Formel-1-Weltmeisterschaft 2005

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Formel-1-Weltmeisterschaft 2005

Weltmeister
Fahrer: Spanien Fernando Alonso
Konstrukteur: Frankreich Renault
Saisondaten
Anzahl Rennen: 19
< Saison 2004

Saison 2006 >

Podium des GP San Marino 2005
Titelverteidiger Michael Schumacher beim GP Kanada 2005

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2005 war die 56. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 19 Rennen in der Zeit vom 6. März bis zum 16. Oktober ausgetragen.

Erstmals wurde Fernando Alonso Weltmeister. Er war der erste spanische Formel-1-Weltmeister und mit 24 Jahren der bis dahin jüngste Titelträger der Geschichte, bis der Rekord 2008 durch Lewis Hamilton (und dann 2010 durch Sebastian Vettel) unterboten wurde.

Das Renault Team von Teamchef Flavio Briatore gewann außer dem Weltmeistertitel in der Fahrerwertung auch die Konstrukteurswertung. Dies war der erste Konstrukteurstitel für das seit 2002 wieder als Rennstall antretende Renault-Team.

Änderungen 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs Rennen der Saison 2005 liefen mit geänderten Qualifying-Regeln ab. Die Startpositionen wurden in zwei Durchgängen mit jeweils einer Qualifikationsrunde bestimmt. Der erste Durchgang fand am Samstagnachmittag statt, der zweite am Sonntagmorgen. Nach dem Samstags-Qualifying durften die Rennwagen nachgetankt werden, das Sonntags-Qualifying musste bereits mit der für das Rennen vorgesehenen Spritmenge gefahren werden. Am 24. Mai 2005 kehrte die Formel 1 nach einem Treffen der Team-Chefs mit dem FIA-Präsidenten Max Mosley zur bereits 2004 geltenden Regel mit einer einzigen Qualifying-Runde am Samstag zurück.

Die gravierendste Regeländerung wurde bzgl. der Rennreifen eingeführt: Reifenwechsel wurden in dieser Saison verboten, sodass jeder Fahrer sowohl die beiden Qualifikationsrunden als auch das Rennen mit einem einzigen Reifensatz fahren musste. Lediglich bei Reifenpannen und bei nassem Wetter wurden Reifenwechsel erlaubt.[1]

Nachdem in der letzten Saison eingeführt worden war, dass jeder Motor ein ganzes Rennwochenende halten musste, wurde diese Regel in dieser Saison verschärft: nun sollte jeder Motor über zwei Rennwochenenden eingesetzt werden. Musste ein Motor aufgrund eines Defekts vor dem Qualifying ausgetauscht werden, wurde der Fahrer in der Startaufstellung um zehn Startplätze nach hinten versetzt. Musste der Motor während oder nach dem Qualifying ausgetauscht werden, wurde der Fahrer an das Ende des Startfeldes strafversetzt.

Um bessere Bedingungen zum Überholen zu schaffen, wurden die Regularien für die Aerodynamik verändert. Dabei wurden die Größe und die Platzierung der Front- und Heckflügel, die Vorgaben für die Höhe der Nase und weitere Regeln verändert.

Rennstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 fand erstmals der Große Preis der Türkei auf dem Istanbul Park Circuit statt, wodurch sich die Anzahl der Saisonrennen gegenüber 2004 auf 19 erhöhte.

Im Rennkalender gab es in der zweiten Saisonhälfte einige Umstellungen. Der Große Preis von Belgien bildete nun den Abschluss der europäischen Rennen, danach wurde die Reihenfolge der Rennen in Übersee umgestellt: Der Große Preis von Brasilien, der im Vorjahr das Saisonfinale dargestellt hatte, tauschte seine Position mit dem Großen Preis von China, auf dem nun das letzte Saisonrennen stattfand.

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur sieben Fahrer fuhren für das gleiche Team wie in der vorherigen Saison: Michael Schumacher, Rubens Barrichello, Jenson Button, Takuma Sato, Kimi Räikkönen, Fernando Alonso und Felipe Massa. Olivier Panis, Marc Gene, Ricardo Zonta, Cristiano da Matta, Zsolt Baumgartner, Gianmaria Bruni und Giorgio Pantano fanden kein Cockpit für die Saison oder beendeten ihre Karriere. Mit Christijan Albers, Tiago Monteiro, Patrick Friesacher und Narain Karthikeyan, dem ersten indischen Formel-1-Fahrer, gab es vier neue Fahrer. Außerdem kehrte Jacques Villeneuve nach etwa einem Jahr Abwesenheit zurück in die Formel 1.

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der österreichische Unternehmer und Milliardär Dietrich Mateschitz übernahm Jaguar Racing und bildete daraus das neue Team Red Bull Racing.[2] Dabei startete dieses genau wie zuvor Jaguar mit einer britischen Lizenz. Jordan Grand Prix wurde von der Midland Group übernommen, startete in dieser Saison aber weiterhin unter dem Namen Jordan.[3] Das Team setzte 2005 Toyota-Motoren ein. Sauber wechselte den Reifenausrüster von Bridgestone zu Michelin. Nach dem USA-Grand-Prix verkaufte Peter Sauber die Mehrheit seines Teams an BMW, so dass in der folgenden Saison das Team BMW Sauber F1 gebildet wurde.

