Fred Scholz

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Fred Scholz (* 22. Mai 1939 in Liegnitz) ist ein deutscher Geograph und Professor am Zentrum für Entwicklungsländerforschung (ZELF) am Institut für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fred Scholz wurde in Liegnitz, Schlesien, geboren und wuchs im badischen Teil von Baden-Württemberg auf. Nach dem Studium an verschiedenen Universitäten legte er 1965 das Staatsexamen an der Universität Karlsruhe ab und wurde 1967 dort promoviert. Er wechselte zur Universität Göttingen, wo er 1973 habilitierte und 1975 zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Scholz lehrte von 1976 bis 1980 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde dann auf die Professur für Sozialgeografie und Entwicklungsländerforschung der Freien Universität Berlin berufen.

Für sein internationales Engagement wurde Fred Scholz 2010 zum Ehrendoktor und Honorarprofessor der Nationaluniversität der Mongolei ernannt.[1]

Theorie der fragmentierenden Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß Scholz macht die Globalisierung eine wirklich umfassende „nachholende Entwicklung“ unmöglich für die Masse der Menschen des Südens, da sie „fragmentierend“ wirkt.[2]

Bibliographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freie Universität Berlin zur Auszeichnung von Fred Scholz in Ulan Bator 2010
  2. Die Theorie der ‚fragmentierenden Entwicklung‘. In: Geographische Rundschau, Jahrgang 54, Nr. 10, 2002, Seite 6–11.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]