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Flugrettung in Österreich

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Österreichischer Rettungshubschrauber
Erster Notarzthubschrauber Österreichs; eine Aerospatiale AS355 Ecureuil 2 und 1983 in Innsbruck in Betrieb genommen
Landung des Christophorus 9 in Wien
Christophorus bei einer Taubergung
Christophorus 8 im Einsatz
Rettungshubschrauber des Privat-Anbieters SHS
Notarzthubschrauber Martin 6
Martin 5 im Einsatz. Martin 5 war ein über die Sommermonate 2020 am Flugplatz Vöslau stationierter Hubschrauber von Heli Austria (Martin Flugrettung), der nach dreijähriger Abstinenz im Jahr 2024 wieder in Betrieb ging

Die Luftrettung oder Flugrettung in Österreich wird größtenteils vom ÖAMTC bzw. dem Christophorus Flugrettungsverein, der Martin Flugrettung und dem Roten Kreuz betrieben. Aber auch andere Organisationen bzw. Unternehmen nehmen an der Flugrettung teil. So ist in Vorarlberg die Vorarlberger Bergrettung für die Organisation und den Betrieb der Flugrettung verantwortlich. Sie werden sowohl bei Verkehrsunfällen als auch bei Akuterkrankungen und bei Alpinunfällen eingesetzt. Alarmiert werden sie jeweils über die jeweiligen Rettungsleitstellen. Zudem gibt es noch mehrere private Betreibergesellschaften von Rettungshubschraubern. Manche Standorte in Skigebieten sind wegen des hohen Einsatzaufkommens nur im Winter besetzt. Allein in Tirol mit 687.000 Einwohnern waren 13 Rettungshubschrauber im Winter 2005/2006 stationiert und aktuell sind es bereits 16 Hubschrauberstandorte.[1] Der ÖAMTC reagiert darauf, indem er seinerseits in Zusammenarbeit mit privaten Betreibern eine Reihe von Winter-Standorten errichtet hat.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Luftrettung auf dem Gebiet des heutigen Österreich wurde bereits während des Zweiten Weltkrieges mit einem Fieseler Storch durchgeführt. Die organisierte Luftrettung begann mit Flächenflugzeugen im Jahr 1954 durch das Innenministerium. 1982 wurde gesetzlich beschlossen, in Österreich ein flächendeckendes Netz einzuführen.

Am 1. Juli 1983 wurde vom ÖAMTC in Zusammenarbeit mit dem Universitätskrankenhaus Innsbruck der erste Rettungshubschrauber Österreichs – Christophorus 1 – in Betrieb genommen. Christophorus 1 brachte am 11. Oktober 1983 den Organspender Albin Castelrotto ins Universitätskrankenhaus Innsbruck, wo sein Herz dem Patienten Josef Wimmer eingesetzt wurde. Es war dies die erste Herztransplantation in Österreich. In der Berichterstattung der österreichischen Massenmedien wurde auch Christopher 1 häufig erwähnt.[2]

Der zweite österreichische Rettungshubschrauber – Martin 1 – wurde von der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) gemeinsam mit dem Innenministerium im September 1983 in Dienst gestellt.

Darauf folgten in kurzen Abständen weitere Hubschrauberstandorte, das Bundesheer unterhielt einen Stützpunkt in Aigen im Ennstal.

Im Jahr 2001 zogen sich Innenministerium (BMI) und Bundesheer aus der Flugrettung zurück, die Stützpunkte wurden vom ÖAMTC übernommen. In Vorarlberg wurden vom ÖAMTC lediglich die Aufgaben des BMI (Bereitstellung des Fluggerätes und der Piloten) übernommen.

Seitdem hat der ÖAMTC mit Suben in Oberösterreich, Ybbsitz/Ötscherland in Niederösterreich und Oberwart im Burgenland drei weitere Hubschrauber-Standorte aufgebaut. „Christophorus Europa 3“ ist am Flugplatz Schärding-Suben, unmittelbar an der deutschen Grenze stationiert und deckt eine Versorgungslücke in Niederbayern (Raum Passau) mit ab. Die Station wird im Wechsel für jeweils sechs Monate vom ÖAMTC und der deutschen Partnerorganisation ADAC besetzt. Die Mannschaft der Rettungskräfte besteht zu gleichen Teilen aus Bayern und Österreichern, wobei die Dienstpläne nicht an den saisonalen Wechsel des Fluggeräts angepasst sind.