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Nr. Dritter Fahrer Testfahrer
Ferrari F2005
Ferrari F2005
Italien Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2004
Ferrari F2005
Ferrari 3.0 V10 B 01 Deutschland Michael Schumacher 1–19 1 Italien Luca Badoer
Spanien Marc Gené
02 Brasilien Rubens Barrichello 1–19
BAR 007
BAR 007
Vereinigtes Konigreich Lucky Strike BAR Honda BAR 007 Honda 3.0 V10 M 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button 1–4, 7–19 1 Brasilien Enrique Bernoldi
Vereinigtes Konigreich Adam Carroll
Vereinigtes Konigreich Anthony Davidson
Brasilien Tony Kanaan
Sudafrika Alan van der Merwe
04 Japan Takuma Satō 1, 3, 4, 7–19
Vereinigtes Konigreich Anthony Davidson 2
Renault R25
Renault R25
Frankreich Mild Seven Renault F1 Team Renault R25 Renault 3.0 V10 M 05 Spanien Fernando Alonso 1–19 1 Brasilien Lucas di Grassi
Finnland Heikki Kovalainen
Polen Robert Kubica
Schweiz Giorgio Mondini
Frankreich Franck Montagny
06 Italien Giancarlo Fisichella 1–19
Williams FW27
Williams FW27
Vereinigtes Konigreich BMW WilliamsF1 Team Williams FW27 BMW 3.0 V10 M 07 Australien Mark Webber 1–19 1 Brasilien Antonio Pizzonia
Vereinigtes Konigreich Andy Priaulx
Deutschland Nico Rosberg
Deutschland Sebastian Vettel
08 Deutschland Nick Heidfeld 1–14
Brasilien Antonio Pizzonia 15–19
McLaren MP4-20
McLaren MP4-20
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes McLaren MP4-20 Mercedes-Benz 3.0 V10 M 09 Finnland Kimi Räikkönen 1–19 35 Spanien Pedro de la Rosa
Osterreich Alexander Wurz
Vereinigtes Konigreich Gary Paffett
10 Kolumbien Juan Pablo Montoya 1–2, 5–19
Spanien Pedro de la Rosa 3
Osterreich Alexander Wurz 4
Sauber C24
Sauber C24
Schweiz Sauber Petronas Sauber C24 Petronas 3.0 V10 M 11 Kanada Jacques Villeneuve 1–19 36
12 Brasilien Felipe Massa 1–19
Red Bull RB1
Red Bull RB1
Vereinigtes Konigreich Red Bull Racing Red Bull RB1 Cosworth 3.0 V10 M 14 Vereinigtes Konigreich David Coulthard 1–19 37 Osterreich Christian Klien
Italien Vitantonio Liuzzi
Vereinigte Staaten Scott Speed
Schweiz Neel Jani
15 Osterreich Christian Klien 1–3, 8–19
Italien Vitantonio Liuzzi 4–7
Toyota TF105
Toyota TF105
Japan Panasonic Toyota Racing Toyota TF105 Toyota 3.0 V10 M 16 Italien Jarno Trulli 1–19 38 Frankreich Olivier Panis
Brasilien Ricardo Zonta
Australien Ryan Briscoe
Spanien Borja García
Frankreich Franck Perera
17 Deutschland Ralf Schumacher 1–8, 10–19
Brasilien Ricardo Zonta 9
Jordan EJ15
Jordan EJ15
Vereinigtes Konigreich Jordan Grand Prix Jordan EJ15 Toyota 3.0 V10 B 18 Portugal Tiago Monteiro 1–19 39 Niederlande Robert Doornbos
Danemark Nicolas Kiesa
Frankreich Franck Montagny
Japan Sakon Yamamoto
Mexiko Mario Domínguez
Niederlande Nicky Pastorelli
19 Indien Narain Karthikeyan 1–19
Minardi PS05
Minardi PS05
Italien Minardi F1 Team Minardi PS04B
Minardi PS05
Cosworth 3.0 V10 B 20 Osterreich Patrick Friesacher 1–11 40 Israel Chanoch Nissany
Italien Enrico Toccacelo
Uruguay Juan Cáceres
Spanien Roldán Rodríguez
Niederlande Robert Doornbos 12–19
21 Niederlande Christijan Albers 1–19

1 Die ersten vier Teams der vorhergehenden Saison durften keinen dritten Fahrer bei den Freitags-Trainings einsetzen.

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Grand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 6. März  Australien
(Melbourne)
307,574 Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
Brasilien Rubens Barrichello
(Ferrari)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
Frankreich Renault
02 20. März  Malaysia
(Sepang)
310,408 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Jarno Trulli
(Toyota)
Deutschland Nick Heidfeld
(Williams-BMW)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
03 3. April  Bahrain
(as-Sachir)
308,769 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Jarno Trulli
(Toyota)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Spanien Pedro de la Rosa
(McLaren-Mercedes)
04 24. April  San Marino
(Imola)
305,609 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Osterreich Alexander Wurz
(McLaren-Mercedes)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
05 8. Mai  Spanien
(Montmeló)
305,256 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Jarno Trulli
(Toyota)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
06 22. Mai  Monaco
(Monte Carlo)
260,520 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Nick Heidfeld
(Williams-BMW)
Australien Mark Webber
(Williams-BMW)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
07 29. Mai  Europa
(Nürburg)
308,863 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Deutschland Nick Heidfeld
(Williams-BMW)
Brasilien Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland Nick Heidfeld
(Williams-BMW)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
08 12. Juni  Kanada
(Montréal)
305,270 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien Rubens Barrichello
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(BAR-Honda)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
09 19. Juni  USA
(Indianapolis)
306,016 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien Rubens Barrichello
(Ferrari)
Portugal Tiago Monteiro
(Jordan-Toyota)
Italien Jarno Trulli
(Toyota)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
10 3. Juli  Frankreich
(Magny-Cours)
308,586 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
11 10. Juli  Großbritannien
(Silverstone)
308,355 Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
12 24. Juli  Deutschland
(Hockenheim)
306,485 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(BAR-Honda)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
13 31. Juli  Ungarn
(Mogyoród)
306,663 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Ralf Schumacher
(Toyota)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
14 21. August  Türkei
(Istanbul)
309,396 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
15 4. September  Italien
(Monza)
306,720 Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
16 11. September  Belgien
(Spa-Francorchamps)
306,812 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(BAR-Honda)
Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Ralf Schumacher
(Toyota)
17 25. September  Brasilien
(São Paulo)
305,909 Kolumbien Juan Pablo Montoya
(McLaren-Mercedes)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
18 9. Oktober  Japan
(Suzuka)
307,573 Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Italien Giancarlo Fisichella
(Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Deutschland Ralf Schumacher
(Toyota)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Frankreich Renault
19 16. Oktober  China
(Shanghai)
305,256 Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Ralf Schumacher
(Toyota)
Spanien Fernando Alonso
(Renault)
Finnland Kimi Räikkönen
(McLaren-Mercedes)

Rennberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großer Preis von Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Giancarlo Fisichella Renault 1:24:17,336
2 Rubens Barrichello Ferrari + 4,553
3 Fernando Alonso Renault + 6,712
4 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 16,131
5 Mark Webber Williams-BMW + 17,908
6 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 35,023
7 Christian Klien Red Bull-Cosworth + 38,997
8 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 39,633

Der Große Preis von Australien in Melbourne fand am 6. März 2005 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden (296,968 km).

Die erste Pole-Position der Saison 2005 erreichte Fisichella vor Trulli und Webber. Fisichella konnte dies im Rennen in einen Sieg umsetzen, die schnellste Rennrunde fuhr Alonso in 1:25,683 Minuten.

Michael Schumacher musste in der 43. Runde nach einem selbst verschuldeten Unfall mit Nick Heidfeld aufgeben. Dieser Unfall führte auch zum Ausfall von Heidfeld. Zusammen mit Albers kamen somit 3 von 20 Fahrern nicht ins Ziel.

Großer Preis von Malaysia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:31:33,736
2 Jarno Trulli Toyota + 24,327
3 Nick Heidfeld Williams-BMW + 32,188
4 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 41,631
5 Ralf Schumacher Toyota + 51,854
6 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 1:12,543
7 Michael Schumacher Ferrari + 1:19,988
8 Christian Klien Red Bull-Cosworth + 1:20,835

Der Große Preis von Malaysia in Sepang fand am 20. März 2005 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden (310,408 km).

Auch im zweiten Rennen der Saison gewann ein Renault-Fahrer sowohl die Pole-Position als auch das Rennen. Diesmal gelang dies Fernando Alonso. Die schnellste Runde fuhr Räikkönen mit 1:35,483 Minuten.

In der 36. Rennrunde kollidierten Fisichella und Webber, die danach beide das Rennen nicht beenden konnten. Hiervon profitierte Heidfeld, der dadurch hinter Trulli den 3. Platz belegte. Weitere Ausfälle gab es von Barrichello, Villeneuve, Button, Davidson und Friesacher.

Großer Preis von Bahrain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:29:18,531
2 Jarno Trulli Toyota + 13,409
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 32,063
4 Ralf Schumacher Toyota + 53,272
5 Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes + 1:02,988
6 Mark Webber Williams-BMW + 1:14,701
7 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1 Runde
8 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 1 Runde

Der Große Preis von Bahrain in as-Sachir fand am 3. April 2005 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden (308,523 km).

Die Pole-Position ging an Alonso vor Michael Schumacher und Trulli.

Das Rennen gewann erneut Fernando Alonso. Ferrari konnte auch mit dem erstmals eingesetzten F2005 nicht in die WM-Wertung eingreifen. Für Schumacher war es der erste Ausfall wegen eines technischen Defekts seit dem Großen Preis von Deutschland 2001.

Mit 1:31,447 Minuten fuhr der McLaren-Mercedes Pilot Pedro de la Rosa die schnellste Rennrunde.

Großer Preis von San Marino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:27:41,921
2 Michael Schumacher Ferrari + 0,215
3 Alexander Wurz McLaren-Mercedes + 28,554
4 Jacques Villeneuve Sauber-Petronas + 1:04,442
5 Jarno Trulli Toyota + 1:10,258
6 Nick Heidfeld Williams-BMW + 1:11,282
7 Mark Webber Williams-BMW + 1:23,297
8 Vitantonio Liuzzi Red Bull-Cosworth + 1:23,764

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 24. April 2005 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden (305,609 km).

Im Qualifying erreichte Räikkönen vor Alonso und Button die Pole-Position. Michael Schumacher erreichte nach einem Fahrfehler nur den Startplatz 13, fuhr im Rennen aber auf den 2. Platz vor. Dabei fuhr er mit 1:21,858 Minuten außerdem die schnellste Rennrunde.

Räikkönen fiel in der 9. Rennrunde wegen einer gebrochenen Antriebswelle aus. Albers, Barrichello, Friesacher und Fisichella beendeten ebenfalls das Rennen nicht.

Bei der Siegerehrung stand Jenson Button auf dem Podiumsplatz 3. Sein BAR-Honda Teamkollege Takuma Satō beendete das Rennen auf Platz 5. Beide wurden aber später disqualifiziert, weil ihre Rennwagen ein regelwidriges Gewicht hatten.

