Günther Schäfer (Fußballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Günther Schäfer
Personalia
Geburtstag 9. Juni 1962
Geburtsort WaiblingenDeutschland
Größe 174 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–1975 TSV Neustadt
1975–1980 VfB Stuttgart
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980–1996 VfB Stuttgart 331 (9)
1996–1998 Arminia Bielefeld 42 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1981–1984 Deutschland U-21 15 (0)
1987–1988 Olympia-Auswahlmannschaft 6 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2004–2005 VfB Stuttgart (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Günther Schäfer (* 9. Juni 1962 in Waiblingen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schäfer bestritt 373 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld und war Co-Trainer beim VfB Stuttgart.

Seine größten Erfolge sind der zweite Platz beim UEFA-Cup 1989 und der zweite Platz beim DFB-Pokal 1986 sowie die deutsche Meisterschaft 1984 und 1992. Alle Erfolge erlangte er mit dem VfB Stuttgart.

Bei den Anhängern des VfB Stuttgart genoss er durch seine große Einsatzbereitschaft, die ihn als „harten“ Verteidiger auszeichnete, hohe Wertschätzung. Unvergessen ist bei den Fans bis heute seine Rettungsaktion, die den Gewinn der deutschen Meisterschaft 1992 ermöglichte: Mittels Fallrückzieher verhinderte er im entscheidenden Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen einen möglichen Gegentreffer, obwohl er durch diese Aktion eine schwere Verletzung riskierte.

2015 wurde Schäfer Teammanager beim VfB Stuttgart. Zuvor hatte er die Fußballschule des Bundesligisten geleitet.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günther Schäfer durfte sich Hoffnungen auf die EM 1984 machen. Franz Beckenbauer holte ihn bei seiner Premiere als Teamchef im September 1984 noch mal ins Aufgebot.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schäfer wurde sowohl für seine Leistungen für den VfB Stuttgart als auch für Arminia Bielefeld in die jeweilige Jahrhundertelf aufgenommen.[3][4]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weichenstellungen. VfB Stuttgart 1893 e.V., 25. Mai 2015, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  2. Ganz nah dran: Die "Fast-Nationalspieler". In: dfb.de. Abgerufen am 15. Juni 2023.
  3. stuttgarter-nachrichten.de: Die Jahrhundertelf des VfB (2. April 2012), abgerufen am 20. Januar 2021
  4. arminia-bielefeld.de: Die DSC-Jahrhundertelf (Memento des Originals vom 7. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arminia-bielefeld.de, abgerufen am 20. Januar 2021