Sicherheitsstandards seit 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Luftverkehrsbetreiberzeugnis-Verordnung (AOCV 2008)[3], die am 15. Juli 2008 von der österreichischen Verkehrsministerin Doris Bures erlassen wurde, traten mit 1. Jänner 2010 neue Sicherheitsstandards für Hubschrauber im Ambulanz- und Rettungsflugbetrieb in Kraft.

Die Vereinheitlichung der Sicherheitsstandards aller Rettungshubschrauber-Einsätze soll die größtmögliche Sicherheit für Flugretter und Passagiere besonders unter Berücksichtigung der schwierigen topografischen Verhältnisse in Österreich sicherstellen.[4]

Demnach müssen in Österreich gemäß § 3 Abs. 2 AOCV 2008 Rettungshubschrauber ab dem 1. Jänner 2010 als Kategorie A nach den Bauvorschriften (Certification Specifications) CS-27 (bzw. JAR 27) oder CS-29 (bzw. FAR 29) zertifiziert sein. Unter anderem sind somit für den Rettungsbetrieb nur noch zweimotorige Maschinen erlaubt, das Cockpit muss mit zwei Personen besetzt werden.

Der Betriebstüchtigkeitshinweis BTH A-001[5] der Austro Control besagt, dass zurzeit folgende in Österreich eingesetzte Hubschrauberbaumuster die Anforderungen der § 3 Abs. 2 AOCV 2008 erfüllen:

Obwohl die Neuerungen bereits seit 2008 bekannt waren[4], erfüllten die Helikopter des Flugunternehmens Heli Austria (Knaus Helicopter) die neuen gesetzlichen Bestimmungen nur teilweise. Das Unternehmen verlor bei den betroffenen Maschinen somit die Betriebserlaubnis für den Rettungsbetrieb.[6] Ab September 2010 nahm Heli Austria mit den Vorschriften entsprechenden Maschinen den Flugbetrieb wieder auf.[7]

Alle anderen im Rettungsbetrieb aktiven Flugunternehmen erfüllten entweder bereits die gesetzlichen Vorgaben oder rüsteten entsprechend nach.[8]

Sowohl Knaus, der zwar wegen seines Typwechsels bereits wieder fliegen durfte, als auch Schenk-Air führten Beschwerde wegen Gesetzwidrigkeit der Verordnung und erhielten durch den Verfassungsgerichtshof im Oktober 2011 recht, da beim Erlass der Verordnung das europarechtlich vorgeschriebene Notifizierungsverfahren nicht eingehalten wurde.[9][10][11] Die Aufhebung des § 3 Abs. 2 S. 2 AOCV 2008 trat am 31. März 2012 in Kraft.[12]

Im Jahr 2012 wurde als erstes Christopher 11 in Klagenfurt zum Instrumentenflug nachgerüstet, sodass dieser auch bei widrigen Sichtverhältnissen nach dem sogenannten Wolkendurchstoß-Verfahren fliegen kann.[13][14]

Im Jahr 2017 nimmt der Stützpunkt Gneixendorf nach einer Aufrüstung von Christopher 2 als erster in Österreich den Flugbetrieb auch in der Nacht vor.[15]

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die Flugrettung im Jahr 2001 privatisiert wurde, wurde die Finanzierung durch die Republik, die Bundesländer und die Sozialversicherungen vereinbart. Durch zunehmende Engpässe in der Finanzierung kündigte der ÖAMTC im Jahr 2008 den Vertrag mit der Republik mit Ende 2010, da der ÖAMTC bereits 2008 ein Defizit von 4,5 Millionen Euro verzeichnen musste und sich nicht in der Lage sah, die zukünftig zu übernehmen. Grund dafür waren bis zu einem Drittel nicht bezahlte Flüge. Nur mit den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Burgenland wurden in der Folge weiterführende direkte Verträge abgeschlossen, sodass der Betrieb ohne Unterbrechung weitergeführt werden konnte.[16]

Unabhängig davon hat die Republik im Jahr 2010 die Flugrettung neu ausgeschrieben. Wegen Auslegungsunterschieden der Ausschreibung hat der ÖAMTC im August Einspruch gegen die Ausschreibung eingelegt.[17] Auch Airmed-2 von Flymed stellte in Oberösterreich mit Oktober seinen Betrieb aus finanziellen Gründen ein.[18] Ende Oktober scheiterte eine neue Ausschreibung durch den Bund. Die Finanzierung ging vom Bund an die Länder über, welche auch für den bodengebundenen Rettungsdienst verantwortlich sind.[19][20] Sozialversicherungen und Gönner bilden das Rückgrat der Finanzierung. Länder und Kommunen decken die Defizite der Betreiber.[21]

Flugrettungs-Standorte in Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standort Bundesland Funkrufname Betreiber ICAO-Code Lage Bemerkung
Fresach Kärnten RK-1 ARA (DRF) LOMR Welt-Icon ganzjährig
Feldkirchen bei Graz Steiermark Christophorus 12 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOWG Welt-Icon seit 1. Juli 2001; zuvor März 1986 – Ende Juni 2001: Martin 4 des BMI[22]
Hochgurgl (Sölden) Tirol Martin 8 Heli Tirol (Martin Flugrettung) LOJH Welt-Icon 5
Innsbruck Tirol Christophorus 1 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOJO Welt-Icon
Ischgl-Idalpe Tirol Robin 3 Schenk-Air LOIP Welt-Icon nur Winter
Kaltenbach Tirol Heli 4 SHS LOJK Welt-Icon ganzjährig
Karres (bei Imst) Tirol Martin 2 Heli Tirol (Martin Flugrettung) LOJP Welt-Icon ganzjährig 5
Reith bei Kitzbühel Tirol Christophorus 4 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOJC Welt-Icon früher im saisonalen Wechsel Kitzbühel mit St. Johann
Klagenfurt Kärnten Christophorus 11 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOWK Welt-Icon
Gneixendorf (bei Krems) Niederösterreich Christophorus 2 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOAG Welt-Icon seit Anfang 2017 erster Notarzthubschrauber (NAH) in Österreich mit Nachtbereitschaft
Langkampfen (bei Kufstein) Tirol Heli 3 SHS LOIK Welt-Icon ganzjährig
Nikolsdorf (bei Lienz) Tirol Christophorus 7 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOKL Welt-Icon
Linz-Hörsching Oberösterreich Christophorus 10 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOWL Welt-Icon
Matrei in Osttirol Tirol Martin 4 Heli Tirol (Martin Flugrettung) LOMM Welt-Icon Saison 5
Mayrhofen Tirol Martin 7 Heli Tirol (Martin Flugrettung) LOJM Welt-Icon 6
Nassfeld Kärnten ARA-3 ARA (DRF) LOMN Welt-Icon nur Winter
Nenzing Vorarlberg Christophorus 8 Bergrettung Vorarlberg,
Partner CFR (ÖAMTC-Flugrettung)
LOJN Welt-Icon 1
Niederöblarn Steiermark Christophorus 14 Christophorus 99 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOGC Welt-Icon C14 ganzjährig im 24h-Betrieb, C99 in Sommer- und Wintersaison jeweils Freitag – Sonntag tagsüber[23]
Oberwart Burgenland Christophorus 16 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOGR Welt-Icon
Patergassen Kärnten Alpin 1 HAT (ÖAMTC-Flugrettung) LOMP Welt-Icon nur Winter 4
St. Johann im Pongau Salzburg Martin 10 Heli Austria (Martin Flugrettung) Welt-Icon nur Winter, in Kooperation mit RK Salzburg[24]
Reutte Tirol RK-2 ARA (DRK) LOIR Welt-Icon ganzjährig
Saalbach Salzburg Martin 6 Wolf Helikopter / Heli Austria (Martin Flugrettung) LOSH Welt-Icon Saison, in Kooperation mit RK Salzburg
St. Anton am Arlberg Tirol Gallus 3 (bis Dez. 2016: Alpin 3)[25] Wucher Helicopter GmbH LOIC Welt-Icon nur Winter
St. Johann im Pongau Salzburg Martin 1 Heli Austria (Martin Flugrettung) LOSJ Welt-Icon ganzjährig 5, in Kooperation mit RK Salzburg
Sankt Michael in Obersteiermark Steiermark Christophorus 17 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LODC Welt-Icon ganzjährig, 24-Stunden[26]
Salzburg Salzburg Christophorus 6 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOWS Welt-Icon in Kooperation mit RK Salzburg, am Flughafen Salzburg
Schruns Vorarlberg Robin 1 Schenk-Air LOIY Welt-Icon nur Winter
Sölden Tirol Alpin 2 HAT (ÖAMTC-Flugrettung) LOIO Welt-Icon nur Winter 4
Suben Oberösterreich Christophorus Europa 3 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) / ADAC LOLS Welt-Icon 3
Tux / Madseit-Au Tirol Alpin 5 HAT (ÖAMTC-Flugrettung) LOJT Welt-Icon nur Winter 4
Waidring Tirol Heli 1 SHS LOIW Welt-Icon nur Winter
Scharnstein Oberösterreich Martin 3 Heli Austria (Martin Flugrettung) LOLC Welt-Icon Ganzjahresbetrieb. Seit 21. Oktober 2017 am Flugplatz Scharnstein stationiert. Davor, ab etwa Juli 2017 flog dieser ab Flugplatz Wels.
Wien-Erdberg Wien Christophorus 9 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOAJ Welt-Icon 2 zuvor 1. April 2001 bis 5. April 2017 (ehem.) Flugfeld Aspern, noch früher Martin 3 (Flugpolizei) Kaserne Wien-Meidling[27]
Wiener Neustadt Niederösterreich Christophorus 3 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOAN Welt-Icon auch ITH
Ybbsitz Niederösterreich Christophorus 15 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOLY Welt-Icon
Zams (bei Landeck) Tirol Christophorus 5 CFR (ÖAMTC-Flugrettung) LOIL Welt-Icon
Zell am See Salzburg Alpin-Heli 6 HAT (ÖAMTC-Flugrettung) / SHS LOWZ Welt-Icon ganzjährig:
im Winter: HAT: Heli Ambulance Team (ÖAMTC-Flugrettung) 4
im Sommer: SHS: Schider-Helicopter-Service GmbH
Zürs Vorarlberg Gallus 1 Bergrettung Vorarlberg / Wucher Helicopter GmbH LOJW Welt-Icon nur Winter sowie Juli bis September[28]
Bad Vöslau Niederösterreich Martin 5 Heli Austria (Martin Flugrettung) LOAV Welt-Icon 7
Seewinkel Burgenland noch offen noch offen ab 2025 8
1 
Anmerkung für Stützpunkt Christophorus 8 in Nenzing: Für diesen Stützpunkt stellt der Christophorus Flugrettungsverein das Fluggerät und die Piloten zur Verfügung. Mit der Organisation und dem Betrieb der Flugrettung wurde vom Land Vorarlberg die Vorarlberger Bergrettung beauftragt.
2 
Anmerkung für Stützpunkt Christophorus 9 in Wien: Für diesen Stützpunkt stellt der Christophorus Flugrettungsverein das Fluggerät und die Piloten zur Verfügung. Mit der Organisation und dem Betrieb der Flugrettung wurde vom Land Wien die Wiener Berufsrettung MA70 beauftragt.
3 
Anmerkung für Stützpunkt Christophorus Europa 3 in Suben: Dieser Stützpunkt wird gemeinsam mit der ADAC Luftrettung gGmbH betrieben und ist das erste grenzüberschreitende und von zwei Ländern betriebene Notarzthubschrauberprojekt Europas. Der Standort wird im Winterhalbjahr vom ADAC und im Sommer vom ÖAMTC betrieben. Die Besatzungen kommen aus Bayern (D) und Oberösterreich (A) und betreuen auch diese beiden Bundesländer. Für die Koordinierung der Hubschraubereinsätze sind die ILS Passau und Ried im Innkreis zuständig.
4 
„HAT“ (Heli Ambulance Team GmbH (ÖAMTC-Flugrettung)) betreibt 4 Winterstandorte.
5 
Anfang des Jahres 2010 zeitweise außer Betrieb, da die betreffenden Hubschrauber nicht der neuen gültigen Sicherheitsvorschrift entsprachen und somit keine Betriebserlaubnis für den Rettungsbetrieb aufweisen konnte. Ab September 2010 nahm Heli Austria seinen Betrieb wieder auf.
6 
Nahm am 27. Dezember 2013 seinen Betrieb auf, der aber aufgrund von ausschreibungsrechtlicher Differenzen von den anderen Betreibern in Tirol juristisch angefochten wird.
7 
Martin 5 war ursprünglich bereits im Jahr 2020 im Betrieb, dieser wurde vorerst auf die Sommermonate beschränkt. Allerdings wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Problemen der Betrieb nach einem halben Jahr eingestellt. Zu Ostern 2024 wurde der Notarzthubschrauber der Marke MD902 Explorer wieder in Dienst gestellt.[29]
8 
Ursprünglich erhielt die Martin Flugrettung den Auftrag ab 2025. Das Landesverwaltungsgericht Burgenland entzog im August 2022 den Zuschlag, daraufhin wurde die Ausschreibung seitens des Landes Burgenland zurückgezogen. Eine neuerliche Ausschreibung wird derzeit vorbereitet.
Karte
Standorte in Österreich. ♦: Saisonbetrieb. Gelb: ÖAMTC, Blau: Heli Austria, Rot: ARA, Grün: SHS, Grau: Andere

Krankenhäuser mit Landeplätzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur funktionierenden Flugrettung sind auch vorbereitete Landeplätze bei den entsprechenden Krankenhäusern notwendig. Diese Landeplätze haben einen ICAO-Code, sind aber nicht am AFTN des Aeronautical Telecommunication Network angeschlossen.[30]

Krankenhaus Standort Bundesland ICAO-Code Lage Bemerkung
Krankenhaus Allentsteig Allentsteig Niederösterreich Welt-Icon
Privatklinik Althofen Althofen Kärnten
Landesklinikum Mostviertel Amstetten Amstetten Niederösterreich LOAQ Welt-Icon
Landeskrankenhaus Bad Aussee Bad Aussee Steiermark
Krankenhaus Bad Ischl Bad Ischl Oberösterreich
Landeskrankenhaus Bad Radkersburg Bad Radkersburg Steiermark LOGA Welt-Icon
Rehabilitations- und Kurzentrum Bad Schallerbach Bad Schallerbach Oberösterreich
Bad Tatzmannsdorf Bad Tatzmannsdorf Burgenland
Rehabilitationszentrum Bad Tatzmannsdorf Bad Tatzmannsdorf Burgenland
Landesklinikum Thermenregion Baden Baden Niederösterreich LOAF Welt-Icon
Landeskrankenhaus Bludenz Bludenz Vorarlberg
Landeskrankenhaus St. Josef Braunau Oberösterreich
Landeskrankenhaus Bregenz Bregenz Vorarlberg LOIX
Landeskrankenhaus Bruck an der Mur Bruck an der Mur Steiermark LOGB im Ort
Landeskrankenhaus Deutschlandsberg Deutschlandsberg Steiermark LODB
Krankenhaus Dornbirn Dornbirn Vorarlberg
Krankenhaus Eggenburg Eggenburg Niederösterreich
Landeskrankenhaus Eisenerz Eisenerz Steiermark
Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt Eisenstadt Burgenland LOAE Welt-Icon
Allgemeines Krankenhaus Enns Enns Oberösterreich
Krankenhaus Enzenbach Enzenbach Steiermark Welt-Icon
Landeskrankenhaus Feldbach Feldbach Steiermark LODF Welt-Icon
Landeskrankenhaus Feldkirch Feldkirch Vorarlberg LOIF
Krankenhaus Feldkirchen-Waiern Feldkirchen Kärnten LOKX Welt-Icon
Krankenhaus Freistadt Freistadt Oberösterreich
Deutsch-Ordens-Spital Friesach Kärnten LOKP Welt-Icon
Landeskrankenhaus Fürstenfeld Fürstenfeld Steiermark LOGS LOGF = Flugplatz
Krankenhaus Gmünd Gmünd Niederösterreich
Krankenhaus Gmunden Gmunden Oberösterreich
LKH-Universitätsklinikum Graz Graz Steiermark LOGH Welt-Icon
Unfallkrankenhaus Graz Graz Steiermark LOGU
Sigmund Freud Klinik (nun Teil der LKH-Uniklinik) Graz Steiermark LODG
Krankenhaus Grieskirchen Grieskirchen Oberösterreich
Rehabilitationszentrum Groß Gerungs Groß Gerungs Niederösterreich
Krankenhaus Güssing Güssing Burgenland
Krankenhaus Hainburg Hainburg Niederösterreich
Landeskrankenhaus Hall Hall in Tirol Tirol LOII Welt-Icon
Landesklinik Hallein Hallein Salzburg Welt-Icon
Landeskrankenhaus Hartberg Hartberg Steiermark LODH
Landeskrankenhaus Hermagor Hermagor-Pressegger See Kärnten LOKE
Pflegezentrum am Hirschenstein Rechnitz Burgenland
Landesklinikum Hollabrunn Hollabrunn Niederösterreich
Landeskrankenhaus Hörgas-Enzenbach Hörgas Steiermark Welt-Icon
Krankenhaus Horn Horn Niederösterreich LOAH
medalp Imst Imst Tirol LOJI
Landeskrankenhaus Innsbruck Innsbruck Tirol LOIU Welt-Icon
Landeskrankenhaus Judenburg Judenburg Steiermark LOGJ
Unfallkrankenhaus Kalwang Kalwang Steiermark
Krankenhaus Kirchdorf Kirchdorf an der Krems Oberösterreich
Landeskrankenhaus Kittsee Kittsee Burgenland LOAC
Krankenhaus Kitzbühel Kitzbühel Tirol LOIA
Klinikum Klagenfurt Klagenfurt Kärnten LOKA Welt-Icon 2+3 weitere im Ort
Unfallkrankenhaus Klagenfurt Klagenfurt Kärnten LOKU Welt-Icon
Krankenhaus Klosterneuburg Klosterneuburg Niederösterreich
Rehabilitationszentrum Weisser Hof Klosterneuburg Niederösterreich
Landeskrankenhaus Knittelfeld Knittelfeld Steiermark LODN im Ort
Krankenhaus Korneurg Korneuburg Niederösterreich
Universitätsklinikum Krems Krems Niederösterreich LOAK Welt-Icon
Krankenhaus Kufstein Kufstein Tirol LOID
Landeskrankenhaus Laas Kötschach-Mauthen Kärnten
Krankenhaus Leoben Leoben Steiermark LODA im Ort
Krankenhaus Lienz Lienz Tirol LOKJ
Landesklinikum Lilienfeld Lilienfeld Niederösterreich
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Linz Oberösterreich LOLA (not published in AIP)
Elisabethinen-Krankenhaus Linz Oberösterreich
Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz Linz Oberösterreich -
Krankenhaus Barmherzige Schwestern Linz Linz Oberösterreich
Kinder- und Frauenlandesklinik Linz Oberösterreich LOLA (not published in AIP)
Wagner-Jauregg-Krankenhaus Linz Oberösterreich LOLJ (not published in AIP)
Unfallkrankenhaus Linz Linz Oberösterreich LOLB (not published in AIP)
Krankenhaus Mariazell Mariazell Steiermark LOGM
Landeskrankenhaus Melk Melk Niederösterreich
Landeskrankenhaus Mistelbach Mistelbach Niederösterreich LOBM
Landesklinikum Mödling Mödling Niederösterreich LOBI Welt-Icon
Landeskrankenhaus Mürzzuschlag Mürzzuschlag Steiermark
Landesklinikum Neunkirchen Neunkirchen Niederösterreich -
A.ö. Krankenhaus Oberndorf Oberndorf Salzburg
Landeskrankenhaus Oberpullendorf Oberpullendorf Burgenland LOAO
Krankenhaus Oberwart Oberwart Burgenland LOGR LODO liegt etwas NW
Landeskrankenhaus Rankweil Rankweil Vorarlberg
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Ried im Innkreis Oberösterreich
Krankenhaus Reutte Reutte Tirol LOIE
Landeskrankenhaus Rohrbach Rohrbach in Oberösterreich Oberösterreich
Landeskrankenhaus Rottenmann Rottenmann Steiermark
Universitätskliniken Salzburg Salzburg Salzburg LOSL Welt-Icon
Unfallkrankenhaus Salzburg Salzburg Salzburg Welt-Icon
Christian-Doppler-Klinik Salzburg Salzburg Welt-Icon
Landeskrankenhaus Schärding Schärding Oberösterreich
Landesklinikum Scheibbs Scheibbs Niederösterreich
Diakonissen-Krankenhaus Schladming Schladming Steiermark
Sanatorium Dr. Schenk Schruns Vorarlberg LOIY
Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach im Pongau Salzburg LOSS Welt-Icon
Krankenhaus Schwaz Schwaz Tirol LOIZ
Landeskrankenhaus Spittal an der Drau Spittal an der Drau Kärnten
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan Sankt Veit an der Glan Kärnten LOKR im Ort
Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr Steyr Oberösterreich
Landesklinikum Stockerau Stockerau Niederösterreich
Landeskrankenhaus Stolzalpe Stolzalpe Steiermark LODS in Murau
Universitätsklinikum St. Pölten St. Johann in Tirol Tirol LOIT
Krankenhaus St. Pölten St. Pölten Niederösterreich LOAX Welt-Icon
Privatklinik St. Radegund St. Radegund Steiermark
Krankenhaus Tamsweg Tamsweg Salzburg Welt-Icon
Rehabilitationsklinik Tobelbad Tobelbad Steiermark
Krankenhaus Tulln Tulln Niederösterreich
Landeskrankenhaus Villach Villach Kärnten LOKT Welt-Icon
Landeskrankenhaus Voitsberg Voitsberg Steiermark
Marienkrankenhaus Vorau Vorau Steiermark LOGV im Ort
Landeskrankenhaus Wagna Wagna Steiermark
Landeskrankenhaus Weiz Weiz Steiermark LOGE im Ort
Krankenhaus Waidhofen an der Thaya Waidhofen an der Thaya Niederösterreich
Landeskrankenhaus Vöcklabruck Vöcklabruck Oberösterreich
Krankenhaus Waidhofen an der Ybbs Waidhofen an der Ybbs Niederösterreich LOAP
AKH Wels Wels Oberösterreich
AKH Wien Wien Wien LOBA Welt-Icon Auf der Plattform können auch die wesentlich schwereren Sikorsky S-70 Black Hawk des Bundesheeres landen.[31]
Hanusch-Krankenhaus Wien Wien LOWH
Klinik Hietzing Wien Wien 1
Orthopädisches Spital Speising Wien Wien 2
Klinik Penzing Wien Wien 3
Klinik Landstraße Wien Wien
Klinik Donaustadt Wien Wien
Klinik Favoriten Wien Wien 4
Unfallkrankenhaus Meidling Wien Wien LOAM Welt-Icon
Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Böhler Wien Wien
Klinik Ottakring Wien Wien Welt-Icon
Klinik Floridsdorf Wien Wien LOBB
Landesklinikum Wiener Neustadt Wiener Neustadt Niederösterreich LOAI
Landeskrankenhaus Wolfsberg Wolfsberg Kärnten LOMW
Krankenhaus St. Vinzenz Zams Zams Tirol LOIV Welt-Icon
Krankenhaus Zell am See Zell am See Salzburg Welt-Icon
Krankenhaus Zwettl Zwettl Niederösterreich LOAZ

Quelle: Helipad.org[32]

1 
Anmerkung zur Klinik Hietzing: Der Hubschrauberlandeplatz am Gelände des Krankenhauses wurde geschlossen, da er nicht mehr den flugrechtlichen Anforderungen entsprach. Als Ausweichlandeplatz steht der Landeplatz am nahen Neurologischen Zentrum Rosenhügel zur Verfügung, der Bodentransport wird über den Regelrettungsdienst abgewickelt.
2 
Anmerkung zum Orthopädischen Spital Speising: Das Krankenhaus verfügt über keinen eigenen Hubschrauberlandeplatz. Als Ausweichlandeplatz steht der Landeplatz am nahen Neurologischen Zentrum Rosenhügel zur Verfügung, der Bodentransport wird über den Regelrettungsdienst abgewickelt.
3 
Anmerkung zur Klinik Penzing: Es existiert kein Hubschrauberlandeplatz, es kann aber auf einen Fußballplatz am Gelände zurückgegriffen werden. Als Ausweichlandeplatz steht der Landeplatz bei der nahen Klinik Ottakring zur Verfügung, der Bodentransport wird über den Regelrettungsdienst abgewickelt.
4 
Anmerkung zur Klinik Favoriten: Es existiert kein Hubschrauberlandeplatz auf dem Gelände. Als Ausweichlandeplatz steht der Landeplatz am nahen Unfallkrankenhaus Meidling zur Verfügung, der Bodentransport wird über den Regelrettungsdienst abgewickelt.

Diskussion um NAH-Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die auffallend hohe Zahl von Notarzthubschraubern (NAH), vor allem in den Bundesländern Salzburg und Tirol, wird zunehmend kritisiert, gelegentlich wird Geschäftemacherei vorgeworfen. In Gegenden mit hoher Hubschrauber-Dichte kommen NAH mittlerweile auch bei Bagatell-Verletzungen auf der Skipiste zum Einsatz. Laut Österreichischem Alpenverein werden dem Patienten für eine Hubschrauber-Rettung im Schnitt 3.000 Euro in Rechnung gestellt (deutsche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für Bergungs-Einsätze nicht oder nur zum Teil, Patienten müssen die Kosten mitunter aus eigener Tasche zahlen).[33] Auch der österreichische Rechnungshof hat schon die extrem hohe Zahl an Hubschrauberstandorten in Tirol und Salzburg kritisiert.[34] Grundlegende Änderungen sind aber nicht in Sicht.[35]

Unfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den im Artikel Christophorus Flugrettungsverein gelisteten passierte folgender Unfall:

