Fondation Cartier

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Die Fondation Cartier pour l'Art Contemporain ist ein Museum für zeitgenössische Kunst im 14. Arrondissement von Paris.

Die Stiftung wurde 1984 als Zentrum für zeitgenössische Kunst von der Firma Cartier gegründet. Als Ziel wird angegeben, Ausstellungen etablierter Künstler zu präsentieren sowie jungen Künstlern eine Gelegenheit zum Debüt zu bieten und ihre Arbeiten in die Sammlung zu übernehmen. 1994 zog die Stiftung an den heutigen Ort in ein Gebäude, das der Architekt Jean Nouvel entwarf und zu dem ein von Lothar Baumgarten gestalteter Garten gehört.

Das Museum zeigt Ausstellungen zeitgenössischer internationaler Künstler und umfasst mehr als 1000 Arbeiten von 300 Künstlern. Zur Sammlung gehören monumentale Arbeiten wie The Monument to Language von James Lee Byars, Caterpillar von Wim Delvoye, Backyard von Liza Lou, La Volière von Jean-Pierre Raynaud und Everything That Rises Must Converge von Sarah Sze.

Die zeitgenössische Kunst Frankreichs ist unter anderem mit Werken folgender Künstlern vertreten:

Zu den hier ausgestellten Künstlern aus dem Ausland zählen unter anderem Arbeiten von

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise, Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pariser Ausstellung „Histoires de Voir“: Auf der Suche nach dem Land ohne Übel, taz vom 18. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012
  2. Aus Freude am Fahren in FAZ vom 1. Juni 2017, Seite R6
  3. Als die Bilder tanzen lernten in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 12. November 2017, Seite 51
  4. Christiane Meixner: Ausstellung in der Pariser Fondation Cartier feiert die Pflanzen, (Paris; bis 10. November) Rezension in Der Tagesspiegel vom 12. August 2019, abgerufen selbigen Datums

Koordinaten: 48° 50′ 14,4″ N, 2° 19′ 55″ O