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Flughafen Bremen

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Flughafen Bremen
Bremen (Bremen)
Bremen (Bremen)
Bremen
Lokalisierung von Bremen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDDW
IATA-Code BRE
Flugplatztyp Verkehrsflughafen
Koordinaten

53° 2′ 51″ N, 8° 47′ 12″ OKoordinaten: 53° 2′ 51″ N, 8° 47′ 12″ O

Höhe über MSL 4 m (14 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 3 km südwestlich von Bremen
Straße A281 B6
Nahverkehr Straßenbahnlinie 6; Buslinie 52,
Basisdaten
Eröffnung 1913
Betreiber Flughafen Bremen GmbH
Fläche 314 ha
Terminals 2
Passagiere 1.814.892 (2023)[1]
Luftfracht 276 t (2023)[1]
Flug-
bewegungen
27.045 (2023)[1]
Beschäftigte 455
Start- und Landebahnen
09/27 2040 m × 45 m Asphalt
23 700 m × 23 m Asphalt
Webseite
bremen-airport.com



i7 i11 i13

Der Flughafen Bremen (Eigenbezeichnung seit 2017 Bremen Airport Hans Koschnick, (IATA-Code: BRE, ICAO-Code: EDDW)) ist der internationale Verkehrsflughafen von Bremen. Er befindet sich in der Bremer Neustadt an der Flughafenallee. Sowohl nach Anzahl der Passagiere, als auch nach Menge der Fracht, lag der Flughafen 2023 an dreizehnter Stelle in Deutschland.[2]

Betreibergesellschaft ist die Flughafen Bremen GmbH. Deren alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Bremen.[3]

Lage und Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenbahnhaltestelle am Flughafen

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen Bremen liegt 3,5 Kilometer südlich der Stadtmitte im Ortsteil Neuenland der Bremer Neustadt. Der äußerste westliche Teil (etwa 600 m) samt dem Ende der Start-/Landebahn 27 befindet sich auf dem Gebiet Niedersachsens. Aufgrund seiner Innenstadtnähe wurde er als „City Airport Bremen“ vermarktet.

Der Flughafen ist über die Autobahnen A1, A 27, A 281 und die Bundesstraßen B6 und B75 zu erreichen.

Öffentlicher Nahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen ist an den öffentlichen Nahverkehr mit der Straßenbahnlinie 6 der BSAG angebunden, die zu den Hauptverkehrszeiten im 6-Minuten-Takt[4] eine Verbindung über den Stadtteil Neustadt in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof weiter Richtung Schwachhausen und Riensberg bis zur Universität bietet. Des Weiteren verkehrt die Buslinie 52 Mo–Fr im 30-Minuten-Takt vom Roland-Center in Huchting über den Flughafen und die Airbus-Anlagen zum Stadtteil Kattenturm und fährt teilweise von dort weiter als Linie 29 bis in die Stadtteile Hemelingen, Sebaldsbrück und Neue Vahr-Nord.[5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altes Logo

Beginn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Flugzeuge auf dem Neuenlander Feld um 1910

Im Jahr 1909 gründete sich der noch heute existierende und am Flughafen Bremen aktive Bremer Verein für Luft(schiff)fahrt. Er versuchte von Beginn an, in Bremen einen Luftschiffhafen zu bauen. Der Senat der Hansestadt unterstützte dieses Vorhaben und beauftragte den Norddeutschen Lloyd und den Bremer Verein für Luftfahrt, die Planung eines Luftschiffhafens auf dem Bremer Werder zu übernehmen. Im Mai 1910 wurde ein Antrag des Ingenieurs Walter Schudeisky dem Senator Clemens Carl Buff zum Bau vorgelegt; Schudeisky wollte auf dem Exerzierplatz Neuenlander Feld Flugversuche durchführen. Sowohl der Senat als auch das Garnisonskommando stimmten zu, und so wurden im Sommer 1910 drei Schuppen zur Unterbringung des Fluggerätes gebaut. Von Beginn an gab es Beschwerden von Anliegern über den Fluglärm und vereinzelte Bruchlandungen in den Äckern der Bauern. Dies führte zu einem kurzzeitigen Flugverbot. Bereits 1912 begann der inzwischen umbenannte Bremer Verein für Luftfahrt Rundflüge anzubieten und erhielt am 16. Mai 1913 die Genehmigung, einen Flugstützpunkt auf dem Neuenlander Feld einzurichten. Der Flughafen hatte hier eine Größe von fast einem halben Quadratkilometer. Während des Ersten Weltkrieges gab es auf dem Flughafen keine Flüge. Nach Kriegsende beschloss der Bremer Senat 1919 die Errichtung eines Flughafens.

