Gerd Rosendahl

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Gerd Rosendahl (* 8. September 1956) ist ein ehemaliger deutscher Handball - Nationalspieler und Unternehmer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerd Rosendahl lernte das Handball spielen beim TV Oestrum (später VfL Rheinhausen). Nach der sehr erfolgreichen A-Jugendzeit beim VfL Rheinhausen wurde er dann vom OSC Rheinhausen abgeworben und spielte auch kurz dort, später holte ihn Bundestrainer Vlado Stenzel zum VfL Gummersbach und gewann mit dem VfL Gummersbach mehrere nationale und internationale Titel. 1984 wechselte er nach Wermelskirchen;[1] 1986 spielte er dann wieder für den VfL Gummersbach.

Gerd Rosendahl war von 1976 bis 1983 Mitglied der deutschen Handballnationalmannschaft. Er war im Aufgebot der Nationalmannschaft, die 1978 Weltmeister wurde.

Bis 2008 war er auch Geschäftsführer bei dem Automobilzulieferer ISE.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1978 bekam er durch den damaligen Bundespräsidenten Karl Carstens das Silberne Lorbeerblatt als Auszeichnung für den in diesem Jahr gewonnenen Weltmeistertitel verliehen. Als dritter von insgesamt sechzehn VfL Spielern bekam er 2006 das All-Star-Trikot des VfL Gummersbach überreicht.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. VfL-Historie (Saison 1984/85) (Memento vom 9. März 2012 im Internet Archive)