Hansabank

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Hansabanka in Jūrmala, Lettland
Hansabankas in Vilnius, Litauen
Hansabanka-Geldautomat in Riga

Die Hansabank (estnisch Hansapank) war das größte Kreditinstitut im Baltikum. Ihr Eigenkapital betrug 1,411 Mrd. Euro (Stand: 31. Dezember 2006); die Bilanzsumme betrug 19,392 Mrd. Euro (Stand: 31. Dezember 2006). Sie beschäftigte zum 31. Dezember 2006 8.442 Mitarbeiter. Neben Filialen in Estland, Lettland und Litauen bestehen einige in Russland, vor allem in der Region Kaliningrad, in Moskau und Sankt Petersburg. Der Inhaber war FöreningsSparbanken/Swedbank, eine schwedische Bank.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bank entstand als Ausgründung der Tartu Kommertspank (Kommerzbank Tartu) 1991. Offiziell begann man die Tätigkeit am 10. Januar 1992. Hansabank Group war eine der größten baltischen Bankgruppen neben der schwedischen SEB mit ihren Tochtergesellschaften SEB Eesti Ühispank, SEB Unibanka und SEB Vilniaus bankas. Ab 2005 war die Hansabank vollständig im Besitz der Swedbank. Vom September bis zum Oktober 2008 wurde das Erscheinungsbild der Hansabank dem der „Swedbank“ angepasst.[1]

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hansabank besaß die Tochterunternehmen: Hansapank (Estland), Hansabanka (Lettland), Hansabankas (Litauen), Hansabank (Russland) und andere.

Tochterunternehmen Tätigkeit
Hansabank Estland Retail banking, Corporate banking, Asset management, Investment management, Leasing (hire-purchase)
Hansabanka (Lettland) Retail banking, Corporate banking, Asset management, Financial markets, Leasing (hire-purchase)
Hansabankas (Litauen) Retail banking, Corporate banking, Asset management, Leasing (hire-purchase)
Russland Trade financing, Asset management

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hansabank’s new name will be Swedbank [1]