Fußball-Bundesliga 2011/12

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Bundesliga 2011/12
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga von 2010–2017. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz. Der Text lautet "Bundesliga".
Meister Borussia Dortmund
Champions League Borussia Dortmund
FC Bayern München
FC Schalke 04
Champions-League-
Qualifikation
Borussia M’gladbach
Europa League Bayer 04 Leverkusen
Europa-League-
Qualifikation
VfB Stuttgart
Hannover 96
Pokalsieger Borussia Dortmund
Relegation ↓ Hertha BSC (1:2 und 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf)
Absteiger Hertha BSC
1. FC Köln
1. FC Kaiserslautern
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 875 (ø 2,86 pro Spiel)
Zuschauer 13.805.496 (ø 45.116 pro Spiel)
Torschützenkönig Niederlande Klaas-Jan Huntelaar
(FC Schalke 04)
Bundesliga 2010/11
Die teilnehmenden Vereine
Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Bundesliga 2011/12 war die 49. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Am 32. von 34 Spieltagen verteidigte Borussia Dortmund die Meisterschaft.[1]

Die Saison begann am 5. August 2011 mit dem Spiel des amtierenden Meisters Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV (3:1) und endete mit dem letzten Spieltag am 5. Mai 2012. Zwischen dem 10. und dem 15. Mai 2012 schloss sich die Relegation zwischen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf (1:2 und 2:2) an. Vom 19. Dezember 2011 bis 20. Januar 2012 wurde die Saison durch die Winterpause unterbrochen.[2]

Deutschland überholte in der Vorsaison Italien in der UEFA-Fünfjahreswertung, weshalb sich erstmals seit der Saison 2001/02 wieder vier Mannschaften für die UEFA Champions League qualifizieren konnten: Die drei Erstplatzierten der Saison waren direkt für die UEFA Champions League 2012/13 qualifiziert, der Viertplatzierte nahm an der Playoff-Runde zur Qualifikation zur UEFA Champions League 2012/13 teil. Da beide Finalisten des DFB-Pokals 2011/12 bereits sicher für die Champions League qualifiziert waren, qualifizierte sich neben den Mannschaften auf den Plätzen fünf und sechs auch der Tabellensiebte für die UEFA Europa League 2012/13.

Herbstmeister nach dem 17. Spieltag wurde der FC Bayern München. Als Deutscher Meister stand Borussia Dortmund am 32. Spieltag nach einem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach fest, der FC Bayern München stand am selben Spieltag als Vizemeister und der 1. FC Kaiserslautern als erster Absteiger fest.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spitzengruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach am 32. Spieltag, Endstand war 2:0.

Borussia Dortmund schaffte es unter Trainer Jürgen Klopp, die Meisterschaft zu verteidigen. Der Start in die Saison war dabei nicht überragend; Tiefstand war der elfte Tabellenplatz nach den Spieltagen fünf und sechs. Bis zum Ende der Hinrunde konnte sich Dortmund fangen und wurde Zweiter. Nach mehreren Misserfolgen des FC Bayern übernahm Dortmund nach dem 20. Spieltag die Tabellenführung. Von da an blieb der BVB bis zum Saisonende an der Spitze. Die 81 erspielten Punkte bedeuteten einen neuen Bundesligarekord, der jedoch schon in der folgenden Saison vom FC Bayern überboten wurde. Erstmals in der Bundesliga-Geschichte überschritt damit ein Verein die 80-Punkte-Marke. Außerdem gewann Dortmund erstmals seit der Saison 1988/89 wieder den DFB-Pokal.

Bayern München unter Jupp Heynckes startete mit einer Heimniederlage gegen Mönchengladbach in die Saison. Doch bereits nach dem vierten Spieltag standen sie an der Tabellenspitze. Auch zur Winterpause war Bayern Tabellenführer und wurde "Herbstmeister". Doch nach Beginn der Rückrunde erlebte Bayern eine Reihe von sieglosen Spielen. Nach dem 1:1 in Hamburg am 20. Spieltag musste Bayern die Tabellenführung an Dortmund abgeben, was für den Rest der Saison so blieb. Die letzten Hoffnungen auf die Meisterschaft verlor Bayern nach der 1:0-Niederlage gegen Dortmund am 30. Spieltag. Arjen Robben verschoss in diesem entscheidenden Spiel einen Elfmeter und vergab eine Großchance. Am Ende wurde Bayern, wie in Pokal und Champions League, nur Zweiter und verpasste erneut die Meisterschaft. Erstmals seit 1996 wurde Bayern in zwei aufeinanderfolgenden Saisons nicht Meister.