Kommerzieller Flugbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18. Juli 1920 führte die niederländische KLM den ersten internationalen Flug über Bremen durch. Am 15. September 1921 entstand die Bremer Flughafenbetriebsgesellschaft, deren 75.000 Mark Stammkapital und 25.000 Mark Betriebskapital nicht von der Stadt Bremen kamen, sondern von Bremer Persönlichkeiten und ortsansässigen Firmen, wie beispielsweise A.G. Weser, Norddeutscher Lloyd, Bremer Bank, Deutsche Bank, Kaiserbrauerei Beck & Co. und dem Bremer Verein für Luftfahrt. Später schloss der Senat der Freien Hansestadt Bremen einen Betriebsüberlassungsvertrag ab und steuerte weitere 1,2 Millionen Reichsmark bei. Somit war es möglich, dass die Lloyd Luftfahrtdienst GmbH, eine Tochter des Norddeutschen Lloyd, bereits 1920 Flüge von Bremen nach Berlin, Dortmund und Wangerooge anbieten konnte. Eng verknüpft mit dem Flughafen war auch der Flugzeugbau. Noch während des Verbotes des Flugzeugbaus durch den Versailler Vertrag begannen Henrich Focke, sein Bruder Wilhelm und Georg Wulf damit, Flugzeuge im Keller des Focke-Museums zu bauen und ab 1921 auf dem Flughafengelände zu testen. Am 24. Oktober 1923 gründeten beide die „Bremer Flugzeugbau AG“, die spätere „Focke-Wulf-Flugzeugbau AG“.

Ab 1925 entstand auf den Plänen des neuen hauptamtlichen Geschäftsführers des Flughafens, dem ehemaligen Konteradmiral der Kaiserlichen Marine Hans Gygas, die Halle A mit 2400 m². Bis 1933 blieb er Direktor des Flughafens Bremen und wurde durch Cornelius Edzard ersetzt.[6] Im Januar 1934 wurde die Linie 5 der Straßenbahn Bremen zum Flughafen verlängert, im selben Jahr wurde ein neues Flughafenverwaltungsgebäude erbaut.[7]

Auf Grund des immer höheren Gewichtes von Flugzeugen und schnelleren Start- und Landegeschwindigkeiten wurde 1937 ein System von befestigten Start- und Landebahnen errichtet. Insgesamt wurden vier Betonbahnen angelegt, von denen die längste 600 Meter lang und 52 Meter breit war. Die Bahnen kreuzten sich sternförmig und ermöglichten so, den Flugbetrieb bei verschiedenen Windrichtungen aufrechtzuerhalten. Zusammen mit den Rollwegen, der Nachtflugbefeuerung und der Lorenzbake entstand so der damals modernste Flughafen Deutschlands, von der Presse Luftbahnhof Bremen getauft. Außerdem wurde 1937 die Flugzeughalle E auf dem inzwischen fast einem Quadratkilometer großen Gelände fertiggestellt. Der zweigeschossige Zweckbau vereinte Wetterwarte, Verwaltung, Zoll- und Post-Büros mit den Abfertigungsschaltern und einem Restaurant.

Fliegerhorst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1939 brach der zivile Luftverkehr in Bremen mit Beginn des Zweiten Weltkrieges komplett ein. Die Luftwaffe errichtete ab August 1939 eine Fliegerhorstkommandantur. Der Fliegerhorst Bremen-Neuenlanderfeld, so der damalige Name, war aber nur kurzzeitig mit aktiven fliegenden Verbänden belegt. So lag hier die I./KG 40 (I. Gruppe des Kampfgeschwaders 40) von November 1939 bis April 1940. Von März bis Mai 1940 flog die Aufkl.St. z. b. V. Bremen von hier aus ihre Einsätze und als letztes war die I./JG 27 (I. Gruppe des Jagdgeschwaders 27) hier im Juni/Juli 1940 stationiert.[8] Danach diente der Flughafen als Werksflughafen für die Focke-Wulf-Flugwerft. Er war häufig Ziel von alliierten Bombenangriffen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bremer Flughafen 1946

Bremen wurde nach dem Krieg Teil der amerikanischen Besatzungszone. Die US Army übernahm diesen Flugplatz. Nach Durchführung erster Instandsetzungsarbeiten nutzte sie ihn zusammen mit dem Focke-Wulf-Werksgelände bis März 1948 als Army-Air Force-Base. Hauptsächlich flogen militärische Transportmaschinen Bremen an. Mit Unterstützung durch das US-Militär konnte am 27. Januar 1949 der Verkehrsflughafen Bremen wieder öffnen.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde die Ost-West-Startbahn (heute 09/27) auf 1300 Meter in Richtung Osten verlängert, wenig später noch einmal auf 2034 Meter. Neue funktechnische Anlagen wurden installiert, die selbst bei schlechtem Wetter den Flugbetrieb aufrechterhalten sollten. Dies ermöglichte die Nutzung des Flughafens auch für internationale Ziele.

