Hochsprung

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Stefan Holm während der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka

Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet versucht, beim einbeinigen Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Teildisziplin von Mehrkampfwettbewerben wie dem Sieben- und dem Zehnkampf ausgetragen.

Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m von Javier Sotomayor am 27. Juli 1993), die besten Frauen über 2,05 Meter (Weltrekord: 2,09 m von Stefka Kostadinowa 1987). Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei den Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standhochsprung veranstaltet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spiele der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprungwettkämpfe. Frauenwettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei den Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung in leichtathletischen Disziplinen).

Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach einem Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.

Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erster Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen. Heutzutage überquert man die Latte mit dem Kopf zuerst.

Meilensteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 m übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 m. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergröße 2,40 m übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 35 Zentimeter die Italienerin Antonietta Di Martino, die im Februar 2011 in der Halle 2,04 m übersprang, ihre Bestmarke im Freien ist 2,03 m. Di Martino ist 1,69 m groß. Nach ihr hat die Griechin Niki Bakogianni, die 1996 bei 1,71 m Größe 2,03 m übersprang, mit 32 Zentimetern die zweitgrößte Differenz übersprungen.

Erfolgreichste Sportler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Techniken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Vorgeschrieben ist, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.

Die älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte. Die Höhe, die man dabei erreicht hat, ist nicht mit der Höhe, die man beim Fosbury-Flop erreicht, zu vergleichen, da der Körperschwerpunkt bei dieser Technik höher als die Latte ist.

Schersprung

Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird, um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.

Rollsprung von Rosemarie Witschas, 23. Juni 1974

Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (in der Halle, deshalb inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.

Fosbury-Flop und Bewegung des Schwerpunktes beim Sprung (übertriebene Darstellung)

Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln. Der derzeit praktizierte Fosbury-Flop wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, der mit ihm 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann. Schon zehn Jahre davor war es Fritz Pingl, der diesen Sprungstil bei den österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften zum ersten Mal vorstellte. Er fand allerdings keine internationale Aufmerksamkeit, da Fritz Pingl nie an internationalen Meisterschaften teilnahm. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht beim Absprung oder in der Steigephase den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungsolympiasiegerin.

Beim Flop unterscheidet man zwischen dem „Speedflop“, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit abspringt, und dem „Powerflop“, bei dem der Springer seine Flughöhe mehr aus der Sprungkraft gewinnt. Der Absprung ist beim Speedflop flacher (45 bis 55°) beim Powerflop steiler (55 bis 65°). Die Flugparabel ist beim Speedflop folglich flacher und länger, beim Powerflop steiler und kürzer. Je nach Veranlagung sucht jeder Springer seine individuell optimalen Parameter (Anlaufgeschwindigkeit, Absprungwinkel, Überquerungsverhalten).

Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch. Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.

Wettkampfbestimmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens zwei Zentimeter) beim Hochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben, und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hat er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal zwei Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen.

Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Hochsprung) gewertet:

  • Der Athlet springt nicht mit einem Fuß ab.
  • Der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Aufliegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies auch kein Fehlversuch).
  • Senkrecht unter der Sprunglatte ist seitlich und zwischen den Ständern eine weiße Linie abmarkiert, deren Vorderkante genau mit der vorderen Kante der Sprunglatte übereinstimmt. Berührt der Athlet vor dem Überqueren der Latte mit irgendeinem Teil seines Körpers diese Linie, den Boden dahinter oder die Matte, ist das als Fehlversuch zu werten.
  • Die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten anderthalb Minuten; ist nur noch ein Athlet im Wettbewerb, darf er sich maximal drei Minuten Zeit für seinen Versuch lassen. Muss ein Sportler aufgrund eines Fehlversuchs den nächsten Versuch unmittelbar starten, so stehen ihm hierfür max. 2 Minuten zur Verfügung.

Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte übersprungene Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.

Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o. g. V. = ohne gültigen Versuch):

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 Vers. Fehlv. Höhe Platz
A XO XO XO XXX 2 3 1,99 1
B O O O XXX 1 0 1,96 3
C O XO XO X-- XX 2 2 1,96 4
D XO O XXO XXO XXX 3 5 1,99 2
E XXX o. g. V.

Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleichplatziert.

Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:

Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte zwei Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie zwei Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.

Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 2,05 Vers. Fehlv. Höhe 2,02 2,00 2,02 2,04 Höhe Platz
A O XO XO XXX 2 2 1,99 X O O X 2,02 2
B XO O O XO XXX 2 2 1,99 X O O O 2,04 1

Anmerkung: Bei deutschen Leichtathletikwettkämpfen wird vom Wettkampfleiter festgelegt, ob es einen Stichkampf gibt (IWR R 181.8)[1]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillengewinner der Olympischen Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Vereinigte Staaten Ellery Clark Vereinigte Staaten James Connolly
Vereinigte Staaten Robert Garrett
1900 Vereinigte Staaten Irving Baxter Vereinigtes Konigreich Patrick Leahy Ungarn Lajos Gönczy
1904 Vereinigte Staaten Samuel Jones Vereinigte Staaten Garrett Serviss Deutschland Paul Weinstein
1906 Vereinigtes Konigreich Con Leahy Ungarn Lajos Gönczy Griechenland Themistoklis Diakidis
Vereinigte Staaten Herbert Kerrigan
1908 Vereinigte Staaten Harry Porter Frankreich Géo André
Vereinigtes Konigreich Con Leahy
Ungarn István Somodi
1912 Vereinigte Staaten Alma Richards Deutschland Hans Liesche Vereinigte Staaten George Horine
1920 Vereinigte Staaten Richmond Landon Vereinigte Staaten Harold Muller Schweden Bo Ekelund
1924 Vereinigte Staaten Harold Osborn Vereinigte Staaten Leroy Brown Frankreich Pierre Lewden
1928 Vereinigte Staaten Bob King Vereinigte Staaten Benjamin Hedges Frankreich Claude Ménard
1932 Kanada Duncan McNaughton Vereinigte Staaten Bob Van Osdel Philippinen Simeon Toribio
1936 Vereinigte Staaten Cornelius Johnson Vereinigte Staaten Dave Albritton Vereinigte Staaten Delos Thurber
1948 Australien John Winter Norwegen Bjørn Paulson Vereinigte Staaten George Stanich
1952 Vereinigte Staaten Walt Davis Vereinigte Staaten Ken Wiesner Brasilien José Telles da Conceição
1956 Vereinigte Staaten Charles Dumas Australien Chilla Porter Sowjetunion Igor Kaschkarow
1960 Sowjetunion Robert Schawlakadse Sowjetunion Valeri Brumel Vereinigte Staaten John Thomas
1964 Sowjetunion Valeri Brumel Vereinigte Staaten John Thomas Vereinigte Staaten John Rambo
1968 Vereinigte Staaten Dick Fosbury Vereinigte Staaten Ed Caruthers Sowjetunion Walentin Gawrilow
1972 Sowjetunion Jüri Tarmak Deutschland Demokratische Republik 1949 Stefan Junge Vereinigte Staaten Dwight Stones
1976 Polen Jacek Wszoła Kanada Greg Joy Vereinigte Staaten Dwight Stones
1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig Polen Jacek Wszoła Deutschland Demokratische Republik 1949 Jörg Freimuth
1984 Deutschland BR Dietmar Mögenburg Schweden Patrik Sjöberg China Volksrepublik Zhu Jianhua
1988 Sowjetunion Hennadij Awdjejenko Vereinigte Staaten Hollis Conway Sowjetunion Rudolf Powarnizyn
Schweden Patrik Sjöberg
1992 Kuba Javier Sotomayor Schweden Patrik Sjöberg Vereinigte Staaten Hollis Conway
Australien Tim Forsyth
Polen Artur Partyka
1996 Vereinigte Staaten Charles Austin Polen Artur Partyka Vereinigtes Konigreich Steve Smith
2000 Russland Sergej Kljugin Kuba Javier Sotomayor Algerien Abderrahmane Hammad
2004 Schweden Stefan Holm Vereinigte Staaten Matt Hemingway Tschechien Jaroslav Bába
2008 Russland Andrei Silnow Vereinigtes Konigreich Germaine Mason Russland Jaroslaw Rybakow
2012 Russland Iwan Uchow (2019 aberkannt) Vereinigte Staaten Erik Kynard Katar Mutaz Essa Barshim
Kanada Derek Drouin
Vereinigtes Konigreich Robert Grabarz
2016 Kanada Derek Drouin Katar Mutaz Essa Barshim Ukraine Bohdan Bondarenko
2020 Italien Gianmarco Tamberi
Katar Mutaz Essa Barshim
Belarus Maksim Nedassekau

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 Kanada Ethel Catherwood Niederlande Lien Gisolf Vereinigte Staaten Mildred Wiley
1932 Vereinigte Staaten Jean Shiley Vereinigte Staaten Mildred Didrikson Zaharias Kanada Eva Dawes
1936 Ungarn Ibolya Csák Vereinigtes Konigreich Dorothy Odam Deutschland Elfriede Kaun
1948 Vereinigte Staaten Alice Coachman Vereinigtes Konigreich Dorothy Tyler Frankreich Micheline Ostermeyer
1952 Sudafrika Esther Brand Vereinigtes Konigreich Sheila Lerwill Sowjetunion Alexandra Tschudina
1956 Vereinigte Staaten Mildred McDaniel Vereinigtes Konigreich Thelma Hopkins
Sowjetunion Marija Pissarewa
1960 Rumänien Iolanda Balaș Polen Jarosława Jóźwiakowska
Vereinigtes Konigreich Dorothy Shirley
1964 Rumänien Iolanda Balaș Australien Michele Brown Sowjetunion Taissija Tschentschik
1968 Tschechoslowakei Milena Rezková Sowjetunion Antonina Okorokowa Sowjetunion Walentyna Kosyr
1972 Deutschland BR Ulrike Meyfarth Bulgarien Jordanka Blagoewa Osterreich Ilona Gusenbauer
1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann Italien Sara Simeoni Bulgarien Jordanka Blagoewa
1980 Italien Sara Simeoni Polen Urszula Kielan Deutschland Demokratische Republik 1949 Jutta Kirst
1984 Deutschland BR Ulrike Meyfarth Italien Sara Simeoni Vereinigte Staaten Joni Huntley
1988 Vereinigte Staaten Louise Ritter Bulgarien Stefka Kostadinowa Sowjetunion Tamara Bykowa
1992 Deutschland Heike Henkel Rumänien Alina Astafei Kuba Ioamnet Quintero
1996 Bulgarien Stefka Kostadinowa Griechenland Niki Bakogianni Ukraine Inha Babakowa
2000 Russland Jelena Jelessina Sudafrika Hestrie Cloete Schweden Kajsa Bergqvist
Rumänien Oana Pantelimon
2004 Russland Jelena Slessarenko Sudafrika Hestrie Cloete Ukraine Wita Stjopina
2008 Belgien Tia Hellebaut Kroatien Blanka Vlašić Vereinigte Staaten Chaunté Howard
2012 Russland Anna Tschitscherowa Vereinigte Staaten Brigetta Barrett Spanien Ruth Beitia
2016 Spanien Ruth Beitia Bulgarien Mirela Demirewa Kroatien Blanka Vlašić
2020 Olympia Marija Lassizkene Australien Nicola McDermott Ukraine Jaroslawa Mahutschich

