Gummersbach

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Wappen Deutschlandkarte
Gummersbach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Gummersbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 2′ N, 7° 34′ OKoordinaten: 51° 2′ N, 7° 34′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Oberbergischer Kreis
Höhe: 250 m ü. NHN
Fläche: 95,41 km2
Einwohner: 52.001 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 545 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 51643, 51645, 51647
Vorwahlen: 02261, 02266, 02354, 02263, 02262Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: GM
Gemeindeschlüssel: 05 3 74 012
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
51643 Gummersbach
Website: gummersbach.de
Bürgermeister: Frank Helmenstein (CDU)
Lage der Stadt Gummersbach im Oberbergischen Kreis
KarteRhein-Sieg-KreisOberbergischer KreisRheinisch-Bergischer KreisNordrhein-WestfalenRemscheidWuppertalEnnepe-Ruhr-KreisMärkischer KreisKreis OlpeKreis Siegen-WittgensteinRheinland-PfalzWaldbrölMorsbachNümbrechtWiehlReichshofGummersbachMarienheideBergneustadtEngelskirchenLindlarHückeswagenWipperfürthRadevormwald
Karte

Gummersbach (anhören/?) ist die Kreisstadt des Oberbergischen Kreises im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen.

Die Mittelstadt wurde früher auch als „Lindenstadt“ bezeichnet, da Lindenbäume die Hauptstraße säumten. Bis in die 1920er Jahre nannten die Bürger ihre Stadt auch Klein-Paris. Heute ist Gummersbach bedeutendstes Mittelzentrum im Oberbergischen Kreis und für seinen Handball-Bundesligaverein, den VfL Gummersbach, bekannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gummersbach liegt im Bergischen Land, einer Region im Rheinischen Schiefergebirge im Süden des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Nahe Gummersbach liegt die Homert, mit 519,2 Metern über NHN die höchste Erhebung des Bergischen Landes, das von zahlreichen Wäldern und einigen Seen geprägt ist. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Lüdenscheid im Norden, Bergisch Gladbach im Westen, Remscheid im Nordwesten und Siegen im Südosten.

Karte des Stadtgebietes

Gewässer

Durch Gummersbach fließt die Agger, ein Nebenfluss der Sieg, die auch Namensgeberin der Aggertalsperre ist, eine weitere Talsperre, die für die Trinkwasserversorgung wichtige Genkeltalsperre, liegt teilweise auf Gummersbacher Gebiet. Die Nebenflüsse der Agger, die ganz oder teilweise durch Gummersbach führen, sind (in Fließrichtung, also von Ost nach West) die Steinagger, der Seßmarbach, der Rospebach, der Strombach und der Loper Bach. Ein relativ kurzer Nebenfluss des Rospebachs ist der Bach, dessen Namen die Stadt trägt, der Gummersbach, er verläuft im Bereich des Gummersbacher Stadtzentrums unterirdisch (Beginn der unterirdischen Führung ist in der Nähe von Dörrenberg Edelstahl, oberhalb des Denkmalwegs, die Wiederaustrittsstelle liegt neben der Rospestraße unterhalb des Steinmüllergeländes).

Nachbargemeinden

Lindlar Marienheide Meinerzhagen
Engelskirchen, Lindlar Bergneustadt, Drolshagen
Engelskirchen Wiehl Reichshof

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste gesicherte Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1109. Eine Urkunde Erzbischof Friedrichs I. von Köln befasst sich unter anderem mit der Ermäßigung der Kathedersteuer für “ecclesia que est in gum̅eresbracht” (deutsch: „die Kirche in Gummeresbracht“).[2] Als sehr wahrscheinlich für die Anlage des Ortes gilt die zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts. Führende Sprachwissenschaftler widersprachen 2011 der Vermutung, dass der Kölner Erzbischof Gunther als Initiator und möglicherweise Namensgeber (Bestimmungswort Gum-) fungierte.[3] Derzeit wird für sehr wahrscheinlich gehalten, dass die Namensgebung über das Personennamenwort Gundmar oder Gummar in der Genitivform „Gumer“ bzw. „Gummer“ in Verbindung mit der Anlage eines Einzelhofs bereits im 7./8. Jahrhundert erfolgte.[4]

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gummersbach gehörte bis zur Franzosenzeit zur Grafschaft Gimborn und fiel 1806 an den französischen Satellitenstaat Großherzogtum Berg. Dort wurde bei der Einführung von Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild im Kanton Gummersbach des Arrondissements Siegen im Département Sieg auch die Mairie (Bürgermeisterei) Gummersbach eingerichtet.[5] Nachdem das Gebiet 1814 an Preußen gefallen war, wurde aus der Mairie die preußische Bürgermeisterei Gummersbach. Diese gehörte zunächst ab 1816 zum Kreis Gimborn, ab 1825 zum Kreis Gummersbach und bestand nur aus der Stadt Gummersbach.[6] Im Jahr 1857 erhielt Gummersbach das Stadtrecht gemäß der Rheinischen Städteordnung.