Innerdeutsch flog die skandinavische SAS pro Woche einige Strecken. Für heimkehrende US-Soldaten wurden von Bremen aus Flüge nach New York angeboten, ebenso stand Rio de Janeiro Anfang der 1950er Jahre auf dem Flugplan. Obwohl die Lufthansa 1955 wieder fliegen durfte, nahm sie Bremen erst am 2. Januar 1957 in ihren Flugplan auf; allerdings errichtete die Lufthansa bereits am 1. Mai 1956 die Verkehrsfliegerschule Bremen am Flughafen. Später zog die Schule in ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Flughafen um und das alte Gebäude mit direktem Anschluss an das Vorfeld wurde der Flugsicherung überlassen. Heute firmiert die Verkehrsfliegerschule unter dem Namen Lufthansa Flight Training. Von 1965 bis 1974 entstand ein neues Flughafengebäude nach Plänen von Hermann Brede.

Nach dem Unfall auf dem BEA-Flug 609 auf dem Flughafen München-Riem mussten auf den Flughäfen die Sicherheitsräume hinter den Start- und Landebahnen vergrößert werden. Dies führte dazu, dass in Bremen nur noch 1740 Meter beim Start und 1909 Meter bei der Landung aus Richtung Westen respektive 2034 Meter und 1740 Meter aus Richtung Osten genutzt werden durften. Daraus resultierten immer häufiger kurzfristige Flugstreichungen, da ein sicherer Start auf der verkürzten Strecke nur noch bei optimalen Wetterbedingungen gewährleistet war.

Ausbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1960er und 1970er Jahren gab es verschiedene Bestrebungen, den Flughafen umzubauen bzw. auszubauen. Wegen der Stadtnähe und der Lärmproblematik definierte der Bremer Senat den Airport 1973 als Flughafen für Kurz- und Mittelstreckenflüge. Durch die Lage der Ochtum im Westen und neue Bebauung im Osten gab es Einschränkungen im Entwicklungspotenzial des Flughafens. Planungen für eine zweite, parallele Landebahn scheiterten an Anwohnerprotesten. Als die Kapazitätsprobleme zunahmen, versuchte Bremen um 1973 erfolglos, die anderen Küstenstädte sowie das Land Niedersachsen von der Notwendigkeit eines Großflughafens zu überzeugen. Stattdessen wurde der Beschluss gefasst, für Baukosten in Höhe von 23 Millionen Mark die Ochtum zu verlegen. Anfang 1982 begann hierfür das Planfeststellungsverfahren, nachdem Bürgermeister Hans Koschnick den Bewohnern des benachbarten Huchting zugestanden hatte, dass die vorhandene Start- und Landebahn nicht verlängert, sondern nur die vorhandene Länge von 2034 Meter durch Verlegung der Ochtum nutzbar gemacht wird. Planungen für eine zweite Piste parallel neben der ersten wurden ebenfalls aufgegeben. Der Bau einer geplanten Autobahn und einer Güterumgehungsbahn in dem Gebiet zwischen Flughafen und Huchting erfolgten nicht. Stattdessen wurde hier der Park links der Weser angelegt.

Mitte der 1970er Jahre starteten ab Bremen auch Urlauberflüge. Im Jahr 1979 wurden die Anlagen des Instrumentenlandesystems (ILS) erweitert. Am 13. Januar 1983 gründeten Bremer Kaufleute den Interessenverband Förderverein Bremer Flughafen. 1987 beantragte der Flugzeughersteller Messerschmitt-Boelkow-Blohm (MBB), heute Teil von Airbus, die Verlängerung der Startbahn, um den Transport von Airbus-Tragflächen mit der Super Guppy zu ermöglichen. Im Jahr 1988 nahm Bremens Senat diesen Antrag endgültig an und die Startbahn wurde beidseitig um je 300 auf insgesamt 2634 Meter verlängert. Am 25. Januar 1989 wurde ein Vertrag zwischen der Stadt Bremen, der Gemeinde Stuhr und der Betreibergesellschaft des Flughafens abgeschlossen, in dem festgelegt wird, dass die Verlängerungen an beiden Enden der bestehenden Startbahn nur in Ausnahmefällen genutzt werden dürfen. Ein weiterer Gerichtsbeschluss vom März 2004 legt fest, dass ein bestimmter Anwohner darüber informiert werden muss, wenn die Verlängerung der Startbahn genutzt werden soll. Für den Ausbau der Landebahn musste u. a. die Ochtum umgeleitet werden sowie ein dort ansässiger Kanusportverein einen neuen Standort bekommen.[9]

Avro RJ85 der Lufthansa CityLine

Im Jahr 1989 wurden am Flughafen Bremen mehr als eine Million Passagiere abgefertigt und es entstand der Ausbauplan Flughafen 2000. Für umgerechnet 199,4 Millionen Euro wurden nahezu sämtliche bisherigen Anlagen abgerissen, und an deren Stelle von 1991 bis 1998 ein neues, dreiteiliges Terminalgebäude nach Plänen von Gert Schulze sowie zwei Parkhäuser und Verwaltungsgebäude errichtet. Die Flughafenfeuerwehr erhielt einen neuen, zentraler gelegenen Standort. Die Verkehrsführung um den Flughafen wurde entsprechend neugestaltet.

