Friedrich Feuerbach

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Friedrich Heinrich Feuerbach (* 29. September 1806 in Landshut; † 24. Januar 1880 in Nürnberg) war ein deutscher Privatgelehrter und Philosoph.

Friedrich Heinrich Feuerbach wurde als Sohn von Anselm von Feuerbach geboren. Er studierte zunächst Theologie in Erlangen, dann in Bonn, wo er zur Indologie kam. Während seines Studiums wurde er in Erlangen 1827 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther.[1] Er lebte nach seinem Studium als Privatgelehrter in Nürnberg und wandte sich dort mit populärphilosophischen Schriften als Philosoph der Richtung seines Bruders Ludwig zu, um zu predigen, was dieser lehrte.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theanthropos, eine Reihe von Aphorismen (Zürich 1838)
  • Die Religion der Zukunft
    • 1. Heft, Zürich u. Winterthur 1843
    • 2. Heft: Die Bestimmung des Menschen, Nürnberg 1844
    • 3. Heft: Mensch oder Christ? Nürnberg 1845
  • Die Kirche der Zukunft (Bern 1847)
  • Gedanken und Thatsachen (Hamburg 1862)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Wilhelm Kantzenbach: Im Schatten des Größeren. Friedrich Feuerbach, Bruder und Gesinnungsgefährte Ludwig Feuerbachs. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. Band 57, 1970, S. 281 ff. (Digitalisat).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Höhne: Die Bubenreuther. Geschichte einer deutschen Burschenschaft. II., Erlangen 1936, S. 113.