Ewige Flamme

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Auf dem Theodor-Heuss-Platz in Berlin brannte seit 1955 die „Ewige Flamme“ zum Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung. Das Vertriebenendenkmal wurde 1955 von Theodor Heuss eingeweiht.

Eine ewige Flamme, auch ewiges Feuer oder ewiges Licht, ist ein dauerhaft brennendes Feuer oder eine Fackel. Damit soll so die Erinnerung an Personen oder Ereignisse von besonderem Interesse wachgehalten werden.

Die bekannte – seit 1955 brennende – „Ewige Flamme“ am Berliner Theodor-Heuss-Platz zum Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung wurde durch die GASAG AG am 30. September 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine für zwei Wochen gelöscht.

Religiöse Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ewige Licht geht auf die in der Thora überlieferte Stiftshütte zurück, in den orthodoxen Kirchen des Orients steht es seit etwa 400 vor oder neben dem Tabernakel, in der römisch-katholischen Kirche seit etwa dem 13. Jahrhundert.

Im Zoroastrismus ist die Ewige Flamme eine reinigende Kraft, die in einem Feuertempel verehrt wird.

Gedenkstätten mit „ewiger Flamme“ (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Personen von öffentlichem Interesse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für historische Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ewige Flammen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ewige Flamme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien