Historical Social Research

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Historical Social Research (HSR)

Beschreibung Fachzeitschrift
Fachgebiet Geistes- und Sozialwissenschaften
Sprache Englisch, Deutsch
Erstausgabe 1976
Erscheinungsweise vierteljährlich
Chefredakteur Wilhelm Heinz Schröder
Herausgeber GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Weblink gesis.org
Artikelarchiv gesis.org
1979−2023 bei JSTOR
ISSN (Print)
ISSN (online)

Historical Social Research (HSR) ist eine internationale begutachtete (peer-reviewed) wissenschaftliche Fachzeitschrift zur Historischen Sozialforschung.

Aufbau und Charakteristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitschrift existiert seit 1976, zunächst unter dem Titel QUANTUM Information als Newsletter der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM und von 1979 bis 2020 unter dem Titel Historical Social Research / Historische Sozialforschung. 2021 wurde der Titel aufgrund der Internationalisierung der Zeitschrift auf Historical Social Research verkürzt. Es erscheinen vier HSR-Ausgaben plus i. d. R. ein Supplementheft im Jahr. Als offizielle Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM wird Historical Social Research von der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln herausgegeben.

Die HSR ist im Social Science Citation Index vertreten und wird unter anderem in JSTOR erschlossen.[1] Die European Science Foundation hat die HSR 2011 in den European Reference Index for the Humanities and the Social Sciences (ERIH PLUS) aufgenommen.[2]

Die HSR wird von einem geschäftsführenden Herausgeber (seit 1986 Wilhelm Heinz Schröder) geleitet und von einer international zusammengesetzten Herausgeberschaft betreut. Sie wird publiziert in Kooperation mit den vorhandenen Nutzer- und Vorfeldorganisationen der Historischen Sozialforschung und mit den fachlich nahestehenden Online-Netzwerken, Online-Portalen und Online-Journals.

Die Zeitschrift wird durch drei weitere Angebote ergänzt:

  1. HSR-Supplement ist eine in Druckform erscheinende Supplementreihe, die Einführungen, Vorlesungsskripte, Readers, Datendokumentationen und Anderes enthält.
  2. HSR-Transition ist ein frei zugängliches Online-Supplement, das Einführungen, Vorlesungsskripte, Readers, Datendokumentationen, Datensätze und Datenbanken enthält.
  3. HSF Buch-Reihe: Historisch-sozialwissenschaftliche Forschungen wurde 1977 gegründet. Bis zur Einstellung der Reihe 1991 erschienen insgesamt 17 Themenbände und 6 Forschungsdokumentationen.

HSR publiziert nach eigenen Angaben „fast ausschließlich auf Englisch“.[3]

Die Volltexte sämtlicher Beiträge der Jahrgänge, die älter als 6 Monate sind,[4] sind im Online-Archiv der HSR frei zugänglich (Delayed Open Access).[5] Informationen über die aktuellen Ausgaben (Kurzinformationen zur Ausgabe, Inhaltsverzeichnisse, Abstracts) sind im Bereich „Aktuelle Hefte“ auf der HSR-Homepage verfügbar.[6]

Das Editorial Board[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Main Editors[7]

Managing Editors[8]

  • Wilhelm H. Schröder, Editor-In-Chief (Köln)
  • Nina Baur (Berlin)
  • Heinrich Best (Jena)
  • Rainer Diaz-Bone (Luzern)
  • Philip Jost Janssen (Köln)
  • Johannes Marx (Bamberg)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag im JournalRankingGuide. (Memento vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive) ZBW, abgerufen 11. Dezember 2014.
  2. Historical Social Research – Historische Sozialforschung (Memento vom 13. Dezember 2014 im Internet Archive) In: ERIH PLUS, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  3. Über HSR. Empirical. International. Interdisciplinary. GESIS, abgerufen am 6. Juli 2021.
  4. FAQs für Leser*innen. GESIS, abgerufen am 12. November 2021.
  5. HSR Volltext Archiv. GESIS, abgerufen am 12. November 2021.
  6. HSR Aktuelle Hefte. GESIS, abgerufen am 12. November 2021.
  7. Main Editors. In: gesis.org, abgerufen am 29. Oktober 2023.
  8. Managing Editors. In: gesis.org, abgerufen am 29. Oktober 2023.