Im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurden am 1. Juli 1969 große Teile der ehemaligen Gemeinde Lieberhausen und kleine Gebietsteile der damaligen Nachbargemeinden Bergneustadt, Bielstein, Denklingen, Gimborn, Marienheide und Wiehl eingegliedert. Gleichzeitig gab es Abtretungen an Bergneustadt und Ründeroth.[7] Im Zuge der zweiten Kommunalgebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, wurden große Teile der ehemaligen Gemeinde Gimborn nach Gummersbach eingegliedert (§ 15 Abs. 1 Köln-Gesetz); zugleich wurden kleinere Gebiete nach Wiehl und nach Marienheide ausgegliedert sowie aus diesen jeweils auch nach Gummersbach eingegliedert (§ 15 Abs. 2 und 3, § 16 Nr. 1 Köln-Gesetz).[8]

Seit dem Jahre 1999 fanden viele weitreichende Bauarbeiten im Stadtzentrum statt. Dabei wurden im Jahr 1999 die Kaiser- und Hindenburgstraße zur Fußgängerzone umgebaut und umliegende Straßen im Gegenzug als sogenannter Innenstadtring ausgebaut. Mit der Pleite der Firma Steinmüller, ebenfalls 1999, begann der Umbau des westlichen Stadtzentrums vom Industriegelände zu einem neuen Teil der Innenstadt (siehe Abschnitt #Stadtentwicklung – Steinmüllergelände).

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Haupt- und Nebenwohnsitze)

Bevölkerungsentwicklung von 1890–2017
Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
1890 07.748 2003 54.212 2015 50.412
1910 16.050 2004 54.312 2016 50.368
1925 17.310 2005 54.286 2017 50.497
1950 30.617 2006 53.878 2020 52.705
1953 31.557 2007 53.668 2021 51.126
1957 32.150 2008 53.337 2022 53.855
1967 32.822 2009 52.710
1977 49.285 2010 52.495
1990 50.965 2011 52.234
1995 54.462 2012 52.234
2000 53.311 2013 52.056
2002 54.318 2014 51.968

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bürgermeister von Gummersbach sind seit 1807 namentlich belegt. Nachfolgend eine Auflistung der Personen der vergangenen 200 Jahre:

  • 1807–1813 Peter Georg Heuser (Maire)
  • 1813–1814 Christoph Wilhelm Abraham Pickhardt
  • 1814–1816 Friedrich Reinshagen (Verwaltungs-Kommissar)
  • 1816–1819 Friedrich Reinshagen
  • 1819–1834 Adolf Heuser
  • 1835–1839 Christian Pickhardt (Bürgermeisterei-Verwalter)
  • 1839–1844 Christian Pickhardt
  • 1845–1845 Christian Müller (Bürgermeisterei-Verwalter)
  • 1845–1848 Peter Wilhelm Huland (Bürgermeisterei-Verwalter)
  • 1848–1853 Wilhelm Dümpelmann
  • 1853–1861 Johann Christian Bickenbach
  • 1861–1861 Freiherr von Müffling (Bürgermeisterei-Verwalter)
  • 1861–1867 Franz Pütz
  • 1867–1879 Friedrich Albers
  • 1879–1903 Ernst Bülowius
  • 1903–1914 Richard Barth
  • 1914–1924 Eduard Foller
  • 1924–1933 Hermann Kempkens
  • 1933–1945 Wilhelm Mackh (NSDAP)
  • 1945–1946 Theodor Stuplich
  • 1946–1948 Martin Siebert (CDU)
  • 1948–1952 Wilhelm Heidbreder (SPD)
  • 1952–1964 Fritz Eschmann (FDP)
  • 1964–1975 Heinz Billig
  • 1975–1989 Hubert Sülzer (CDU)
  • 1989–1999 Karl Holthaus (SPD)
  • 1999–2004 Paul-Gerhard Schmitz (CDU)
  • seit 2004: Frank Helmenstein (CDU)