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Sowjetunion Hennadij Awdjejenko Vereinigte Staaten Tyke Peacock China Volksrepublik Zhu Jianhua
1987 Schweden Patrik Sjöberg Sowjetunion Igor Paklin Sowjetunion Hennadij Awdjejenko
1991 Vereinigte Staaten Charles Austin Kuba Javier Sotomayor Vereinigte Staaten Hollis Conway
1993 Kuba Javier Sotomayor Polen Artur Partyka Vereinigtes Konigreich Steve Smith
1995 Bahamas Troy Kemp Kuba Javier Sotomayor Polen Artur Partyka
1997 Kuba Javier Sotomayor Polen Artur Partyka Australien Tim Forsyth
1999 Russland Wjatscheslaw Woronin Kanada Mark Boswell Deutschland Martin Buß
2001 Deutschland Martin Buß Russland Jaroslaw Rybakow Russland Wjatscheslaw Woronin
2003 Sudafrika Jacques Freitag Schweden Stefan Holm Kanada Mark Boswell
2005 Ukraine Jurij Krymarenko Kuba Víctor Moya
Russland Jaroslaw Rybakow
2007 Bahamas Donald Thomas Russland Jaroslaw Rybakow Zypern Republik Kyriakos Ioannou
2009 Russland Jaroslaw Rybakow Zypern Republik Kyriakos Ioannou Deutschland Raúl Spank
Polen Sylwester Bednarek
2011 Vereinigte Staaten Jesse Williams Russland Alexei Dmitrik Bahamas Trevor Barry
2013 Ukraine Bohdan Bondarenko Katar Mutaz Essa Barshim Kanada Derek Drouin
2015 Kanada Derek Drouin China Volksrepublik Zhang Guowei
Ukraine Bohdan Bondarenko
2017 Katar Mutaz Essa Barshim Authorised Neutral Athletes Danil Lyssenko Syrien Majd Eddin Ghazal
2019 Katar Mutaz Essa Barshim Authorised Neutral Athletes Michail Akimenko Authorised Neutral Athletes Ilja Iwanjuk
2022 Katar Mutaz Essa Barshim Korea Sud Woo Sang-hyeok Ukraine Andrij Prozenko

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Sowjetunion Tamara Bykowa Deutschland BR Ulrike Meyfarth Vereinigte Staaten Louise Ritter
1987 Bulgarien Stefka Kostadinowa Sowjetunion Tamara Bykowa Deutschland Demokratische Republik 1949 Susanne Beyer
1991 Deutschland Heike Henkel Sowjetunion Jelena Jelesina Sowjetunion Inha Babakowa
1993 Kuba Ioamnet Quintero Kuba Silvia Costa Osterreich Sigrid Kirchmann
1995 Bulgarien Stefka Kostadinowa Deutschland Alina Astafei Ukraine Inha Babakowa
1997 Norwegen Hanne Haugland Russland Olga Kaliturina
Ukraine Inha Babakowa
1999 Ukraine Inha Babakowa Russland Jelena Jelesina Russland Swetlana Lapina
2001 Sudafrika Hestrie Cloete Ukraine Inha Babakowa Schweden Kajsa Bergqvist
2003 Sudafrika Hestrie Cloete Russland Marina Kupzowa Schweden Kajsa Bergqvist
2005 Schweden Kajsa Bergqvist Vereinigte Staaten Chaunte Howard Schweden Emma Green
2007 Kroatien Blanka Vlašić Italien Antonietta Di Martino
Russland Anna Tschitscherowa
2009 Kroatien Blanka Vlašić Deutschland Ariane Friedrich Italien Antonietta Di Martino
2011 Russland Anna Tschitscherowa Kroatien Blanka Vlašić Italien Antonietta Di Martino
2013 Russland Swetlana Schkolina Vereinigte Staaten Brigetta Barrett Spanien Ruth Beitia
Russland Anna Tschitscherowa
2015 Russland Marija Kutschina Kroatien Blanka Vlašić Russland Anna Tschitscherowa
2017 Authorised Neutral Athletes Marija Lassizkene Ukraine Julija Lewtschenko Polen Kamila Lićwinko
2019 Authorised Neutral Athletes Marija Lassizkene Ukraine Jaroslawa Mahutschich Vereinigte Staaten Vashti Cunningham
2022 Australien Eleanor Patterson Ukraine Jaroslawa Mahutschich Italien Elena Vallortigara

