Hermann Schmitz (Philosoph)

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Hermann Schmitz (2016)

Hermann Schmitz (* 16. Mai 1928 in Leipzig; † 5. Mai 2021 in Kiel[1]) war ein deutscher Philosoph, bekannt vor allem als der Begründer der Neuen Phänomenologie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Franz-Heinrich Schmitz, Sohn des Reichsgerichtsrats Hermann Schmitz, wurde in Leipzig eingeschult und erlangte am Beethoven-Gymnasium Bonn das Abitur. Er studierte von 1949 bis 1953 an der Universität Bonn, wo ihn vor allem Erich Rothacker beeinflusste. Schmitz wurde dort 1955 mit einer Dissertation über Goethes Altersdenken in Begriff und Symbol promoviert. 1958 wurde er Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Kiel, wo er sich mit der Schrift Hegel als Denker der Individualität habilitierte. 1971 erhielt Hermann Schmitz auf dem Wege einer außergewöhnlichen Hausberufung eine ordentliche Professur am Kieler Philosophischen Seminar, das er ab 1988 als Nachfolger von Kurt Hübner bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1993 leitete.

Das Grab von Hermann Schmitz und seiner Eltern auf dem Poppelsdorfer Friedhof in Bonn

Schmitz sagte 88-jährig im Rückblick auf sein Leben, er sei „auf seinem Weg immer geradeaus gelaufen. [...] So geradlinig konnte mein Weg auch deshalb nur sein, weil ich mich nicht familiär gebunden habe. Daher war er auch mit großen Verlusten verbunden, denn es wäre schön gewesen, eine Familie zu haben. Es hat sich aber erwiesen, dass ich die Einsamkeit brauche zum Denken.“[2]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmitz begründete mit seinem zehnbändigen Werk System der Philosophie (1964–1980, Neuauflage 2019) die von ihm seit 1980 so genannte Neue Phänomenologie. Diese zielt darauf ab, das Feld der alltäglichen und unmittelbaren Erfahrungen zu erfassen – nach dem Motto von Edmund Husserl, dem Begründer der phänomenologischen Bewegung: „Zu den Sachen selbst!“ Allerdings weicht Schmitz in beträchtlicher Weise von der klassischen Phänomenologie ab.

Zum persönlichen Ursprung seiner neuen Konzeption der Philosophie berichtete Schmitz von einem Erlebnis aus dem Jahre 1959: „Ich saß in der Bibliothek der Psychiatrischen Klinik in Kiel und las dort in einer psychiatrischen Zeitschrift, der französische Psychiater Eugène Minkowski habe den Begriff ‚moi ici maintenant‘ eingeführt. Das war alles.“ Auf dieses „ich hier jetzt“ habe er, Schmitz, dann aufgebaut und Schritt für Schritt die Begriffe entwickelt, die sein System tragen.[3]

1977, noch vor Abschluss seines „Systems“, gab Schmitz einen Abriss von „Absicht, Methode, Grundgedanke“ seiner Arbeit.[4] Als Absicht nennt er: „das Ergreifende auf Begriffe zu bringen.“ Er wolle „einer besonnenen Offenheit gegenüber den unwillkürlich ergreifenden Mächten den Weg bahnen.“ Seine Methode sei „Phänomenologie in neuem, empirisch ernüchterten Stil.“ Sein Grundgedanke ist, dass die „Innenwelthypothese“ Quell aller „Verfehlungen“[5] des abendländischen Geistes seit der Antike sei. Schmitz wolle „beschreiben, wie die Welt sich zeigt, wenn ihr zurückgegeben wird, was man fälschlich in die vermeintlich private Innenwelt einzelner Subjekte (Seele, Bewusstsein, Gemüt, pp.) hineingesteckt hat.“ Der Sinn von Subjektivität sei neu (ohne Berufung auf Innenwelten) zu bestimmen. Mithilfe des „Spürens am eigenen Leib (Leiblichkeit) und des Fühlens (Gefühle)“ und der durch die Neue Phänomenologie ermöglichten kategorialen Erschließung der so wahrgenommenen Gegenstände könne erstmals der jahrtausendealte „Psychologismus“ überwunden werden. Durch die „Eichung von Worten an Phänomenen“ werde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Menschen in die Lage versetzt werden, „über Erfahrungen zu sprechen, die ihnen wichtig werden, wenn sie nach durchdringender Enttäuschung des Lebens in Projektionen und Utopien Gelegenheit und Bedürfnis haben, ihren Lebenswillen in der Gegenwart zu verankern.“[6]