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2020
Wahlbeteiligung: 47,37 % (2014: 48,6 %)
 %
50
40
30
20
10
0
45,8 %
23,0 %
6,1 %
13,3 %
4,0 %
7,1 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−1,4 %p
−9,3 %p
−0,2 %p
+6,2 %p
−0,7 %p
+7,1 %p
−1,8 %p
Partei CDU SPD GRÜNE FDP LINKE AfD Piraten Gesamt
Sitze 2020[9] 21 11 6 3 2 3 46
Sitze 2014[10] 21 14 3 3 2 1 44

Städte- und Länderpartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch allerhöchsten Erlass des Königs Wilhelm II. von Preußen vom 27. Juli 1892 wurde der Stadt Gummersbach die Genehmigung zur Führung eines Stadtwappens erteilt. Die weiß-roten Schachbalken auf goldenem Grund waren die Wappenzier der Grafen von der Mark, die 350 Jahre lang Landesherren über das Amt Neustadt und über die Veste Gummersbach waren. Die Spindel im blauen Feld versinnbildlicht den Gewerbefleiß der Bevölkerung und insbesondere die Textilindustrie, die um die Jahrhundertwende einem großen Teil der Einwohner Lohn und Brot gab. Die Mauerkrone wurde auf Anregung des Königlichen Heroldsamtes in Berlin in das Wappenbild aufgenommen.

Stadtentwicklung – Steinmüllergelände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Insolvenz des Unternehmens L. & C. Steinmüller 2002 kaufte die Stadt Gummersbach das Firmengelände im Stadtzentrum für etwa vier Millionen Euro von Babcock Borsig Power Environment. Zwischen 2007 und 2021 wurde der Großteil der alten Fabrikhallen nach und nach abgerissen. Lediglich zwei Hallen wurden erhalten: die Halle 32, als Erinnerung an die industrielle Vergangenheit, dient heute als Veranstaltungshalle für Konzerte, Messen, Kongresse, Gottesdienste und andere Events. Die Halle 51 am Bahnhof wurde erweitert und beherbergt heute Büros sowie Gastronomie. Südlich der Halle 32 entstand der Stadtgarten.

Am 2. November 2007 wurde dort der Campus Gummersbach der Technischen Hochschule Köln eröffnet. Zwischen der Hochschule und der Kreuzung Karlstraße/Hindenburgstraße wurde der Innenstadtring geschlossen. Der neue Busbahnhof, der nun direkt am ebenfalls neu gestalteten Bahnhof liegt, wurde zum Fahrplanwechsel 2015 in Betrieb genommen.

Im August 2013 wurde die Schwalbe-Arena, eine Multifunktionsarena mit gut 4.100 Sitz- und Stehplätzen, eröffnet. Sie ist die Heimspielstätte des VfL Gummersbach.

Größtes Neubauvorhaben des Geländes war die Errichtung des Einkaufszentrums Forum Gummersbach. Es wurde im September 2015 eröffnet. Es beherbergt auf einer Fläche von gut 15.000 m² über 70 Geschäfte und Gastronomiebetriebe. Gleichzeitig mit dem Einkaufszentrum wurde auch die Verbindung zwischen Steinmüllergelände und bestehender Innenstadt über die Kampgasse eröffnet. Eine weitere Verbindung wurde 2016 nördlich des Forums eröffnet. Im April 2019 bezog das Amtsgericht sein neues Gebäude. Seit Mitte 2019 befindet sich zwischen Forum und Schwalbe-Arena ein Multiplexkino.

Darüber hinaus ist das Steinmüllergelände der Sitz zahlreicher Unternehmen und Einrichtungen. Dazu zählen u. a. die Hauptverwaltung der Ferchau GmbH und ABLE Management Services GmbH, das Kriminalkommissariat Gummersbach und ab 2024 eine Geschäftsstelle der AOK Rheinland/Hamburg.