In der Nachbarschaft siedelten sich Dienstleistungsunternehmen an, die als Airport-Stadt ein eigenes Gewerbegebiet ausmachen. Der Ausbau der Airport-Stadt wird in mehreren Etappen bedarfsabhängig durchgeführt und ist bis heute noch nicht abgeschlossen.

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abfertigungsgebäude mit den fünf Fluggastbrücken
Das Gebäude des Area Control Centers Bremen der Deutschen Flugsicherung (DFS) mit dem Flughafentower auf dem Dach
Das Parkhaus am Flughafen Bremen
Startbahn während der Reparaturarbeiten (6. bis 12. August 2012)

Während der Luftfahrtkrise 2001, durch die Terroranschläge am 11. September 2001 noch verstärkt, gingen am Flughafen Bremen erstmals die Passagierzahlen zurück; insbesondere der Charterbereich war betroffen, da die TUI ihre Aktivitäten zunehmend auf Hannover konzentrierte. Im Jahr 2006 sank die Zahl der Flüge mit 40.419 auf den niedrigsten Wert seit 1988, das Passagieraufkommen lag bei 1,7 Millionen Fluggästen.

Im Jahr 2004 baute die Atlas-Air-Service AG aus Ganderkesee das am Bremer Flughafen ansässige Beechcraft-Zentrum HLW in ein Cessna Citation Service Center zur Instandsetzung verschiedener Flugzeuge um. Die Halle befand sich am Vorfeld beim heutigen Terminal 2 (früher Terminal E). 2009 bezog die Firma einen Neubau am Vorfeld.

Als erste Billigfluglinie bot die Fluggesellschaft Germania im Sommer 2004 Flüge ab Bremen an, die ein Jahr später von der dba übernommen und schließlich eingestellt wurden. Ab dem Winterflugplan 2005/2006 nahm die Fluggesellschaft Easy Jet eine tägliche Verbindung nach London-Luton auf. Die Fluggesellschaft Ryanair reihte ab April 2007 den Flughafen Bremen in das Netz ihrer Basen ein und stationierte zunächst zwei, ab September noch eine dritte Maschine vom Typ Boeing 737-800 in der Hansestadt. Außerdem kaufte Ryanair eine ehemalige Frachthalle und baute sie zum „Terminal E“ um. Easy Jet zog sich mit Ende des Sommerflugplans 2007 aus Bremen zurück. Im Jahr 2008 stiegen die Passagierzahlen durch das verstärkte Engagement von Ryanair auf 2.486.337.

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) löste 2006 ihre für den ostdeutschen Luftraum zuständige Berliner Bezirkskontrollstelle (ACC) auf. Die nördliche Hälfte ihres Zuständigkeitsbereichs wurde der direkt am Flughafen gelegenen Bremer Bezirkskontrollstelle übertragen. Seitdem wird der Flugverkehr über ganz Norddeutschland im unteren Luftraum (bis Flugfläche 245, entspricht etwa 7.500 m Flughöhe) von der Bremer Niederlassung der DFS überwacht. Deren ca. 200 Mitarbeiter betreuen somit das flächenmäßig größte zusammenhängende Luftraumgebiet Deutschlands. Hinzu kommt der Betrieb des auf dem Dach des DFS-Gebäudes liegenden Kontrollturms, von wo aus der Luftverkehr am Flughafen und in dessen Umgebung überwacht wird.

Zwischen 2007 und 2008 kündigte die Fluggesellschaft Air Berlin die Einstellung der drei täglichen Verbindungen von Bremen nach München an. Nur vom Mai bis September 2008 führte sie Flüge nach Berlin-Tegel durch mit Dornier 228 der Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW).[10]

Im Jahr 2009 feierte man auf dem Flughafen 100 Jahre Luftfahrt in Bremen. Höhepunkt der Veranstaltung war die erste Landung eines Airbus A380 in Bremen, des größten Passagierflugzeugs der Welt. Die Veranstaltungen mit den höchsten Besucherzahlen waren am 10. Mai der Großflugtag mit den verschiedensten Groß- und Kleinflugzeugen und am 14. Juni die Landung von etwa 100 Flugzeugen, die am Deutschlandflug des DAeC teilnahmen.[11] Die Veranstaltung wurde von rund 130.000 Besuchern besucht.[12]

Flugtag anlässlich des hundertjährigen Jubiläums 2009

Bremen ist Gründungsort der Fluggesellschaft Bremenfly, die im Sommer 2009 ihren Flugbetrieb aufnahm. Der Erstflug fand im Mai statt, ein Charterflugzeug brachte Fans des Fußballclubs Werder Bremen nach Istanbul. Im regelmäßigen Flugverkehr wurde Bremen von der Gesellschaft jedoch nicht bedient. Im April 2010 wurde der Firmensitz nach Berlin-Schönefeld verlegt, bevor der Flugbetrieb im November 2010 komplett eingestellt wurde.[13]

Im Oktober 2009 nahm Ryanair mit Memmingen ihre erste innerdeutsche Verbindung ab Bremen auf. Diese wurde Ende März 2011 eingestellt. Von Mai 2010 bis Januar 2011 flog Ryanair auch nach Berlin-Schönefeld. Ryanair begründete die Einstellung dieser (und anderer Routen) mit der Einführung der Luftverkehrsabgabe in Deutschland. Die vierte Boeing 737-800, die zum Sommer 2010 in Bremen stationiert worden war, sollte laut Ryanair deswegen abgezogen werden. Tatsächlich sind aber auch weiterhin vier Maschinen der Gesellschaft in Bremen stationiert.

