Excalibur Cars

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Excalibur Cars
Rechtsform
Gründung 1985
Auflösung 1996
Sitz West Looe, Cornwall
Leitung Clive Clark
Branche Automobilhersteller

Excalibur Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clive Clark gründete das Unternehmen in West Looe in der Grafschaft Cornwall. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Excalibur. 1996 endete die Produktion.[1][2] Insgesamt entstanden etwa 32 Exemplare.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell war der Crusader. Er ähnelte dem Bonito.[2] Der Prototyp basierte auf dem Fahrgestell vom VW Käfer.[2] Die Serienmodelle hatten einen speziellen Stahlrahmen. Die Karosserie bestand aus Fiberglas. Zunächst stand nur ein Coupé mit 2 + 2 Sitzen im Angebot. 1992 folgte eine offene Version.[2] Vierzylindermotoren ab 1300 cm³ Hubraum und Sechszylindermotoren bis 2900 cm³ Hubraum von Ford trieben die Fahrzeuge an.[1] Ab 1992 war auch der V8-Motor von Rover erhältlich.[2] Der Bausatz kostete umgerechnet etwa 15.900 DM.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Excalibur (II).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 513. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 90 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Excalibur (II).
  2. a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 513. (englisch)
  3. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 90 (englisch).