Westlich des Steinmüllergeländes liegt ein weiteres altes Industrieareal – das ehemalige Gelände der Firma Ackermann. Das Gelände wurde ebenfalls von der Stadt gekauft und die Gebäude abgerissen. Dort befinden sich heute eine Kita, ein Studierendenwohnheim sowie weitere Wohngebäude.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche – Oberbergischer Dom
Katholische Kirche Sankt Franziskus am Lindenplatz
Ev. Kirche Lieberhausen
Aggertalsperre
  • Im heutigen Zentrum der Stadt steht die Burg, ein im Jahr 1700 vom damaligen Amtsvogt Pollmann erbautes Wohnhaus (siehe auch: Vogteihaus Gummersbach), das wegen seiner Steinbauweise „Die Burg“ genannt wird – eine im Oberbergischen übliche Bezeichnung für ältere Steinhäuser. Es liegt an der Kaiserstraße im Bereich der Fußgängerzone.
  • Der Oberbergische Dom: In der Altstadt erhebt sich die evangelische Kirche. Sie wurde im 11. Jahrhundert im romanischen Stil als Hallenkirche errichtet.
  • Katholische Pfarrkirche St. Franziskus: sie befindet sich am Lindenplatz. Das Kirchenschiff wurde nach starken Schäden Anfang der 1970er Jahre abgebrochen und nach Plänen des Kölner Architekten Hanns Hoffmanns neu erbaut; von der neugotischen Vorgängerkirche blieb nur der Turm erhalten, der heute unter Denkmalschutz steht.
  • Evangelische Kirche Hülsenbusch: Die evangelische Kirche in Hülsenbusch wurde im 18. Jahrhundert nach einem Ortsbrand wieder aufgebaut und barock ausgestattet.
  • Bunte Kerken: In Lieberhausen steht eine von mehreren Bunten Kerken des Oberbergischen Landes, eine evangelische Kirche mit mittelalterlichen Deckengemälden. In einem Restaurant gegenüber der Kirche kann man den Lieberhäuser Eierkuchen essen.
  • Talsperren: Der Oberbergische Kreis ist bekannt für seine zahlreichen Talsperren. Sie sind Anziehungspunkt für Touristen und Camper. Auf dem Gummersbacher Stadtgebiet liegt die Aggertalsperre sowie ein Teil der Genkeltalsperre.
  • Stadtgarten: Vor einiger Zeit wurde ein Park auf dem Steinmüllergelände südlich der Halle 32 fertiggestellt.
  • Halle 32: Veranstaltungshalle und ehemalige Produktionshalle der Firma Steinmüller mit Platz für bis zu 1.500 Personen
  • Schwalbe-Arena: Multifunktionsarena und Heimspielstätte des VfL Gummersbach mit gut 4.100 Sitz- und Stehplätzen (bei Handballspielen)

Stadtzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1999 wurden die Kaiserstraße und die Hindenburgstraße im Stadtzentrum zu einer Fußgängerzone. Seitdem läuft der Verkehr um die Innenstadt herum, über die La-Roche-sur-Yon-Straße (benannt nach der frz. Partnerstadt) und die Karlstraße, die heute Teil des seit 2016 geschlossenen Innenstadtrings sind. Die neu geschaffene Fußgängerzone ist heute die wichtigste Einkaufsstraße Gummersbachs. Weitere Fußgängerzonen befinden sich in der Moltkestraße, der Wilhelmstraße, der Schützenstraße, der Alte Rathausstraße sowie der Kampstraße. Die Wilhelmstraße wurde im Jahr 2015 als eine der letzten Fußgängerzonen grundsaniert. Am Treffpunkt von Kaiser-, Hindenburg- und Moltkestraße befindet sich der Lindenplatz, der gelegentlich für Veranstaltungen (zum Beispiel Freiluftkonzerte oder Weihnachtsmärkte) genutzt wird.

Gegenüber dem Rathaus liegt der Bismarckplatz. Hier finden ebenfalls immer wieder Veranstaltungen statt. Jeden Dienstag und Donnerstag findet man dort einen Wochenmarkt, der vormittags geöffnet ist.

Innerhalb des Innenstadtrings liegt das Kino Burgtheater, welches zurzeit geschlossen ist und zu einem Programmkino umgebaut werden soll. Bis 2008 befand sich im Stadtteil Dieringhausen ein weiteres Kino. Außerhalb des Innenstadtrings findet man das zurzeit wegen Renovierungsbedarfs geschlossene Stadttheater mit 800 Sitzplätzen. Gegenüber gelegen ist die Eugen-Haas-Halle. Sie war bis 2013 neben der Kölner Lanxess Arena eine Heimspielstätte des Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach. Zur Saison 2013/2014 zog der VfL in die, auf dem Steinmüllergelände neu errichtete, Schwalbe-Arena um. An der Singerbrinkstraße befindet sich das Erlebnisbad Gumbala (Gummersbacher Badeland). An der Moltkestraße befindet sich das Kreishaus des Oberbergischen Kreises. Gegenüber liegt die Kreis- und Stadtbücherei.