Der Oktober 2010 war mit 283.336 Passagieren der bislang passagierstärkste Monat seit Bestehen des Flughafens. 2010 erzielte der Flughafen mit 2.676.297 Passagieren einen neuen Rekord.[14]

Seit Februar 2012 können in Bremen als erstem deutschen Flughafen satellitengestützte Instrumentenanflüge durchgeführt werden. Das GBAS (Ground Based Augmentation System) genannte System arbeitet mit GPS und mehreren Sendern am Flughafen, deren genaue Position vermessen wurde und anhand deren Daten das Flugzeug die eigene Position genau bestimmen kann.[15]

Im Jahr 2016 wurde der Marketing-Beiname des Flughafens von City Airport Bremen zu Bremen Airport geändert.[16] Seit dem 29. November 2017 trägt der Flughafen offiziell einen Namenszusatz: Bremen Airport Hans Koschnick.[17] Hans Koschnick war Präsident des Senats, Bremer Bürgermeister, Ehrenbürger und Träger der Bremischen Ehrenmedaille in Gold.

Flughafenanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick von der Besucherterrasse
Abfertigungshalle

Fluggastgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A380 zum 100-jährigen Jubiläum

Der Flughafen Bremen verfügt über zwei Terminalgebäude. Das südlichste, eine Kurve formende Hauptgebäude entstand von 1991 bis 1998 nach Plänen von Gert Schulze. Hier befindet sich das Hauptterminal 1 mit fünf Fluggastbrücken. Das Terminal ist in drei Teilbereiche aufgeteilt, diese wurden bis 2018 als Terminal 1 (Allgemeine Abflüge), Terminal 2 (Ankünfte) und Terminal 3 (Abflüge der Lufthansa-Gruppe) bezeichnet. Für die Fluggesellschaft Ryanair wurde ein ehemaliger Wartungshangar zum „Economy-Terminal“ Terminal E, heute Terminal 2, umgerüstet. Seit 2018 befindet sich die zentrale Sicherheitskontrolle für ausnahmslos alle Flüge in Terminal 1. (Lufthansa: Gates A01-A05, sonstige Gates A06-A14) Fluggäste der Ryanair und Wizz Air gelangen nach der Sicherheitskontrolle über einen Korridor ins Terminal 2. (Gates B01-B04) Darüber hinaus gab es noch das General Aviation Terminal (GAT) für die Allgemeine Luftfahrt. Wegen einer Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen müssen nun auch alle Piloten und Fluggäste der allgemeinen Luftfahrt die zentrale Sicherheitskontrolle passieren, weshalb das dadurch überflüssig gewordene GAT dem ansässigen Bremer Verein für Luftfahrt für Vereinszwecke überlassen wurde. Der Flughafen verfügt über 4500 Parkplätze, davon 2550 in Parkhaus 1 und 1950 in Parkhaus 2.

Kontrollturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bremen gibt es keinen freistehenden Tower, wie er an den meisten Flughäfen üblich ist. Die DFS übernahm im Jahr 1974 das ehemalige Schulgebäude der Lufthansa-Flugschule und richtete dort eine Bezirkskontrollstelle ein. Auf dem Dach des Gebäudes wurde dann auch die Tower-Kanzel errichtet.

Flugwetterwarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugwetterwarte am Airport Bremen

Auf der gegenüberliegenden Seite, am südlichen Rand des Flugfeldes befindet sich das Gebäude der Flugwetterwarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit dem meteorologischen Messfeld.

Flughafenfeuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit stellten für viele Jahre die Flugfeldlöschfahrzeuge (FLF) dar. In den 1980er und 1990er Jahren entwickelten und konstruierten die Mitarbeiter der Flughafenfeuerwehr Bremen nach eigenen Vorstellungen (anfangs aus gebrauchten Bundeswehr-Fahrzeugen) Löschfahrzeuge auf der Basis von MAN-Fahrgestellen, die Unikate waren. Die FLF entsprechen den Bestimmungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), die den Flughafen seit 2016 in die Brandschutz-Kategorie 7 (von maximal 10) klassifiziert hat. Bei Flughäfen dieser Brandschutzklasse müssen 15.000 Liter Wasser und 450 Kilogramm Löschpulver vorgehalten werden. Inzwischen sind diese eigenentwickelten Löschfahrzeuge jedoch ausgemustert und seit 2013 durch mehrere Fahrzeuge vom Typ Panther der Firma Rosenbauer ersetzt worden. Die Flughafenfeuerwehr verfügt über ein Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug für den Gebäudebrandschutz sowie eine Rettungstreppe für die Evakuierung von Verkehrsflugzeugen.

Rettungshubschrauber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 1. Oktober 1984 ist der Rettungshubschrauber „Christoph Weser“ der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) am Flughafen Bremen stationiert.[18]

Besucherterrasse und Bremenhalle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VFW 614 auf der Besucherterrasse (bis 2014)
Junkers W33 in der Bremenhalle

Auf der Besucherterrasse des Flughafens stand bis 2014[19] eine VFW 614, die von DaimlerChrysler Aerospace zur Entwicklung von Fly-by-wire-Systemen verwendet wurde. Außerdem ist über die Besucherterrasse die „Bremenhalle“ (Eintritt) zugänglich. Es handelte sich um ein Museum zur Geschichte der Bremer Luft- und Raumfahrt. Hier waren unter anderem das maßgeblich vom Bremer Raumfahrtunternehmen ERNO entwickelte Spacelab und der einst in Bremen gebaute Doppeldecker Focke-Wulf Fw 44 «Stieglitz» ausgestellt. Die Junkers W 33 «Bremen», mit der 1928 die erste direkte Ost-West-Atlantiküberquerung gelang, befindet sich nach wie vor in der Halle. Die Besucherterrasse ist nach Umbauarbeiten teilweise oder je nach Wetterbedingung wieder geöffnet.[20] Der Flughafen bietet Gästeführungen an, die traditionell in der Bremenhalle beginnen und dann mit dem Bus, nach Einlass durch Tor 1, auf das Vorfeld und zur Feuerwehr sowie zur Start- und Landebahn führen.

Flugsimulator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Terminal 1 des Bremer Flughafens befindet sich das originale Cockpit eines Airbus A320, das zu einem Flugsimulator umgebaut wurde.

Betreiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsflug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betreibergesellschaft Flughafen Bremen GmbH gehört zu 100 Prozent der Freien Hansestadt Bremen.[21]

Sportflug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit, in dieser Form einmalig in Deutschland, ist der Sitz des Bremer Vereins für Luftfahrt e. V. (BVL), direkt auf dem Flughafen. Seit April 2009 residiert der Verein im ehemaligen GAT (Terminal der Allgemeinen Luftfahrt) in der Hanna-Kunath-Straße 18. Der 1909 gegründete Verein besitzt als Flughafen-Gründungsmitglied immaterielle Sonderrechte, pflegt als „Flughafengründer“ ein ausgesprochen intensives Verhältnis zur Flughafen Bremen GmbH und betreibt am Standort Bremen mit seiner Motorfluggruppe Luftsport fünf vereinseigene Leichtflugzeuge.

Weiterhin unterhält er eine Flugschule; mehrere Mitglieder besitzen auch eigene Flugzeuge. Die vier Vereinsflugzeuge der Motorfluggruppe tragen die Namen bekannter und verdienter Mitglieder der Vereinsgeschichte, wie etwa den Namen „Hans-Joachim Schulze“ (Gründer und Cheffluglehrer der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa, der sich sehr um den Verein verdient gemacht hat). Ein Flugzeug ist nach dem berühmten Kunstflieger „Gerd Achgelis“, seinerzeit Vereinsmitglied, benannt.

Starts und Landungen erfolgen in der Regel auf der Hauptbahn 09/27. Darüber hinaus steht seit 1991 die nach Südwesten gerichtete, 700 Meter lange Startbahn 23 zur Verfügung. Sie darf nur für Starts nach Sichtflugregeln und nur von Flugzeugen bis maximal 5,7 to. Abfluggewicht genutzt werden. Privatpiloten sollen bei ausreichenden Bedingungen diese Startbahn bevorzugt nutzen, da der Abflugweg über weniger bewohntes Gebiet führt und Anwohner so vor Lärm geschützt werden. Als Anreiz hierzu dienen bei Benutzung der Piste 23 reduzierte Flughafenentgelte.

Bis 1974 wurde am Bremer Flughafen auch Segelflug betrieben, seit diesem Zeitpunkt sind die Segelflieger auf dem Segelfluggelände in Osterholz-Scharmbeck und Tarmstedt/Westertimke aktiv. Die rund 100 Ultraleichtflieger fliegen am Flugplatz Rotenburg/Wümme mit drei C42, von denen eine im November 2009 angeschaffte Maschine das Design der Bremer Speckflagge und den Namen „Bremen“ trägt. Die Ballonfahrtgruppe wurde 2014 aufgelöst.

Clublounge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1964 errichtete kleine Aussichtsturm neben Terminal 2 ist entgegen verbreiteter Ansicht kein Tower der Flugsicherung, sondern in Besitz des ansässigen BVL. Im Jahr 2009 wurde das Vereinsheim in die Hanna-Kunath-Straße verlegt, und der Turm zu einem Veranstaltungsort, genannt „Clublounge“ umgestaltet. Seither finden hier jedes Jahr zahlreiche vereinsinterne sowie auch öffentliche Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt.