Platz 3 ging damit nachträglich an Alexander Wurz, der in San Marino seinen einzigen Saisoneinsatz hatte.

Großer Preis von Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:27:16,830
2 Fernando Alonso Renault + 27,652
3 Jarno Trulli Toyota + 45,947
4 Ralf Schumacher Toyota + 46,719
5 Giancarlo Fisichella Renault + 57,936
6 Mark Webber Williams-BMW + 1:08,542
7 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 1 Runde
8 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien in Barcelona fand am 8. Mai 2005 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden (305,256 km).

Räikkönen sicherte sich im Qualifying mit einer Zeit von 2:31,421 Minuten (2 Sessions) den ersten Startplatz vor Webber und Alonso. Das Rennen begann direkt nach dem Start mit einer Safety-Car-Phase, da beide Minardis Startprobleme hatten.

Räikkönen dominierte das Rennen und konnte seine Pole-Position in einen deutlichen Sieg umsetzen. Die schnellste Runde fuhr Fisichella mit 1:15,641 Minuten.

Villeneuve, Michael Schumacher, Albers, Friesacher und Liuzzi fielen aus.

Großer Preis von Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:45:15,556
2 Nick Heidfeld Williams-BMW + 13,877
3 Mark Webber Williams-BMW + 18,484
4 Fernando Alonso Renault + 36,487
5 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 36,647
6 Ralf Schumacher Toyota + 37,177
7 Michael Schumacher Ferrari + 37,223
8 Rubens Barrichello Ferrari + 37,570

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 22. Mai 2005 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden (259,490 km).

Die Pole-Position erreichte Räikkönen vor Alonso und Webber. Das Rennen wurde erneut von Räikkönen dominiert. Nick Heidfeld erreichte mit dem 2. Platz vor seinem Williams-BMW Teamkollegen Webber die beste Formel-1-Platzierung seiner Karriere.

Die schnellste Rennrunde fuhr Michael Schumacher mit 1:15,842 Minuten.

Trotz einiger Unfälle fielen nur 4 Fahrer aus: Liuzzi, Friesacher, Coulthard und Karthikeyan.

Großer Preis von Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:31:46,648
2 Nick Heidfeld Williams-BMW + 16,567
3 Rubens Barrichello Ferrari + 18,549
4 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 31,588
5 Michael Schumacher Ferrari + 50,445
6 Giancarlo Fisichella Renault + 51,932
7 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 58,173
8 Jarno Trulli Toyota + 1:11,091

Der Große Preis von Europa am Nürburgring fand am 29. Mai 2005 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,863 km).

Im Qualifying hatte sich Nick Heidfeld die Pole-Position gesichert, im Rennen erreichte er den zweiten Platz. Sieger wurde Fernando Alonso, der auch die schnellste Rennrunde mit 1:30,711 Minuten in seiner 44ten Runde fuhr.

Mit Ralf Schumacher und Mark Webber fielen nur zwei Fahrer vorzeitig aus. Kimi Räikkönen, der das Rennen von Anfang an dominierte, erreichte das Ziel durch einen Bruch der rechten Vorderachse in der ersten Kurve der letzten Runde nicht. Die Vibrationen durch einen Bremsplatten und das Reifenwechselverbot gaben der Aufhängung den Rest. Er wurde aber aufgrund der zurückgelegten Distanz als Elfter gewertet.

Großer Preis von Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:32.09,290
2 Michael Schumacher Ferrari + 1,137
3 Rubens Barrichello Ferrari + 40,483
4 Felipe Massa Sauber-Petronas + 55,139
5 Mark Webber Williams-BMW + 55,779
6 Ralf Schumacher Toyota + 1 Runde
7 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 1 Runde
8 Christian Klien Red Bull-Cosworth + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada in Montreal fand am 12. Juni 2005 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden (305,270 km).

Am Samstag erreichte Jenson Button mit einer Zeit von 1:15,217 Minuten die Pole-Position vor Michael Schumacher und Fernando Alonso.

Die schnellste Rennrunde fuhr Kimi Räikkönen in der 23 Runde mit einer Zeit von 1:14,384 Minuten. Räikkönen gewann das Rennen knapp vor Michael Schumacher.

Montoya wurde in der 52. Runde disqualifiziert, weil er in der Boxengasse die rote Ampel ignoriert hatte. Folgende 8 Fahrer fielen im Rennverlauf aus: Trulli, Button, Heidfeld, Satō, Friesacher, Alonso, Fisichella und Karthikeyan.

Großer Preis der USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:29:43,181
2 Rubens Barrichello Ferrari + 1,522
3 Tiago Monteiro Jordan-Toyota + 1 Runde
4 Narain Karthikeyan Jordan-Toyota + 1 Runde
5 Christijan Albers Minardi-Cosworth + 2 Runden
6 Patrick Friesacher Minardi-Cosworth + 2 Runden

Der Große Preis der USA in Indianapolis fand am 19. Juni 2005 statt und ging über eine Distanz von 73 Runden (306,016 km).

