Gestorbene Mitglieder linksextremistischer deutscher Terrorgruppen

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Begründung: Nach längerem Überlegen komme ich zu dem Schluss, dass diese Liste gelöscht werden muss. Qualitätssicherung und lange Debatten führten leider nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Der jetzige Titel ist unpräzise und kaum verständlich. Der Einleitungssatz ist unverständlich. Ich verstehe, was diese Liste will. Es sollen deutsche Terroristen aufgelistet werden, die im Zusammenhang mit Anschlägen, Festnahmeversuchen, Hungerstreiks oder durch Suizid umkamen. Enthalten sind aber auch Opfer eines Verkehrsunfalls und eine an Krebs verstorbene Terroristin. Wo ist die Abgrenzung? Nach dem Titel müssten alle ehemaligen Terroristen, die inzwischen verstorben sind, aufgenommen werden. Aber was soll das? Zusätzlich gibt es Redundanz zu Zeittafel zur RAF und Liste der Mitglieder der RAF. Mir fällt keine Lösung ein, das Lemma zu retten. ----nf com edits 23:33, 12. Apr. 2024 (CEST)


Die Liste Gestorbene Mitglieder linksextremistischer deutscher Terrorgruppen enthält Mitglieder linksextremistischer Terrororganisationen in der Bundesrepublik Deutschland die in Zusammenhang mit diesen Gruppierungen starben.

Datum Ort Name Organisation Ereignis
15. Juli 1971 Hamburg Petra Schelm Rote Armee Fraktion Erschossen bei Festnahmeversuch
4. Dezember 1971 West-Berlin Georg von Rauch Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen Erschossen bei Festnahmeversuch
2. März 1972 Augsburg Thomas Weisbecker Bewegung 2. Juni Erschossen bei Festnahmeversuch
9. November 1974 Wittlich Holger Meins Rote Armee Fraktion Gestorben an den Folgen eines Hungerstreiks im Gefängnis
25. April 1975 Stockholm Ulrich Wessel Rote Armee Fraktion Getötet durch eine versehentlich explodierte Sprengladung im Zuge der Geiselnahme von Stockholm
5. Mai 1975 Stuttgart-Stammheim Siegfried Hausner Rote Armee Fraktion Gestorben im Gefängnis-Lazarett an den Folgen von Verletzungen bei der Geiselnahme von Stockholm
9. Mai 1975 Köln Werner Sauber Bewegung 2. Juni Erschossen bei Polizeikontrolle
29. Juni 1975 West-Berlin Katharina Hammerschmidt Rote Armee Fraktion Gestorben an den Folgen einer im Gefängnis unzureichend behandelten Krebserkrankung
4. Juli 1976 Entebbe Brigitte Kuhlmann Revolutionäre Zellen Erschossen bei einer bewaffneten Geiselbefreiung (Operation Entebbe)
Wilfried Böse
9. Mai 1976 Stuttgart-Stammheim Ulrike Meinhof Rote Armee Fraktion Suizid im Gefängnis
18. Oktober 1977 Stuttgart-Stammheim Jan-Carl Raspe Rote Armee Fraktion Suizid im Gefängnis (Todesnacht von Stammheim)
Gudrun Ensslin
Andreas Baader
12. November 1977 München Ingrid Schubert Rote Armee Fraktion Suizid im Gefängnis
6. September 1978 Düsseldorf Willy Peter Stoll Rote Armee Fraktion Erschossen bei Festnahmeversuch
8. Oktober 1978 Dortmund Michael Knoll Rote Armee Fraktion Erschossen bei Festnahmeversuch
4. Mai 1979 Nürnberg Elisabeth von Dyck Rote Armee Fraktion (mutmaßlich) Erschossen bei Festnahmeversuch
25. Juli 1980 Bietigheim-Bissingen Juliane Plambeck Rote Armee Fraktion Gestorben bei Verkehrsunfall
Wolfgang Beer
16. April 1981 Hamburg Sigurd Debus Rote Armee Fraktion (mutmaßlich) Gestorben nach Hungerstreik und Zwangsernährung im Gefängnis
1982 Ingrid (Ina) Siepmann Bewegung 2. Juni Mutmaßlich im Libanon-Krieg gestorben
20. Januar 1985 Stuttgart Johannes Thimme Rote Armee Fraktion (Unterstützer) Getötet durch eine vorzeitig explodierte Bombe bei der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt
2. Juni 1985 Hannover Jürgen Pemöller Rote Armee Fraktion (Unterstützer) Getötet durch eine vorzeitig explodierte Bombe bei der Messe AG Hannover
Dezember 1987 Gerd Albartus Revolutionäre Zellen Im Libanon von der Carlos-Gruppe exekutiert
27. Juni 1993 Lübeck Wolfgang Grams Rote Armee Fraktion Suizid[1] bei dem GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen.
15. September 1999 Wien Horst Ludwig Meyer Rote Armee Fraktion (vormals) Erschossen bei Festnahmeversuch

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Petra Terhoeven: Die Rote Armee Fraktion : eine Geschichte terroristischer Gewalt. C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71235-7.