Hamburger Hafen und Logistik

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Hamburger Hafen und Logistik AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000A0S8488
Gründung 7. März 1885
Sitz Hamburg, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Jensen Hansen
  • Torben Seebold
Mitarbeiterzahl 6641 (2022)[1]
Umsatz 1,58 Mrd. Euro[1]
Branche Logistik
Website www.hhla.de
Stand: 31. Dezember 2022

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (gegründet 1885 als Hamburger Freihafen-Lagerhaus Gesellschaft (HFLG), von 1939 bis 2005 Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft),[2] ist ein deutsches Logistikunternehmen, das vor allem spezialisiert ist auf die Bereiche Hafenumschlag, Container- und Transportlogistik.[3]

Die HHLA ist nicht zu verwechseln mit der Hamburg Port Authority (HPA), die als Anstalt des öffentlichen Rechts für alle hoheitlichen Belange des Hamburger Hafens zuständig ist.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die HHLA betreibt die Hafenlogistik (ihr Kerngeschäft) in vier Segmenten:

Zum 1. Januar 2007 wurde die HHLA in zwei Bereiche aufgeteilt („Hafenlogistik“ und „Immobilien“).[4] Bis 2007 war die Freie und Hansestadt Hamburg über die HGV Eigentümer sämtlicher HHLA-Aktien. Im Oktober 2007 bot sie einen Teil der Aktien des Teilkonzerns Hafenlogistik („A-Aktien“) im Zuge einer „Teilprivatisierung“ zur Zeichnung an. Seit November 2007 sind diese Aktien börsennotiert.[5] Die HHLA-Aktie war 2008–2013 im MDAX. Von Juni 2013 bis September 2021 war sie Bestandteil des SDAX. Der Teilkonzern Immobilien umfasst die nicht-hafenumschlagspezifischen Immobilien der HHLA (d. h. die Immobilien der Hamburger Speicherstadt und der Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH) und wird von den S-Aktien abgebildet. Diese Aktien sind nicht frei handelbar und gehören vollständig der Freien und Hansestadt Hamburg, da die Geschäftstätigkeit auch der Stadtentwicklung verpflichtet ist.

Verwaltungssitz der HHLA ist das sogenannte „Speicherstadtrathaus“ (Bei St. Annen).

Luftaufnahme des Hamburger Containerterminals Burchardkai
Umsatz HHLA ab 2010

Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei der vier Containerterminals im Hamburger Hafen[6] werden von der HHLA betrieben. Containerterminals mit großer Kapazität sind die Voraussetzung dafür, dass große Containerschiffe schnell (bei kurzer Liegezeit) be- und entladen werden können. Containerschiffe (die größten werden ULCS oder Megaboxer genannt) können heute über 20.000 TEU tragen.

Die drei Terminals sind

Auf diesen drei Hamburger Containerterminals wurden im Jahr 2022 rund 6,4 Millionen TEU umgeschlagen (2022: 6,9 Mio. TEU).[1] Der HHLA-Container-Terminal Altenwerder CTA ist nahezu vollständig automatisiert. An diesem Containerterminal ist die Reederei Hapag-Lloyd mit 25,1 % beteiligt. Der Containerterminal Burchardkai ist die größte und am längsten bestehende Umschlaganlage für Container im Hamburger Hafen.

Außerdem betreibt die HHLA ein Containerterminal im Hafen Odessa (am Schwarzen Meer), das von der HHLA-Tochtergesellschaft HPC Ukraina betrieben wird.[10] Der dortige Umschlag ging 2014 durch die Krise in der Ukraine um fast 30 Prozent zurück, nach 2017 erholte er sich wieder.[1] Im Juni 2018 übernahm die HHLA den größten estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS (TK) vollständig. Der Standort Muuga ist der bedeutendste Hafen in Estland und ein wichtiger maritimer Standort im Ostseeraum. Das Containerterminal hatte bei Übernahme eine Umschlagskapazität von etwa 300.000 TEU.[11]

Ab September 2020 investierte die HHLA in eine Logistikplattform des Hafens von Triest. Die Übernahme von 50,01 % der Anteile eines 27 Hektar großen Tiefwasser-Terminals durch den norddeutschen Konzern wurde am 7. Januar 2021 abgeschlossen, es wird nun unter dem Namen HHLA PLT Italy geführt.[12][13][14]

Zum HHLA-Geschäftsfeld Container zählen auch zahlreiche Dienstleistungen rund um den Container, die HHLA-Tochtergesellschaften anbieten. Zum Beispiel bietet die HCCR (Hamburger Container- und Chassis-Reparatur GmbH) Container-Reparaturen und -lagerungen an.[15]

Drei weitere Geschäftsfelder der HHLA:

Zu diesem Geschäftsfeld gehören das HHLA-Transportunternehmen Metrans (100 %) sowie das Straßentransportunternehmen Container-Transport-Dienst (CTD, 100 %).[17]
2012 verkaufte die HHLA ihre 50-%-Beteiligung an der TFG Transfracht an die Deutsche Bahn, 2018 wurde Polzug Intermodal[18] mit der Metrans verschmolzen.
Die Intermodal-Gesellschaften der HHLA konnten ihr Transportvolumen in den letzten Jahren kontinuierlich steigern.[1] 2020 gründete die HHLA die Vermittlungsplattform Modility, um den intermodalen Verkehr in Europa weiter zu stärken.
  • Logistik, dazu gehören Lagerlogistik und Spezialumschlag sowie Consulting.[19]
  • Immobilien. Die HHLA entwickelt, gestaltet und betreibt Immobilien; dazu gehören die historische Speicherstadt, das Areal des Fischmarkts Hamburg-Altona und weitere Logistik-Immobilien und Bürogebäude im und am Hamburger Hafen.[20]

Im Segment „Logistik“ versammelt die HHLA eine Anzahl verschiedener Unternehmensbeteiligungen und Tochterunternehmen, z. B. die Beratungsfirma HPC Hamburg Port Consulting. Außerdem betreibt die HHLA das größte deutsche Fruchtterminal am O’Swaldkai. Dort gibt es auch ein RoRo-Terminal, das rollende Güter (RoRo) umschlägt. Gemeinsam mit der Salzgitter AG betreibt die HHLA den Hansaport, das größte deutsche Terminal für Erz und Kohle.

Ab 1991 hat die HHLA ein Netzwerk von Transportlösungen für das Hinterland der deutschen Seehäfen aufgebaut (HHLA-Geschäftsbereich 'Intermodal').[16] Die Container-Spedition CTD erschließt den Nahbereich der Metropolregion Hamburg auf der Straße; die Eisenbahnverkehrsunternehmen mit HHLA-Beteiligung Metrans (100 %) betreibt Containerzüge zu eigenen Terminals in Tschechien, Österreich, der Slowakei, Ungarn, Polen und angrenzenden Ländern.[21]

Seit 2018 fördert und beobachtet die HHLA im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie die Entwicklung von Start Ups und beteiligt sie sich an Technologiefirmen in den Bereichen Drohnentechnik und 3D-Druck. Zum Aufbau einer Komponente für den Einsatz der Hyperloop-Technologie in Häfen wurde das Joint Venture Hyperport Cargo Solutions gegründet.

Wettbewerbshäfen in der Nordrange[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der größten Containerhäfen in der Nordrange (Fahrtgebiete Nord- und Ostsee[22])
Containerhafen Containerumschlag in Mio. TEU
2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014
Rotterdam 14,3 14,8 14,5 13,7 12,4 12,2 12,3
Antwerpen 12,0 11,8 11,1 10,5 10,0 9,7 9,0
Hamburg 8,5 9,2 8,7 8,8 8,9 8,8 9,7
Bremerhaven 4,6 5,5 5,5 5,5 5,8
Zeebrügge 1,8 1,5 1,4 1,6 2,0
Danzig 1,3 1,1 1,2
Göteborg 0,8 0,8 0,8
Wilhelmshaven 0,4 0,6 0,5 0,4 0,1

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1885–1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prioritäts-Obligation über 1000 Mark der Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft vom 15. Mai 1900
Wappen der HFLG an Gebäudefront gegenüber dem Kannegießerort
Verwaltung in der Speicherstadt, Bei St. Annen 1

Im Jahr 1864 wurden die Hafenanlagen auf dem Großen Grasbrook geschaffen; 1865 wurde die Staatliche Kaiverwaltung gegründet. Ihr oblagen unter anderem die Organisation des Warenumschlags und die Instandhaltung der Kais sowie der dortigen Anlagen und Maschinen. Im März 1885 gründete der Staat die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG). Ihre Aufgabe war es, im Zuge des Zollanschlusses an das Deutsche Kaiserreich das damals modernste und größte Logistikzentrum der Welt – die Hamburger Speicherstadt – zu realisieren und zu verwalten. Sie war von Anbeginn eine Aktiengesellschaft; die Stadt steuerte den Grundbesitz von 30.000 Quadratmetern bei und die Norddeutsche Bank das Kapital in Höhe von neun Millionen Reichsmark. Die der Stadt zustehende Dividende floss in einen Ankaufsfonds, aus dem die Stadt der Bank Anteile abkaufte. Der Bau der Speicherstadt dauerte von 1885 bis ungefähr 1912.

Vor dem Ersten Weltkrieg war der Hamburger Hafen nach dem Londoner Hafen und dem New Yorker Hafen der weltweit drittgrößte Hafen.[23] Deutschland war vor Kriegsausbruch ein großer Importeur von Lebensmitteln (z. B. Weizen).

Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) blockierte die Royal Navy die Seehäfen des Deutschen Reichs. Dadurch kam die Wirtschaft in Hamburg und im Hamburger Hafen weitgehend zum Erliegen.

Im Versailler Vertrag wurde Deutschland von den Siegermächten gezwungen, viele Schiffe seiner Handelsflotte abzugeben. Unternehmen wie HAPAG und andere schafften es dennoch, ihre Flotten bald wieder zu vergrößern.

Alter Name am Eingang zum HHLA-Verwaltungssitz

Ab 1927 war die Stadt Hamburg Alleinaktionär der HHLA.[24]

Die Weltwirtschaftskrise (ab 1929) hatte starke Auswirkungen auf den deutschen Außenhandel. Auch die Machtübernahme des NS-Regimes 1933 (z. B. Autarkie-Politik) und der Protektionismus in vielen Industrieländern trugen dazu bei, dass das Außenhandelsvolumen (und auch der Überseehandel) geringer blieben, als sie es vor dieser Krise waren.

Zum 1. April 1935 wurde die HFLG mit der Staatlichen Kaiverwaltung (Vereinigung staatlicher Kaibetriebe) zur „Betriebsgesellschaft der hamburgischen Hafenanlagen“ fusioniert. Sie war neben dem Betrieb auch für die Instandhaltung und den Ausbau der Hafenanlagen zuständig. 1939 wurde sie in „Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft“ (HHLA) umbenannt.

Die HHLA setzte während der Kriegszeit Zwangsarbeiter ein. Dazu hatte es im Hauptverwaltungsgebäude in St. Annen ein eigenes Firmenlager.[25]

Im Zweiten Weltkrieg griffen Bomber der Westalliierten mehrfach den Hamburger Hafen an. Auch im Rahmen der Operation Gomorrha im Sommer 1943 wurde er getroffen.

1945–2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg; die Zerstörungen im Hamburger Hafen war enorm. 90 Prozent der Kaischuppenfläche waren zerstört, zwei Drittel aller Lagerhäuser unbrauchbar. Nur noch 1,8 Millionen Tonnen konnten umgeschlagen werden – ähnlich viel wie 1865.

1952 war der Wiederaufbau des Hafens zu großen Teilen abgeschlossen. Die HHLA setzte erstmals Gabelstapler ein; sie ersparten Arbeitern die schweren Warentransporte mittels Sackkarre. Die Gabelstapler begünstigten die Palettisierung und Standardisierung in Güterverkehr und Verladung.[26]

1967 wurde das Überseezentrum eingeweiht; es galt damals als größter Verteilerschuppen der Welt. Die „Verteilungsanlage für Stückgut-Sammelladungen“ hatte anfangs 145.000 Quadratmeter Gesamtfläche. Es war bis 2016 in Nutzung.

1968 legte das erste Vollcontainerschiff, die American Lancer, im Hamburger Hafen an. Sie wurde am Burchardkai – wo die HHLA später den Containerterminal Burchardkai baute – mit Containerbrücken abgefertigt.

1970 befreite eine neue Hafenordnung die HHLA von allen hoheitlichen Aufgaben; es entstand Wettbewerb zwischen den Unternehmen der Hafenwirtschaft.[27]

1978 eröffnete die HHLA ein neues Frucht- und Kühl-Zentrum. Die Kühllagerfläche verdoppelte sich damit fast.

Am 25. Juni 2002 wurde am neuen Containerterminal Altenwerder (CTA) das erste Containerschiff abgefertigt, die „Nedlloyd Africa“. 1990 hatte man die ersten konkreten Schritte des Planverfahrens für das CTA begonnen. 1989 fielen die Mauer und der Eiserne Vorhang; 1990 wurden viele ehemalige Ostblock-Staaten unabhängig und die Sowjetunion zerfiel.[28] Der Hamburger Hafen konnte den Handel mit diesen Ländern wieder aufnehmen (sein Hinterland war nun viel größer); die von der HHLA umgeschlagenen Gütermengen stiegen rasant an.

Am 1. Oktober 2005 änderte das Unternehmen seinen Namen in „Hamburger Hafen und Logistik AG“. Das Kürzel HHLA blieb, die Geschäftsbereiche werden seitdem als Segmente bezeichnet.

Seit 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hafenarbeiter gegen den Verkauf von HHLA-Anteilen - Demo am 19. 9. 2023 in der Speicherstadt

Die HHLA teilte sich rückwirkend zum 1. Januar 2007 in die Teilkonzerne Hafenlogistik und Immobilien. Am 2. November 2007 ging der Bereich Hafenlogistik an die Börse.[29]

  • Der Teilkonzern Immobilien, der die nicht-hafenumschlagspezifischen Immobilien umfasst (Hamburger Speicherstadt und Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH) wurde in Aktien 'verbrieft', die nicht an der Börse gehandelt werden; diese („S-Aktien“) sind weiterhin vollständig im Eigentum der Stadt Hamburg.
  • Der Teilkonzern Hafenlogistik beinhaltet die Segmente Container, Intermodal und Logistik, den Bereich Holding und die hafenumschlagspezifischen Immobilien der HHLA.

Am 5. Juli 2007 beschloss die Hamburgische Bürgerschaft, den Senat (damals Senat von Beust II) auf dessen Antrag hin zu ermächtigen, bis zu 30 % der bislang von der Stadt gehaltenen Aktien an der Börse zu verkaufen. Seit dem Börsengang am 2. November 2007 zu einem Ausgabepreis von 53 €[30] wird die HHLA-Aktie am regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an der Hamburger Börse gehandelt.[31] Zum 31. Dezember 2015 hielt die Hansestadt Hamburg eine Beteiligung von etwa 68 %, private Anleger 8,8 % und institutionelle Investoren rund 22,8 % am Grundkapital.[32]

Das Jahr 2009 war von einer starken Wirtschaftskrise in den meisten Industrieländern geprägt. Der Umsatz der HHLA ging 2009 um 25,3 % zurück (von 1.326,8 Mio. (2008) auf 990,7 Mio. Euro).[33] Teile der Belegschaft standen zeitweise in Kurzarbeit.[34] Weil im Zuge der Wirtschaftskrise der Containerverkehr Richtung Osten stark zurückgegangen war, wurden 2009 der Betrieb des Containerterminals Lübeck (CTL) eingestellt und die Container-Shuttle-Züge zwischen Hamburg und Lübeck aufgegeben.

Die HHLA-Nachhaltigkeitsstrategie hat die Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 zum Ziel und will die Klimaneutralität des Gesamtkonzerns bis 2040 erreichen. Daher wird die AGV-Flotte (Automated Guided Vehicle, fahrerloses Transportfahrzeug) am CTA schrittweise auf regenerative Stromversorgung umgestellt. Die Umstellung wird von der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“ unterstützt. Der CTA ist die weltweit erste zertifiziert klimaneutrale Umschlaganlage für Container.

Am 13. September 2023 kündigte der Hamburger Senat eine strategische Beteiligung der Mediterranean Shipping Company (MSC) an der HHLA an. Dabei soll MSC einen Anteil von maximal 49,9 % halten, 50,1 % sollen bei der Stadt Hamburg verbleiben.[35] Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA empfahlen die Annahme des Angebots, Betriebsrat und die Gewerkschaft ver.di äußerten dagegen scharfe Kritik, am Containerterminal Burchardkai traten rund 100 Arbeiter in einen wilden Streik.[36][37][38]

Aktionärsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grundkapital der HHLA ist in 72.514.938 börsennotierte A-Aktien und 2.704.500 nicht-börsennotierte S-Aktien aufgeteilt. Mit Stichtag 31. Dezember 2021 hatte die HHLA 31.234 Aktionäre.

Die nicht börsennotierten S-Aktien befinden sich zu 100 % im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Beteiligungen an der börsennotierten A-Aktie werden in der folgenden Tabelle aufgeführt.[39]

Anteilseigner Land Aktien Anteil
Freie und Hansestadt Hamburg Deutschland 50.215.336 069,25 %
Streubesitz Welt 22.299.602 030,75 %
Gesamt 72.514.938 100,00 %

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oliver Driesen: Welt im Fluss. Hamburgs Hafen, die HHLA und die Globalisierung. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-50139-1.
  • 125 Jahre HHLA · Die Hamburger Hafen und Logistik AG feiert Jubiläum. In: Hansa, Heft 2/2010, S. 68–71, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2010, ISSN 0017-7504
  • Ralf Witthohn: Deutschlands Nummer 1. In: Deutsche Seeschifffahrt, Heft 4/2011, S. 34–37, Verband Deutscher Reeder e.V., Hamburg 2011, ISSN 0948-9002
  • Jürgen Bönig: Hamburger Hafen zu verkaufen, Supplement zur Zeitschrift Sozialismus Heft 1/2024, VSA: Verlag, Hamburg 2023, ISBN 978-3-96488-208-0 Online

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kategorie: Hamburger Hafen und Logistik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Geschäftsbericht 2022. Hamburger Hafen und Logistik AG, abgerufen am 25. März 2023.
  2. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Geschichte. 2. Februar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2017; abgerufen am 20. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hhla.de
  3. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Unternehmen. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  4. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Übersicht. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  5. A-Aktien sind Anteilsscheine des Teilkonzerns Hafenlogistik; die Gesamtheit aller A-Aktien ist das Grundkapital dieses Teilkonzerns. Aus dem Gewinn dieses Teilkonzerns werden ggfs. Dividenden an die A-Aktionäre ausgeschüttet.
  6. der vierte wird von der Eurogate betrieben
  7. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Technische Daten. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  8. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Technische Daten. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  9. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Technische Daten. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  10. Homepage (englisch) Sie bietet auch verschiedene Serviceleistungen rund um den Container an.
  11. Terminalbetreiber in Estland gekauft. In: Schiff & Hafen, Heft 7/2018, S. 9
  12. Eckhard-Herbert Arndt: HHLA erwartet Wachstum in Triest · Im Herbst 2020 besiegelter Einstieg in Spezialterminal ist jetzt wirksam. In: Täglicher Hafenbericht vom 8. Januar 2021, S. 16
  13. Hamburger Hafenkonzern investiert groß in Triest. In: Die Presse vom 29. September 2020
  14. Vgl. u. a. Werner Balsen: Der neue Blick nach Europa – von Süden in DVZ vom 10. Juli 2019
  15. Website HCCR. Abgerufen am 27. April 2016.
  16. a b HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Intermodal. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  17. www.metrans.cz, ctd.de
  18. La Marciana- http://www.lamarciana.com/: Polzug. Abgerufen am 20. Mai 2019 (amerikanisches Englisch).
  19. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Logistik. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  20. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Immobilien. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  21. Containerverkehr auf der Schiene wird neu geordnet. In: Täglicher Hafenbericht vom 30. April 2012, S. 1
  22. Recherche durch die Hafen Hamburg Marketing e.V.
  23. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Chronik. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  24. Arnold Kludas, Dieter Maass, Susanne Sabisch: Hafen Hamburg. Die Geschichte des Hamburger Freihafens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hamburg 1988, S. 50 ff.
  25. Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft 1939–1945. Hansestadt Hamburg, abgerufen am 30. November 2019.
  26. 2010 trifft 1952. auf: hhla.de
  27. Hans Heinrich Blotevogel, Jürgen Ossenbrügge, Gerald Wood (Hrsg.): Lokal verankert - weltweit vernetzt: Tagungsbericht und wissenschaftliche Abhandlungen / 52. Deutscher Geographentag. 1999, S. 201 (online)
  28. 10 Jahre Altenwerder (CTA). Abgerufen am 27. April 2016.
  29. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG: Aktienkurs. Abgerufen am 20. Mai 2019.
  30. Martin Kopp: HHLA-Aktie geht mit 53 Euro an den Start. In: Die Welt. 1. November 2007, abgerufen am 14. August 2023.
  31. Aktueller Aktienkurs. Abgerufen am 1. Oktober 2018.
  32. HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG. Aktionärsstruktur. In: hhla.de. 31. Dezember 2015, abgerufen am 25. August 2016.
  33. Geschäftsbericht 2009. (PDF) Abgerufen am 28. April 2016.
  34. Hamburger Hafen beginnt zu schrumpfen. In: Die Welt vom 13. Januar 2010.
  35. Ad hoc: HHLA informiert über die Ankündigung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots durch MSC-Gruppe. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
  36. dpa: Hamburg: Hafen-Deal mit MSC – Belegschaft streikt am Buchardkai. In: t-online.de. 6. November 2023, abgerufen am 24. Februar 2024.
  37. Gregory Dauber: Hamburger Hafen: HHLA-Betriebsrat lässt kein gutes Haar am MSC-Angebot. In: t-online.de. 3. November 2023, abgerufen am 24. Februar 2024.
  38. https://www.presseportal.de/pm/32403/5642672
  39. HHLA Aktionärsstruktur. Abgerufen am 23. Oktober 2022.