Der amtierende Pokalsieger FC Schalke 04 verlor das erste Spiel mit 0:3 gegen Stuttgart und war damit nach dem ersten Tag gemeinsam mit Köln Tabellenletzter. Die Tabellensituation besserte sich aber bald wieder. Am 22. September trat Trainer Ralf Rangnick wegen Burnout-Syndroms zurück. Sein Nachfolger wurde Huub Stevens, der die Knappen schon von 1996 bis 2002 trainiert hatte. Schalke belegte dann über weite Saisonteile den dritten Tabellenplatz und hielt diesen auch in der Abschlusstabelle inne. Stürmer Klaas-Jan Huntelaar wurde mit 29 Treffern Torschützenkönig. Der Fastabsteiger der Vorsaison, Borussia Mönchengladbach, spielte unter Lucien Favre die beste Saison seit 1996 und rangierte fast durchgehend unter den ersten vier Plätzen. Auch am Ende stand Rang vier.

Mittelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayer 04 Leverkusen startete unter Trainer Robin Dutt in die Saison, der zuvor vom SC Freiburg abgeworben worden war. Der Verein spielte jedoch unterhalb der eigenen Anforderungen. Dutt wurde am 1. April durch das Trainergespann Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski ersetzt. Am Ende gab es für die Werkself den fünften Platz. Der VfB Stuttgart erreichte unter Bruno Labbadia den sechsten Platz. Hannover 96 beendete die Saison unter Mirko Slomka auf dem siebten Platz und erreichte damit wie im Vorjahr den Europacup. Der von Felix Magath trainierte VfL Wolfsburg schloss die Saison auf Rang acht ab; den Großteil der Saison hatte er dabei auf niedrigeren Plätzen verbracht. Werder Bremen belegte unter Thomas Schaaf am Ende den neunten Platz; dabei hatte sich die Platzierung im Verlauf der Rückrunde und besonders an den letzten Spieltagen sukzessive verschlechtert.

Die Spieler des 1. FC Nürnberg bedanken sich nach einem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am 14. Spieltag bei den Fans.

Der 1. FC Nürnberg unter Dieter Hecking belegte in der Abschlusstabelle Platz zehn. Zur Winterpause hatten die Franken noch auf Rang 15 gelegen. Erfolgreichste Torjäger waren Tomáš Pekhart und Daniel Didavi, dem eine Serie von sechs Treffern an fünf aufeinanderfolgenden Spieltagen gelungen war. Nach der Saison verließ Abwehrspieler Philipp Wollscheid den Verein in Richtung Leverkusen. Die sieben Millionen Euro Ablöse bedeuteten einen neuen Transferrekord für den 1. FC Nürnberg. Die TSG 1899 Hoffenheim beendete die Saison auf Platz elf. Abgesehen vom vierten Tabellenrang nach den Spieltagen sechs und sieben hatte sie das ganze Jahr im Mittelfeld verbracht. Der erst vor der Saison neu verpflichtete Holger Stanislawski wurde am 9. Dezember durch Markus Babbel ersetzt.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnlichkeiten gab es beim SC Freiburg. Auch hier wurde der neue Trainer Marcus Sorg schon im Dezember entlassen und durch Co-Trainer Christian Streich ersetzt. Allerdings hatten sich die Breisgauer zu diesem Zeitpunkt mitten im Abstiegskampf befunden. Vom dreiundzwanzigsten bis zum siebenundzwanzigsten Spieltag schafften sie es dann, sich vom letzten bis zum dreizehnten Tabellenplatz hochzuarbeiten. Bis Saisonende gelang noch die Verbesserung auf Platz zwölf. Der FSV Mainz 05 startete unter Thomas Tuchel stark in die Saison und war nach dem zweiten Spieltag Tabellenführer. Es folgte jedoch ein Absturz, der sich im weiteren Verlauf um den Endplatz dreizehn einpendelte.

Der FC Augsburg verbrachte sein erstes Jahr überhaupt in der Bundesliga und spielte erstmals seit der Oberliga Süd 1963 wieder erstklassig. Er war jedoch von Anfang an in den Abstiegskampf verwickelt. Vom zwölften bis zum zweiundzwanzigsten Spieltag lagen die Bayerisch-Schwaben durchweg auf einem direkten Abstiegsplatz, am Ende schafften sie es noch, sich auf Rang vierzehn zu retten. Aufstiegstrainer Jos Luhukay trat im Anschluss an die Saison zurück, sein Nachfolger wurde Markus Weinzierl. Der Hamburger SV spielte eine schwache Saison und verbrachte in der Hinrunde sechs Spieltage am Tabellenende. Trainer Michael Oenning wurde schon am 19. September durch Rodolfo Cardoso ersetzt. Dieser besaß aber keine Trainerlizenz, daher übernahm am 10. Oktober der Sportdirektor Frank Arnesen ebenfalls interimsmäßig das Traineramt. Am 17. Oktober wurde Thorsten Fink verpflichtet. Unter ihm wurde zwar der Klassenerhalt erreicht, Platz fünfzehn bedeutete allerdings die schlechteste jemals erspielte Abschlussposition in der Geschichte des HSV.

