GB Racing Sports

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GB Racing Sports
Rechtsform
Gründung 1986
Auflösung 1988
Sitz Standish bei Wigan, Greater Manchester
Leitung Andrew Grimshaw
Branche Automobilhersteller

GB Racing Sports war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrew Grimshaw gründete 1986 das Unternehmen in Standish bei Wigan in der Grafschaft Lancashire.[1] Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Dave Forsyth, der zuvor für Kingfisher Mouldings tätig war, unterstützte Grimshaw. Der Markenname lautete GB. 1988 endete die Produktion.[1] Eine andere Quelle gibt den Produktionszeitraum mit 1988 bis 1990 an.[2] Insgesamt entstanden etwa fünf Exemplare.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Angebot stand nur ein Modell. Dies war der 500 S, eine Nachbildung des Lamborghini Countach. Die Basis bildete ein Spaceframe-Rahmen. Darauf wurde eine Coupé-Karosserie montiert. Verschiedene Motoren standen zur Wahl. Genannt sind Motoren von Audi, V6-Motoren von Renault sowie V8-Motoren von Chevrolet und Rover.

Das Modell darf nicht mit dem Kingfisher Countess verwechselt werden. Dies war ebenfalls ein Countach-Nachbau, an dem Dave Forsyth beteiligt war. Allerdings basierte dieses Modell zunächst auf dem Fahrgestell vom VW Käfer und später auf dem Austin Maxi mit überarbeitetem Rohrrahmen-Fahrgestell.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 612. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 101 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 612. (englisch)
  2. a b Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 101 (englisch).