H. F. Borbein & Company

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H. F. Borbein & Company
Rechtsform Company
Gründung 1899
Auflösung 1919
Sitz St. Louis, Missouri, USA
Leitung Henry F. Borbein
Branche Automobile

H. F. Borbein & Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen hatte seinen Sitz in St. Louis in Missouri. Ab 1899 entstanden Achsen und Räder. 1900 stellte Henry F. Borbein einen Prototyp her. Von 1901 bis Oktober 1903 war Borbein Manager bei der Brecht Automobile Company. Während dieser Zeit erhielt er auch mindestens ein Patent.[3] Ab 1904 fertigte er in seinem eigenen Betrieb Fahrzeuge. Der Markenname lautete Borbein. Im August 1907 drohte eine Übernahme. Bis Ende 1909 bot er seine Fahrzeuge an. Er stellte noch bis 1919 Zubehör her und verkaufte dann das Unternehmen an seinen Sohn Alfred Borbein.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Prototyp war ein Elektroauto mit der Karosserieform Runabout.

Die Fahrzeuge der Zeitspanne von 1904 bis 1909 waren überwiegend Kit Cars. Das Modell No. 26 hatte ein Fahrgestell mit 330 cm Radstand und war als Tourenwagen karosseriert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 136 (englisch).
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 181. (englisch)
  3. Patent US708793A: Motor-Vehicle. Angemeldet am 24. Juli 1902, veröffentlicht am 9. September 1902, Anmelder: Gus v. Brecht Butchers' Supply Company, Erfinder: Henry F. Borbein.