit 372 Punkten erreichte sie die zweithöchste Punktzahl im alten Wertungssystem nach Alexander Rybak 2009.

Austragungsort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits Mitte Mai 2011 war der Bau eines neuen Konzert-Komplexes im Zentrum von Baku vorgeschlagen worden.[9][10] Als mögliche Austragungsorte wurden außerdem das Tofiq-Bəhramov-Stadion und der „Heydar Aliyev Palast“ genannt.[11] Am 4. August 2011 wurde offiziell der Bau der „Baku Concert Arena“ am „Dövlət Bayrağı Meydanı“ (deutsch: „Platz der Nationalflagge“) bekannt gegeben.[12] Nach Angaben von Azad TV sollte die geplante „Baku Crystal Hall“ ein Fassungsvermögen von 25.000 Personen aufweisen.

Beim ESC hatte die Baku Crystal Hall aufgrund der Bühnenaufbauten ein Fassungsvermögen von zirka 16.000 Personen.[13] Die Baukosten der Halle betrugen 120 bis 140 Millionen Euro. Die Gesamtausgaben wurden vom East-West Research Centre in Baku auf 575 Millionen Euro geschätzt.[13]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länder, die im Jahr 2012
  • nicht teilnahmen, aber mal teilgenommen hatten
  • teilnahmen
  • im Halbfinale ausschieden
  • Bis zum Ablauf der Anmeldefrist hatten sich 43 Länder zur Teilnahme am 57. Eurovision Song Contest in Baku, Aserbaidschan angemeldet. Nach zwei Jahren Pause nahm Montenegro wieder teil. Dagegen entschied sich Polen, in diesem Jahr nicht am Eurovision Song Contest teilzunehmen.

    Von den teilnehmenden Ländern waren Aserbaidschan als gastgebendes Land und die „Big Five“ (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich) direkt für das Finale am 26. Mai 2012 qualifiziert. Die anderen Länder mussten in zwei Halbfinalen unter die ersten Zehn kommen, um am Finale teilnehmen zu können. Am ersten Halbfinale sollten 18 Länder, am zweiten zunächst 19 Länder teilnehmen. Die sechs bereits qualifizierten Länder hatten bei jeweils einem der beiden Halbfinalen Stimmrecht.

    Die Teilnehmerzahl verringerte sich auf 42 Länder, als am 7. März 2012 der armenische Sender der Europäischen Rundfunkunion (EBU) mitteilte, dass Armenien doch nicht am Eurovision Song Contest in Baku teilnehmen werde.[14] Zu diesem Zeitpunkt war Armenien bereits der ersten Startergruppe des zweiten Halbfinales zugelost worden, hatte jedoch noch keinen Beitrag ausgewählt.

    Wiederkehrende Interpreten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Land Interpret Vorherige(s) Teilnahmejahr(e)
    Belarus Belarus Alexandros Panayi (Begleitung) 1995 für Zypern 1960 Zypern2000 für Zypern 1960 Zypern (als Mitglied von Voice)
    Begleitung: 2005 und 2009 für Griechenland Griechenland1989 und 1991 für Zypern 1960 Zypern
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Maya Sar Begleitung: 2004 und 2011
    Georgien Georgien Anri Dschochadse Begleitung: 2008
    Griechenland Griechenland Jenia Evgenios Buli (Begleitung) 2010 (zusammen mit Giorgos Alkeos als Mitglied der Friends)
    Begleitung: 2009 für Albanien Albanien2011 für Armenien Armenien
    Irland Irland Jedward 2011
    Island Island Jónsi 2004
    Mazedonien 1995 Mazedonien Kaliopi Qualifikationsrunde 1996
    Serbien Serbien Željko Joksimović 2004 für Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (zusammen mit Ad Hoc Orchestra)
    Dragan Krstić (Begleitung) 2004 für Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (zusammen mit Željko Joksimović als Mitglied vom Ad Hoc Orchestra)
    Miloš Nikolić (Begleitung)
    Slowenien Slowenien Martina Majerle (Begleitung) 2009 (zusammen mit Quartissimo als Martina)
    Begleitung: 2007 und 2011 •• 2003 für Kroatien Kroatien2008 für Montenegro Montenegro
    Turkei Türkei Arif Durgeç (Begleitung) 2005 (zusammen mit Gülseren als Mitglied von Shaman)

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Teilnehmer des 1. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 1. Halbfinale
  • Teilnehmer des 2. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 2. Halbfinale
  • Auslosungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 25. Januar 2012 fand in Baku in einer Zeremonie die Ziehung der beiden Halbfinale statt. Dabei wurden auch das vollständige Logo und das Motto „Light Your Fire!“ in Anlehnung an Aserbaidschan als „Land des Feuers“ (Erdöls) vorgestellt. Für die musikalische Untermalung sorgten neben Safura und AySel die ESC-Gewinner Marija Šerifović, Dima Bilan, Alexander Rybak, Lena und Ell & Nikki mit ihren Siegertiteln.[15]

    Die teilnehmenden Länder, außer den Big Five und dem Gastgeber Aserbaidschan, wurden anhand ihrer Stimmvergabe der letzten Jahre auf sechs Töpfe verteilt. Aserbaidschan, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich wurden als mitabstimmende Nationen per Los einem Halbfinale zugeteilt. Deutschland war von vornherein für das zweite Halbfinale gesetzt, da es bereits vorher bei der EBU erfolgreich beantragt hatte, beim zweiten Halbfinale abstimmen zu dürfen. Danach wurden die übrigen Teilnehmer nach einem Schlüssel aus den Töpfen einem der beiden Halbfinale zugelost. Bei der Ziehung wurde gleichzeitig festgelegt, ob das Land in der ersten oder in der zweiten Hälfte des jeweiligen Halbfinales startet.

    Beim Treffen der Referenzgruppe der Europäischen Rundfunkunion am 20. März 2012 wurden die Startnummern in den Halbfinalen sowie der vorqualifizierten Länder im Finale ausgelost. Dabei wurden aus jeder Halbfinalhälfte und aus dem Finale je eine Wildcard gezogen, die sich ihren Startplatz aussuchten durften. Dies waren im ersten Halbfinale Finnland (Nr. 9) und Irland (Nr. 18), im zweiten die Ukraine (Nr. 7) und Litauen (Nr. 18) sowie im Finale Spanien (Nr. 19).[16]

    Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5 Topf 6

    Erstes Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das erste Halbfinale fand am 22. Mai 2012, 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    Italien Italien, Aserbaidschan Aserbaidschan und Spanien Spanien und die Teilnehmerländer des ersten Halbfinale waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    01. 14 Russland Russland Buranowskije Babuschki
    Бура́новские ба́бушки
    Party for Everybody
    M: Wiktor Drobysch; Timofei Leontiew; T: Olga Tuktarowa, Mary Susan Applegate
    Udmurtisch, Englisch Party für alle 152
    02. 05 Albanien Albanien Rona Nishliu Suus
    M: Florent Boshnjaku; T: Rona Nishliu
    Albanisch
    mit lateinischem Titel
    Persönlich 146
    03. 06 Rumänien Rumänien Mandinga Zaleilah
    M: Costi Ioniță; T: Elena Ionescu, Dihigo Omar Secada
    Spanisch, Englisch 120
    04. 03 Griechenland Griechenland Eleftheria Eleftheriou
    Ελευθερία Ελευθερίου
    Aphrodisiac
    M/T: Dimitris Stassos, Mikaela Stenström, Dajana Lööf
    Englisch Aphrodisiakum 116
    05. 17 Moldau Republik Moldau Pasha Parfeni Lăutar
    M: Pavel Parfeni, Alex Brașoveanu; T: Pavel Parfeni
    Englisch Musikant 100
    06. 18 Irland Irland Jedward Waterline
    M/T: Nick Jarl, Sharon Vaughn
    Englisch Wasserlinie 092
    07. 12 Zypern Republik Zypern Ivi Adamou
    Ήβη Αδάμου
    La La Love
    M/T: Alex Papakonstantinou, Björn Djupström, Alexandra Zakka, Viktor Svensson
    Englisch La-la-Liebe 091
    08. 02 Island Island Greta Salóme & Jónsi Never Forget
    M/T: Greta Salóme Stefánsdóttir
    Englisch Vergiss niemals 075
    09. 13 Danemark Dänemark Soluna Samay Should’ve Known Better
    M: Mikkel Johan Imer Sigvardt (Remee), Lars Pedersen (Chief 1); T: Lars Pedersen (Chief 1), Isam Bachiri (Isam B), Mikkel Johan Imer Sigvardt (Remee)
    Englisch Ich hätte es besser wissen müssen 063
    10. 15 Ungarn Ungarn Compact Disco Sound of Our Hearts
    M/T: Behnam Lotfi, Attila Sándor, Csaba Walkó, Gábor Pál
    Englisch Klang unserer Herzen 052
    11. 07 Schweiz Schweiz Sinplus Unbreakable
    M/T: Ivan Broggini, Gabriel Broggini
    Englisch Unzerstörbar 045
    12. 09 Finnland Finnland Pernilla Karlsson När jag blundar
    M/T: Jonas Karlsson
    Schwedisch Wenn ich meine Augen schließe 041
    13. 10 Israel Israel Izabo Time
    M/T: Ran Shem-Tov, Shiri Hadar
    Englisch, Hebräisch Zeit 033
    14. 11 San Marino San Marino Valentina Monetta The Social Network Song (OH OH–Uh-OH OH)
    M: Ralph Siegel; T: José Santana Rodriguez, Timothy Touchton
    Englisch Das Lied der sozialen Netzwerke 031
    15. 01 Montenegro Montenegro Rambo Amadeus
    Рамбо Амадеус
    Euro Neuro
    M/T: Antonije Pušić (Rambo Amadeus)
    Englisch mit Wörtern in Deutsch und Montenegrinisch 020
    16. 04 Lettland Lettland Anmary Beautiful Song
    M: Ivars Makstnieks; T: Rolands Ūdris
    Englisch Schönes Lied 017
    17. 08 Belgien Belgien Iris Would You?
    M/T: Nina Sampermans, Jean Bosco Safari, Walter Mannaerts
    Englisch Würdest du? 016
    18. 16 Osterreich Österreich Trackshittaz Woki mit deim Popo
    M: Lukas Plöchl; T: Lukas Plöchl, Manuel Hoffelner
    Deutsch Wackel mit deinem Popo 8

    Punktetafel Halbfinale 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wettbewerber Abstimmungsergebnisse[17]
    Punkte Platz AL AT AZ BE CY DK FI GR HU IS IE IL IT LV MD ME RO RU SM ES CH
    Montenegro 020 15 12 8
    Island 075 08 2 5 8 10 10 5 4 4 1 5 2 5 1 3 6 4
    Griechenland 116 04 8 1 10 8 12 4 5 10 3 5 10 10 12 5 7 3 3
    Lettland 017 16 3 4 4 2 4
    Albanien 146 02 12 12 10 10 7 5 10 10 3 1 5 12 4 1 12 4 2 10 4 12
    Rumänien 120 03 5 5 7 4 6 1 8 3 4 12 8 10 12 7 8 6 12 2
    Schweiz 045 11 3 3 2 8 2 1 8 7 8 2 1
    Belgien 016 17 2 2 4 6 1 1
    Finnland 041 12 1 1 8 12 7 3 2 6 1
    Israel 033 13 7 1 3 3 5 1 5 6 2
    San Marino 031 14 10 5 2 3 7 4
    Zypern 091 07 6 1 3 1 12 12 5 10 7 3 3 6 7 7 8
    Dänemark 063 09 4 8 1 1 8 7 6 8 3 3 4 10
    Russland 152 01 10 8 12 7 12 12 7 7 6 8 12 2 12 6 8 6 2 7 8
    Ungarn 052 10 7 4 2 6 5 5 4 5 8 6
    Österreich 8 18 2 1 5
    Moldau 100 05 4 6 6 3 6 6 6 2 2 6 4 2 3 10 12 5 10 7
    Irland 092 06 8 4 7 2 7 3 6 10 7 10 1 10 12 5
    Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht alphabetisch.

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Semifinale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Anzahl Land erhalten von
    5 Albanien Albanien Aserbaidschan, Italien, Montenegro, Österreich, Schweiz
    Russland Russland Belgien, Dänemark, Finnland, Israel, Lettland
    3 Rumänien Rumänien Irland, Moldau, Spanien
    2 Griechenland Griechenland Rumänien, Zypern
    Zypern Republik Zypern Griechenland, Island
    1 Finnland Finnland Ungarn
    Irland Irland San Marino
    Moldau Republik Moldau Russland
    Montenegro Montenegro Albanien