Bei diesem Rennen gab Michelin lediglich eine Haltbarkeit von zehn Runden für seine Reifen an. Um eine Gefährdung der Fahrer auszuschließen, nahmen die mit Michelinreifen ausgestatteten Teams nicht am Rennen teil und fuhren nach der Aufwärmrunde in die Boxengasse zurück. Das Rennen wurde daher lediglich von sechs Fahrern bestritten. Der Versuch der Teams, die Streckenführung zu entschärfen oder neue, extra von Michelin eingeflogene Reifen zu verwenden, scheiterte im Vorfeld, da sich sowohl die FIA als auch Ferrari als Bridgestone-Team mit einer Änderung der Streckenführung nicht einverstanden erklärten und die FIA einen Wechsel der Reifen dem Reglement entsprechend mit einer Strafe belegt hätte. Der Vorschlag, dass die Michelin-Teams die Kurve mit einer Durchfahrt der Boxengasse umfahren sollen, wurde von den Michelin-Teams ebenfalls abgelehnt.[4]

Großer Preis von Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:31:22,233
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 11,805
3 Michael Schumacher Ferrari + 1:21,914
4 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde
5 Jarno Trulli Toyota + 1 Runde
6 Giancarlo Fisichella Renault + 1 Runde
7 Ralf Schumacher Toyota + 1 Runde
8 Jacques Villeneuve Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich in Magny-Cours fand am 3. Juli 2005 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden (308,586 km).

Fernando Alonso sicherte sich im Qualifying die Pole-Position vor Trulli und Räikkönen. Allerdings wurde Räikkönen wegen eines Motorwechsels um zehn Startplätze zurückversetzt.

Die schnellste Rennrunde erzielte Räikkönen mit 1:16,423 Minuten. Sieger wurde Fernando Alonso, damit gelang ihm der erste Renault-Sieg beim Großen Preis von Frankreich seit 22 Jahren.

Montoya, Albers, Friesacher, Massa und Klien fielen aus.

Großer Preis von Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 1:24:29,588
2 Fernando Alonso Renault + 2,739
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 14,436
4 Giancarlo Fisichella Renault + 17,914
5 Jenson Button BAR-Honda + 40,264
6 Michael Schumacher Ferrari + 1:15,322
7 Rubens Barrichello Ferrari + 1:16,567
8 Ralf Schumacher Toyota +1:19,212

Der Große Preis von Großbritannien in Silverstone fand am 10. Juli 2005 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,355 km).

Juan Pablo Montoya gewann das McLaren-Mercedes Heimspiel in Silverstone, dies war außerdem der erste Sieg von Montoya für McLaren-Mercedes. Im Qualifying startete er von Platz 12. Die Pole-Position hatte Fernando Alonso erreicht, der mit dem zweiten Platz vor Räikkönen seinen Vorsprung in der Gesamtführung weiter ausbaute.

Räikkönen fuhr mit 1:20,502 Minuten die schnellste Rennrunde. Mit Karthikeyan konnte nur einer von 20 gestarteten Fahrern das Rennen nicht beenden. Er fiel wegen eines Elektrikproblems aus.

Großer Preis von Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:26:28,599
2 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 22,569
3 Jenson Button BAR-Honda + 24,422
4 Giancarlo Fisichella Renault + 50,587
5 Michael Schumacher Ferrari + 51,690
6 Ralf Schumacher Toyota + 52,242
7 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 52,700
8 Felipe Massa Sauber-Petronas + 56,570

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim fand am 24. Juli 2005 statt und ging über eine Distanz von 67 Runden (306,458 km).

Das Qualifying am Samstag gewann Räikkönen vor Button und Alonso. Auch das Rennen wurde über mehr als die Hälfte der Distanz von Räikkönen dominiert, bis er in der 32ten Runde mit einem Defekt ausschied. Die schnellste Rennrunde wurde ebenfalls von Räikkönen mit 1:14,873 Minuten gefahren.

Alonso gewann und vergrößerte damit seinen Vorsprung vor Räikkönen um 10 auf 36 Punkte.

Der Ausfall von Räikkönen war der einzige in diesem Rennen, alle anderen 19 Fahrer erreichten das Ziel.

Großer Preis von Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:37:25,552
2 Michael Schumacher Ferrari + 35,581
3 Ralf Schumacher Toyota + 36,129
4 Jarno Trulli Toyota + 54,221
5 Jenson Button BAR-Honda + 58,832
6 Nick Heidfeld Williams-BMW + 1:08,375
7 Mark Webber Williams-BMW + 1 Runde
8 Takuma Satō BAR-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von Ungarn in Budapest fand am 31. Juli 2005 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden (306.663 km).

Die Pole-Position hatte sich Michael Schumacher vor Montoya und Trulli gesichert. Der von Platz 4 gestartete Räikkönen gewann das Rennen. Mit Michael und Ralf Schumacher standen erstmals in der Saison zwei deutsche Fahrer auf dem Podest.

Alonso konnte wegen eines Startunfalls in der ersten Kurve nur Platz 11 erreichen und erhielt damit zum dritten Mal in der Saison nach einem Ausfall in Montreal und dem Rennen in Indianapolis keine Punkte.

Mit 1:21,219 Minuten ging die schnellste Rennrunde an Räikkönen. Mit Villeneuve, Montoya, Doornbos, Coulthard und Klien fielen 5 Fahrer aus.

Großer Preis der Türkei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:24:34,454
2 Fernando Alonso Renault + 18,609
3 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes + 19,635
4 Giancarlo Fisichella Renault + 37,973
5 Jenson Button BAR-Honda + 39,304
6 Jarno Trulli Toyota + 55,420
7 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 1:09,296
8 Christian Klien Red Bull-Cosworth + 1:11,622

Der Große Preis der Türkei, auf dem asiatischen Teil Istanbuls, fand am 21. August 2005 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden (309,396 km).

Kimi Räikkönen hatte mit der Pole-Position am Samstag und seinen Sieg am Sonntag ein perfektes Wochenende beim ersten Formel-1-Rennen in der Türkei. Im Qualifying erreichte er mit 1:26,797 Minuten die Bestzeit vor Fisichella und Alonso.