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekordentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhe (m) Name Datum Ort
Offizielle Weltrekorde der IAAF
2,00 Vereinigte Staaten 48 George Horine 18. Mai 1912 Palo Alto
2,01 Vereinigte Staaten 48 Edward Beeson 2. Mai 1914 Berkeley
2,03 Vereinigte Staaten 48 Harold Osborn 27. Mai 1924 Urbana
2,04 Vereinigte Staaten 48 Walter Marty 13. Mai 1933 Fresno
2,06 Vereinigte Staaten 48 Walter Marty 28. April 1934 Palo Alto
2,07 Vereinigte Staaten 48 Cornelius Johnson 12. Juli 1936 New York
2,07 Vereinigte Staaten 48 Dave Albritton 12. Juli 1936 New York
2,09 Vereinigte Staaten 48 Mel Walker 12. August 1937 Malmö
2,11 Vereinigte Staaten 48 Lester Steers 17. Juni 1941 Los Angeles
2,12 Vereinigte Staaten 48 Walt Davis 27. Juni 1953 Dayton
2,15 Vereinigte Staaten 48 Charles Dumas 29. Juni 1956 Los Angeles
2,16 Sowjetunion 1955 Juri Stepanow 13. Juli 1957 Leningrad
2,17 Vereinigte Staaten John Thomas 30. April 1960 Philadelphia
2,17 Vereinigte Staaten John Thomas 21. Mai 1960 Cambridge
2,18 Vereinigte Staaten John Thomas 24. Juni 1960 Bakersfield
2,22 Vereinigte Staaten John Thomas 1. Juli 1960 Palo Alto
2,23 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 18. Juni 1961 Moskau
2,24 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 16. Juli 1961 Moskau
2,25 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 31. August 1961 Sofia
2,26 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 22. Juli 1962 Palo Alto
2,27 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 29. September 1962 Moskau
2,28 Sowjetunion 1955 Waleri Brumel 21. Juli 1963 Moskau
2,29 Vereinigte Staaten Pat Matzdorf 3. Juli 1971 Berkeley
2,30 Vereinigte Staaten Dwight Stones 11. Juli 1973 München
2,31 Vereinigte Staaten Dwight Stones 5. Juni 1976 Philadelphia
2,32 Vereinigte Staaten Dwight Stones 4. August 1976 Philadelphia
2,33 Sowjetunion 1955 Wladimir Jaschtschenko 3. Juli 1977 Richmond
2,34 Sowjetunion 1955 Wladimir Jaschtschenko 16. Juni 1978 Tiflis
2,35 Polen Jacek Wszoła 25. Mai 1980 Eberstadt
2,35 Deutschland BR Dietmar Mögenburg 26. Mai 1980 Rehlingen
2,36 Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig 1. August 1980 Moskau
2,37 China Volksrepublik Zhu Jianhua 11. Juni 1983 Peking
2,38 China Volksrepublik Zhu Jianhua 22. September 1983 Shanghai
2,39 China Volksrepublik Zhu Jianhua 10. Juni 1984 Eberstadt
2,40 Sowjetunion Rudolf Powarnizyn 11. August 1985 Donezk
2,41 Sowjetunion Igor Paklin 4. September 1985 Kōbe
2,42 Schweden Patrik Sjöberg 30. Juni 1987 Stockholm
2,42 H* Deutschland BR Carlo Thränhardt 26. Februar 1988 Berlin
2,43 Kuba Javier Sotomayor 8. September 1988 Salamanca
2,44 Kuba Javier Sotomayor 29. Juli 1989 San Juan
2,45 Kuba Javier Sotomayor 27. Juli 1993 Salamanca

H: In der Halle erzielt.

