Georg M. Hafner

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Georg Michael Hafner (* 3. Oktober 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Fernsehjournalist und Publizist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik wurde er 1977 zum Dr. phil promoviert.

Hafner war bis 2012 Abteilungsleiter der Redaktion „Politik und Gesellschaft“ bei hr-fernsehen und Kommentator bei den ARD-Tagesthemen. Für seine Filmdokumentationen erhielt er u. a. den Bayerischen Fernsehpreis, den Adolf-Grimme-Preis und den Prix Europa. Er ist zusammen mit Esther Schapira Träger der „Buber-Rosenzweig-Medaille“ der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Seit 2012 ist er freier Publizist und Buchautor.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ikonographische Studien zum Werk Moritz von Schwind. Dissertation Universität München 1977.
  • mit Kamil Taylan: Alexandra – Tod in Frankfurt. Das Leben einer Drogenabhängigen. Lamuv, Bornheim-Merten 1986, ISBN 978-3-88977-289-3
  • mit Kamil Taylan: Zum Beispiel Cocain. Lamuv, Göttingen 1988, ISBN 978-3-88977-157-5
  • mit Esther Schapira: Die Akte Alois Brunner. Warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist. Campus, Frankfurt 2000, ISBN 3-593-36569-3
  • mit Esther Schapira: Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um die Wahrheit. Der Fall Mohammed al-Durah. Edition Critic, Berlin 2014, ISBN 978-3-9814548-7-1.
  • mit Esther Schapira: Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird. Eichborn, Köln 2015, ISBN 3-847-90589-9

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite mit Informationen zur ARD-Dokumentation
  2. Jochen Hieber: Linker Antisemitismus und vergeudete Zeit. „München 1970“: In einer hochbrisanten Dokumentation rückt Georg M. Hafner zwei Münchner Attentate ins Zentrum der Aufmerksamkeit – und wirft neue Fragen über den Anschlag auf die Olympischen Spiele von 1972 auf. In: FAZ. 16. Juli 2012 (faz.net).