Im Jahr 2013 wurde die Halle 32 eröffnet. Hier finden seitdem Konzerte, Gottesdienste, Comedy- und Theatervorführungen statt. Die Halle bietet bis zu 1.500 Zuschauern Platz. Im Obergeschoss befindet sich darüber hinaus ein Businessbereich, der u. a. vom VfL Gummersbach bei Heimspielen in der benachbarten Schwalbe-Arena genutzt wird. Zu diesem Zweck ist der Businessbereich auch über eine Brücke mit der Schwalbe-Arena verbunden.

Der Kern der Innenstadt liegt in einem Tal zwischen den Erhebungen Steinberg, Hepel und Berstig. Auf den Erhebungen befinden sich Wohngebiete, die zur Innenstadt gehören. Auf der Berstig befindet sich das Kreiskrankenhaus. 2022 knackte die Innenstadt die Marke von 10.000 Einwohnern.[12]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Strandbad Bruch: Am Vorbecken der Aggertalsperre öffnet jeden Sommer das Strandbad Bruch.

Handball:

  • Der VfL Gummersbach (Herrenmannschaft) war in den 1970er und 1980er Jahren eine der erfolgreichsten Handball-Mannschaften Europas und spielt (mit Unterbrechung von 2019 - 2022) in der 1. Handball-Bundesliga.
  • Der TuS Derschlag gilt als zweiterfolgreichste Handballmannschaft der Stadt, der in den 1970er-Jahren ebenfalls kurzzeitig in der 1. Liga spielte und in Kooperation mit dem VfL Gummersbach in der 3. Liga spielt.

Fußball:

  • Die Frauenmannschaft von TuRa Dieringhausen spielte zwei Jahre lang in der Regionalliga West
  • Die DJK Gummersbach e. V. wurde im Jahr 1961 gegründet und spielt ab der Saison 2009/2010 in der Kreisliga B, Staffel 3.
  • Der 1. FC Gummersbach ging nach der Saison 1999/2000 als eigenständiger Club aus dem Gesamtverein des VfL Gummersbach hervor. Er spielt ab der Saison 2008/2009 wieder in der Kreisliga A, nachdem er für ein Jahr in der Bezirksliga Mittelrhein gespielt hatte. Durch einen weiteren Abstieg in der Saison 2008/2009 spielt der 1. FC Gummersbach zurzeit in der Kreisliga B, Staffel 3.

Leichtathletik:

  • Die LG Gummersbach vereint die Leichtathletikabteilungen von fünf Vereinen aus Gummersbach und Umgebung. Der von der LG veranstaltete Silvestercrosslauf ist möglicherweise der älteste in Deutschland.[13]

Weitere Sportvereine:

  • In der DJK Gummersbach e. V. werden die Sportarten Tischtennis, Fußball, Gymnastik und Kinderturnen ausgeübt.
  • Die Gummersbacher Steeldart-Werfer sind im 1. Steeldartclub (SDC) Gummersbach „Freitag der 13.“ e. V. organisiert.
  • Reit-Fahrverein Gummersbach e. V.
  • Der RCM Gummersbach e. V betreibt RC-Modellsport auf seinem Vereinsgelände in Halsterbach (bei Eckenhagen); vorwiegend Segel-, Motor- und Helikopterflug.
  • Deutscher Alpenverein – Sektion Gummersbach e. V. ist aktiv im Naturschutz, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Mountainbiking und bietet eine Familiengruppe an.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinduismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der im Südosten der Innenstadt gelegene Sri-Kurinchikumaran-Tempel gilt als der zweitgrößte hinduistische Tempel Deutschlands.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedeutende Unternehmen im Stadtgebiet sind u. a. Dienstleistungsunternehmen, wie die seit 1966 ansässige Ferchau GmbH, HZI Steinmüller (ehem. Steinmüller Babcock Environment) und Opitz Consulting. Aber auch die Tapetenhersteller A.S. Création und auch P+S international, Abus Kransysteme und Gizeh Raucherbedarf zählen dazu. Außerdem ist der Industriestandort durch die Herstellung von Teilen für die Automobilindustrie sowie durch den Maschinenbau geprägt. Die größten Gewerbegebiete sind Windhagen-West, Windhagen-Ost und Sonnenberg. Im Gewerbegebiet Windhagen-West befindet sich auch das Gründer- und Technologiezentrum. Darüber hinaus ist die Innenstadt ein wichtiger Dienstleistungsstandort, der über mehrere Fußgängerzonen, das Einkaufszentrum Forum sowie das Einkaufszentrum Bergischer Hof verfügt.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Modal Split von 2023 zeigte für Gummersbach, dass 21 % der Wege zu Fuß, 4 % mit dem Rad, 13 % mit dem ÖPNV und 62 % mit dem Auto zurückgelegt werden.[14]