  • Am 14. Oktober 2002 kam es im Zuge einer alpinen Einsatzübung in Ischgl, Tirol zu einem Problem mit dem Antrieb an einem Helikopter der Schenk Air. Die Leistung der computergesteuerten Antriebsturbine ließ sich nicht mehr drosseln. Um dem am Tau hängenden Flugretter eine Überlebenschance zu geben flog der Pilot an den Bodensee und klinkte bei voller Fahrt von etwa 150 km/h das Tau mit dem Retter in voller Alpinausrüstung in geringer Höhe und nahe dem Ufer über dem Wasser aus. Trotz rascher Nachsuche war der Retter versunken und wurde erst 10 Tage danach mit gebrochenem Genick tot gefunden. Anschließend gelang die Notlandung des defekten Helikopters am Flugplatz Hohenems.[36]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flugrettung in Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tirol. In: HeliRescue.at. Abgerufen am 22. März 2023 (deutsch).
  2. Titelseite Österreichs erste Herzverpflanzung geglückt!, Kurier vom 12. Oktober 1983, abgebildet in: „Meilenstein heimischer Medizin: Ernst Wolner über Österreichs erste geglückte Herzverpflanzung“ (online (Memento vom 27. Januar 2018 im Internet Archive)), abgerufen am 26. Jänner 2018
  3. AOCV 2008
  4. a b Presseaussendung-BMVIT
  5. Betriebstüchtigkeitshinweis für HEMS Flugbetrieb
  6. Bericht in der Kronenzeitung vom 1. Jänner 2010
  7. Osttirol-Online v. 9. Oktober 2010
  8. Neuanschaffung Helikopter für Rettungsbetrieb
  9. Höchstrichter beenden Hubschrauber-Streit: Austro Control im Unrecht auf ORF Salzburg vom 27. Oktober 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  10. Schenk-Air bekommt Recht vom Höchstgericht auf ORF Vorarlberg vom 27. Oktober 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  11. Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom 27. September 2011 zu V37/10 im Rechtsinformationssystem des Bundes
  12. BGBl. II Nr. 363/2011
  13. Neuer Heliport für Christophorus 11 auf rth.info vom 5. November 2012, abgerufen am 25. Dezember 2012.
  14. Rettungsflüge auch bei Nebel möglich auf ORF vom 24. Dezember 2012, abgerufen am 25. Dezember 2012.
  15. „Christophorus 2“ fliegt ab Jänner auch nachts auf ORF vom 6. Dezember 2016, abgerufen am 7. Dezember 2016.
  16. ÖAMTC: Ausstieg aus Flugrettung bis 2010 auf Fireworld 14. Oktober 2010, abgerufen am 30. Oktober 2010.
  17. Flugrettung: ÖAMTC-Einspruch gegen Ausschreibung in der Presse vom 17. August 2008, abgerufen am 30. Oktober 2010.
  18. Aus des Airmed 2 – Warnsignal für das defizitäre Flugrettungssystem? (Memento vom 13. November 2010 im Internet Archive) auf salzi.at vom 6. Oktober 2010, abgerufen am 6. November 2010.
  19. Oberösterreich Landeskorrespodenz Medieninfo 29. September 2012 Neuregelung der Flugrettung in Oberösterreich
  20. Gesundheit: System Flugrettung wird teurer in der Presse vom 24. Oktober 2010, abgerufen am 30. Oktober 2010
  21. Niederösterreich, Burgenland, Wien Flugrettung: Christophorus 9-Betrieb gesichert
  22. Christophorus-Standort Christophorus 12 oeamtc.at, abgerufen am 3. Juni 2017.
  23. Christophorus 99. In: HeliRescue.at. Abgerufen am 15. September 2020 (deutsch).
  24. Martin 10. In: HeliRescue.at. Abgerufen am 22. März 2023 (deutsch).
  25. Notarzthubschrauber bekommt neuen Namen orf.at, 19. Dezember 2016, abgerufen am 19. Dezember 2016.
  26. Funkrufname: „Christophorus 17“ abgerufen am 10. August 2020
  27. Ende einer Ära: Christophorus 9 vom Flugfeld Aspern in neue ÖAMTC-Zentrale übersiedelt austrianwings.info, 5. April 2017, abgerufen am 3. Juni 2017.
  28. Gallus 1: Bergrettung Vorarlberg, abgerufen am 17. Juni 2020.
  29. Robert Salzer: Neuer Notarzthubschrauber in Bad Vöslau. ORF Niederösterreich, 31. März 2024, abgerufen am 1. April 2024.
  30. Ortskennungen im Luftfahrthandbuch Österreich. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Januar 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/eaip.austrocontrol.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  31. Black Hawk landete auf AKH auf ORF vom 1. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013.
  32. Search. helipad.org, archiviert vom Original am 9. August 2011; abgerufen am 8. April 2019.
  33. Kurier vom 19. Juni 2009 Seite 17
  34. Flugrettung mit Schwerpunkten in den Ländern Salzburg und Tirol Rechnungshofbericht von 2/2012, abgerufen am 12. März 2017.
  35. RH-Kritik an Flugrettung: Zu viele Hubschrauber in Tirol, tt.com vom 7. März 2012
  36. Vermisster Tiroler Flugretter tot im Bodensee gefunden derstandard.at, 24. Oktober 2002, abgerufen am 9. April 2020.