Am 10. Mai 2009 veranstalteten der Bremer Verein für Luftfahrt e. V. und die Bremer Flughafen GmbH anlässlich der „100 Jahre Luftfahrt in Bremen“ einen großen Flugtag, an dem auch der Flugzeughersteller Airbus mit einem Familientag teilnahm. Zum ersten und wohl einzigen Male landete in diesem Rahmen auch ein Airbus A380 auf dem Flughafen.

Am sog. Lufthansatag, dem 9. August 2009, landete aus Frankfurt kommend die Boeing 747-400 D-ABVR (Taufname: Bremen) in Bremen und startete am selben Tag zu zwei Rundflügen Richtung Helgoland, bevor der Jumbo-Jet am Abend nach Frankfurt zurückflog.

Flugziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Bremen werden Linienverbindungen zu innerdeutschen Zielen sowie in verschiedene europäische Länder angeboten. Charterflüge in verschiedene europäische Staaten, vorzugsweise zu Zielen im Mittelmeerraum sowie nach Nordafrika werden ebenfalls durchgeführt.

Verkehrszahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flughafen Bremen – Verkehrszahlen[22][23][24]
Jahr Fluggastaufkommen Flugbewegungen Luftfracht [t]
2000 1.918.064
2008 2.486.337 46.876 723
2009 2.448,851 43,650 731
2010 2.676.297 46.409 539
2011 2.560.023 45.412 612
2012 2.447.007 44.737 643
2013 2.612.627 44.263 567
2014 2.773.129 45.987 721
2015 2.660.754 42.263 608
2016 2.573.501 40.687 731
2017 2.540.084 37.233 647
2018 2.561.535 38.574 624
2019 2.308.338 36.307 526
2020 594.680 20.172 1.151
2021 316.089 6.259 153
2022[2] 1.493.007 25.083 319
2023[1] 1.814.892 27.045 276
Verkehrsreichste Flugstrecken nach Ländern ab BRE[24]
Rang Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 Deutschland Deutschland 125.169  0,04 % 125.120 4.067  -19,99 % 5.083
2 SpanienSpanien Spanien 75.218  90,00 % 39.589 605  57,14 % 385
3 Turkei Türkei 46.742  215,48 % 14.816 374  177,04 % 135
4 NiederlandeNiederlande Niederlande 24.031  12,26 % 21.407 528  16,81 % 452
5 Griechenland Griechenland 8.174  -31,47 % 11.927 65  -34,34 % 99
6 Litauen Litauen 7.547  115,57 % 3.501 58  152,17 % 23
7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 6.658  -70,35 % 22.457 101  -50,00 % 202
8 Kosovo Kosovo 6.014 neu 63 neu
9 Portugal Portugal 5.423  -50,82 % 11.026 39  -60,61 % 99
10 Kroatien Kroatien 4.379  12163,64 % 36 44  388,89 % 9
11 Mazedonien 1995 Mazedonien 4.004  7,00 % 3.742 25  -7,41 % 27
12 Libanon Libanon 1.858 neu 17 neu
In dieser Statistik sind nur Starts enthalten. (Keine Landungen)

Kritik am Flughafen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1967 gründete sich die Vereinigung zum Schutz Flugverkehrsgeschädigter e. V. Bremen als Vereinigung zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm, Luftverseuchung und anderen Schäden des Flugverkehrs e. V., die sich als „parteiunabhängige Schutzgemeinschaft“ versteht. Diese Vereinigung hat als Ziel unter anderem ein achtstündiges Nachtflugverbot am Flughafen, eine Neuauflage des Schallschutzprogramms, die Anwohnerinformation in Form eines umfassenden Lärmschutzberichts sowie das Verbot von Sichtanflügen und Trainingsflügen über bewohntem Gebiet.