Das Rennen dominierte Räikkönen deutlich. Montoya wurde durch Fahrfehler in den letzten Runden knapp von Alonso geschlagen, so dass der sich über lange Zeit abzeichnende Doppelerfolg für McLaren-Mercedes verhindert wurde.

Die schnellste Rennrunde wurde von Juan Pablo Montoya mit 1:24,770 Minuten gefahren. Albers, Michael Schumacher, Heidfeld, Massa und Webber schieden vorzeitig aus.

Großer Preis von Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 1:14:28,659
2 Fernando Alonso Renault + 2,479
3 Giancarlo Fisichella Renault + 17,975
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 22,775
5 Jarno Trulli Toyota + 33,786
6 Ralf Schumacher Toyota + 43,925
7 Antonio Pizzonia Williams-BMW + 44,643
8 Jenson Button BAR-Honda + 1:03,635

Der Große Preis von Italien in Monza fand am 4. September 2005 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (306,720 km).

Räikkönen gewann das Qualifying vor Montoya und Alonso, wurde jedoch wegen eines Motorenwechsels um zehn Plätze zurückgesetzt.

Das Rennen wurde trotz erheblichen Problemen mit den Reifen von Montoya gewonnen. Auch bei seinem Teamkollegen Räikkönen traten Reifenprobleme auf, so dass er nur den vierten Platz erreichte und damit erneut wichtige Punkte für die Gesamtwertung verlor.

Die schnellste Runde wurde mit 1:21,504 Minuten von Räikkönen gefahren. Ausfälle gab es nicht, sämtliche Fahrer erreichten das Ziel.

Das Rennergebnis stellte klar, dass Michael Schumacher seinen WM-Titel nicht mehr verteidigen konnte.

Großer Preis von Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:30:01,295
2 Fernando Alonso Renault + 28,394
3 Jenson Button BAR-Honda + 32,077
4 Mark Webber Williams-BMW + 1:09,167
5 Rubens Barrichello Ferrari + 1:18,136
6 Jacques Villeneuve Sauber-Petronas + 1:27,435
7 Ralf Schumacher Toyota + 1:27,576
8 Tiago Monteiro Jordan-Toyota + 1 Runde

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 11. September 2005 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden (306,944 km).

Auf der durch Regen rutschigen Fahrbahn entschied Räikkönen das Rennen vor Alonso und Button für sich. Der bis zur vierten Runde vor Schluss auf Platz 2 liegende Montoya fiel nach einer Kollision mit Pizzonia aus. Michael Schumacher und Satō kollidierten bereits in der 13. Rennrunde und mussten ebenfalls das Rennen beenden. Weitere Ausfälle waren Trulli, Coulthard, Fisichella.

Die schnellste Rennrunde fuhr Ralf Schumacher mit 1:51,453 Minuten. Montoya war der Schnellste im Qualifying vor Räikkönen und Fisichella.

Großer Preis von Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 1:29:20,574
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 2,527
3 Fernando Alonso Renault + 24,840
4 Michael Schumacher Ferrari + 35,668
5 Giancarlo Fisichella Renault + 40,218
6 Rubens Barrichello Ferrari + 1:09,173
7 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde
8 Ralf Schumacher Toyota + 1 Runde

Der Große Preis von Brasilien in São Paulo fand am 25. September 2005 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (305,909 km).

Mit seinem dritten Platz in diesem 17. von 19 Saisonrennen sicherte sich Fernando Alonso im Renault bereits vorzeitig den Fahrertitel. Alonso war mit 24 Jahren der jüngste Formel-1-Weltmeister und zugleich der erste Spanier mit diesem Titel.

Am Samstag hatte Alonso vor Montoya und Fisichella die Pole-Position erreicht. Auch der Doppelsieg der McLaren-Mercedes-Fahrer Montoya vor Räikkönen konnte den Weltmeistertitel von Alonso nicht mehr verhindern.

Direkt nach dem Start gab es eine Safety-Car-Phase wegen eines Unfalls der Williams-BMW-Piloten Pizzonia und Webber mit Coulthard. Webber konnte nach Ablauf von 25 Runden noch das Rennen fortsetzen. Für Pizzonia und Coulthard war das Rennen direkt beendet. Mit Doornbos und Monteiro waren zwei weitere Ausfälle zu verzeichnen. Räikkönen fuhr mit 1:12,268 Minuten die schnellste Rundenzeit.

Großer Preis von Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:29:02,212
2 Giancarlo Fisichella Renault + 1,633
3 Fernando Alonso Renault + 17,456
4 Mark Webber Williams-BMW + 22,274
5 Jenson Button BAR-Honda + 29,507
6 David Coulthard Red Bull-Cosworth + 31,601
7 Michael Schumacher Ferrari + 33,879
8 Ralf Schumacher Toyota + 49,548

Der Große Preis von Japan in Suzuka fand am 9. Oktober 2005 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (307,573 km).

Die Pole-Position erreichte Ralf Schumacher vor Button und Fisichella in einem durch Regen beeinflussten Qualifying.

Im Rennen konnte Räikkönen noch in der letzten Runde Fisichella überholen und damit seinen 7. Saisonsieg feiern, obwohl er nur als 17. gestartet war. Die schnellste Runde fuhr ebenfalls Räikkönen mit 1:31,540 Minuten.

In der 10. Runde verursachte Satō einen Unfall mit Trulli, der damit ausschied. Satō konnte weiterfahren, wurde jedoch später disqualifiziert. Montoya und Pizzonia beendeten das Rennen ebenfalls nicht.

