Georg Jäger (Germanist)

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Georg Jäger (* 1940) ist ein deutscher Germanist und Professor emeritus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gründete dort die Studiengänge zur Buchwissenschaft.[1][2]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jägers Fachgebiet ist die Neuere Deutsche Literatur. Er wurde 1969 in München promoviert –, seine literaturhistorische Dissertation über den Roman in der Epoche der Empfindsamkeit trug den Titel Empfindsamkeit und Roman: Wortgeschichte und Kritik im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Die Habilitation erfolgte 1981 ebenfalls in München.[2]

Zu Jägers Forschungsgebieten gehörten bzw. gehören die Buchwissenschaft, Semiotik, Medienwissenschaft, Medientheorie, Mediengeschichte, Buchhandelsgeschichte und Systemtheoretische Literaturwissenschaft.[2]

Wissenschaftliche Herausgebertätigkeit (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Struktur medialer Revolutionen. Festschrift für Georg Jäger. Hrsg. von Sven Hanuschek, Nina Ort, Kirsten Steffen, Rea Tryandafilidis. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2000 (= Münchener Studien zur literarischen Kultur in Deutschland. Band 34), ISBN 978-3-631-35930-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Georg Jäger. Buchwissenschaft, LMU München, abgerufen am 13. April 2019.
  2. a b c d e f g Germanistenverzeichnis: Georg Jäger. In: Onlineverzeichnis der Hochschulgermanistik (germanistenverzeichnis.phil.uni-erlangen.de). Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutscher Germanistenverband, 8. Juni 2005, abgerufen am 7. Oktober 2016.
  3. Impressum. In: IASLonline. Abgerufen am 7. Oktober 2016.
  4. Das Goethezeitportal: Impressum. In: goethezeitportal.de. Abgerufen am 7. Oktober 2016.