Georg zur Hellen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg zur Hellen (* 26. Mai 1886 in Hagen; † 11. September 1954 in Remscheid) war ein deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Remscheid.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Kommis geboren, studierte zur Hellen nach dem Besuch des Remscheider Realgymnasiums Rechtswissenschaften in Marburg und Leipzig. Während seines Studiums wurde er 1905 Mitglied der Burschenschaft Arminia Marburg. Seine juristische Ausbildung schloss er mit dem Assessorexamen 1914 in Berlin ab. Am Ersten Weltkrieg nahm er teil, zuletzt als Vizefeldwebel. 1919 wurde er Beigeordneter der Stadt Remscheid und leitete das Rechtsdezernat. 1945 wurde er von der britischen Militärregierung zum Oberbürgermeister von Remscheid ernannt. Dieses Amt übte er bis 1946 aus und ging 1947 in den Ruhestand.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 294–295.