Kurioserweise musste Michael Schumacher den Renault-Pilot Fernando Alonso außen ziehen lassen, als Alonso und Räikkönen nahe an Schumacher waren. Das passierte zuletzt 1996 in Estoril mit Jacques Villeneuve.

Großer Preis von China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:39:53,618
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 4,015
3 Ralf Schumacher Toyota + 25,376
4 Giancarlo Fisichella Renault + 26,114
5 Christian Klien Red Bull-Cosworth + 31,839
6 Felipe Massa Sauber-Petronas + 36,400
7 Mark Webber Williams-BMW + 36,842
8 Jenson Button BAR-Honda + 41,249

Der Große Preis von China in Shanghai fand am 16. Oktober 2005 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden (305,256 km).

Die Pole-Position erreichte Alonso vor Fisichella und Räikkönen. Die schnellste Rennrunde fuhr Räikkönen mit einer Zeit von 1:33,242 Minuten.

Alonso konnte seine erfolgreiche Saison mit einem erneuten Sieg abschließen, womit außerdem Renault den Titel der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewann.

Das Rennen verlief mit zwei Safety-Car-Phasen aufgrund von Unfällen ereignisreich. Bereits in der Einfahrrunde gab es einen Unfall zwischen Michael Schumacher und Albers. Beide Autos wurden zerstört, so dass die beiden Fahrer mit dem Ersatzauto aus der Boxengasse starten mussten. Später schied Michael Schumacher aus, nachdem er von der Rennstrecke gerutscht war. Weitere Ausfälle gab es von Satō, Karthikeyan und Montoya.

Qualifyingduelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrer : Fahrer
Italien Ferrari
Deutschland Michael Schumacher 12:7 (16:9) Brasilien Rubens Barrichello
Vereinigtes Konigreich BAR-Honda
Vereinigtes Konigreich Jenson Button 15:1 (18:1) Japan Takuma Satō
1:0 (2:0) Vereinigtes Konigreich Anthony Davidson
Frankreich Renault
Spanien Fernando Alonso 15:4 (19:6) Italien Giancarlo Fisichella
Vereinigtes Konigreich Williams-BMW
Australien Mark Webber 9:5 (14:6) Deutschland Nick Heidfeld
5:0 (5:0) Brasilien Antonio Pizzonia
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Finnland Kimi Räikkönen 9:8 (16:5) Kolumbien Juan Pablo Montoya
0:1 (1:1) Spanien Pedro de la Rosa
1:0 (2:0) Osterreich Alexander Wurz
Fahrer : Fahrer
Schweiz Sauber-Petronas
Kanada Jacques Villeneuve 7:12 (7:18) Brasilien Felipe Massa
Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth
Vereinigtes Konigreich David Coulthard 7:8 (7:11) Osterreich Christian Klien
4:0 (6:1) Italien Vitantonio Liuzzi
Japan Toyota
Italien Jarno Trulli 14:4 (20:4) Deutschland Ralf Schumacher
1:0 (1:0) Brasilien Ricardo Zonta
Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota
Indien Narain Karthikeyan 10:9 (15:10) Portugal Tiago Monteiro
Italien Minardi-Cosworth
Niederlande Christijan Albers 6:5 (8:9) Osterreich Patrick Friesacher
6:2 (6:2) Niederlande Robert Doornbos

Bei den ersten sechs Rennen fanden zwei Qualifyings statt. Die Resultate in den Klammern enthalten zusätzlich die Ergebnisse aus den sechs Doppel-Qualifyings.

Weltmeisterschaftswertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung der Formel-1-Saison 2005

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende am meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Die acht erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8
Punkte 10 8 6 5 4 3 2 1

