Hellmuth Habersbrunner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hellmuth Habersbrunner (* 9. Mai 1899 in Zweibrücken; † 20. Januar 1959 in Bad Wiessee)[1] war von 1934 bis 1945 Intendant und Geschäftsführer[2] der Bayerische Rundfunk GmbH und des Reichssenders München, den Vorläufern des heutigen Bayerischen Rundfunks. Davor hatte Habersbrunner 1924 in München über die Gedichte Hans von Hopfens promoviert[3] und war Dramaturg und Regieassistent am Münchener Schauspielhaus sowie bei der Deutschen Stunde in Bayern ab August 1927 Mitarbeiter[4] und ab April 1928[5] Leiter der „Literarischen Abteilung“, die 1933 – weiterhin unter seiner Leitung – in „Abteilung Hörspiel und Rezitation“ umbenannt wurde.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Faust, Gerhard Gönner: Karl Valentin – Sämtliche Werke, Band 8: Dokumente, Nachträge, Register; Piper, 1997
  2. Urkunde Notar Carl Glonner vom 20. Dezember 1933 für die Bayerische Rundfunk GmbH unter Geschäfts-Register Nr. 5557
  3. Zeitschrift für deutsche Philologie; Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1926
  4. Claudia Marwede-Dengg: Rundfunk und Rundfunkpolitik in Bayern; München 1981
  5. Wolfgang Schütte: Regionalität und Föderalismus im Rundfunk; Knecht, 1971
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dra.de