Felix Schmidt (Maler)

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Friedrich Adolph Felix Schmidt (* 6. Juni 1857 in Lübbecke, Regierungsbezirk Minden; † 5. Januar 1927 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaft-, Tier- und Jagdmaler, Lithograf, Illustrator und Scherenschnittkünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmidt studierte an den Kunstakademien von Leipzig und München, wo Gyula Benczúr, Johann Leonhard Raab und Ludwig von Löfftz seine Lehrer waren. Ab 1884 lebte er in Düsseldorf und wurde Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[1] Neben seiner Malerei illustrierte er Sach-, Kinder- und Jugendbücher, unter anderem für die Verlage Steinkamp (Duisburg) und Felix Bagel (Düsseldorf).

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anleiheschein der Stadt Düsseldorf, 1899

Illustrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • zusammen mit Anders Montan: 88 Illustrationen für Friedrich Karl Georg Müllers Schrift Krupp’s Gußstahlfabrik, 1896 (erschien danach auch in englisch- und französischsprachiger Übersetzung)
  • Wer will unter die Soldaten?, Titelblatt und 15 Tafeln (Chromolithografien) mit Text von H. Weinert und Versen von A. Steinkamp, Verlag Steinkamp, Duisburg 1897
  • Anleiheschein der Stadt Düsseldorf, 1899

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Brunken, Bettina Hurrelmann, Maria Michels-Kohlhage, Gisela Wilkending: Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur. Von 1850 bis 1900. J.B. Metzler Verlag (Springer-Verlag), Stuttgart 2008, ISBN 978-3-476-01687-4, S. 1432 (Google Books)
  • Manfred Neureiter: Lexikon der Exlibriskünstler. 4. Auflage, Konstanz 2016, S. 594 (Google Books)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Felix Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bestandsliste (Memento des Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 8. Januar 2017