*: Bestleistung wurde als Freiluftwelt- und -europarekord annulliert. Diese Bestleistung war der erste Hallenweltrekord, der auch als Freiluftweltrekord ratifiziert wurde. Ermöglicht wurde dies durch eine Regel, die 1988 bis 1989 Bestand hatte. Hallenrekorde konnten als Freiluftrekorde ratifiziert werden, wenn sie unter vergleichbaren Bedingungen wie in einem Freiluftstadion zustande kamen. Dies bedeutete im Einzelnen keine Steilkurven, keine Holzböden oder Holzlaufbahn. Einige Zuschauer des Meetings, bei dem diese Bestleistung aufgestellt wurde, bemängelten, dass der flexible Parkettboden unter dem synthetischen Absprungbereich Thränhardt einen unfairen Vorteil gab. Ein von der IAAF in Auftrag gegebenes Gutachten der Anlage bestätigte die Regelkonformität. Nichtsdestoweniger wurde diese Bestleistung als Freiluftweltrekord 1991 annulliert. Weiterhin hat diese Bestleistung Gültigkeit als ehemaliger Hallenweltrekord und aktueller Halleneuroparekord.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhe (m) Name Datum Ort
1,46 * Vereinigte Staaten 48 Nancy Vorhees 20. Mai 1922 Simsbury
1,485 * Vereinigte Staaten 48 Elizabeth Stine 20. Mai 1923 Leonia
1,485 * Vereinigtes Konigreich Mary Heath 6. August 1923 Brentwood
1,524 * Vereinigtes Konigreich Phyllis Green 11. Juli 1925 London
1,552 * Vereinigtes Konigreich Phyllis Green 2. August 1926 London
1,58 * Kanada 1921 Ethel Catherwood 6. September 1926 Regina
1,58 * Niederlande Lien Gisolf 3. Juli 1928 Brüssel
1,595 * Vereinigtes Konigreich Ethel Catherwood 5. August 1928 Amsterdam
1,605 * Niederlande Lien Gisolf 18. August 1929 Amsterdam
1,62 * Niederlande Lien Gisolf 12. Juni 1932 Amsterdam
Offizielle Weltrekorde der IAAF
1,65 Vereinigte Staaten 48 Jean Shiley 7. August 1932 Los Angeles
1,65 Vereinigte Staaten 48 Mildred Didrikson Zaharias 7. August 1932 Los Angeles
1,66 Vereinigtes Konigreich Dorothy Tyler 29. Mai 1939 Brentwood
1,66 Sudafrika 1928 Esther Brand 29. März 1941 Stellenbosch
1,66 Schweiz Ilsebill Pfenning 27. Juli 1941 Lugano
1,71 Niederlande Fanny Blankers-Koen 30. Mai 1943 Amsterdam
1,72 Vereinigtes Konigreich Sheila Lerwill 7. Juli 1951 London
1,73 Sowjetunion 1923 Alexandra Tschudina 22. Mai 1954 Kiew
1,74 Vereinigtes Konigreich Thelma Hopkins 5. Mai 1956 Belfast
1,75 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 14. Juli 1956 Bukarest
1,76 Vereinigte Staaten 48 Mildred McDaniel 1. Dezember 1956 Melbourne
1,76 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 13. Oktober 1957 Bukarest
1,77 China Volksrepublik Zheng Fengrong 17. November 1957 Peking
1,78 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 7. Juni 1958 Bukarest
1,80 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 22. Juni 1958 Cluj
1,81 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 31. Juli 1958 Poiana Brașov
1,82 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 4. Oktober 1958 Bukarest
1,83 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 18. Oktober 1958 Bukarest
1,84 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 21. September 1959 Bukarest
1,85 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 6. Juni 1960 Bukarest
1,86 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 10. Juli 1960 Bukarest
1,87 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 15.04.1961 Bukarest
1,88 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 18. Juni 1961 Warschau
1,90 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 8. Juli 1961 Budapest
1,91 Rumänien 1952 Iolanda Balaș 16. Juli 1961 Sofia
1,92 Osterreich Ilona Gusenbauer 4. September 1971 Wien
1,92 Deutschland BR Ulrike Meyfarth 4. September 1972 München
1,94 Bulgarien 1971 Jordanka Blagoewa 24. September 1972 Zagreb
1,94 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas 24. August 1974 Berlin
1,95 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas 8. September 1974 Rom
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas 8. Mai 1976 Dresden
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann 3. Juli 1977 Dresden
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann 14. August 1977 Helsinki
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,00 Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,01 Italien Sara Simeoni 4. August 1978 Brescia
2,01 Italien Sara Simeoni 31. August 1978 Prag
2,02 Deutschland BR Ulrike Meyfarth 8. September 1982 Athen
2,03 Deutschland BR Ulrike Meyfarth 21. August 1983 London
2,03 Sowjetunion Tamara Bykowa 21. August 1983 London
2,04 Sowjetunion Tamara Bykowa 25. August 1983 Pisa
2,05 Sowjetunion Tamara Bykowa 22. Juni 1984 Kiew
2,07 Bulgarien 1971 Ljudmila Andonowa 20. Juli 1984 Berlin
2,07 Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa 25. Mai 1986 Sofia
2,08 Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa 31. Mai 1986 Sofia
2,09 Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa 30. August 1987 Rom

*: Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, vor der Registrierung von Frauenweltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF.

Weitere Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: September 2016)