Theoretischer Kernbegriff der Philosophie von Schmitz ist der Begriff des Leibes. Dabei greift Schmitz auf Ludwig Klages, Max Scheler, Maurice Merleau-Ponty und andere zurück. Sein Verständnis von Leib erläutert er so: „Wenn ich vom Leib spreche, denke ich nicht an den menschlichen oder tierischen Körper, den man besichtigen oder betasten kann, sondern an das, was man in dessen Gegend von sich spürt, ohne über ein ‚Sinnesorgan‘ wie Auge oder Hand zu verfügen […].“[7] Damit ist der für die traditionelle Philosophie klassische Dualismus von Körper und Seele radikal infrage gestellt. Schmitz’ Neue Phänomenologie kann daher auch treffend als Leibphilosophie bezeichnet werden. Vom Leib als zentralem Gegenstand der Analyse aus gelangt Hermann Schmitz auf nahezu allen Gebieten der Philosophie zu neuen Einsichten, die er zu seinem „System der Philosophie“ zusammengefasst hat. Eine kritische Retraktion bestimmter Aspekte des „Systems“ hat Schmitz 1990 in seinem Werk Der unerschöpfliche Gegenstand vorgelegt.

„Schmitz unterscheidet zwischen vollständigen und unvollständigen Gegenständen. Vollständig ..., wenn er genau in seinem Sosein bestimmt werden kann. Unvollständig ..., wenn mit ihm, da keiner Kennzeichnung ganz zugänglich, kein klarer und einheitlicher Sinn verbunden werden kann. Es handelt sich dabei um das eigentliche Subjekt unseres Bewußtseinslebens. So zeigt sich am Gebrauch des Wortes „ich“ in der natürlichen Sprache ein vager Bedeutungshof, der es schwer macht, genau anzugeben, wo das eigentliche Subjekt dieses Ichs aufhört.“[8]

Neben seinem umfangreichen systematischen Werk hat Schmitz zahlreiche philosophiehistorische Werke erarbeitet und veröffentlicht, die seine eigenen Gedanken in den Kontext der Geschichte stellen. Dabei hat sich Schmitz mit Vertretern nahezu aller Epochen der abendländischen Kultur beschäftigt, unter anderem mit Anaximander, Parmenides, Platon, Aristoteles, Francisco Suarez, Immanuel Kant, Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Max Stirner, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Neue Phänomenologie hat mit ihrem Angebot an offenbar gut verwendbaren Begriffen Eingang in einige nicht-philosophische Disziplinen gefunden, vor allem in die Medizin, Psychologie, Praktische Theologie und Architektur.[9] Aber auch in der Anwendung auf andere Gebiete wie etwa die Sprache[10] konnte sie sich als anwendungsorientierte Philosophie erfolgreich behaupten. Die Gesellschaft für Neue Phänomenologie führt seit 1993 jährlich eine Tagung mit renommierten Teilnehmern durch und gibt eine Buchreihe Neue Phänomenologie heraus, die im Karl Alber-Verlag erscheint. Am 1. Februar 2006 wurde am Institut für Philosophie der Universität Rostock eine Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur für phänomenologische Forschung eingerichtet. Der Lehrstuhl ist mit einem Schüler Schmitz’, Michael Großheim, besetzt. Für Hermann Schmitz’ Neue Phänomenologie ist somit seit Jahren eine fortschreitende Schulbildung zu beobachten.

Darüber hinaus wurden die Ansätze der Neuen Phänomenologie von einem weiteren Schüler von Schmitz, Guido Rappe, in Teilen weiterentwickelt. Als wesentliche Erweiterung ist die systematische Behandlung der biografischen Dimension des Leibes zu sehen, die sich bei Schmitz nur in Ansätzen findet.[11][12][13] In seiner Einführung in die moderne Phänomenologie stellt Rappe die Neue Phänomenologie zudem in den historischen Kontext der Phänomenologie.[14] Aus Sicht von Schmitz ordnet das Buch die Neue Phänomenologie „in gebührender Stellung in die Entwicklung der Phänomenologie“ ein und fasst „dabei die Gesamttendenz meiner philosophischen Bestrebungen treffend zusammen“. Er bezeichnet es in diesem Zusammenhang als paradox, „fast bis zum 90. Geburtstag auf eine solche Würdigung warten“ zu müssen.[15]

