Heidi Pataki

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Wiener Zentralfriedhof – ehrenhalber gewidmetes Grab von Heidi Pataki und Fritz Geyrhofer

Heidi Pataki (* 2. November 1940 in Wien; † 25. April 2006) war eine österreichische Lyrikerin und Essayistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pataki studierte Publizistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitete von 1970 bis 1980 als Redakteurin für die Monatszeitschrift Neues Forvm. Von 1981 bis 1983 war sie Redakteurin der „FilmSchrift“. Pataki gehörte 1973 zu den Gründungsinitiatoren der Grazer Autorinnen/Autorenversammlung, ab 1991 war sie deren Präsidentin.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schlagzeilen, Suhrkamp, 1968
  • Fluchtmodelle. Zur Emanzipation der Frau, Jugend und Volk, 1972
  • Kurze Pause, herbstpresse, 1993
  • guter ruf / die heilige familie, herbstpresse, 1994
  • Amok und Koma, Otto Müller Verlag, 1999
  • contrapost. Über Sprache, Kunst und Eros, Otto Müller Verlag, 2001

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sieglinde Klettenhammer: „Strich durch den Wirt! Sprachkritik und Sprachexperiment als Ideologiekritik im Werk von Heidi Pataki.“ In: Hildegard Kernmayer/Petra Ganglbauer (Hrsg.): „Schreibweisen. Peotologien. Die Postmoderne in der österreichischen Literatur von Frauen.“ Wien 2003, S. 291–313.
  • Sieglinde Klettenhammer: „Die Dichterin als Publizistin. Zu Heidi Pataki.“ In: Sigurd Paul Schleichl (Hrsg.): „Feuilleton – Essay – Aphorismus. Nicht-fiktionale Prosa in Österreich. Beiträge eines polnisch-österreichischen Germanistensymposiums.“ (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 71). Innsbruck 2008, S. 269–288.
  • Sigurd Paul Schleichl: „Gilm-Palimpseste. Heidi Pataki – Erich Weinert – Georg Traktl. Formen der Intertextualität.“ In: „Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv 10“ (1991), S. 24–38.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]