Friedrich Maurer (Schauspieler)

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Friedrich Maurer (* 17. April 1901 in Mannheim; † 2. März 1980 in München) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Maurer war Sohn eines Fabrikarbeiters. Nach einer Kaufmannslehre und einer Schauspielausbildung bei dem Stummfilmschauspieler Robert Garrison erhielt er 1924 zunächst ein Theaterengagement in Frankfurt am Main. Weitere Engagements in Koblenz, Riga, Königsberg und Leipzig folgten. Maurer stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Bis 1960 war er bei dem ab 1950 vereinten Westberliner Schiller- und Schloßparktheater engagiert, bevor er sich bis zu seinem Tod den Bayerischen Staatsschauspielen in München anschloss.

Parallel zu seinen Theaterauftritten fand der Charakterschauspieler Maurer auch Verpflichtungen beim Film und Fernsehen und trat hier überwiegend in Nebenrollen auf. Wie viele deutsche Schauspieler aus Westdeutschland wurde er auch von den ostdeutschen DEFA-Filmstudios verpflichtet, drehte aber nach Schließung der Grenzen nur noch Filme im Westen.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Waldfriedhof (München), Neuer Teil.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maurer, Friedrich, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 398
  2. Bundespräsidialamt