Generaldiözese Harburg

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Die Generaldiözese Harburg war ein kirchlicher Aufsichtsbezirk im Bereich der heutigen Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche.

Sie entstand durch eine Teilung der Generaldiözese Lüneburg-Celle und umfasste die Inspektionen Harburg, Lüchow, Bardowick, Dannenberg, Fallersleben und Klötze. 1903 ging sie in der Generaldiözese Stade auf. Bei der Neubildung der Sprengel 1936 wurde der Bereich der früheren Generaldiözese Teil des Sprengels Lüneburg.

Die Generalsuperintendenten von Harburg waren zugleich Pastoren der ersten Pfarrstelle an der Dreifaltigkeitskirche in Harburg.

Generalsuperintendenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Steinmetz: Die Gründung der General-Superintendentur Harburg. In: Zeitschrift der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte, Bd. 34/35.1929, ZDB-ID 505488-6, S. 228–242.
  • Rudolf Steinmetz: Die General-Superintendenten von Harburg. In: Zeitschrift der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte, Bd. 36.1931, ZDB-ID 505488-6, S. 179–290.
  • Philipp Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation, Band 1, Göttingen 1941, S. 391.