    Zweites Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das zweite Halbfinale fand am 24. Mai 2012, 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    Deutschland Deutschland, Frankreich Frankreich und das Vereinigtes Konigreich Vereinigte Königreich und die Teilnehmerländer des zweiten Halbfinals waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    01. 11 Schweden Schweden Loreen Euphoria
    M/T: Thomas Gustafsson (Thomas G:son), Peter Boström
    Englisch Euphorie 181
    02. 01 Serbien Serbien Željko Joksimović
    Жељко Јоксимовић
    Nije ljubav stvar
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Miloš Roganović
    Serbisch Die Liebe ist kein Gegenstand 159
    03. 18 Litauen Litauen Donny Montell Love Is Blind
    M: Brandon Stone; T: Brandon Stone, Jodie Rose
    Englisch Liebe ist blind 104
    04. 14 Estland Estland Ott Lepland Kuula
    M: Ott Lepland; T: Aapo Ilves
    Estnisch Höre 100
    05. 13 Turkei Türkei Can Bonomo Love Me Back
    M/T: Can Bonomo
    Englisch Erwidere meine Liebe 080
    06. 17 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Maya Sar Korake ti znam
    M/T: Maja Sarihodžić (Maya Sar)
    Bosnisch Ich kenne deine Schritte 077
    07. 04 Malta Malta Kurt Calleja This Is the Night
    M/T: Johan Jämtberg, Kurt Calleja, Mikael Gunnerås
    Englisch Dies ist die Nacht 070
    08. 07 Ukraine Ukraine Gaitana
    Гайтана
    Be My Guest
    M: Hajta-Lurdes Essami (Gaitana), KIWI Project; T: Hajta-Lurdes Essami (Gaitana)
    Englisch Sei mein Gast 064
    09. 02 Mazedonien 1995 Mazedonien Kaliopi
    Калиопи
    Crno i belo
    M: Romeo Grill; T: Kaliopi Bukle
    Mazedonisch Schwarz und weiß 053
    10. 16 Norwegen Norwegen Tooji Stay
    M/T: Touraj „Tooji“ Keshtkar, Peter Boström, Figge Boström
    Englisch Bleib 045
    11. 08 Bulgarien Bulgarien Sofi Marinowa
    София Маринова
    Love Unlimited
    M: Jassen Kosew, Krum Geopriew; T: Donka Wassilewa
    Bulgarisch
    mit Worten in Türk., Griech., Span.,
    Serbokroat., Romani, Ital., Aserbaidschan.,
    Franz., Engl. und Arab.
    Grenzenlose Liebe 045
    12. 10 Kroatien Kroatien Nina Badrić Nebo
    M/T: Nina Badrić
    Kroatisch Himmel 042
    13. 06 Portugal Portugal Filipa Sousa Vida minha
    M: Andrej Babić; T: Carlos Coelho
    Portugiesisch Mein Leben 039
    14. 12 Georgien Georgien Anri Dschochadse
    ანრი ჯოხაძე
    I’m a Joker
    M: Rusudan Tschchaidse; T: Bibi Kwatschadse
    Englisch, Georgisch[18] Ich bin ein Scherzbold 036
    15. 03 Niederlande Niederlande Joan Franka You and Me
    M: Ayten Kalan (Joan Franka), Jessica Hoogenboom; T: Ayten Kalan (Joan Franka)
    Englisch Du und ich 035
    16. 05 Belarus Belarus Litesound We Are the Heroes
    M/T: Dsmitrij Karakin, Uladsimir Karakin
    Englisch Wir sind die Helden 035
    17. 09 Slowenien Slowenien Eva Boto Verjamem
    M: Vladimir Graić, Hajrudin Varešanović (Hari Mata Hari); T: Igor Pirković
    Slowenisch Ich glaube 031
    18. 15 Slowakei Slowakei Max Jason Mai Don’t Close Your Eyes
    M/T: Miroslav Šmajda (Max Jason Mai)
    Englisch Schließe deine Augen nicht 022

    Punktetafel Halbfinale 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wettbewerber Abstimmungsergebnisse[19]
    Punkte Platz BY BA BG HR EE MK FR GE DE LT MT NO PT RS SK SI SE NL TR UA UK
    Serbien 159 02 8 10 12 10 1 12 12 10 10 2 5 10 8 8 12 8 10 8 3
    Mazedonien 053 09 2 8 7 7 1 1 8 6 8 5
    Niederlande 035 15 7 8 3 3 2 1 7 4
    Malta 070 07 5 6 5 3 2 4 6 3 2 4 4 2 6 6 12
    Belarus 035 16 2 1 8 7 4 1 12
    Portugal 039 13 4 3 8 3 1 5 5 3 6 1
    Ukraine 064 08 12 2 5 1 5 3 2 6 5 6 2 2 4 1 6 2
    Bulgarien 045 11 3 6 3 2 2 6 6 2 10 5
    Slowenien 031 17 5 8 4 4 10
    Kroatien 042 12 1 12 7 1 12 8 1
    Schweden 181 01 7 7 10 6 12 8 6 12 12 10 8 12 10 7 12 10 12 5 7 8
    Georgien 036 14 6 4 12 1 3 10
    Türkei 080 05 6 8 2 10 7 3 6 12 1 3 7 7 2 6
    Estland 100 04 4 3 10 7 7 8 8 12 10 1 12 8 3 7
    Slowakei 022 18 6 1 7 4 1 3
    Norwegen 045 10 3 1 2 8 4 3 3 4 10 3 4
    Bosnien-Herzegowina 077 06 1 12 5 4 2 5 4 5 5 6 5 5 5 12 1
    Litauen 104 03 10 4 4 10 5 5 10 7 7 6 7 7 2 4 2 4 10
    Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht alphabetisch.

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Semifinale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Anzahl Land erhalten von
    6 Schweden Schweden Deutschland, Estland, Georgien, Niederlande, Norwegen, Slowakei
    4 Serbien Serbien Bulgarien, Frankreich, Mazedonien, Slowenien
    2 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Kroatien, Türkei
    Estland Estland Portugal, Schweden
    Kroatien Kroatien Bosnien und Herzegowina, Serbien
    1 Belarus Belarus Ukraine
    Georgien Georgien Litauen
    Malta Malta Vereinigtes Königreich
    Turkei Türkei Malta
    Ukraine Ukraine Belarus

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Gewinnerin Loreen nach dem Finale

    Das Finale fand am 26. Mai 2012 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die Länder der Big Five (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich) und das Gastgeberland Aserbaidschan waren direkt für das Finale qualifiziert. Hinzu kamen je zehn Länder aus den beiden Halbfinale, sodass im Finale 26 Länder antraten. Alle 42 Teilnehmerländer waren abstimmungsberechtigt.

    Albanien Albanien, Zypern Republik Zypern, die Turkei Türkei und Norwegen Norwegen nahmen nach zwei Jahren, Malta Malta nach drei Jahren und Mazedonien 1995 Mazedonien nach fünf Jahren wieder am Finale teil. In den beschriebenen Zeiträumen schieden die genannten Länder jeweils bereits im Halbfinale aus.

    Der aserbaidschanische Sänger Alim Qasımov eröffnete das Finale und wurde dabei von Tänzern begleitet, die aserbaidschanische Volkstänze präsentierten. Im Anschluss sangen die Gewinner des Eurovision Song Contest 2011, Ell & Nikki ihr Siegerlied Running Scared.

    Während des Televotings trat der Schwiegersohn des aserbaidschanischen Präsidenten, Emin Ağalarov mit seinem Lied Never Enough auf.

    Ergebnisliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Platz Startnr. Land Interpret Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    01. 17 Schweden Schweden Loreen Euphoria
    M/T: Thomas Gustafsson (Thomas G:son), Peter Boström
    Englisch Euphorie 372
    02. 06 Russland Russland Buranowskije Babuschki
    Бура́новские ба́бушки
    Party for Everybody
    M: Wiktor Drobysch, Timofei Leontiew; T: Olga Tuktarowa, Mary Susan Applegate
    Udmurtisch, Englisch Party für alle 259
    03. 24 Serbien Serbien Željko Joksimović
    Жељко Јоксимовић
    Nije ljubav stvar
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Miloš Roganović
    Serbisch Die Liebe ist kein Gegenstand 214
    04. 13 Aserbaidschan Aserbaidschan Səbinə Babayeva
    Səbinə Babayeva
    When the Music Dies
    M/T: Anders Bagge, Sandra Bjurman, Stefan Örn, Johan Kronlund
    Englisch Wenn die Musik stirbt 150
    05. 03 Albanien Albanien Rona Nishliu Suus
    M: Florent Boshnjaku; T: Rona Nishliu
    Albanisch
    mit lateinischem Titel
    Persönlich 146
    06. 11 Estland Estland Ott Lepland Kuula
    M: Ott Lepland; T: Aapo Ilves
    Estnisch Höre 120
    07. 18 Turkei Türkei Can Bonomo Love Me Back
    M/T: Can Bonomo
    Englisch Erwidere meine Liebe 112
    08. 20 Deutschland Deutschland Roman Lob Standing Still
    M/T: Jamie Cullum, Steve Robson, Wayne Hector
    Englisch Stillstehen 110
    09. 10 Italien Italien Nina Zilli L’amore è femmina (Out of Love)[20]
    M: Christian Rabb, Kristoffer Sjokvist, Frida Molander, Charlie Mason; T: Maria Chiara Fraschetta, Christian Rabb, Kristoffer Sjokvist, Frida Molander, Charlie Mason
    Englisch, Italienisch Die Liebe ist weiblich 101
    10. 19 Spanien Spanien Pastora Soler Quédate conmigo (Stay with Me)[21]
    M: Antonio Sánchez, Thomas Gustafsson (Thomas G:son), Erik Bernholm; T: Antonio Sánchez
    Spanisch Bleib bei mir 097
    11. 26 Moldau Republik Moldau Pasha Parfeni Lăutar
    M: Pavel Parfeni, Alex Brașoveanu; T: Pavel Parfeni
    Englisch Musikant 081
    12. 14 Rumänien Rumänien Mandinga Zaleilah
    M: Costi Ioniță; T: Elena Ionescu, Dihigo Omar Secada
    Spanisch, Englisch 071
    13. 22 Mazedonien 1995 Mazedonien Kaliopi
    Калиопи
    Crno i belo
    M: Romeo Grill; T: Kaliopi Bukle
    Mazedonisch Schwarz und weiß 071
    14. 04 Litauen Litauen Donny Montell Love Is Blind
    M: Brandon Stone; T: Brandon Stone, Jodie Rose
    Englisch Liebe ist blind 070
    15. 25 Ukraine Ukraine Gaitana
    Гайтана
    Be My Guest
    M: Hajta-Lurdes Essami (Gaitana), KIWI Project; T: Hajta-Lurdes Essami (Gaitana)
    Englisch Sei mein Gast 065
    16. 08 Zypern Republik Zypern Ivi Adamou
    Ήβη Αδάμου
    La La Love
    M/T: Alex Papakonstantinou, Björn Djupström, Alexandra Zakka, Viktor Svensson
    Englisch La-la-Liebe 065
    17. 16 Griechenland Griechenland Eleftheria Eleftheriou
    Ελευθερία Ελευθερίου
    Aphrodisiac
    M/T: Dimitris Stassos, Mikaela Stenström, Dajana Lööf
    Englisch Aphrodisiakum 064
    18. 05 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Maya Sar Korake ti znam
    M/T: Maja Sarihodžić (Maya Sar)
    Bosnisch Ich kenne deine Schritte 055
    19. 23 Irland Irland Jedward Waterline
    M/T: Nick Jarl, Sharon Vaughn
    Englisch Wasserlinie 046
    20. 07 Island Island Greta Salóme & Jónsi Never Forget
    M/T: Greta Salóme Stefánsdóttir
    Englisch Vergiss niemals 046
    21. 21 Malta Malta Kurt Calleja This Is the Night
    M/T: Johan Jämtberg, Kurt Calleja, Mikael Gunnerås
    Englisch Das ist die Nacht 041
    22. 09 Frankreich Frankreich Anggun Echo (You and I)
    M: William Rousseau, Jean-Pierre Pilot; T: William Rousseau, Anggun Cipta Sasmi
    Französisch, Englisch Echo (Du und ich) 021
    23. 15 Danemark Dänemark Soluna Samay Should’ve Known Better
    M: Mikkel Johan Imer Sigvardt (Remee), Lars Pedersen (Chief 1); T: Lars Pedersen (Chief 1), Isam Bachiri (Isam B), Mikkel Johan Imer Sigvardt (Remee)
    Englisch Ich hätte es besser wissen müssen 021
    24. 02 Ungarn Ungarn Compact Disco Sound of Our Hearts
    M/T: Behnam Lotfi, Attila Sándor, Csaba Walkó, Gábor Pál
    Englisch Klang unserer Herzen 019
    25. 01 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Engelbert Love Will Set You Free
    M/T: Martin Terefe, Sacha Skarbek
    Englisch Liebe wird dich befreien 012
    26. 12 Norwegen Norwegen Tooji Stay
    M/T: Touraj "Tooji" Keshtkar, Peter Boström, Figge Boström
    Englisch Bleib 007