Rekord Höhe (m) Name Datum Ort
Olympischer Rekord (M) 2,39 Vereinigte Staaten Charles Austin 28. Juli 1996 Atlanta
Olympischer Rekord (F) 2,06 Russland Jelena Wladimirowna Slessarenko 28. August 2004 Athen
Junioren-Weltrekord (M) 2,37 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dragutin Topić 12. August 1990 Plowdiw
Vereinigtes Konigreich Steve Smith 20. September 1992 Seoul
Junioren-Weltrekord (F) 2,01 Sowjetunion Olga Turtschak 7. Juli 1986 Moskau
Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Balck 18. Juni 1989 Karl-Marx-Stadt
Jugend-Weltrekord (M) 2,33 Kuba Javier Sotomayor 19. Mai 1984 Havanna
Jugend-Weltrekord (F) 1,96 Sudafrika Charmaine Gale-Weavers 4. April 1981 Bloemfontein
Sowjetunion Olga Turtschak 7. September 1984 Donezk
Australien Eleanor Patterson 7. Dezember 2013 Townsville
Vereinigte Staaten Vashti Cunningham 1. August 2015 Edmonton
Deutscher Landesrekord (M)
 − Hallenrekord
2,37
2,42[2]
Deutschland BR Carlo Thränhardt 2. September 1984
26. Februar 1988
Rieti
Berlin
Deutscher Landesrekord (F)
 − Hallenrekord
2,06
2,07[3]
Deutschland Ariane Friedrich
Deutschland Heike Henkel
14. Juni 2009
8. Februar 1992
Berlin
Karlsruhe
Österreichischer Landesrekord (M) 2,28 Osterreich Markus Einberger 18. Mai 1986 Schwechat
Österreichischer Landesrekord (F) 1,97 Osterreich Sigrid Kirchmann 21. August 1993 Stuttgart
Schweizer Landesrekord (M) 2,33 Schweiz Loïc Gasch 8. Mai 2021 Lausanne
Schweizer Landesrekord (F) 1,97 Schweiz Salome Lang 27. Juni 2021 Langenthal

Weltbestenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste umfasst nur im Freien übersprungene Höhen. A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt.

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Springer über 2,36 Meter und höher.

Letzte Veränderung: 6. Juli 2021

  1. 2,45 m Kuba Javier Sotomayor, Salamanca, 27. Juli 1993
  2. 2,43 m Katar Mutaz Essa Barshim, Brüssel, 5. September 2014
  3. 2,42 m Schweden Patrik Sjöberg, Stockholm, 30. Juni 1987
  4. 2,42 m Ukraine Bohdan Bondarenko, New York, 14. Juni 2014
  5. 2,41 m Sowjetunion Igor Paklin, Kōbe, 4. September 1985
  6. 2,41 m Russland Iwan Sergejewitsch Uchow, Doha, 9. Mai 2014
  7. 2,40 m Sowjetunion Rudolf Powarnizyn, Donezk 11. August 1985
  8. 2,40 m Rumänien Sorin Matei, Bratislava, 20. Juni 1990
  9. 2,40 m Vereinigte Staaten Charles Austin, Zürich, 7. August 1991
  10. 2,40 m Russland Wjatscheslaw Woronin, London, 5. August 2000
  11. 2,40 m Kanada Derek Drouin, Des Moines, 25. April 2014
  12. 2,40 m Ukraine Andrij Prozenko, Lausanne 3. Juli 2014
  13. 2,40 m Russland Danil Lyssenko, Monaco, 20. Juli 2018
  14. 2,39 m China Volksrepublik Zhu Jianhua, Eberstadt, 10. Juni 1984
  15. 2,39 m Vereinigte Staaten Hollis Conway, Norman, 30. Juli 1989
  16. 2,39 m Italien Gianmarco Tamberi, Monaco, 15. Juli 2016
  17. 2,38 m Sowjetunion Hennadij Awdjejenko, Rom, 6. September 1987
  18. 2,38 m Russland Sergei Maltschenko, Banská Bystrica, 4. September 1988
  19. 2,38 m Serbien und Montenegro Dragutin Topić, Belgrad, 1. August 1993
  20. 2,38 m Bahamas Troy Kemp, Nizza, 12. Juli 1995