Neuaufsteiger Hertha BSC ersetzte am 18. Dezember Markus Babbel durch Michael Skibbe. Dieser musste bereits am 12. Februar selbst weichen und wurde durch Trainerlegende Otto Rehhagel abgelöst. Dabei hatte sich der Verein eigentlich erst gegen Ende der Saison zum Abstiegskandidaten entwickelt. Am letzten Spieltag gelang noch die Verbesserung auf den Relegationsplatz. In den Entscheidungsspielen, die überwiegend wegen Ausschreitungen der Fans auffielen, gelang der Klassenerhalt nicht. Der 1. FC Köln stieg nach vier Jahren Bundesligazugehörigkeit als Vorletzter wieder ab. Der vor der Saison neu verpflichtete Ståle Solbakken wurde am 16. April von Frank Schaefer abgelöst. Ihre stärkste Phase hatten die Kölner in der Mitte der Saison. Stürmer Lukas Podolski verließ den Verein nach der Saison zum FC Arsenal. Auch der 1. FC Kaiserslautern befand sich die ganze Saison hindurch im Abstiegskampf. Am 20. März wurde Trainer Marco Kurz durch Krassimir Balakow ersetzt. Doch auch dieser konnte nicht verhindern, dass sich die Pfälzer ab dem 24. Spieltag durchgängig auf dem letzten Platz befanden.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Borussia Dortmund (M)  34  25  6  3 080:250 +55 81
 2. FC Bayern München  34  23  4  7 077:220 +55 73
 3. FC Schalke 04 (P)  34  20  4  10 074:440 +30 64
 4. Borussia Mönchengladbach (R)  34  17  9  8 049:240 +25 60
 5. Bayer 04 Leverkusen  34  15  9  10 052:440  +8 54
 6. VfB Stuttgart  34  15  8  11 063:460 +17 53
 7. Hannover 96  34  12  12  10 041:450  −4 48
 8. VfL Wolfsburg  34  13  5  16 047:600 −13 44
 9. Werder Bremen  34  11  9  14 049:580  −9 42
10. 1. FC Nürnberg  34  12  6  16 038:490 −11 42
11. TSG 1899 Hoffenheim  34  10  11  13 041:470  −6 41
12. SC Freiburg  34  10  10  14 045:610 −16 40
13. 1. FSV Mainz 05  34  9  12  13 047:510  −4 39
14. FC Augsburg (N)  34  8  14  12 036:490 −13 38
15. Hamburger SV  34  8  12  14 035:570 −22 36
16. Hertha BSC (N)  34  7  10  17 038:640 −26 31
17. 1. FC Köln  34  8  6  20 039:750 −36 30
18. 1. FC Kaiserslautern  34  4  11  19 024:540 −30 23

Zum Saisonende 2011/12:

  • Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Teilnahme an der UEFA Champions League 2012/13
  • Teilnahme an der UEFA Champions League 2012/13
  • Teilnahme an den Qualifikations-Playoffs zur UEFA Champions League 2012/13
  • Teilnahme an der UEFA Europa League 2012/13 anstelle des DFB-Pokalsiegers
  • Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2012/13
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Zum Saisonende 2010/11:
    (M) Deutscher Meister 2010/11
    (P) DFB-Pokal-Sieger 2010/11
    (R) Sieger der Relegation 2010/11
    (N) Aufsteiger der Saison 2010/11

    Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2011/12 Borussia Dortmund FC Bayern München FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach Bayer 04 Leverkusen VfB Stuttgart Hannover 96 VfL Wolfsburg Werder Bremen 1. FC Nürnberg TSG 1899 Hoffenheim SC Freiburg FSV Mainz 05 FC Augsburg Hamburger SV Hertha BSC 1. FC Köln 1. FC Kaiserslautern
    Borussia Dortmund 1:0 2:0 2:0 1:0 4:4 3:1 5:1 1:0 2:0 3:1 4:0 2:1 4:0 3:1 1:2 5:0 1:1
    FC Bayern München 0:1 2:0 0:1 3:0 2:0 2:1 2:0 4:1 4:0 7:1 7:0 0:0 2:1 5:0 4:0 3:0 2:0
    FC Schalke 04 1:2 0:2 1:0 2:0 3:1 3:0 4:0 5:0 4:0 3:1 4:2 1:1 3:1 3:1 4:0 5:1 1:2
    Borussia Mönchengladbach 1:1 3:1 3:0 2:2 1:1 2:1 4:1 5:0 1:0 1:2 0:0 1:0 0:0 1:1 0:0 3:0 1:0
    Bayer 04 Leverkusen 0:0 2:0 0:1 1:2 2:2 1:0 3:1 1:0 0:3 2:0 0:2 3:2 4:1 2:2 3:3 1:4 3:1
    VfB Stuttgart 1:1 1:2 3:0 0:3 0:1 3:0 3:2 4:1 1:0 2:0 4:1 4:1 2:1 1:2 5:0 2:2 0:0
    Hannover 96 2:1 2:1 2:2 2:1 0:0 4:2 2:0 3:2 1:0 2:1 0:0 1:1 2:2 1:1 1:1 4:1 2:1
    VfL Wolfsburg 1:3 0:1 2:1 0:0 3:2 1:0 4:1 3:1 2:1 1:2 3:2 2:2 1:2 2:1 2:3 1:0 1:0
    Werder Bremen 0:2 1:2 2:3 2:2 1:1 2:0 3:0 4:1 0:1 1:1 5:3 0:3 1:1 2:0 2:1 3:2 2:0
    1. FC Nürnberg 0:2 0:1 4:1 1:0 1:4 2:2 1:2 1:3 1:1 0:2 1:2 3:3 1:0 1:1 2:0 2:1 1:0
    TSG 1899 Hoffenheim 1:0 0:0 1:1 1:0 0:1 1:2 0:0 3:1 1:2 2:3 1:1 1:1 2:2 4:0 1:1 1:1 1:1
    SC Freiburg 1:4 0:0 2:1 1:0 0:1 1:2 1:1 3:0 2:2 2:2 0:0 1:2 1:0 1:2 2:2 4:1 2:0
    1. FSV Mainz 05 1:2 3:2 2:4 0:3 2:0 3:1 1:1 0:0 1:3 2:1 0:4 3:1 0:1 0:0 1:3 4:0 4:0
    FC Augsburg 0:0 1:2 1:1 1:0 1:4 1:3 0:0 2:0 1:1 0:0 0:2 2:2 2:1 1:0 3:0 2:1 2:2
    Hamburger SV 1:5 1:1 1:2 0:1 1:1 0:4 1:0 1:1 1:3 2:0 2:0 1:3 0:0 1:1 2:2 3:4 1:1
    Hertha BSC 0:1 0:6 1:2 1:2 3:3 1:0 0:1 1:4 1:0 0:1 3:1 1:2 0:0 2:2 1:2 3:0 1:2
    1. FC Köln 1:6 1:4 1:4 0:3 0:2 1:1 2:0 0:3 1:1 1:2 2:0 4:0 1:1 3:0 0:1 1:0 1:1
    1. FC Kaiserslautern 2:5 0:3 1:4 1:2 0:2 0:2 1:1 0:0 0:0 0:2 1:2 1:0 3:1 1:1 0:1 1:1 0:1

    Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 10. Mai 2012 und am 15. Mai 2012 ausgetragen und live im Fernsehsender Das Erste, Das Erste HD sowie vom Pay-TV-Sender Sky auf den Programmen Sky Sport HD 1, Sky 3D und Sky Sport live ausgestrahlt. Bei der zweiten Partie kam es in der Nachspielzeit zu Tumulten, als tausende Fans noch vor dem Abpfiff das Spielfeld stürmten und unter anderem bengalische Feuer zündeten. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach daraufhin das Spiel. Nur mit Mühe konnten die Fans von Ordnern und Polizei zurückgedrängt werden und die Partie nach einer ca. 20-minütigen Unterbrechung für etwa anderthalb weitere Minuten Spielzeit angepfiffen werden.[3] Bereits zuvor musste die Partie zweimal wegen auf den Tribünen gezündeter bengalischer Feuerwerke, die auf das Spielfeld geworfen wurden, unterbrochen werden. Aufgrund der Vorkommnisse im Rückspiel nahm der DFB Ermittlungen gegen Verein, Veranstalter und auch wegen des Fehlverhaltens einzelner Spieler auf beiden Seiten auf. Nach dem Spiel stellte Stark Strafantrag wegen Körperverletzung gegen den Spieler Lewan Kobiaschwili von Hertha BSC, der ihn auf dem Weg in die Kabine geschlagen haben soll.[4][5][6]

    Datum Ergebnis Tore
    10. Mai 2012 Hertha BSC 1:2 (1:0) Fortuna Düsseldorf 1:0 Hubník (19.), 1:1 Bröker (64.), 1:2 Ramos (71., Eigentor)
    15. Mai 2012 Fortuna Düsseldorf 2:2 (1:1) Hertha BSC 1:0 Beister (1.), 1:1 Ben-Hatira (23.), 2:1 Jovanović (59.), 2:2 Raffael (85.)
    Gesamt: Hertha BSC 3:4 (1:0) Fortuna Düsseldorf

