Hans-Ulrich Ihlenfeld

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Hans-Ulrich Ihlenfeld (* 11. Februar 1963 in Polch) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Ihlenfeld wuchs seit 1964 in Haßloch auf und besuchte dort die Grundschule, das Abitur absolvierte er am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt. Anschließend studierte er Rechtswissenschaft in Passau und Mannheim, gefolgt von einem verwaltungswissenschaftlichen Aufbaustudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Danach arbeitete er bis 1995 als Rechtsanwalt in Landau und wechselte dann in den sächsischen Staatsdienst.

Ihlenfeld ist seit 1984 Mitglied der CDU. 2003 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Haßloch gewählt; das Amt trat er im Folgejahr an. 2012 erreichte er seine Wiederwahl. Er wurde Mitglied des Kreistages des Landkreises Bad Dürkheim und der Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar. Bei der Wahl zum Landrat des Kreises Bad Dürkheim setzte er sich am 7. April 2013 in einer Stichwahl gegen den SPD-Bewerber Reinhold Niederhöfer durch[1] und wurde damit Nachfolger von Sabine Röhl, die im Dezember 2012 verstorben war. Bei der Direktwahl am 8. November 2020 wurde er mit einem Stimmenanteil von 58,9 % für weitere acht Jahre im Amt bestätigt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neuer Landrat für Bad Dürkheim gewählt: Hans-Ulrich Ihlenfeld startet jetzt durch! In: Pfalz-Express. Ahme Licht Verlag GbR, Kandel, 7. April 2013, abgerufen am 14. Februar 2021.
  2. Direktwahl 2020: Bad Dürkheim, Landkreis. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, 9. November 2020, abgerufen am 14. Februar 2021.