  21. 2,38 m Polen Artur Partyka, Eberstadt, 18. August 1996
  22. 2,38 m Sudafrika Jacques Freitag, Oudtshoorn, 5. März 2005
  23. 2,38 m Ukraine Andrij Sokolowskyj, Rom, 8. Juli 2005
  24. 2,38 m Russland Andrei Silnow, London, 25. Juli 2008
  25. 2,38 m China Volksrepublik Zhang Guowei, Eugene, 30. Mai 2015
  26. 2,37 m Sowjetunion Waleri Sereda, Rieti, 2. September 1984
  27. 2,37 m Deutschland BR Carlo Thränhardt, Rieti, 2. September 1984 (deutscher Rekord)
  28. 2,37 m Vereinigte Staaten Tom McCants, Columbus, 8. Mai 1988
  29. 2,37 m Vereinigte Staaten Jerome Carter, Columbus, 8. Mai 1988
  30. 2,37 m Sowjetunion Serhij Dymtschenko, Kiew, 16. September 1990
  31. 2,37 m Vereinigtes Konigreich Steve Smith, Seoul, 20. September 1992
  32. 2,37 m Schweden Stefan Holm, Athen, 13. Juli 2008
  33. 2,37 m Vereinigte Staaten Jesse Williams, Eugene, 26. Juni 2011
  34. 2,37 m Vereinigtes Konigreich Robert Grabarz, Lausanne, 23. August 2012
  35. 2,37 m Vereinigte Staaten Erik Kynard, Lausanne, 4. Juli 2013
  36. 2,37 m Bahamas Donald Thomas, Székesfehérvár, 18. Juli 2016
  37. 2,37 m Authorised Neutral Athletes Ilja Iwanjuk, Smolensk, 17. Mai 2021
  38. 2,37 m Belarus Maksim Nedassekau, Székesfehérvár, 6. Juli 2021
  39. 2,36 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig, Moskau, 1. August 1980
  40. 2,36 m Sowjetunion Sergei Sassimowitsch, Taschkent, 5. Mai 1984
  41. 2,36 m Deutschland BR Dietmar Mögenburg, Eberstadt, 10. Juni 1984
  42. 2,36 m Belgien Eddy Annys, Gent, 26. Mai 1985
  43. 2,36 m Vereinigte Staaten Jim Howard, Rehlingen, 8. Juni 1987
  44. 2,36 m Tschechoslowakei Ján Zvara, Prag, 23. August 1987
  45. 2,36 m Bermuda Clarence Saunders, Auckland, 1. Februar 1990
  46. 2,36 m Vereinigte Staaten Doug Nordquist, Norwalk, 15. Juni 1990
  47. 2,36 m Bulgarien Georgi Dakow, Brüssel, 10. August 1990
  48. 2,36 m Vereinigtes Konigreich Dalton Grant, Tokio, 1. September 1991
  49. 2,36 m Griechenland Lábros Papakóstas, Athen, 21. Juni 1992
  50. 2,36 m Australien Tim Forsyth, Melbourne, 2. März 1997
  51. 2,36 m Norwegen Steinar Hoen, Oslo, 1. Juli 1997
  52. 2,36 m Russland Sergei Kljugin, Zürich, 12. August 1998
  53. 2,36 m Israel Konstantin Matusevich, Perth, 5. Februar 2000
  54. 2,36 m Deutschland Martin Buß, Edmonton, 8. August 2001
  55. 2,36 m Polen Aleksander Walerianczyk, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
  56. 2,36 m Polen Michal Bieniek, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
  57. 2,36 m Tschechien Jaroslav Bába, Rom, 8. Juli 2005
  58. 2,36 m Vereinigte Staaten Dusty Jonas, Boulder, 18. Mai 2008
  59. 2,36 m Russland Alexei Dmitrik, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  60. 2,36 m Russland Alexander Schustow, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  61. 2,36 m Syrien Majd Eddin Ghazal, Peking, 18. Mai 2016
  62. 2,36 m Belarus Dsmitryj Nabokau, Brest, 25. Mai 2018
  63. 2,36 m Australien Brandon Starc, Eberstadt, 26. August 2018
  64. 2,36 m Vereinigte Staaten JuVaughn Harrison, College Station, 14. Mai 2021

