Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft

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Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft
(FGH)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1921
Sitz Mannheim[1]
Zweck Förderung von Wissenschaft und Forschung bzgl. Stromversorgungsanlagen, v. a. Hochspannungs- und Hochstromtechnik[1]
Präsident Wilfried Breuer[2]
Beschäftigte 121 (31. Dezember 2022)[2]
Mitglieder 59
Website www.fgh-ma.de

Die Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V. (FGH) ist ein deutscher gemeinnütziger Forschungsverein mit Hauptsitz in Mannheim und weiteren Standorten in Aachen, Hamburg und Paris.[3]

Dieser befasst sich mit den Themengebieten der Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Versorgung mit elektrischer Energie. Der hohe technische Stand der Stromversorgungsanlagen und der industriellen Erzeugnisse soll durch Fortentwicklung und Erhalt sichergestellt werden. Dazu werden wissenschaftliche Untersuchungen und Klärungen aller Fragestellungen und Problematiken durchgeführt, die beim Betrieb, der Planung und dem Bau von elektrischen Energieversorgungsanlagen auftreten.[4]

Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FGH hat folgende Mitglieder (Stand 2022):[2]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FGH e. V. gliedert sich in zwei Abteilungen:[5]

  • Energietechnische Anlagen
  • Elektrische Netze

Außerdem existieren folgende Tochtergesellschaften:[5]

  • FGH GmbH
  • FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ereignis
1921 Gründung als Studiengesellschaft für Hochspannungsanlagen e. V.
1967 Umzug nach Mannheim-Rheinau
1973 Fusion mit 400-kV-Forschungsgemeinschaft e. V.

Umbenennung zu Forschungsgemeinschaft für Hochspannungs- und Hochstromtechnik e. V.

1999 Umbenennung in Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V. infolge von Umstrukturierung
2000 Ausgründung von Teilen der Prüftätigkeit in FGH Engineering & Test GmbH
2001 Übernahme der FGH Engineering & Test GmbH durch die IPH
2002 FGH e. V. wird als wissenschaftliche Einrichtung an der RWTH Aachen anerkannt (An-Institut)
2007 Prüfsysteme werden in FGH Test Systems GmbH ausgegliedert
2011 Zertifizierung, Software, Studien und Gutachten werden in FGH GmbH ausgegliedert
2014 FGH Test Systems GmbH wird mit FGH GmbH verschmolzen
2015 Umzug nach Mannheim-Mallau
2020 Umzug nach Mannheim-Neckarau[2]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Satzung der Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V. (Stand: Januar 2015) (PDF)
  2. a b c d Jahresbericht 2022. FGH, 2022, abgerufen am 25. Juli 2023.
  3. https://www.fgh-ma.de/de/
  4. Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V. In: Jahresbericht 2014. Abgerufen am 29. April 2016.
  5. a b Jahresbericht 2019. Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V., April 2020, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Februar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fgh-ma.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. https://www.fgh-ma.de/de/ueber-uns/die-fgh/historie