Hermann Schmitz sei „neben Heidegger der größte [...] Denker des 20. Jahrhunderts auf deutschem Boden“, urteilt Peter Sloterdijk.[16] Berücksichtigung findet die Neue Phänomenologie auch im Werk des Soziologen Hartmut Rosa.[17][18] Der Philosoph Gernot Böhme hat die Leibphilosophie von Schmitz weiterentwickelt. Er bescheinigt Schmitz, den Leib neu entdeckt zu haben.[19]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch von Autoren, die dem Denken Schmitz’ grundsätzlich positiv gegenüberstehen, wurde kritisiert, dass seine Formulierungen teilweise unbescheiden bis überheblich seien.[20]

In Bezug auf Schmitz’ Kritik des naturwissenschaftlichen Weltbildes als Verkürzung der unmittelbaren Lebenserfahrung attestierten Bernulf Kanitscheider[21], Hans Mohr[22] und Joachim Schröter[23] Schmitz ein Fehlverständnis sowohl der modernen Naturwissenschaft als auch der Wissenschaftstheorie. Schmitz habe die Struktur physikalischer Theorien und insbesondere Albert Einsteins Relativitätstheorien nicht verstanden. Schmitz wies diese Kritiken zurück und bestand insbesondere darauf, dass die Phänomenologie gegenüber der Naturwissenschaft vorgeordnet sei und deren Resultate keineswegs einfach hinzunehmen habe.[24]