    Punktetafel Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wettbewerber Abstimmungsergebnisse[22]
    Punkte AL ME RO AT UA BY BE AZ MT SM FR UK TR GR BA MD BG CH SI CY HR SK MK NL PT IS SE NO LT EE DK LV ES FI GE IT RS DE RU HU IL IE
    Vereinigtes Königreich 12 1 5 2 4
    Ungarn 19 7 1 1 8 2
    Albanien 146 10 1 8 10 1 12 5 10 6 4 12 3 4 5 12 1 5 1 6 3 12 1 6 8
    Litauen 70 1 8 4 4 3 7 5 1 6 3 4 12 5 7
    Bosnien und Herzegowina 55 6 7 10 1 7 10 2 7 5
    Russland 259 3 4 4 5 10 12 8 10 3 10 4 3 7 4 3 6 6 8 5 6 3 4 4 8 7 7 8 6 8 8 10 8 8 5 10 7 7 7 7 6
    Island 46 4 1 4 5 6 6 4 7 3 6
    Zypern 65 6 2 2 12 8 12 5 5 8 2 3
    Frankreich 21 2 2 6 6 2 3
    Italien 101 7 2 4 10 7 1 3 5 5 5 2 2 5 5 2 4 4 7 3 1 4 2 5 4 2
    Estland 120 1 4 10 4 2 10 7 7 10 8 7 8 8 6 10 4 6 8
    Norwegen 7 3 1 3
    Aserbaidschan 150 4 5 12 7 12 4 2 12 5 7 10 10 8 6 2 12 10 3 10 8 1
    Rumänien 71 3 6 2 4 7 12 3 4 1 10 7 1 6 5
    Dänemark 21 5 2 2 5 2 5
    Griechenland 64 12 8 5 2 5 3 1 4 1 12 1 4 1 3 2
    Schweden 372 5 7 10 12 6 6 12 7 6 3 12 12 6 6 8 7 8 7 10 10 7 12 6 12 3 12 12 10 12 12 12 12 12 8 10 12 12 12 12 12
    Türkei 112 10 3 3 7 12 8 5 5 1 4 7 3 8 8 6 1 2 7 8 3 1
    Spanien 97 6 6 6 1 6 8 5 3 8 6 6 12 2 4 4 3 1 10
    Deutschland 110 2 4 2 7 6 4 2 4 2 10 3 3 10 10 7 3 1 2 8 10 10
    Malta 41 7 3 8 2 5 2 1 7 6
    Mazedonien 71 8 8 3 2 8 12 2 6 8 1 1 12
    Irland 46 1 4 1 10 3 5 4 5 4 5 4
    Serbien 214 1 12 5 10 2 5 5 6 8 8 10 3 12 10 12 7 12 7 10 10 5 3 10 10 5 2 6 10 4 4
    Ukraine 65 10 3 7 1 8 3 1 1 2 1 6 2 6 3 8 3
    Moldau 81 3 12 1 8 5 8 2 2 1 1 6 7 7 4 7 2 5
    Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht nach der chronologischen Punkteverlesung.
    Karte der Punktevergabe für den Siegertitel aus Schweden nach Ländern

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wie der schwedische Siegertitel erhielt der zweitplatzierte russische Beitrag von allen Ländern, außer einem, Punkte (Schweden nicht von Italien, Russland nicht von der Schweiz), jedoch erhielt Schweden 18-mal zwölf Punkte (so oft erreichte in der Geschichte des Wettbewerbs noch nie ein Beitrag die Höchstpunktzahl), Russland nur einmal (von Belarus).

    Anzahl Land erhalten von
    18 Schweden Schweden Belgien, Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Island, Israel, Lettland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Russland, Slowakei, Spanien, Vereinigtes Königreich, Ungarn
    4 Albanien Albanien Italien, Mazedonien, San Marino, Schweiz
    Aserbaidschan Aserbaidschan Litauen, Malta, Türkei, Ukraine
    Serbien Serbien Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Slowenien
    2 Griechenland Griechenland Albanien, Zypern
    Mazedonien 1995 Mazedonien Bosnien und Herzegowina, Serbien
    Zypern Republik Zypern Griechenland, Schweden
    1 Litauen Litauen Georgien
    Moldau Republik Moldau Rumänien
    Rumänien Rumänien Moldau
    Russland Russland Belarus
    Spanien Spanien Portugal
    Turkei Türkei Aserbaidschan

    Split-Ergebnisse zwischen Jury- und Televoting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 18. Juni 2012 gab die EBU die nach Televoting und Jurystimmen getrennten Wertungen im Finale bekannt.[23] Jede Nation hatte die Top Ten ihrer Zuschauer und ihrer Jury getrennt an die EBU übermittelt und am Finalabend wie gewohnt nur die zusammengefasste Gesamtwertung präsentiert. Die nachfolgende Tabelle gibt die Summen der Televote- und Jurypunkte und die jeweils resultierende Platzierung für jeden Finalteilnehmer wieder:

    Finale
    Platz Televoting Punkte Jury Punkte
    1 Schweden Schweden 343 Schweden Schweden 296
    2 Russland Russland 332 Serbien Serbien 173
    3 Serbien Serbien 211 Albanien Albanien 157
    4 Turkei Türkei 176 Italien Italien 157
    5 Aserbaidschan Aserbaidschan 151 Spanien Spanien 154
    6 Deutschland Deutschland 125 Estland Estland 152
    7 Rumänien Rumänien 117 Ukraine Ukraine 125
    8 Albanien Albanien 106 Aserbaidschan Aserbaidschan 118
    9 Griechenland Griechenland 089 Moldau Republik Moldau 104
    10 Irland Irland 089 Deutschland Deutschland 098
    11 Mazedonien 1995 Mazedonien 079 Russland Russland 094
    12 Estland Estland 078 Zypern Republik Zypern 085
    13 Moldau Republik Moldau 075 Frankreich Frankreich 085
    14 Litauen Litauen 068 Litauen Litauen 082
    15 Zypern Republik Zypern 063 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 071
    16 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 057 Malta Malta 070
    17 Italien Italien 056 Mazedonien 1995 Mazedonien 069
    18 Spanien Spanien 045 Griechenland Griechenland 060
    19 Island Island 039 Island Island 053
    20 Ukraine Ukraine 037 Rumänien Rumänien 053
    21 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 036 Danemark Dänemark 051
    22 Ungarn Ungarn 020 Turkei Türkei 050
    23 Danemark Dänemark 018 Ungarn Ungarn 030
    24 Norwegen Norwegen 016 Norwegen Norwegen 024
    25 Malta Malta 010 Irland Irland 014
    26 Frankreich Frankreich 000 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 011

    Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Da Aserbaidschan in einer östlichen Zeitzone (UTC +5, MESZ +3) liegt, der Beginn der Veranstaltungen europaweit aber traditionell immer zur selben Uhrzeit stattfindet (UTC 19:00 Uhr, in Deutschland MESZ 21.00 Uhr), begannen die Veranstaltungen in Baku erst um 0:00 Uhr nachts.

    Wie in der Vergangenheit gab es auch im Jahr 2012 Ungereimtheiten bei der Wahl des Beitrags für Belarus. Zunächst gewann die Sängerin Aljona Lanskaja den belarussischen Vorentscheid mit dem Song All My Life. Am 24. Februar 2012 erklärte der Fernsehsender BRTC jedoch, dass die Gruppe Litesound mit We Are the Heroes nach Baku fahren wird.[24]

    Einen Tag nach der Veröffentlichung des Liedes von San Marino gab die Referenzgruppe der EBU am 17. März 2012 bekannt, dass der Text und der Titel des Liedes Facebook, Uh, Oh, Oh gegen die Regel 1.2.2.g verstößt. In diesem Artikel ist geregelt, dass ein Lied unter anderem keine werbewirksame Botschaft für ein Produkt enthalten darf. Am 23. März veröffentlichte San Marino eine neue Version des Liedes mit dem Titel The Social Network Song (OH OH–Uh-OH OH).[25] In der neuen Version wurde das Wort „Facebook“ durch die Wörter „OH-OH“, „Beep-Beep“, „Hello“ sowie „(Social) network“ ersetzt. Außerdem wurde der Satz „But soon Mark Zuckerberg’s hammerin’“ zu „But soon the Internet’s beepin’ in“ umgeschrieben.