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 1. Februar 1972 ging während der Erprobungsphase der erste Prototyp der VFW 614 (D-BABA) verloren, als die Maschine auf Grund eines Konstruktionsfehlers aus einer Höhe von 3000 Metern über dem Flughafen Bremen abstürzte. Während sich der Testpilot und ein Ingenieur mit Fallschirmen retten konnten, verunglückte der Copilot tödlich. Ihm gelang zwar noch der Ausstieg, er vermochte jedoch wegen einer Ohnmacht nicht mehr den Fallschirm zu öffnen.[28]
  • Am 1. August 2014 stürzte gegen Mittag eine historische Trainingsmaschine in Besitz der Lufthansa Flight Training, eine Saab 91B Safir (D-EBED), nach dem Start auf einen nur wenige hundert Meter von der Startbahn entfernten PKW-Abstellplatz an der Kornstraße. Das Flugzeug, zwei Reifenlager und einige PKW gerieten in Brand. Der Pilot und sein Passagier kamen ums Leben.[30][31][32][33] In ihrem Abschlussbericht kam die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung im Juni 2019 zu dem Ergebnis, dass ein Fehler des Piloten ursächlich für den Absturz gewesen ist. Demzufolge sei das Unglück darauf zurückzuführen, dass der Pilot bei seiner Entscheidung, nach links zu kurven, die für den Kurvenflug erforderliche Geschwindigkeit nicht beachtete und dadurch das Flugzeug in einen überzogenen Flugzustand geriet. Zudem war der Pilot möglicherweise von Öldämpfen und Ölspritzern auf der Cockpitscheibe abgelenkt, was zum Absturz beigetragen haben könnte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flughafen Bremen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d ADV-Monatsstatistik Dezember 2023. (PDF; 903 KB) In: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e. V., 14. Februar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  2. a b ADV-Monatsstatistik Dezember 2022. (PDF; 919 KB) In: adv.aero. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e. V., 13. Februar 2023, abgerufen am 18. Februar 2023.
  3. Handelsregister, Entnommen dem Gesellschafterbeschluss vom 23. März 2022, abgerufen am 24. Februar 2023.
  4. Fahrplan Straßenbahnlinie 6. In: bsag.de. Abgerufen am 25. März 2019.
  5. Fahrplan Buslinie 52. In: bsag.de. Abgerufen am 25. März 2019.
  6. Werner Treibel: Geschichte der deutschen Verkehrsflughäfen: eine Dokumentation von 1909 bis 1989. Bernard & Graefe, 1992, ISBN 978-3-7637-6101-2, S. 124 (google.com [abgerufen am 20. Februar 2022]).
  7. Ausbau des Bremischen Flughafens, Bremer Zeitung vom 14. Juli 1934
  8. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945 Germany (1937 Borders), ww2.dk, S. 87–88, abgerufen am 11. September 2014
  9. Willkommen | Wassersport-Club „Fink“ e. V. Bremen. Abgerufen am 27. Juni 2020.
  10. Air Berlin streicht drei Verbindungen von Tegel, Die Welt, 28. August 2008, abgerufen am 24. April 2016
  11. Bremer Verein für Luftfahrt e. V. | Motorflug – Segelflug – Ultraleichtflug. Abgerufen am 17. Oktober 2019.
  12. Flugtag in Bremen – A380 landet in Bremen – Große Bildergalerie (Memento vom 14. Mai 2009 im Internet Archive), abgerufen am 9. Oktober 2009
  13. Bremenfly stellt Flugbetrieb ein (Memento vom 28. Dezember 2010 im Internet Archive), airliners.de, 3. November 2010; abgerufen am 24. Mai 2023
  14. Verkehrsstatistik. (PDF; 23 kB) City Airport Bremen, archiviert vom Original am 4. März 2011; abgerufen am 25. Januar 2016.
  15. Satellitengestütztes Landesystem erhält Zulassung. GBAS-Premiere am Flughafen Bremen. Airliners.de, 10. Februar 2012, abgerufen am 10. Februar 2012.
  16. Warum der Bremer Flughafen einen neuen Namen hat – Neuer Name, neues Logo. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2017; abgerufen am 5. April 2017.
  17. Bremen Airport Hans Koschnick. Pressestelle des Senats, 29. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  18. „Luftrettungszentrum Bremen“ der DRF Luftrettung, abgerufen am 25. September 2009
  19. Alter Flieger geht noch einmal in die Luft. In: Radio Bremen. 3. April 2014, archiviert vom Original am 1. Mai 2015; abgerufen am 25. Januar 2016.
  20. Besucherterrasse Terminal 2/3, airport-bremen.de
  21. Gesellschafter und Beteiligungsverhältnisse – Internationale Verkehrsflughäfen. (PDF) Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen, Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2016; abgerufen am 25. Januar 2015.
  22. Statistik des Flughafenverbands ADV. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.
  23. Zahlen & Fakten. Flughafen Bremen GmbH, abgerufen am 14. September 2021.
  24. a b Publikation – Transport & Verkehr – Luftverkehr auf Hauptverkehrsflughäfen – Statistisches Bundesamt (Destatis) 2021. Abgerufen am 7. Juni 2022.
  25. Unfallbericht CV-440 D-ACAT, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. November 2017.
  26. Unfallbericht P-149D D-EJCO, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 23. Juni 2016.
  27. Unfallbericht JetStar CA+102, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2016.
  28. Unfallbericht VFW 614 D-BABA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2016.
  29. Unfallbericht Do 328-100 D-CATS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2016.
  30. Flugzeugabsturz in Bremen: Zwei Tote. Feuerwehrmagazin.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2014; abgerufen am 1. August 2014.
  31. Lufthansa-Traditionsflugzeug in Bremen abgestürzt. Airliners.de, abgerufen am 1. August 2014.
  32. BFU Bulletin August 2014. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, abgerufen am 28. Dezember 2014.
  33. Unfallbericht SAAB Safir D-EBED, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 26. November 2017.