Hugo Campagnaro

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Hugo Campagnaro
Campagnaro 2009
Personalia
Voller Name Hugo Armando Campagnaro
Geburtstag 27. Juni 1980
Geburtsort CórdobaArgentinien
Größe 181 cm
Position Verteidiger
Junioren
Jahre Station
Deportivo Morón
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–2002 Deportivo Morón 103 0(6)
2002–2007 Piacenza Calcio 127 (10)
2007–2009 Sampdoria Genua 38 0(1)
2009–2013 SSC Neapel 118 0(4)
2013–2015 Inter Mailand 31 0(0)
2015– Delfino Pescara 1936 37 0(2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2012– Argentinien 17 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. März 2018

2 Stand: 3. September 2014

Hugo Armando Campagnaro (* 27. Juni 1980 in Córdoba) ist ein argentinischer Fußballspieler.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Campagnaro 2009 im Trikot des SSC Neapel

Campagnaro lernte das Fußballspielen in der Jugend von Deportivo Morón in Argentinien als Verteidiger. Im Jahr 2002 kaufte ihn Piacenza Calcio. Er debütierte für die Emilianer am 22. September 2002 in der Serie-A-Partie gegen Udinese Calcio. Am 27. April 2003 erzielte er sein erstes Serie-A-Tor für Piacenza. Nach dem Abstieg in die Serie B blieb Campagnaro dem Verein vier Jahre lang treu, bis er 2007 zu Sampdoria Genua wechselte und beim genuesischen Verein einen auf vier Jahre befristeten Vertrag unterzeichnete.[1]

Am 16. August 2007, dem zweiten Spieltag der UEFA-Pokal-Vorrunde, erzielte er gegen Hajduk Split sein erstes Tor für die Blucerchiati. Bereits nach kurzer Zeit wurde er zu einem Lieblingsspieler der Fans von Sampdoria.[2] Nach einem guten Start in die Saison verletzte sich der Argentinier am 27. Januar 2008 im Ligaspiel gegen Atalanta Bergamo an der rechten Wadenmuskulatur und fiel für mehrere Monate verletzungsbedingt aus.[3] In einem Freundschaftsspiel gegen den FC Chiasso Anfang Juli 2008 verletzte er sich wieder an der rechten Wade und fiel für zwei Monate aus. Erst am 27. November 2008, in der Gruppenphase des UEFA-Pokals gegen den VfB Stuttgart, konnte Campagnaro wieder für Sampdoria Genua auflaufen. Doch Anfang Januar 2009 verletzte er sich erneut an der rechten Wade und pausierte abermals einige Wochen.

Anfang Juli 2009 wechselte Campagnaro zu Sampdorias Ligarivalen SSC Neapel, wo er einen Vertrag bis 2013 unterschrieb.[4] Er debütierte für die Süditaliener am 16. August 2009 im Pokalspiel gegen Salernitana Calcio, die Partie endete mit einem 3:0-Sieg für die Partenopei. Am 21. März 2010 gelang dem Abwehrspieler im Auswärtsspiel beim AC Mailand sein erster Torerfolg für Neapel, die Partie endete mit einem 1:1-Unentschieden. Mit den Süditalienern gewann der Argentinier 2012 die Coppa Italia, wobei er im Finale gegen Juventus Turin über die vollen 90 Minuten am Platz stand. Außerdem wurde er mit Neapel in der Saison 2012/13 italienischer Vizemeister.

Nach dem Auslaufen seines Vertrages bei den Süditalienern wechselte Campagnaro im Sommer 2013 ablösefrei zu Inter Mailand, wo er bis 2015 unterschrieb.[5]

Seit 2015 spielt Campagnaro bei Delfino Pescara 1936.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Februar 2012 feierte er sein Nationalmannschafts-Debüt für Argentinien, wo er in der Startelf stand und über 90 Minuten durchspielte. Argentinien gewann das Spiel 3:1 durch einen Hattrick von Lionel Messi.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hugo Campagnaro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. UFFICIALE: la Sampdoria acquista Campagnaro, 3. Juli 2007 (italienisch)
  2. Nasce sito dei fans di Hugo Campagnaro, 25. April 2009 (italienisch)
  3. Sampdoria, si ferma Campagnaro, 29. Februar 2008 (italienisch)
  4. Napoli: ufficializzati Campagnaro e Zuniga, 9. Juli 2009 (italienisch)
  5. Andreolli and Campagnaro ready for Inter (Memento des Originals vom 28. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inter.it, 6. Juli 2013 (englisch)