Auf Kritik stieß auch Schmitz’ Umgang mit Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus, insbesondere in seinem Buch Adolf Hitler in der Geschichte von 1999. Der Historiker Joachim Landkammer monierte einerseits, dass Schmitz’ Versuch einer rein geistesgeschichtlichen Erfassung und Erklärung des deutschen „Hitlerismus“ grundsätzlich verfehlt sei. Andererseits seien affirmative Tendenzen nicht zu übersehen; zwar sei letztlich klar erkennbar, dass Schmitz den realen Nationalsozialismus ablehne, doch sehe er in diesem eine im Kern berechtigte Gegenreaktion auf das, was er als die „Verfehlungen des abendländischen Denkens“ identifiziere. Das generelle Problem von Schmitz’ Hitlerbuch bestehe darin, dass die zu große geschichtsphilosophische Distanz mit einer zu großen empathischen Nähe zum Untersuchungsgegenstand eine paradoxe Kombination eingehe.[25] Der Philosoph Fabian Heubel schrieb mit Bezug auf Passagen aus Schmitz’ Hitler-Buch, der Autor mache sich zum „Bauchredner Hitlers“.[26]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Goethes Altersdenken in Begriff und Symbol (Band 1: Teil 1 und Teil 2, Band 2), [Berlin] 1955, DNB 480561125 (Dissertation Universität Bonn, Philosophische Fakultät, 15. Juni 1955, XXVI, 355 gezählte Blätter; gezählte Blätter 356-857; 858-1295, 4 [Maschinenschrift vervielfältigt]).
  • Hegel als Denker der Individualität (= Monographien zur philosophischen Forschung, Band 20) Hain, Meisenheim (am Glan) 1957, DNB 480047618 (Habilitation Universität Kiel, Philosophische Fakultät, 1958, 168 Seiten, 8°).
  • Goethes Altersdenken im problemgeschichtlichen Zusammenhang, Bouvier, Bonn 1959.
  • Subjektivität. Beiträge zur Phänomenologie und Logik, Bouvier, Bonn 1968.
  • Nihilismus als Schicksal?, Bouvier, Bonn 1972.
  • System der Philosophie
    • Band I: Die Gegenwart, Bouvier, Bonn 1964/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band II, 1. Teil: Der Leib, Bouvier, Bonn 1965/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band II, 2. Teil: Der Leib im Spiegel der Kunst, Bouvier, Bonn 1966/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band III: Der Raum, 1. Teil: Der leibliche Raum, Bouvier, Bonn 1967/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band III: Der Raum, 2. Teil: Der Gefühlsraum, Bouvier, Bonn 1969/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band III: Der Raum, 3. Teil: Der Rechtsraum. Praktische Philosophie, Bouvier, Bonn 1973/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band III: Der Raum, 4. Teil: Das Göttliche und der Raum, Bouvier, Bonn 1977/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band III: Der Raum, 5. Teil: Die Wahrnehmung, Bouvier, Bonn 1978/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band IV: Die Person, Bouvier, Bonn 1980/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
    • Band V: Die Aufhebung der Gegenwart, Bouvier, Bonn 1980/Neuauflage: Alber, Freiburg & München 2019.
  • Neue Phänomenologie, Bouvier, Bonn 1980.
  • Die Ideenlehre des Aristoteles
    • Band 1, 1. Teil: Aristoteles. Kommentar zum 7. Buch der Metaphysik, Bouvier, Bonn 1985.
    • Band 1, 2. Teil: Aristoteles. Ontologie, Noologie, Theologie, Bouvier, Bonn 1985.
    • Band 2: Platon und Aristoteles, Bouvier, Bonn 1985.
  • Anaximander und die Anfänge der griechischen Philosophie, Bouvier, Bonn 1988.
  • Der Ursprung des Gegenstandes. Von Parmenides bis Demokrit, Bouvier, Bonn 1988.
  • Was wollte Kant?, Bouvier, Bonn 1989.
  • Der unerschöpfliche Gegenstand. Grundzüge der Philosophie, Bouvier, Bonn 1990.
  • Hegels Logik, Bouvier, Bonn 1992, 22007.
  • Die entfremdete Subjektivität. Von Fichte zu Hegel, Bouvier, Bonn 1992.
  • Die Liebe, Bouvier, Bonn 1993.
  • Neue Grundlagen der Erkenntnistheorie, Bouvier, Bonn 1994.
  • Selbstdarstellung als Philosophie. Metamorphosen der entfremdeten Subjektivität, Bouvier, Bonn 1995.
  • Husserl und Heidegger, Bouvier, Bonn 1996.
  • Höhlengänge. Über die gegenwärtige Aufgabe der Philosophie, Akademie-Verlag, Berlin 1997.
  • Adolf Hitler in der Geschichte, Bouvier, Bonn 1999.
  • Der Spielraum der Gegenwart, Bouvier, Bonn 1999.
  • Was ist Neue Phänomenologie?, Rostock 2003.
  • Situationen und Konstellationen: Wider die Ideologie totaler Vernetzung, Alber, Freiburg/Br. 2005, ISBN 3-495-48146-X.
  • Freiheit, Alber, Freiburg/Br. 2007, ISBN 978-3-495-48297-1.
  • Der Weg der europäischen Philosophie. Eine Gewissenserforschung.
  • Logische Untersuchungen, Alber, Freiburg/Br. 2008, ISBN 978-3-495-48315-2.
  • Kurze Einführung in die Neue Phänomenologie, Alber, Freiburg/Br. 2009, 22010, 32012, ISBN 978-3-495-48361-9 (ital. 2011, poln. 2015, franz. 2016, dän. 2017).
  • Jenseits des Naturalismus, Alber, Freiburg/Br. 2010, ISBN 978-3-495-48381-7.
