Commanders Field

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Commanders Field
Big Jack
Das FedExField im Januar 2017
Das FedExField im Januar 2017
Frühere Namen

Jack Kent Cooke Stadium (1997–1999)

Sponsorenname(n)

FedExField (1999–2024)

Daten
Ort 1600 FedEx Way
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landover, Maryland 20785
Koordinaten 38° 54′ 27,7″ N, 76° 51′ 52,2″ WKoordinaten: 38° 54′ 27,7″ N, 76° 51′ 52,2″ W
Eigentümer Josh Harris
Betreiber Washington Commanders
Baubeginn 13. März 1996
Eröffnung 14. September 1997
Renovierungen 2011, 2012
Erweiterungen 1998, 2000, 2005
Oberfläche Naturrasen
Kosten 250,5 Mio. US-Dollar
Architekt HOK Sport
Kapazität 58.000 Plätze (seit 2021)
67.617 Plätze (2015–2021)[1]
79.000 Plätze (2012–2015)[2]
83.000 Plätze (2011)[2]
91.704 Plätze (2009–2010)
91.665 Plätze (2004–2008)
86.484 Plätze (2001–2003)
85.407 Plätze (2000)
80.116 Plätze (1997–1999)
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Commanders Field (Maryland)
Commanders Field (Maryland)

Das Commanders Field ist ein American-Football-Stadion im Washingtoner Vorort Landover im US-amerikanischen Bundesstaat Maryland. Es ist die Heimspielstätte der Washington Commanders aus der National Football League (NFL).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1999 trug die Anlage den Namen Jack Kent Cooke Stadium, nach dem früheren Besitzer der damaligen Redskins. Zeitweise war das FedExField mit 91.704 Sitzplätzen nach dem AT&T Stadium der Dallas Cowboys, welches auf über 100.000 Plätze erweitert werden kann, die zweitgrößte Spielstätte der NFL. 2021 wurde die Sitzplatzkapazität auf 58.000 reduziert.[3] Jährlich brachte der bis 2025 laufende Sponsorvertrag mit dem Logistikunternehmen FedEx dem Franchise 7,6 Mio. US-Dollar. Im Rahmen der Übernahme der Commanders durch neue Eigentümer 2023 erhielten diese das Recht, den Sponsorvertrag 2024 vorzeitig zu beenden. Ende Februar 2024 erhielt das Stadion nach 25 Jahren den Namen Commanders Field, bis ein neuer Sponsor gefunden ist.[4]

Die Sportarena war einer der acht Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999. Sie war auch Spielort des Saisonvorbereitungsturniers International Champions Cup in den Jahren 2014, 2015, 2017, 2018 und 2019. Auch fanden Fußballländerspiele der US-amerikanischen und der salvadorianischen Fußballnationalmannschaft im Stadion in Landover statt. Am 30. Mai 2012 verlor die US-Mannschaft gegen Brasilien mit 1:4. Die Spanier bezwangen am 7. Juni 2014 El Salvador mit 2:0. Die Salvadorianer unterlagen am 28. März 2015 gegen Argentinien mit 0:2. Das FedExField stand auf der Liste der möglichen Stadien der Fußball-Weltmeisterschaft 2026, wurde aber schließlich nicht berücksichtigt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FedExField – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sam Fortier: Washington fans didn’t show up at FedEx Field. What will it take to lure them back? In: washingtonpost.com. The Washington Post, 8. Januar 2022, abgerufen am 4. März 2024.
  2. a b Mike Jones, Ovetta Wiggins: Redskins to remove another 4,000 seats from FedEx Field. In: washingtonpost.com. The Washington Post, 2. April 2012, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  3. Patrick Hruby: Josh Harris Expects the Commanders Will Make a Lot More Money Simply Because He’s Not Dan Snyder. In: washingtonian.com. 17. Mai 2023, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  4. Stephen Whyno: FedEx ends naming rights agreement for the Washington Commanders stadium long known as FedEx Field. In: apnews.com. Associated Press, 29. Februar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).