Grinnall Specialist Cars

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Grinnall Cars Ltd.
Grinnall Specialist Cars
Rechtsform
Gründung 1982
Sitz Bewdley
Leitung Mark Grinnall
Branche Automobilindustrie
Website www.grinnallcars.com/
Grinnall Scorpion III
Heckansicht

Grinnall Specialist Cars, vorher Grinnall Cars Ltd.[1], ist ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mark Grinnall gründete 1982 das Unternehmen Grinnall Cars Ltd.[1] in Stourport-on-Severn. Er modifizierte Fahrzeuge von Triumph. Später zog das Unternehmen nach Bewdley und firmiert seitdem als Grinnall Specialist Cars. 1990 begann die Produktion von selbst entwickelten Automobilen. Der Markenname lautet Grinnall. Bis 1998 entstanden über 150 Fahrzeuge und bis März 2000 etwa 200 Fahrzeuge.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Modell Scorpion III ist ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad hinten befindet. Ein wassergekühlter Vierzylindermotor von BMW ist in Mittelmotorbauweise vor dem Hinterrad montiert. Zur Wahl stehen Motoren mit 1100 cm³ Hubraum und 100 PS, 1200 cm³ Hubraum und 110 PS, 135 PS und 170 PS sowie 1300 cm³ Hubraum und 180 PS. Die offene Karosserie, entworfen von Steve Harper, besteht aus Fiberglas und bietet Platz für zwei Personen.

1998 begannen die Arbeiten am vierrädrigen Scorpion IV. Zwischen 2000 und 2005 wurden Prototypen präsentiert. 2005 begann die Produktion. Ein Vierzylindermotor von Audi mit 1800 cm³ Hubraum treibt die Fahrzeuge an.

1999 begann die Entwicklung eines Dreirades mit einzelnem Vorderrad, dessen Front einen Motorrad entspricht. Basis des Modells R 3 T bildet die Triumph Rocket III von Triumph Motorcycles. Beim Motor handelt es sich um einen Dreizylindermotor mit 2300 cm³ Hubraum. Daneben gibt es die Modelle 1150 R, 1200 C und 1200 CL auf BMW-Basis.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Grinnall Specialist Cars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).