  • Bewusstsein, Alber, Freiburg/Br. 2010, ISBN 978-3-495-48425-8.
  • Der Leib, De Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-025098-5 (dän. 2017).
  • Das Reich der Normen, Alber, Freiburg/Br. 2012, ISBN 978-3-495-48511-8.
  • Kritische Grundlegung der Mathematik. Eine phänomenologisch-logische Analyse. Alber, Freiburg/Br. 2013, ISBN 978-3-495-48561-3.
  • Phänomenologie der Zeit. Alber, Freiburg/Br. 2014, ISBN 978-3-495-48627-6.
  • Gibt es die Welt? Alber, Freiburg/Br. 2014, ISBN 978-3-495-48668-9.
  • Atmosphären. Alber, Freiburg/Br. 2014, ISBN 978-3-495-48674-0.
  • Selbst sein. Alber, Freiburg/Br. 2015, ISBN 978-3-495-48709-9.
  • Ausgrabungen zum wirklichen Leben: Eine Bilanz. Alber, Freiburg/Br. 2016, ISBN 978-3-495-48803-4.
  • Zur Epigenese der Person. Alber, Freiburg/Br. 2017, ISBN 978-3-495-48868-3.
  • Wozu philosophieren? Alber, Freiburg/Br. 2018, ISBN 978-3-495-48978-9.
  • Wie der Mensch zur Welt kommt. Beiträge zur Geschichte der Selbstwerdung. Alber, Freiburg/Br. 2019, ISBN 978-3-495-49049-5.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Großheim: Prof. Dr. Hermann Schmitz verstorben. Gesellschaft für Neue Phänomenologie, 5. Mai 2021, abgerufen am 7. Mai 2021.
  2. Inna Barinberg, Simone Miller: „Gefühle sind keine Privatsache“. Gespräch mit Hermann Schmitz. In: Philosophie Magazin, Heft 02/2017, S. 70–75.
  3. Die neue Phänomenologie. Ein Gespräch mit Hermann Schmitz. geführt von Andreas Brenner. In: Information Philosophie. Dezember 2009, S. 21.
  4. Hermann Schmitz: Mein System der Philosophie. Absicht - Methode - Grundgedanke. In: Information Philosophie. Januar/Februar 1977, S. 2 (Forts, S. 23)
  5. vgl. dazu Hermann Schmitz: Die vier Verfehlungen des abendländischen Geistes. In: ders.: Adolf Hitler in der Geschichte. Bouvier, Bonn 1999, S. 32–82.
  6. Hermann Schmitz: Mein System der Philosophie. Absicht - Methode - Grundgedanke. 1977.
  7. Hermann Schmitz: Der unerschöpfliche Gegenstand. Bonn 1990, S. 115.
  8. Helmuth Vetter, Artikel Gegenstand, in: Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe, hrsg. v. H. Vetter unter Mitarbeit von Klaus Ebner und Ulrike Kadi. Hbg. Meiner-Verlag 2020 (2004).
  9. Vgl. etwa Dirk Schmoll, Andreas Kuhlmann (Hrsg.): Symptom und Phänomen. Phänomenologische Zugänge zum kranken Menschen. Freiburg/München 2005 oder Jürgen Hasse: Die Stadt als Raum der Atmosphären. Zur Differenzierung von Atmosphären und Stimmungen. In: Die Alte Stadt. 35, 2, 2008, S. 103–116.
  10. Vgl. Stefan Volke: Sprachphysiognomik – Grundlagen einer leibphänomenologischen Beschreibung der Lautwahrnehmung. Freiburg 2007.
  11. Vgl. Guido Rappe: Interkulturelle Ethik, Band II: Ethische Anthropologie, 1. Teil: Der Leib als Fundament von Ethik. Europäischer Universitätsverlag, Berlin/ Bochum/ London/ Paris 2005, ISBN 3-86515-003-9.
  12. Vgl. Guido Rappe: Interkulturelle Ethik, Band II: Ethische Anthropologie, 2. Teil: Personale Ethik. Europäischer Universitätsverlag, Berlin/ Bochum/ London/ Paris 2006, ISBN 3-86515-003-9.
  13. Vgl. Guido Rappe: Leib und Subjekt. Phänomenologische Beiträge zu einem erweiterten Menschenbild. Projektverlag, Bochum 2012, ISBN 978-3-89733-255-3.
  14. Vgl. Guido Rappe: Einführung in die moderne Phänomenologie. Phänomen / Leib / Subjektivität. Projektverlag, Bochum 2018, ISBN 978-3-89733-443-4.
  15. Hermann Schmitz: Wie der Mensch zur Welt kommt. Beiträge zur Geschichte der Selbstwerdung. Alber, Freiburg/Br. 2019, ISBN 978-3-495-49049-5, S. 11.
  16. Peter Sloterdijk: Wer noch kein Grau gedacht hat. Eine Farbenlehre. Berlin 2022. S. 25.
  17. Gesellschaft für Neue Phänomenologie e.V. - XXIX. Symposion. Abgerufen am 13. Dezember 2022.
  18. Soziologie: Drum schwinge mit, wem Schwung gegeben. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 13. Dezember 2022]).
  19. Gesellschaft für Neue Phänomenologie e.V. - H. Schmitz (†) - Kondolenz. Abgerufen am 13. Dezember 2022.
  20. Vgl. Jens Soentgen, Die verdeckte Wirklichkeit. Einführung in die Neue Phänomenologie von Hermann Schmitz, Bonn 1998, S. 170.
  21. Realität, Gesetze und Phänomene, Erwägen-Wissen-Ethik 15 (2004), 175–177.
  22. Die Naturwissenschaften als Popanz, ebd. 185–187
  23. Naturwissenschaft im Spiegel der Neuen Phänomenologie, ebd. 198–201.
  24. Phänomenologie als Anwalt der unwillkürlichen Lebenserfahrung, ebd. 215-228.
  25. Joachim Landkammer: Von Homer bis Hitler. (Memento vom 23. Dezember 2005 im Internet Archive) In: Sic et Non – Forum for Philosophy and Culture (2000)
  26. Fabian Heubel: Hermann Schmitz' 'Adolf Hitler in der Geschichte' oder Zur Kritik der neuen Phänomenologie, S. 49. Abgerufen am 19. April 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]