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien F. Alonso Frankreich Renault 3 1 1 1 2 4 1 DNF DNS 1 2 1 11 2 2 2 3 3 1 133
02 Finnland K. Räikkönen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 8 9 3 DNF 1 1 11* 1 DNS 2 3 DNF 1 1 4 1 2 1 2 112
03 Deutschland M. Schumacher Italien Ferrari DNF 7 DNF 2 DNF 7 5 2 1 3 6 5 2 DNF 10 DNF 4 7 DNF 62
04 Kolumbien J. Montoya Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 6 4 INJ INJ 7 5 7 DSQ DNS DNF 1 2 DNF 3 1 14 1 DNF DNF 60
05 Italien G. Fisichella Frankreich Renault 1 DNF DNF DNF 5 12 6 DNF DNS 6 4 4 9 4 3 DNF 5 2 4 58
06 Deutschland R. Schumacher Japan Toyota 12 5 4 9 4 6 DNF 6 7 8 6 3 12 6 7 8 8 3 45
07 Italien J. Trulli Japan Toyota 9 2 2 5 3 10 8 DNF DNS 5 9 14* 4 6 5 DNF 13* DNF 15 43
08 Brasilien R. Barrichello Italien Ferrari 2 DNF 9 DNF 9 8 3 3 2 9 7 10 10 10 12 5 6 11 12 38
09 Vereinigtes Konigreich J. Button Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 11* DNF DNF DSQ EX EX 10 DNF DNS 4 5 3 5 5 8 3 7 5 8 37
10 Australien M. Webber Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 5 DNF 6 7 6 3 DNF 5 DNS 12 11 NC 7 DNF 14 4 NC 4 7 36
11 Deutschland N. Heidfeld Vereinigtes Konigreich Williams-BMW DNF 3 DNF 6 10 2 2 DNF DNS 14 12 11 6 DNF INJ INJ INJ INJ INJ 28
12 Vereinigtes Konigreich D. Coulthard Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 4 6 8 11 8 DNF 4 7 DNS 10 13 7 DNF 7 15 DNF DNF 6 9 24
13 Brasilien F. Massa Schweiz Sauber-Petronas 10 10 7 10 11* 9 14 4 DNS DNF 10 8 14 DNF 9 10 11 10 6 11
14 Kanada J. Villeneuve Schweiz Sauber-Petronas 13 DNF 11 4 DNF 11 13 9 DNS 8 14 15 DNF 11 11 6 12 12 10 9
15 Osterreich C. Klien Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 7 8 DNS 8 DNS DNF 15 9 DNF 8 13 9 9 9 5 9
16 Portugal T. Monteiro Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 16 12 10 13 12 13 15 10 3 13 17 17 13 15 17 8 DNF 13 11 7
17 Osterreich A. Wurz Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 3 6
18 Indien N. Karthikeyan Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 15 11 DNF 12 13 DNF 16 DNF 4 15 DNF 16 12 14 20 11 15 15 DNF 5
19 Niederlande C. Albers Italien Minardi-Cosworth DNF 13 13 DNF DNF 14 17 11 5 DNF 18 13 NC DNF 19 12 14 16 16 4
20 Spanien P. de la Rosa Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 5 4
21 Osterreich P. Friesacher Italien Minardi-Cosworth 17 DNF 12 DNF DNF DNF 18 DNF 6 DNF 19 3
22 Brasilien A. Pizzonia Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 7 15 DNF DNF 13 2
23 Japan T. Satō Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 14 INJ DNF DSQ EX EX 12 DNF DNS 11 16 12 8 9 16 DNF 10 DSQ DNF 1
24 Italien V. Liuzzi Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 8 DNF DNF 9 1
25 Niederlande R. Doornbos Italien Minardi-Cosworth 18 DNF 13 18 13 DNF 14 14 0
Vereinigtes Konigreich A. Davidson Vereinigtes Konigreich BAR-Honda DNF 0
Brasilien R. Zonta Japan Toyota DNS 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Nr. Punkte
01 Frankreich Renault 05 3 1 1 1 2 4 1 DNF DNS 1 2 1 11 2 2 2 3 3 1 191
06 1 DNF DNF DNF 5 12 6 DNF DNS 6 4 4 9 4 3 DNF 5 2 4
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 09 8 9 3 DNF 1 1 11* 1 DNS 2 3 DNF 1 1 4 1 2 1 2 182
10 6 4 5 3 7 5 7 DSQ DNS DNF 1 2 DNF 3 1 14 1 DNF DNF
03 Italien Ferrari 01 DNF 7 DNF 2 DNF 7 5 2 1 3 6 5 2 DNF 10 DNF 4 7 DNF 100
02 2 DNF 9 DNF 9 8 3 3 2 9 7 10 10 10 12 5 6 11 12
04 Japan Toyota 16 9 2 2 5 3 10 8 DNF DNS 5 9 14* 4 6 5 DNF 13* DNF 15 88
17 12 5 4 9 4 6 DNF 6 DNS 7 8 6 3 12 6 7 8 8 3
05 Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 07 5 DNF 6 7 6 3 DNF 5 DNS 12 11 NC 7 DNF 14 4 NC 4 7 66
08 DNF 3 DNF 6 10 2 2 DNF DNS 14 12 11 6 DNF 7 15 DNF DNF 13
06 Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 03 11* DNF DNF DSQ EX EX 10 DNF DNS 4 5 3 5 5 8 3 7 5 8 38
04 14 DNF DNF DSQ EX EX 12 DNF DNS 11 16 12 8 9 16 DNF 10 DSQ DNF
07 Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 14 4 6 8 11 8 DNF 4 7 DNS 10 13 7 DNF 7 15 DNF DNF 6 9 34
15 7 8 DNS 8 DNF DNF 9 8 DNS DNF 15 9 DNF 8 13 9 9 9 5
08 Schweiz Sauber-Petronas 11 13 DNF 11 4 DNF 11 13 9 DNS 8 14 15 DNF 11 11 6 12 12 10 20
12 10 10 7 10 11* 9 14 4 DNS DNF 10 8 14 DNF 9 10 11 10 6
09 Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 18 16 12 10 13 12 13 15 10 3 13 17 17 13 15 17 8 DNF 13 11 12
19 15 11 DNF 12 13 DNF 16 DNF 4 15 DNF 16 12 14 20 11 15 15 DNF
10 Italien Minardi-Cosworth 20 17 DNF 12 DNF DNF DNF 18 DNF 6 DNF 19 18 DNF 13 18 13 DNF 14 14 7
21 DNF 13 13 DNF DNF 14 17 11 5 DNF 18 13 NC DNF 19 12 14 16 16
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Formel-1-Saison 2005 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Formel-1-Saison 2005 – in den Nachrichten

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Keine Reifenwechsel mehr in der Formel 1, spiegel.de vom 22. Oktober 2004; Zugriff am 29. August 2021
  2. 'Red-Bull'-Team bestätigt - Klien als Fahrer möglich, motorsport-total.com vom 15. November 2004; Zugriff am 28. September 2021
  3. Midland übernehmt Jordan Team, motorsport-total.com vom 24. Januar 2005; Zugriff am 29. August 2021
  4. Offiziell: Schumacher gewinnt Boykottrennen, spiegel.de vom 19. Juni 2005; Zugriff am 29. August 2021