    Fortuna Düsseldorf galt mehr als einen Monat nur vorläufig als Bundesligist in der Saison 2012/13. Hertha BSC legte gegen die Wertung des Ergebnisses am 16. Mai Protest ein.[7]

    Der DFB bestätigte den fristgerechten Eingang des Protests und befasste sich am 18. Mai damit. Da die Beweisaufnahme viel Zeit beanspruchte, folgte das Urteil erst am 21. Mai. Die offizielle Aufstiegsfeier von Fortuna Düsseldorf, die für den 19. Mai geplant war, wurde abgesagt.[8]

    Der Einspruch von Hertha BSC wurde in erster Instanz abgelehnt, jedoch ging der Verein gegen die Entscheidung in Berufung. Das DFB-Bundesgericht bestätigte am 25. Mai das erstinstanzliche Urteil.[9]

    Hertha kündigte im Vorfeld an, bei einer erneuten Niederlage wieder in Berufung gehen zu wollen, was aber die Vereinsmitglieder bei einer Versammlung ablehnten. Die nächsten Instanzen wären das ständige Schiedsgericht und weiter der Internationale Sportgerichtshof CAS gewesen. Am 19. Juni 2012 wurde von Hertha BSC bekannt gegeben, keinen weiteren Protest gegen die Wertung des Rückspiels einlegen zu wollen, womit der endgültige Abstieg in die 2. Bundesliga offiziell war.[10]

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Torschützenkönig und Topscorer 2011/12: Klaas-Jan Huntelaar

    Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet. Mit seinen 29 Toren wurde Klaas-Jan Huntelaar zum ersten niederländischen Torschützenkönig in der Bundesliga-Geschichte.

    Pl. Spieler[11] Verein Tore
    01 Niederlande Klaas-Jan Huntelaar FC Schalke 04 29
    02 Deutschland Mario Gómez FC Bayern München 26
    03 Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund 22
    04 Peru Claudio Pizarro Werder Bremen 18
    Deutschland Lukas Podolski 1. FC Köln
    Deutschland Marco Reus Borussia Mönchengladbach
    07 Osterreich Martin Harnik VfB Stuttgart 17
    08 Deutschland Stefan Kießling Bayer 04 Leverkusen 16
    09 Spanien Raúl FC Schalke 04 15
    10 Bosnien und Herzegowina Vedad Ibišević VfB Stuttgart1 13
    Japan Shinji Kagawa Borussia Dortmund
    1 
    Ibišević spielte bis zur Winterpause für die TSG 1899 Hoffenheim und erzielte für diese fünf Tore.

    Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler[12] Verein Gesamt Tore Vorlagen
    01 Niederlande Klaas-Jan Huntelaar FC Schalke 04 42 29 13
    02 Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund 32 22 10
    Frankreich Franck Ribéry FC Bayern München 12 20
    04 Deutschland Mario Gómez FC Bayern München 29 26 03
    Deutschland Marco Reus Borussia Mönchengladbach 18 11
    06 Peru Claudio Pizarro Werder Bremen 28 10
    07 Deutschland Lukas Podolski 1. FC Köln 27 09
    08 Osterreich Martin Harnik VfB Stuttgart 25 17 08
    09 Japan Shinji Kagawa Borussia Dortmund 24 13 11
    010 Kroatien Mario Mandžukić VfL Wolfsburg 22 12 10

    Meiste Torvorlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler[12] Verein Vorlagen
    1 Frankreich Franck Ribéry FC Bayern München 20
    2 Niederlande Klaas-Jan Huntelaar FC Schalke 04 13
    Deutschland Thomas Müller FC Bayern München
    4 Venezuela Juan Arango Borussia Mönchengladbach 12
    5 Japan Shinji Kagawa Borussia Dortmund 11
    Deutschland Marco Reus Borussia Mönchengladbach
    7 Polen Jakub Błaszczykowski Borussia Dortmund 10
    Iran Ashkan Dejagah VfL Wolfsburg
    Ungarn Tamás Hajnal VfB Stuttgart
    Deutschland Toni Kroos FC Bayern München
    Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund
    Kroatien Mario Mandžukić VfL Wolfsburg
    Peru Claudio Pizarro Werder Bremen

    Zuschauertabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der höchste Zuschauerschnitt der Liga lag im Westfalenstadion bei 80.521
    Der niedrigste Zuschauerschnitt lag im Mage Solar Stadion bei 22.676

    Mit 1.368.860 Besuchern in der gesamten Saison hatte Borussia Dortmund erneut die meisten Zuschauer und übertraf damit die Zahl aus der Vorsaison mit 1.345.560 Zuschauern.[13] Auch die Gesamtzahl der Stadionbesucher war mit 13.805.496 höher als je zuvor.[14]

    Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft
    01. Borussia Dortmund 01.368.860 80.521 099,75 % 13/17
    02. FC Bayern München 01.173.000 69.000 100,00 % 17/17
    03. FC Schalke 04 01.040.714 61.218 099,26 % 12/17
    04. VfB Stuttgart 00.936.524 55.089 091,15 % 04/17
    05. Hamburger SV 00.908.910 53.465 093,80 % 03/17
    06. Hertha BSC 00.908.630 53.448 072,01 % 02/17
    07. Borussia Mönchengladbach 00.881.376 51.845 095,91 % 04/17
    08. 1. FC Köln 00.807.200 47.482 094,96 % 06/17
    09. Hannover 96 00.762.035 44.825 091,48 % 07/17
    10. 1. FC Kaiserslautern 00.721.382 42.434 085,24 % 03/17
    11. 1. FC Nürnberg 00.713.463 41.968 086,44 % 02/17
    12. Werder Bremen 00.693.733 40.807 096,02 % 07/17
    13. 1. FSV Mainz 05 00.559.470 32.910 096,70 % 10/17
    14. FC Augsburg 00.514.406 30.259 098,69 % 10/17
    15. Bayer 04 Leverkusen 00.484.397 28.493 094,32 % 08/17
    16. TSG 1899 Hoffenheim 00.476.450 28.026 092,96 % 07/17
    17. VfL Wolfsburg 00.469.446 27.614 092,05 % 08/17
    18. SC Freiburg 00.385.500 22.676 090,70 % 09/17
    GESAMT 13.805.496 45.116 092,86 % 132/306

    Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität
    Borussia Dortmund Westfalenstadion
    (Signal Iduna Park)
    80.720 Hannover 96 AWD-Arena 49.000
    Hertha BSC Olympiastadion Berlin 74.220 1. FC Nürnberg Easycredit-Stadion 48.553
    FC Bayern München Allianz Arena 69.901 SV Werder Bremen Weserstadion 42.500
    FC Schalke 04 Veltins-Arena 61.673 1. FSV Mainz 05 Coface Arena 34.034
    VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena 60.441 FC Augsburg SGL arena 30.660
    Hamburger SV Volksparkstadion
    (Imtech Arena)
    57.000 Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210
    Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.057 TSG 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar-Arena
    (Wirsol Rhein-Neckar-Arena)
    30.150
    1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000
    1. FC Kaiserslautern Fritz-Walter-Stadion 49.780 SC Freiburg Dreisamstadion
    (Badenova-Stadion/Mage Solar Stadion)
    25.000

    Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verein Ausrüster Hauptsponsor
    1. FC Kaiserslautern Uhlsport Allgäuer Latschenkiefer
    1. FC Köln Reebok Rewe
    1. FC Nürnberg Adidas Areva
    1. FSV Mainz 05 Nike entega
    Bayer 04 Leverkusen Adidas SunPower
    Borussia Dortmund Kappa Evonik
    Borussia Mönchengladbach Lotto Postbank
    FC Augsburg JAKO AL-KO
    FC Bayern München Adidas Deutsche Telekom
    FC Schalke 04 Adidas Gazprom
    Hamburger SV Adidas Emirates
    Hannover 96 JAKO TUI
    Hertha BSC Nike Deutsche Bahn
    SC Freiburg Nike Ehrmann
    TSG 1899 Hoffenheim Puma Suntech
    VfB Stuttgart Puma GAZİ
    VfL Wolfsburg Adidas Volkswagen
    Werder Bremen Nike Targobank

    Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Besonderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FSV Mainz 05, welches für den 19. November 2011 angesetzt war, wurde abgesagt, nachdem der für diese Partie eingeteilte Schiedsrichter Babak Rafati kurzfristig wegen eines Suizidversuchs ausgefallen war.[15] Das Spiel wurde anschließend am 13. Dezember 2011 nachgeholt.

    Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Borussia Dortmund holte mit 81 Punkten die bis dahin höchste jemals in einer Saison erreichte Punktzahl (und bis heute Vereinsrekord).
    • Mit 25 Saisonsiegen stellte der BVB daneben den vorherigen Allzeitrekord des FC Bayern München (aus der Saison 1972/73) ein.
    • Dortmund blieb mit 28 Spielen in Serie am längsten innerhalb einer Spielzeit ungeschlagen.
    • Mit durchschnittlich 80.522 Zuschauern im Westfalenstadion wurde ein neuer Besucherrekord in der Bundesligageschichte aufgestellt, der gleichzeitig für die Saison 2011/12 auch europaweiten Bestwert bedeutet.
    • Stephan Hain erzielte am 28. Januar 2012 für den FC Augsburg beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 20 Sekunden nach seiner Einwechslung das schnellste Tor eines Einwechselspielers der Bundesligageschichte. Den Rekord teilt er sich mit dem Australier Dave Mitchell, der am 8. November 1986 ebenfalls 20 Sekunden nach seiner Einwechslung für Eintracht Frankfurt beim Spiel gegen den Aufsteiger FC 08 Homburg den Endstand zum 1:1 erzielte. Beide Tore wurden in der 65. Minute erzielt.[16]

    Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bundesliga-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Der FC Augsburg hat zuvor noch nicht in der Bundesliga gespielt. Der Aufsteiger ist die insgesamt 51. Mannschaft in der Geschichte, die sich für die deutsche Eliteklasse qualifizieren konnte.[17]
    • Die Partie FC Augsburg gegen SC Freiburg am ersten Spieltag war die 803. Paarung in der Bundesligageschichte.[17]

    Die Meistermannschaft von Borussia Dortmund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Borussia Dortmund

    * Mohamed Zidan (2/-) hat den Verein während der Saison verlassen.

    Trainerwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach Spieltag Verein Trainer Platz Nachfolger Quelle
    06 Hamburger SV Michael Oenning 18. Argentinien Rodolfo Cardoso (interim) [18]
    FC Schalke 04 Ralf Rangnick 09. Seppo Eichkorn (interim) [19]
    07 Seppo Eichkorn (interim) 05. Niederlande Huub Stevens [20]
    08 Hamburger SV Argentinien Rodolfo Cardoso (interim) 18. Danemark Frank Arnesen (interim) [21]
    09 Danemark Frank Arnesen (interim) 18. Thorsten Fink [22]
    17 Hertha BSC Markus Babbel 11. Michael Skibbe [23][24]
    SC Freiburg Marcus Sorg 18. Christian Streich [25]
    20 TSG 1899 Hoffenheim Holger Stanislawski 08. Markus Babbel [26][27]
    21 Hertha BSC Michael Skibbe 15. René Tretschok (interim) [28]
    22 René Tretschok (interim) 15. Otto Rehhagel [29]
    26 1. FC Kaiserslautern Marco Kurz 18. Bulgarien Krassimir Balakow [30][31]
    28 Bayer 04 Leverkusen Robin Dutt 07. Finnland Sami Hyypiä (Teamchef)

    Sascha Lewandowski (Trainer)

    [32]
    30 1. FC Köln Norwegen Ståle Solbakken 16. Frank Schaefer [33]

    Eingesetzte Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Stand: Saisonende 2011/12)
    Name Geboren Landesverband Anz. d.
    Spiele
    Anmerkung
    Deniz Aytekin 21. Juli 1978 Bayern 17 59 0 2 FIFA-Schiedsrichter
    Felix Brych 3. Aug. 1975 Bayern 19 56 3 1 FIFA-Schiedsrichter
    Christian Dingert 14. Juli 1980 Südwest 12 48 1 0
    Jochen Drees 15. März 1970 Südwest 09 39 0 4
    Marco Fritz 3. Okt. 1977 Württemberg 14 45 1 2 FIFA-Schiedsrichter seit 2012
    Peter Gagelmann 9. Juni 1968 Bremen 16 41 1 3
    Manuel Gräfe 21. Sep. 1973 Berlin 17 78 4 1 FIFA-Schiedsrichter
    Robert Hartmann 8. Sep. 1979 Bayern 09 36 0 0
    Thorsten Kinhöfer 27. Juni 1968 Westfalen 18 75 3 2 FIFA-Schiedsrichter
    Knut Kircher 2. Feb. 1969 Württemberg 17 63 0 0 FIFA-Schiedsrichter
    Florian Meyer 21. Nov. 1968 Niedersachsen 19 59 1 1 FIFA-Schiedsrichter
    Günter Perl 23. Dez. 1969 Bayern 17 49 0 1
    Babak Rafati 28. Mai 1970 Niedersachsen 04 10 0 0 FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2011
    letzte Bundesligasaison
    Markus Schmidt 31. Aug. 1973 Württemberg 13 45 0 3
    Peter Sippel 6. Okt. 1969 Bayern 14 43 2 5 FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2011
    Wolfgang Stark 20. Nov. 1969 Bayern 19 65 2 3 FIFA-Schiedsrichter
    Tobias Stieler 2. Juli 1981 Hessen 03 06 0 0 in der Winterpause für Rafati nachnominiert
    Michael Weiner 21. März 1969 Niedersachsen 15 53 1 3 FIFA-Schiedsrichter
    Tobias Welz 11. Juli 1977 Hessen 15 44 0 0
    Markus Wingenbach 26. Nov. 1978 Rheinland 08 34 0 0 letzte Bundesligasaison
    Guido Winkmann 27. Nov. 1973 Niederrhein 15 61 3 4
    Felix Zwayer 19. Mai 1981 Berlin 16 59 0 1 FIFA-Schiedsrichter seit 2012
    Gesamt: 306 1068 22 36

    Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Fußball-Bundesliga 2011/2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Borussia Dortmund zum achten Mal Deutscher Meister. In: welt.de. 21. April 2012, abgerufen am 21. April 2012.
    2. Nächster Bundesliga-Start am 5. August 2011. In: bundesliga.de. 26. November 2010, abgerufen am 7. Februar 2012.
    3. Bundesliga-Relegation: Hertha erwägt Einspruch bei faz.net, 16. Mai 2012, abgerufen am 16. Mai 2012.
    4. „Referee Stark zeigt Hertha-Spieler an“, dpa am 18. Mai 2012.
    5. „Spielt Kobiaschwili nie wieder Fußball?“, in: BILD online vom 19. Mai 2012.
    6. „Schiedsrichter Stark hat Hertha-Spieler angezeigt“, in Der Tagesspiegel online vom 18. Mai 2012.
    7. Hertha BSC legt Einspruch gegen Relegationsspielwertung ein; Spiegel Online; abgerufen am 16. Mai 2012.
    8. Hertha legt Protest ein – Verhandlung am Freitag, Kicker Online vom 16. Mai 2012.
    9. Herthas Forderungen bleiben unerfüllt, kicker.de, 25. Mai 2012, gesichtet am selben Tag.
    10. Hertha verzichtet auf Protest und akzeptiert Abstieg. In: welt.de, 19. Juni 2012.
    11. Torjäger. In: bundesliga.de. Abgerufen am 5. Mai 2012.
    12. a b Scorer. kicker.de, abgerufen am 2. April 2016.
    13. Zuschauertabelle auf kicker online.
    14. Saisonstatistiken auf Bundesliga.de
    15. Köln gegen Mainz kurzfristig abgesagt. In: bundesliga.de. 19. November 2011, abgerufen am 7. Februar 2012.
    16. Schnellstes Joker-Tor aller Zeiten: Zwiesler Hain schreibt Geschichte. Passauer Neue Presse, 29. Januar 2012, abgerufen am 7. Februar 2012.
    17. a b Mölders der Held am historischen Tag für Augsburg. In: bundesliga.de. 6. August 2011, abgerufen am 7. Februar 2012.
    18. Oenning nicht mehr HSV-Coach. Bundesliga.de, 19. September 2011, abgerufen am 19. September 2011.
    19. Rangnick tritt zurück. Bundesliga.de, 22. September 2011, abgerufen am 22. September 2011.
    20. Der „Jahrhundert-Trainer“ ist zurück. Bundesliga.de, 27. September 2011, abgerufen am 27. September 2011.
    21. Frank Arnesen ist neuer Teamchef beim HSV. hsv.de, 10. Oktober 2011, archiviert vom Original am 12. Oktober 2011;.
    22. Fink nach Hamburg. Bundesliga.de, 13. Oktober 2011, abgerufen am 13. Oktober 2011.
    23. Hertha BSC stellt Cheftrainer Markus Babbel frei. Bundesliga.de, 18. Dezember 2011, abgerufen am 18. Dezember 2011.
    24. Skibbe voller Tatendrang. Bundesliga.de, 22. Dezember 2011, abgerufen am 22. Dezember 2011.
    25. SC Freiburg trennt sich von Sorg. Bundesliga.de, 29. Dezember 2011, abgerufen am 29. Dezember 2011.
    26. Stanislawski nicht mehr 1899-Coach. Bundesliga.de, 9. Februar 2012, abgerufen am 9. Februar 2012.
    27. Vertrag bis 2014: Babbel hat unterschrieben. In: kicker Sportmagazin. 10. Februar 2012, abgerufen am 10. Februar 2012.
    28. Hertha trennt sich von Skibbe. Bundesliga.de, 12. Februar 2012, abgerufen am 12. Februar 2012.
    29. Rehhagel kommt nach Berlin. Bundesliga.de, 18. Februar 2012, abgerufen am 18. Februar 2012.
    30. Marco Kurz beurlaubt. 1. FC Kaiserslautern, 20. März 2012, archiviert vom Original am 3. Juni 2013; abgerufen am 20. März 2012.
    31. Balakov neuer FCK-Cheftrainer. Bundesliga.de, 22. März 2012, abgerufen am 22. März 2012.
    32. Leverkusen entlässt Trainer Dutt – Hyypiä Nachfolger. Bundesliga.de, 1. April 2012, abgerufen am 4. April 2012.
    33. Köln entlässt Solbakken - Schaefer hilft aus, kicker.de, 12. April 2012, abgerufen am 17. November 2022.