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Springerinnen über 2,00 Meter oder höher.

Letzte Veränderung: 10. März 2024

  1. 2,09 m Bulgarien Stefka Kostadinowa, Rom, 30. August 1987
  2. 2,08 m Kroatien Blanka Vlašić, Zagreb, 31. August 2009
  3. 2,07 m Bulgarien Ljudmila Andonowa, Berlin, 20. Juli 1984
  4. 2,07 m Russland Anna Tschitscherowa, Tscheboksary, 22. Juli 2011
  5. 2,06 m Schweden Kajsa Bergqvist, Eberstadt, 26. Juli 2003
  6. 2,06 m Sudafrika Hestrie Cloete, Paris, 31. August 2003
  7. 2,06 m Russland Jelena Slessarenko, Athen, 28. August 2004
  8. 2,06 m Deutschland Ariane Friedrich, Berlin, 14. Juni 2009 (deutscher Rekord)
  9. 2,06 m Olympia Marija Lassizkene, Lausanne, 6. Juli 2017
  10. 2,05 m Sowjetunion Tamara Bykowa, Kiew, 22. Juni 1984
  11. 2,05 m Deutschland Heike Henkel, Tokio, 31. August 1991
  12. 2,05 m Ukraine Inha Babakowa, Tokio, 15. September 1995
  13. 2,05 m Belgien Tia Hellebaut, Peking, 23. August 2008
  14. 2,05 m Vereinigte Staaten Chaunté Howard Lowe, Des Moines, 26. Juni 2010
  15. 2,05 m Ukraine Jaroslawa Mahutschich, Brüssel, 2. September 2022
  16. 2,04 m Kuba Silvia Costa, Barcelona, 9. September 1989
  17. 2,04 m Bulgarien Wenelina Wenewa-Mateewa, Kalamata, 2. Juni 2001
  18. 2,04 m Russland Irina Gordejewa, Eberstadt, 19. August 2012
  19. 2,04 m Vereinigte Staaten Brigetta Barrett, Des Moines, 22. Juni 2013
  20. 2,03 m Deutschland BR Ulrike Meyfarth, London, 21. August 1983
  21. 2,03 m Vereinigte Staaten Louise Ritter, Austin, 8. Juli 1988
  22. 2,03 m Russland Tatjana Babaschkina, Bratislava, 30. Mai 1995
  23. 2,03 m Griechenland Níki Bakogiánni, Atlanta, 3. August 1996
  24. 2,03 m Italien Antonietta Di Martino, Mailand, 24. Juni 2007
  25. 2,03 m Russland Swetlana Schkolina, Tscheboksary, 4. Juli 2012
  26. 2,02 m Sowjetunion Jelena Jelessina, Seattle, 23. Juli 1990
  27. 2,02 m Rumänien Monica Iagăr, Budapest, 6. Juni 1998
  28. 2,02 m Spanien Ruth Beitia, San Sebastian, 4. August 2007
  29. 2,02 m Russland Marina Kupzowa, Hengelo, 1. Juni 2003
  30. 2,02 m Ukraine Wita Stjopina, Athen, 28. August 2004
  31. 2,02 m Italien Elena Vallortigara, London, 22. Juli 2018
  32. 2,02 m Belgien Nafissatou Thiam, Talence, 22. Juni 2019
  33. 2,02 m Ukraine Julija Lewtschenko, Minsk, 10. September 2019
  34. 2,02 m Vereinigte Staaten Vashti Cunningham, Chula Vista, 29. Mai 2021
  35. 2,02 m Australien Nicola McDermott, Tokio, 7. August 2021
  36. 2,02 m Australien Eleanor Patterson, Eugene, 19. Juli 2022
  37. 2,01 m Italien Sara Simeoni, Brescia, 4. August 1978
  38. 2,01 m Sowjetunion Olga Turtschak, Moskau, 7. Juli 1986
  39. 2,01 m (A) Sudafrika Desiré Du Plessis, Johannesburg, 16. September 1986
  40. 2,01 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Balck, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
  41. 2,01 m Deutschland Alina Astafei, Wörrstadt, 27. Mai 1995
  42. 2,01 m Norwegen Hanne Haugland, Zürich, 13. August 1997
  43. 2,01 m Russland Jelena Guljajewa, Kalamata, 23. Mai 1998
  44. 2,01 m Ukraine Wita Palamar, Zürich, 15. August 2003
  45. 2,01 m Vereinigte Staaten Amy Acuff, Zürich, 15. August 2003
  46. 2,01 m Ukraine Iryna Mychaltschenko, Eberstadt, 18. Juli 2004
  47. 2,01 m Schweden Emma Green, Barcelona, 1. August 2010
  48. 2,00 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann, Berlin, 26. August 1977
  49. 2,00 m (A) Sudafrika Charmaine Gale-Weavers, Pretoria, 25. März 1985
  50. 2,00 m Sowjetunion Ljudmyla Awdjejenko, Brjansk, 17. Juli 1987
  51. 2,00 m Bulgarien Swetlana Issaewa-Lessewa, Drama, 8. August 1987
  52. 2,00 m Sowjetunion Larissa Kossizyna, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
  53. 2,00 m Vereinigte Staaten Jan Wohlschlag, Oslo, 1. Juli 1989
  54. 2,00 m Vereinigte Staaten Yolanda Henry, Sevilla, 30. Mai 1990
  55. 2,00 m Kroatien Biljana Petrović, Saint-Denis, 22. Juni 1990
  56. 2,00 m Belarus Tazzjana Scheutschyk, Homel, 14. Mai 1993
  57. 2,00 m Kuba Ioamnet Quintero, Monaco, 7. August 1993
  58. 2,00 m Slowenien Britta Bilac, Helsinki, 14. August 1994
  59. 2,00 m Vereinigte Staaten Tisha Waller, Walnut, 18. April 1999
  60. 2,00 m Tschechien Zuzana Hlavonová, Prag, 5. Juni 2000
  61. 2,00 m Ungarn Dóra Győrffy, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
  62. 2,00 m Russland Wiktorija Serjogina, Brjansk, 11. Juni 2002
  63. 2,00 m Deutschland Daniela Rath, Florenz, 22. Juni 2003
  64. 2,00 m Russland Jekaterina Sawtschenko, Dudelange, 1. Juli 2007
  65. 2,00 m Deutschland Marie-Laurence Jungfleisch, Eberstadt, 16. Juli 2016
  66. 2,00 m Bulgarien Mirela Demirewa, Stockholm, 10. Juni 2018
  67. 2,00 m Belarus Karyna Taranda, Lausanne, 5. Juli 2019
  68. 2,00 m Kasachstan Nadeschda Dubowizkaja, Almaty, 8. Juni 2021
  69. 2,00 m Ukraine Iryna Heraschtschenko, Eugene, 19. Juli 2022
  70. 2,00 m Jamaika Lamara Distin, Fayetteville, 24. Februar 2024
  71. 2,00 m Russland Natalja Spiridonowa, Moskau, 25. Februar 2024
  72. 2,00 m Vereinigte Staaten Rachel Glenn, Boston, 9. März 2024

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Zacharias: Hochsprung und Weitsprung Perfekt – mit Köpfchen der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen, ISBN 3-921911-05-2, Nentershausen 1997.
  • Wolfgang Killing: Gekonnt nach oben. Vom Anfänger zum Spitzenkönner im Hochsprung. Philippka-Sportverlag, Münster (Westf.) Januar 1995, ISBN 3-89417-048-4.
  • Wolfgang Killing: Trainings- und Bewegungslehre des Hochsprungs. 1. Auflage. Sport & Buch Strauss, Köln 2004, S. 1–319 (Volltext [PDF; 7,6 MB]).

Weblinks und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Internationale Wettkampfregeln 2012–2013 (Memento vom 2. Mai 2013 im Internet Archive)
  2. High Jump men
  3. High Jump women