    Die 86-jährige Jelisaweta Sarbatowa aus der russischen Gruppe Buranowskije Babuschki stellte einen Rekord auf für die älteste für einen Eurovision Song Contest nominierte Person, der wiederum im Folgejahr von Emil Ramsauer aus der Schweizer Gruppe Takasa mit 95 Jahren neu aufgestellt wurde. Zuvor war dies der kroatische Rapper 75 Cents gewesen, der im Jahr 2008 als 75-Jähriger auftrat. Sarbatowa ist 70 Jahre älter als die jüngste Teilnehmerin, die 16-jährige Eva Boto aus Slowenien. Die „Großmütter aus Buranowo“ präsentieren außerdem den ersten Eurovision-Song-Contest-Beitrag in udmurtischer Sprache. Zudem sind auch das Georgische und das Aserbaidschanische zum ersten Mal auf der Wettbewerbsbühne vertreten, wenngleich Aserbaidschanisch nur mit einem Satz im bulgarischen Beitrag Love Unlimited zu hören ist.

    Der Schwede Peter Boström war Co-Autor sowohl des schwedischen Siegertitels als auch des letztplatzierten norwegischen Beitrags.

    Den Barbara Dex Award gewann dieses Jahr die albanische Sängerin Rona Nishliu.[26]

    Marcel-Bezençon-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die diesjährigen Preisträger des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[27]

    • Presse-Preis für den besten Song: Aserbaidschan AserbaidschanWhen the Music Dies – Sabina Babayeva
    • Künstler-Preis für den besten Künstler: Schweden SchwedenLoreenEuphoria
    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Schweden SchwedenThomas G:son (m & t) und Peter Boström (m & t)Euphoria – Loreen

    Nationale Vorentscheidungen in deutschsprachigen Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 17. März 2012 fand unter dem Titel Eurosong 2012 ein kleiner Vorentscheid statt, indem die intern von VRT ausgewählte Iris zwei Titel vorstellte. Der Sieger wurde einzig und allein per Televoting bestimmt, so dass das Lied Would You 53 % der Stimmen auf sich vereinen konnte und damit gewann.[28]

    Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 15. Juni 2011 wurde offiziell eine weitere Zusammenarbeit zwischen der ARD und ProSieben für die deutsche Vorentscheidung zum Song Contest angekündigt. Der Beitrag wurde über das Casting-Format Unser Star für Baku ermittelt.[29] Nach dem Abgang von Stefan Raab[30] konnte Thomas D als Präsident der Fachjury gewonnen werden.[31]

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Österreich lief die Vorausscheidung unter dem Titel Österreich rockt den Song Contest als Kooperation des Fernsehsenders ORF eins und des Radiosenders Ö3. Von den zehn Teilnehmern wurden acht von einer Ö3-Jury bereits im Vorfeld ausgewählt. Einen weiteren Startplatz erhielt die Band aus der Castingshow Blockstars – Sido macht Band, zudem konnten sich Interessierte um eine Wild-Card bewerben. Aus der Vorausscheidung ging am 24. Februar 2012 die Band Trackshittaz hervor, die sich im Stechen gegen Conchita Wurst durchsetzen konnten – Trackshittaz belegte im Halbfinale 1 schließlich den letzten Platz.

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Beim Schweizer Vorentscheid am 10. Dezember 2011 konnte sich die Tessiner Band Sinplus mit ihrem Lied Unbreakable durchsetzen. Die 88-jährige Sängerin Lys Assia, die Gewinnerin des ersten Eurovision Song Contests im Jahr 1956, belegte mit dem von Ralph Siegel komponierten Lied C’était ma vie den 8. Platz.[32]

    Andere Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die folgende Tabelle zeigt, in welchem Modus die restlichen Teilnehmerländer die Auswahl ihres Interpreten und Liedes vorgenommen haben.[33]

    Land Nationaler Vorentscheid
    Albanien Albanien Festivali i Këngës 2011
    Aserbaidschan Aserbaidschan Milli Seçim Turu 2012
    Belarus Belarus Eurofest 2012
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina interne Auswahl
    Bulgarien Bulgarien Bylgarskata pesen za Evroviziya 2012
    Danemark Dänemark Dansk Melodi Grand Prix 2012
    Estland Estland Eesti Laul 2012
    Finnland Finnland Uuden Musiikin Kilpailu 2012
    Frankreich Frankreich interne Auswahl
    Georgien Georgien Nationaler Vorentscheid
    Griechenland Griechenland Ellinikós Telikós 2012
    Irland Irland Eurosong 2012
    Island Island Söngvakeppnin 2012
    Israel Israel interne Auswahl
    Italien Italien Sanremo-Festival 2012
    Kroatien Kroatien interne Auswahl
    Lettland Lettland Eirodziesma 2012
    Litauen Litauen Eurovizijos 2012
    Malta Malta Malta Eurovision Song Contest 2012
    Mazedonien 1995 Mazedonien interne Auswahl
    Moldau Republik Moldau O Melodie Pentru Europa 2012
    Montenegro Montenegro interne Auswahl
    Niederlande Niederlande Nationaal Songfestival 2012
    Norwegen Norwegen Melodi Grand Prix 2012
    Portugal Portugal Festival da Canção 2012
    Rumänien Rumänien Selecția Națională 2012
    Russland Russland Evrovidenie 2012
    San Marino San Marino interne Auswahl
    Schweden Schweden Melodifestivalen 2012
    Serbien Serbien interne Auswahl
    Slowakei Slowakei interne Auswahl
    Slowenien Slowenien Misija Evrovizija 2012
    Spanien Spanien Eurovisión: Pastora Soler
    Turkei Türkei interne Auswahl
    Ukraine Ukraine Evrobachennya 2012 - Natsionalyni vidbir
    Ungarn Ungarn A Dal 2012
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich interne Auswahl
    Zypern Republik Zypern A Song for Ivi

    Änderungen beim Televoting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ende Juni 2011 wurde für 2012 eine erneute Änderung des Abstimmungsmodus per Telefon bekannt gegeben: Wie zuletzt 2009 wurden die Telefonleitungen für die Abstimmung erst nach dem Vortrag des letzten Titels geöffnet, das Zeitfenster für die Abstimmung betrug wie damals 15 Minuten.

    Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das erste Halbfinale wurde am 22. Mai 2012 live im Spartenkanal Einsfestival[34] übertragen und ab Mitternacht noch einmal im NDR Fernsehen wiederholt. Das zweite Halbfinale, in welchem auch Deutschland stimmberechtigt war, wurde vom Spartenkanal Phoenix[34] übertragen und ab 23:00 Uhr von Einsfestival wiederholt. Der Countdown zum Finale und die Nachfeier am Finaltag wurde von Judith Rakers[35] moderiert. Die deutschen Punkte wurden während der Punktevergabe von Anke Engelke[36] nach Baku durchgegeben. Somit waren alle drei Moderatoren des letztjährigen Eurovision Song Contest auch in diesem Jahr als Juror des Vorentscheids (Stefan Raab), Moderatorin des Countdowns (Judith Rakers) oder bei der deutschen Punktevergabe (Anke Engelke) am Contest beteiligt. Die deutsche Jury bestand aus Anke Engelke, Mieze Katz von MIA., Tim Bendzko, Sabine Heinrich und Ben.[37] Im Internet waren sowohl das Finale als auch die beiden Halbfinale via Webstream auf eurovision.de (deutsch) und auf eurovision.tv (englisch) zu sehen. Im Hörfunk übertrug 1 Live das zweite Halbfinale und hr3, N-Joy sowie NDR 2 übertrugen ab 21:00 Uhr das Finale mit Tim Frühling und Thomas Mohr als Kommentatoren.[38]

    Übertragungen im deutschen Rundfunk
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Einschaltquote
    Gesamt der 14- bis 49-Jährigen
    22. Mai 2012 1. Halbfinale 21:00 Uhr [34] Kommentator: Peter Urban 0 0 0 0
    24. Mai 2012 2. Halbfinale 21:00 Uhr [34] 0,47 Mio. 01,9 %[39] 0,35 Mio. 03,4 %[39]
    26. Mai 2012 Countdown für Baku 20:15 Uhr Moderatorin: Judith Rakers[35] 3,20 Mio. 14,8 %[40] 1,59 Mio. 21,5 %
    Finale 21:00 Uhr Kommentator: Peter Urban
    Deutsche Punktevergabe: Anke Engelke[36]
    8,29 Mio. 36,6 %[40] 4,11 Mio. 43,6 %
    Grand Prix Party 00:24 Uhr Moderatorin: Judith Rakers[35] 2,76 Mio. 28,2 % 1,49 Mio. 30,1 %

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im deutschsprachigen Teil der Schweiz wurden das erste Halbfinale und das Finale auf SF zwei übertragen. Kommentator war Sven Epiney. Im französischsprachigen Teil des Landes wurden diese zwei Veranstaltungen auf RTS Deux mit Kommentar von Jean-Marc Richard und Nicolas Tanner gesendet. Im italienischsprachigen Teil wurden das erste Halbfinale auf RSI LA 2 und das Finale auf RSI LA 1 ausgestrahlt, kommentiert von Clarissa Tami und Paolo Meneguzzi. Das zweite Halbfinale wurde von keinem Schweizer Sender übertragen. Die Schweizer Punktevergabe verkündete die SF-Moderatorin Sara Hildebrand.

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Österreich wurden beide Halbfinale und das Finale mit Kommentar von Andi Knoll – während des Finales von Lukas Plöchl unterstützt – auf ORF eins gezeigt. Nach zehnjähriger Abstinenz kommentierten auch Stermann und Grissemann das Finale als Alternative im Zweikanalton und auf FM4. Kati Bellowitsch verkündete beim Finale die österreichischen Punkte. Dominic Heinzl führte zuvor zur Einstimmung durch ein Society-Magazin.

    Albanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die EBU erlaubte dem nationalen albanischen Fernsehsender RTSH, das Halbfinale mit Rona Nishliu nicht live im Fernsehen zu übertragen, da der 22. Mai nach einem schweren Busunfall zum nationalen Trauertag erklärt worden war. Für die Punktevergabe wurden nur die Stimmen der Jury gewertet.[41]

    Produktionspartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Host Broadcaster İctimai TV verpflichtete die deutsche Produktionsfirma Brainpool mit der technischen Umsetzung der Veranstaltung. Brainpool zeichnete bereits 2011 für die Produktion des ESC in Düsseldorf verantwortlich. Wie der ausführende Produzent Adil Karimli mitteilte, sei man von der damaligen „exzellenten Ausführung“ überzeugt gewesen. Daher habe man sich auch 2012 für Brainpool als Produktionspartner entschieden.[42] Um eine reibungslose Umsetzung der Sendung in Baku gewährleisten zu können, wurde hierfür nahezu sämtliches technische Equipment wie Kameras, Sende- und Aufzeichnungstechnik aus Deutschland angeliefert.

    Politisches und Menschenrechte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Zusammenhang mit den Bautätigkeiten für den Eurovision Song Contest in Baku soll es zu Menschenrechtsverletzungen gekommen sein.[43] Human Rights Watch berichtet, dass Häuser und Wohnungen rechtswidrig enteignet und geräumt wurden, manchmal ohne Vorwarnung und nachts. Eigentümer, die ihre Wohnungen nicht verlassen wollten, seien zur Räumung gezwungen worden, indem ihnen Wasser und Strom abgestellt und sogar die Fenster entfernt wurden. Auch sollen Häuser abgerissen worden sein, bevor sie von den Bewohnern geräumt werden konnten. Zudem seien die von der Regierung geleisteten Kompensationszahlungen ungenügend, sofern sie überhaupt erfolgten.[44]

    Amnesty International rief anlässlich des Eurovision Song Contests zu Appellschreiben an den Präsidenten Aserbaidschans auf, um die Freilassung politischer Gefangener zu bewirken.[45]

    In Anlehnung an das Motto „Light Your Fire!“ skandierten in Baku Demonstranten für politische Reformen unter dem Motto „Fight Your Liar!“ (deutsch: „Bekämpft euren Lügner!“).[46]

    Bei einer Demonstration vor dem Finale des Eurovision Song Contest in Aserbaidschan sind nach Angaben der Opposition mehr als 60 Menschen festgenommen worden. Wie das Bündnis Public Chamber aufführte, wurden rund zehn Demonstranten verletzt. Auf einer belebten Promenade in der Hauptstadt Baku hatten sich am 25. Mai 2012 Dutzende Menschen versammelt und „Freiheit!“ gerufen.[47]

    Als einzige der 42 Jurysprecher und -sprecherinnen nutzte Anke Engelke die Aufmerksamkeit des Millionenpublikums im Finale, um deutlich auf die Menschenrechtslage in Aserbaidschan aufmerksam zu machen. In der Livesendung sagte sie zu Beginn der deutschen Punkteverkündung: „Tonight, nobody could vote for their own country, but it is good to be able to vote and it is good to have a choice. Good luck on your journey, Azerbaijan. Europe is watching you.“ (deutsch: „Heute Abend konnte niemand für sein eigenes Land abstimmen, aber es ist gut, wählen zu können, und es ist gut, eine Wahl zu haben. Viel Glück auf deinem Weg, Aserbaidschan. Europa schaut auf dich.“)[48]