Bus und Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Gummersbach, das Gebäude wurde im Januar 2012 abgerissen
Neuer Busbahnhof

Die größtenteils eingleisige Oberbergische Bahn (RB 25) verbindet den Bahnhof Gummersbach mit Köln und Lüdenscheid. In Lüdenscheid-Brügge besteht direkter Anschluss an die Regionalbahn 52 nach Hagen und Dortmund. Der Teilabschnitt Marienheide–Meinerzhagen–Lüdenscheid-Brügge ist seit 2017 wieder in Betrieb, Marienheide – Meinerzhagen seit 2014 und Gummersbach – Marienheide seit 2004. Richtung Lüdenscheid verkehren die Bahnen stündlich. Richtung Köln wird montags bis freitags ein 30-Minuten-Takt gefahren. Die Reisezeit von Gummersbach bis zum Kölner Hauptbahnhof beträgt etwa 70 Minuten und nach Lüdenscheid 50 Minuten. Im Zuge des Umbaus des Bahnhofsumfeldes wurde das Gummersbacher Empfangsgebäude abgerissen. Der Mittelbahnsteig wurde neu gebaut und eine Unterführung verbindet nun den Bahnsteig barrierefrei in Richtung Osten und Westen mit Innenstadt und Hochschule, wobei auf störanfällige Fahrstühle verzichtet wurde.

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Bis in die 1950er Jahre hatte Gummersbach eine Straßenbahn, von der heute kaum noch etwas zu sehen ist. Nach der Stilllegung wurde diese durch ein Oberleitungsbus-Netz ersetzt, bevor auch der Oberleitungsbus von herkömmlichen Omnibussen abgelöst wurde.

Im Stadtgebiet befindet sich außerdem die Bahnstrecke Siegburg–Olpe, welche aber ab Dieringhausen schon seit 1979 (Personenverkehr) sowie 1997 (Güterverkehr) stillgelegt und teilweise abgebaut ist. Bis Overath wird diese Strecke jedoch von der Oberbergischen Bahn befahren.

Siehe auch: Oberbergische Verkehrs-AG, Eisenbahnnetz im Oberbergischen Land

Etwa 100 Meter vom Bahnhof entfernt befand sich der in den 1980er-Jahren erbaute, ehemalige Busbahnhof. Er verfügte über acht Bussteige, an denen insgesamt 16 Linien hielten. Ein neuer Busbahnhof wurde Anfang 2016 direkt neben dem Bahnhof in Betrieb genommen. Über 400 Busse der OVAG und VBL verkehren hier wochentags; am Wochenende sind es etwa 220 bis 250 täglich. Die Busse verbinden das Zentrum mit den innerstädtischen Wohngebieten, den meisten Ortsteilen (entweder als Linien- oder Rundverkehr) sowie mit den auswärtigen Zielen Bergneustadt, Drolshagen, Engelskirchen, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Morsbach, Nümbrecht, Olpe, Overath, Reichshof, Remscheid-Lennep, Ründeroth, Waldbröl, Wiehl und Wipperfürth. Die Linien verkehren abhängig von Wochentag und Uhrzeit im Viertelstunden-, Halbstunden- oder Stundentakt.

Radverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gummersbach verfügt bisher über kein durchgehendes Radwegenetz. Gut ausgebaute Radwege existieren nur abschnittsweise an einigen Hauptstraßen. Im Jahr 2022 wurde allerdings ein Radverkehrskonzept[15] vorgestellt, das den Aufbau eines geschlossenen Radwegenetzes vorsieht. Seit dem Aufkommen von Pedelecs und E-Bikes hat das Fahrrad, als alltägliches Transportmittel, auch in der bergigen Topographie Gummersbachs an Beliebtheit gewonnen hat. Gut ausgebaute Wege finden sich bisher vor allem im Aggertal, entlang des Autobahnzubringers Westtangente sowie zwischen der Innenstadt und der Aggertalsperre. Ein Bahntrassenradweg führt außerdem auf einem stillgelegten Teil der Aggertalbahn vom Stadtteil Vollmerhausen bis ins 30 km entfernte Olpe. Innerhalb des Stadtgebiets wurden mittlerweile die ersten Einbahnstraßen in Gegenrichtung freigegeben und verschließbare Abstellanlagen am Bahnhof Gummersbach-Dieringhausen, am Busbahnhof Derschlag sowie am Rathaus errichtet.

