Hanni Münzer

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Hanni Münzer (* 10. Juni 1965 in Wolfratshausen) ist eine deutsche Belletristik-Autorin. Erfolgreich wurde sie mit der als E-Book selbst veröffentlichten Seelenfischer-Tetralogie sowie dem im Piper Verlag erschienenen Roman Honigtot.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 veröffentlichte sie ihr Debüt Die Seelenfischer im Eigenverlag als E-Book. Der größtenteils in Italien spielende Romantik-Thriller stieg auf Platz 1 der Kindle-Charts und hielt sich dort sieben Wochen an der Spitze.[1] Auch die Folgebände wurden zu Kindle-Bestsellern. Inzwischen wurde die Seelenfischer-Tetralogie über 310.000-mal verkauft.[2] Anfang 2014 folgte ihr Roman Honigtot, der das Schicksal einer Familie vor und während des Zweiten Weltkriegs nachzeichnet.

Der Erfolg als Selfpublisher und die in der Mehrzahl positiven Leserrückmeldungen auf Amazon führten zu größerer Bekanntheit (die FAZ[3] und Der Tagesspiegel[1] berichteten) und machte klassische Verlage auf die laut Buchreport.de „heimliche Bestseller-Königin“[4] aufmerksam. Im April 2015 wurde Honigtot vom Piper Verlag als Taschenbuch neu veröffentlicht. Das Hörbuch, gelesen von Anne Moll, erschien bei Hörbuch Hamburg.[5]

Ebenfalls 2015 publizierte Münzer den Roman Das Mädchen hinter der Maske wieder als E-Book im Selbstverlag. Nach Stationen in Rom, Seattle und Stuttgart lebt Münzer mit ihrem Mann in Bayern.

Buchveröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seelenfischer-Tetralogie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Honigtot-Saga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schmetterlinge-Reihe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reihe Am Ende der Nacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Die Selfpublishing-Branche boomt. Einige verdienen prächtig, die Mehrheit wenige Euro im Monat.
  2. Homepage von Hanni Münzer
  3. Porträt der FAZ
  4. Buchreport.de
  5. Münchner Merkur: Im Gespräch mit Hanni Münzer