    Am 7. März 2012 sagte Armenien seine Teilnahme in Baku ab. Als Begründung für den Boykott nannte das Staatsfernsehen in einem Statement Äußerungen des aserbaidschanischen Präsidenten, wonach dieser Armenier in aller Welt als Hauptfeinde Aserbaidschans bezeichnet habe – obwohl die dortigen Behörden versprochen hätten, die Sicherheit aller Teilnehmerländer zu garantieren.[49]

    Der Nachbarstaat Iran bezeichnete den Eurovision Song Contest als Beleidigung für den Islam und zog aus Protest gegen die westliche Orientierung Aserbaidschans seinen Botschafter aus Baku ab.[50]

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Eurovision Song Contest 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. eurovision.tv
    2. Live Report from the First Semi-Final Dress Rehearsal
    3. eurovision.de: Wiedersehen mit Lena und Alexander in Baku (Memento vom 14. Mai 2012 im Internet Archive)
    4. Emin: Akribische Vorbereitung auf den Eurovision Song Contest (Memento vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)
    5. eurovision.tv
    6. The Organisers of the Eurovision Song Contest: What’s Up? eurovision.tv, 12. Mai 2011, abgerufen am 15. Mai 2011 (englisch).
    7. Ell und Nikki im Glück. eurovision.de, abgerufen am 15. Mai 2011.
    8. Auf nach Baku!, (Memento vom 2. September 2013 im Internet Archive) Eurovision-Blog (NDR) am 15. Mai 2011.
    9. abc.az #54165 (Memento vom 17. August 2011 im Internet Archive)
    10. anspress.com #100849 (Memento vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)
    11. abc.az #54292 (Memento vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)
    12. abc.az #56104 (Memento vom 9. September 2011 im Internet Archive)
    13. a b Jens Maier: Die Arena, die niemand fotografieren darf. In: Stern.de. 7. Mai 2012, abgerufen am 11. Mai 2015.
    14. 42 countries to compete! Armenia Withdraws from Eurovision 2012! In: ESCToday. 8. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2012; abgerufen am 9. März 2012.
    15. Das Motto des ESC 2012: Light Your Fire (Memento vom 15. Juni 2012 im Internet Archive) – eurovision.de vom 25. Januar 2012.
    16. Victor M. Escudero: Results of the 2012 Running Order Draw. In: Eurovision.tv. 20. März 2012, abgerufen am 20. März 2012.
    17. Eurovision Song Contest 2012 Semi-Final (1) - Folder Scoreboard. In: Eurovision.tv. 27. Mai 2012, abgerufen am 27. Mai 2012.
    18. ( Archivlink (Memento vom 8. Mai 2012 im Internet Archive))
    19. Eurovision Song Contest 2012 Semi-Final (2) - Folder Scoreboard. In: Eurovision.tv. 27. Mai 2012, abgerufen am 27. Mai 2012.
    20. ( Archivlink (Memento vom 29. Mai 2012 im Internet Archive))
    21. ( Archivlink (Memento vom 8. Mai 2012 im Internet Archive))
    22. Eurovision Song Contest 2012 Grand Final - Folder Scoreboard. In: Eurovision.tv. 27. Mai 2012, abgerufen am 27. Mai 2012.
    23. Eurovision 2012 Split Jury-televote Results Revealed. eurovision.tv, 18. Juni 2012, abgerufen am 22. August 2012 (englisch).
    24. (http://www.eurovision.tv/page/news?id=47293&_t=litesound_as_new_belarusian_representative_in_baku/)
    25. Sanjay Jiandani: The social network song. San Marino: Valentina Presents Her Song for Baku! In: ESCToday. 22. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2012; abgerufen am 24. März 2012.
    26. Archivlink (Memento vom 30. Mai 2012 im Internet Archive)
    27. Winners of the Marcel Bezençon Awards 2012. eurovision.tv, 27. Mai 2012, abgerufen am 30. Mai 2012 (englisch).
    28. BELGIUM 2012. In: natfinals.50webs.com. Abgerufen am 28. Oktober 2018 (englisch).
    29. unser-star-fuer-baku (Memento vom 18. Juni 2011 im Internet Archive)
    30. Stefan Raab macht Schluss, Spiegel Online am 19. Mai 2011.
    31. Thomas D. wird als Jurypräsident bekannt gegeben, DWDL am 15. Juni 2011.
    32. Eurovision.de: Lys Assia fährt nicht nach Baku (Memento vom 19. Februar 2012 im Internet Archive)
    33. [1]
    34. a b c d Halbfinale wandern wieder in die zweite Reihe auf dwdl.de
    35. a b c Rakers folgt auf Opdenhövel bei ESC-Party
    36. a b Anke Engelke ist deutsche Punkte-Fee (Memento vom 23. Mai 2012 im Internet Archive)
    37. Eurovision.de: Wer vergibt die Punkte aus Deutschland?
    38. hr3: Eurovision Song Contest 2012 (Memento vom 27. Mai 2012 im Webarchiv archive.today)
    39. a b Meedia-Quotenanalyse: Donnerstag, 26. Mai 2012@1@2Vorlage:Toter Link/meedia.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
    40. a b Primetime-Check: Samstag, 26. Mai 2012
    41. Albania to Broadcast Tonight’s Semi-Final Deferred. 22. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012 (englisch).
    42. Brainpool wird Produktionspartner den ESC 2012 auf dwdl.de
    43. Christof Siemes: Böse Lieder. Der Schlagerwettbewerb und die Menschenrechte in Aserbaidschan. In: Die Zeit, Nr. 7/2012
    44. Aserbaidschan: Zwangsräumung zur Stadtverschönerung. Wohnungen geräumt im Vorfeld des Eurovision Song Contest 2012. Human Rights Watch, 29. Februar 2012, abgerufen am 6. März 2012.
    45. Kampagnenseite von Amnesty International. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Mai 2012; abgerufen am 13. Mai 2012.
    46. Kampf um Punkte und Freiheitsrechte (Memento vom 30. Mai 2012 im Internet Archive) auf news.de, abgerufen am 25. Mai 2012.
    47. 60 Demonstranten in Baku festgenommen. Abgerufen am 29. Mai 2012.
    48. ESC: Schweden siegt, Lob wacker, Engelke politisch. DWDL.de; abgerufen am 27. Mai 2012.
    49. Armenien boykottiert Eurovision Song Contest. Spiegel Online
    50. Iran wirft Aserbaidschan Beleidigung des Islam vor. Spiegel Online