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gummersbach ist über die Bundesautobahnen 4 (E 40) Aachen – Köln – Olpe und 45 (E 41) Dortmund – Siegen – Frankfurt am Main – Aschaffenburg sowie die Bundesstraßen 256 Wipperfürth – Altenkirchen (WW) – Neuwied – Mayen und 55 Jülich – Köln – Olpe – Meschede – Rheda-Wiedenbrück erschlossen. Von der A 4 aus erreicht man Gummersbach über die Anschlussstellen 25 (Gummersbach) und 26 (Reichshof/Bergneustadt) und von der A 45 über die Anschlussstelle 16 (Meinerzhagen).

Glasfaser-Internet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutsche Telekom baute 2012 ein Glasfasernetz in der Gummersbacher Innenstadt, sowie im Stadtteil Steinenbrück und Teilen des Stadtteils Karlskamp aus. Das Netz erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s. In den zentral gelegenen Stadtteilen ist auch FTTH mit bis 200 Mbit/s verfügbar. Zudem sind seit Oktober 2014 auch eher abgelegene Teile mit 100Mbit VDSL2-Vectoring versorgt worden.

DVB-T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen DVB-T (Füll-)Sender Gummersbach auf dem Kerberg; dieser hat dieselben Parameter wie der Standort Hohe Warte (Engelskirchen). Er deckt nicht das gesamte Stadtgebiet ab und in den äußeren Stadtteilen hat man teilweise nur mit einer Dachantenne Empfang.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreiskrankenhaus Gummersbach
Sparkasse und Lindenplatz

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Campus Gummersbach

Grundschulen:

  • Städtische Gemeinschaftsgrundschulen im Stadtzentrum sowie in den Ortsteilen Becke, Bernberg, Derschlag, Dieringhausen, Hülsenbusch, Niederseßmar, Steinenbrück und Windhagen
  • Städtische Verbund-Grundschule (mit einem katholischen Zug) im Ortsteil Dieringhausen.
  • Freie Christliche Bekenntnisschule Gummersbach e. V.

Hauptschulen:

  • Freie Christliche Hauptschule e. V. im Ortsteil Karlskamp

Gesamtschulen:

Realschulen:

  • Städtische Realschulen im Stadtzentrum (auf dem Hepel und auf dem Steinberg)
  • Freie Christliche Realschule Gummersbach e. V. im Ortsteil Karlskamp

Gymnasien:

  • Städtisches Lindengymnasium Gummersbach, beide Gebäude in der Innenstadt
  • Abendgymnasium Rhein-Sieg, Außenstelle Oberberg im Stadtteil Dieringhausen
  • Freies Christliches Gymnasium Gummersbach e. V. im Ortsteil Karlskamp
  • Wirtschaftsgymnasium im Kaufmännischen Berufskolleg Oberberg

Berufsschulen:

  • Berufskolleg Oberberg: Ernährung, Sozialwesen und Technik
  • Berufskolleg Oberberg: Kaufmännische Schulen
  • BildungsCentrum Oberberg für Technik und Wirtschaft

Berufsfachschulen

  • Gesundheits- und Bildungszentrum Oberberg im Klinikum Oberberg: Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, Ausbildung in der Operationstechnischen Assistenz, Weiterbildung in der Intensiv- und Anästhesiepflege, im Casemanegement und in der Praxisanleitung, Fortbildungen im Bereich Gesundheit und Pflege.

