Gaston Gallimard

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Gaston Gallimard (* 18. Januar 1881 in Paris; † 25. Dezember 1975 ebenda) war ein französischer Verleger.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eltern von Gaston Gallimard waren Paul Gallimard und seine Frau Lucie, geborene Duché. Aus dieser Ehe gingen zudem die Söhne Jacques und Raymond hervor. Der Vater hatte ein beträchtliches Vermögen geerbt und war ein begeisterter Büchersammler, der selbst von einigen Werken kleine Luxuseditionen herausgab. 1908 gründete Gaston Gallimard die Zeitschrift Nouvelle Revue Française.

Der Verlag Éditions Gallimard wurde 1911 von ihm gemeinsam mit André Gide und Jean Schlumberger gegründet.[1] Im Jahr 2011 wurde in der Bibliothèque nationale de France anlässlich des 100-jährigen Jubiläums eine vielbeachtete Ausstellung zur Verlagsgeschichte ausgerichtet.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gaston Gallimard im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Anton Ridderstad: L’édition française sous l’Occupation 1940 -1944. 15. Skandinaviske romanistkongress, Oslo 12. – 17. August 2002. Veröffentlichung in: Romansk Forum, 16, 2002/2. Gallimard passim, auch über die übrigen frz. Verlage der Zeit

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eléonore Sulser: Paul Gallimard, le génie oublié de la dynastie. In: Le Temps vom 25. Juni 2011
  2. Ausstellung 100 Jahre Gallimard, Helmut Mayer in der FAZ am 29. März 2011, abgerufen am 12. Oktober 2014