Hochschulen:

Sonstige Bildungsstätten:

Im Ortsteil Lantenbach befand sich von den 1960er bis in die 1990er Jahre das Internat Aggersee, eine private Realschule in freier Trägerschaft.[16]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen mit Beziehung zur Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ehrenbürgerwürde der Stadt Gummersbach erlischt satzungsgemäß mit dem Tode des Geehrten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Pomykaj: Gummersbacher Geschichte. Gronenberg, Gummersbach 1993–2006;
    • Band 1: Von den Anfängen bis zum Beginn der Napoleonischen Herrschaft 1806 (= Beiträge zur Gummersbacher Geschichte. Bd. 3). 1993, ISBN 3-88265-184-9;
    • Band 2: Vom Beginn der Napoleonischen Herrschaft bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1806–1918) (= Beiträge zur Gummersbacher Geschichte. Bd. 5). 2006, ISBN 3-88265-261-6.
  • Gerhard Pomykaj, Jürgen Woelke: Marksteine Gummersbacher Geschichte: Ein Kurzführer. In: Beiträge zur Gummersbacher Geschichte. Band 4. Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt, Gummersbach 2000, ISBN 3-9808769-0-X (archive.org).
  • Jürgen Woelke unter Mitarbeit von Martin Jansen u. Ernst-Herbert Ullenboom: Alt Gummersbach in zeitgenössischen Bildern und Ansichten. Gronenberg, Gummersbach 1975, ISBN 978-3-88265-002-0.
  • Jürgen Woelke: Alt Gummersbach, Bd. II. Ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dörfer. Gronenberg, Gummersbach 1980, ISBN 978-3-88265-024-2.
  • Jürgen Woelke u. Manfred Pelzer-Zibler: das werk + die stadt. Die Geschichte der Firma Steinmüller und die Stadt Gummersbach. Katalog zur Ausstellung in Halle 32, Steinmüllergelände. Hrsg.: Entwicklungsgesellschaft Gummersbach. Gummersbach 2009.
  • Jürgen Woelke: Es muss weitergehen! Die Nachkriegsjahre in Gummersbach und Oberberg. Mit Fotos der Zeit von Heinz Mühlenweg. Osberghaus, Gummersbach 2003, ISBN 978-3-925465-00-0.
  • Gerhard Pomykaj, Jürgen Woelke: Gummersbacher in ihrer Zeit. Das 19. u. 20. Jahrhundert in Biographien und Erinnerungen. Gronenberg, Gummersbach 2009, ISBN 978-3-88265-292-5.
  • Dirk Adolphs: 125 Jahre L. & C. Steinmüller – 5 nach 12. 5nach12 Media Gesellschaft, 2010, ISBN 978-3-9813915-1-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gummersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Gummersbach – in den Nachrichten
Wikivoyage: Gummersbach – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  2. Gerhard Pomykaj: Gummersbacher Geschichte. Band 1: Von den Anfängen bis zum Beginn der Napoleonischen Herrschaft 1806. 1993.
  3. Günther B. Walzik: Siedlungsgeschichtlicher Ertrag archäologischer Untersuchungen an ländlichen Pfarrkirchen des Rheinlandes (= Habelts Dissertationsdrucke. Reihe mittelalterliche Geschichte. H. 2). Habelt, Bonn 1981, ISBN 3-7749-1255-6 (Zugleich: Bonn, Universität, Dissertation, 1971).
  4. Stellungnahmen von Jürgen Udolph, Christian Lehmann, Albrecht Greule, Kirstin Casemir, Tobias Vogelfänger, Hans Ramge. Stadtarchiv Gummersbach, 2011
  5. Heinrich Berghaus: Deutschland vor fünfzig Jahren – Geschichte der Gebiets-Eintheilung und der politischen Verfassung des Vaterlandes. (Digitalisat) 1862, S. 353, abgerufen am 11. November 2022.
  6. Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871
  7. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Ein Handbuch zum kommunalen Neugliederung mit systematischen Übersichten und Verzeichnissen der neuen und der aufgelösten Gemeinden (= Kommunale Schriften für Nordrhein-Westfalen. Band 32). Deutscher Gemeindeverlag, 1970, ISSN 0454-2584, S. 80.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 301.
  9. Ratswahl – Kommunalwahlen/Integrationsratswahl 2020 in der Stadt Gummersbach – Gesamtergebnis. Abgerufen am 17. Oktober 2020.
  10. Landeswahlleiterin NRW
  11. The Kingdom of Lesotho and The City of Gummersbach Sign a Development Cooperation Agreement. (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)
  12. Einwohnerzahlen Stadtteile 31.12.2022 (PDF), auf gummersbach.de
  13. Jörg Valentin: Laufend das alte Jahr beenden. (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive) Auf: Laufmagazin Spiridon.
  14. Haushaltsbefragung, auf obk.de
  15. Hier zu Hause Mobilität, auf gummersbach.de
  16. Internat Aggersee auf Facebook