Islamische Gemeinschaft Millî Görüş

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Islamische Gemeinschaft Millî Görüş
(IGMG)
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1995
Sitz Köln
Zweck sunnitisch-islamische Gemeinschaft
Vorsitz Kemal Ergün (Vorsitzender)
Geschäftsführung Ali Mete (Generalsekretär)
Mitglieder 127.000 (2020)
Website www.igmg.org

Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş e. V. (Abk. „IGMG“, türkisch İslâm Toplumu Millî Görüş) ist ein seit 1995 eingetragener Verein mit Sitz in Köln. Sie ist aus der islamistischen Millî-Görüş-Bewegung in der Türkei entstanden und ist eine der größten sunnitisch-islamischen Gemeinschaften in Deutschland.[1] Die IGMG ist Mitglied im Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, der wiederum Gründungsmitglied des Koordinationsrats der Muslime ist. Sie wird bis heute aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gastarbeiteranwerbung ab den 1960er Jahren kamen aus der Türkei und anderen Ländern mehrere Millionen Muslime nach Westeuropa. Anfang der 1970er Jahre richteten sich muslimische Arbeiter zur Verrichtung ihrer Gebete kleine Gebetsstätten ein. Ende der 1970er Jahre kam es aus organisatorischen Gründen zunächst zu regionalen, später zu überregionalen Zusammenschlüssen dieser Gemeinden. Aus dieser Konzentrationsbewegung gingen die Vorläufer der IGMG hervor. Die IGMG selbst wurde im Jahr 1995 gegründet. Im Jahr 2001 sagte Necmettin Erbakan, der Gründer der Millî-Görüş-Bewegung, auf der 7. Vollversammlung der IGMG in Hagen,[2] dass die Muslime in Deutschland "ganz sicher an die Macht kommen" würden. Ob dies "mit oder ohne Blutvergießen" geschehe, sei jedoch eine offene Frage.[3]

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die religiösen, kulturellen und sozialen Dienstleistungen der IGMG werden je nach Aufgabenstellung vom Zentralverband, den Regionalverbänden und den Moscheegemeinden wahrgenommen. Letztere stellen die Infrastruktur für die tägliche Religionsausübung wie Gebetsräume und Imame zur Verfügung.

Eigenen Angaben zufolge unterhält die IGMG weltweit 518 Moscheegemeinden, von denen 304 ihren Sitz in Deutschland haben, und insgesamt etwa 2.330 Einrichtungen. Organisatorisch sind die lokalen Gemeinden in 35 Regionalverbänden zusammengefasst, 15 davon in Deutschland.[4] Die Gesamtmitgliederzahl wird mit 127.000 beziffert, die Gemeindegröße liege bei etwa 350.000 Personen.[4] Die Mitglieder- bzw. Anhängerzahl wird in Deutschland mit 31.000 angegeben.[5]

Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ehemalige Zentrale von Millî Görüş

Vorsitzender der IGMG ist seit Mai 2011 Kemal Ergün.[6] Generalsekretär ist seit 2022 Ali Mete.[7]

Tätigkeitsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die IGMG bietet den Muslimen umfassende Dienstleistungen an, wie sie typischerweise von Religionsgemeinschaften erbracht werden. Dazu gehören: Irschad (Religiöse Wegweisung), Bildung, soziale Dienste und Gemeindeentwicklung. Die Frauen haben ihre Organisation namens “Frauen-Gemeinschaft” (KT = türkisch Kadınlar Teşkilatı), die jugendlichen Frauen haben wiederum deren eigene Gemeinschaft d. h. “Jugendliche-Frauen-Gemeinschaft” (KGT= türkisch Kadınlar Gençlik Teşkilatı).

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Camia, die Verbandszeitung der IGMG, erscheint im Zweiwochenrhythmus und hat eine Auflage von 45.000.[8] In der Camia werden die Gemeindeangehörigen der IGMG über Neuigkeiten aus der IGMG Zentrale, aus den Regionalverbänden und den Moscheevereinen vor Ort informiert. Religiöse Texte, ein Familien- und Jugendteil, ein Kunst- und Kulturteil sowie themenrelevante Nachrichtentexte gehören ebenfalls zu den festen Inhalten der Zeitung. Die Camia ist vergleichbar mit klassischen Verbandszeitschriften anderer religiöser Organisationen, ist in diesem Umfang aber einmalig unter den islamischen Religionsgemeinschaften mit Hauptsitz in Deutschland.

Das Monatsmagazin Perspektif wird europaweit verbreitet.

Eigene Ausbildung von Imamen und Religionspädagoginnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut einer Erhebung des BAMF unterhält die IGMG seit 2016 eine Bildungsakademie zur Ausbildung religiösen Personal (30 Absolventinnen und Absolventen pro Jahr) am Standort der durch den Dachverband Islamrat 2014 eingerichteten Berufsfachschule für muslimische Führungskräfte in Mainz (Rheinland-Pfalz) für männliche Schüler und in Bergkamen (NRW) für Schülerinnen. Ziel der 3-jährigen Berufsschulausbildung sei die Befähigung zur "Durchführung von gottesdienstlichen und religionspädagogischen Tätigkeiten als Imam oder theologische Fachkraft".[9]

Beobachtung durch den Verfassungsschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Entstehungsgeschichte wurde die IGMG vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie von einigen Landesämtern (LfV) über mehrere Jahre beobachtet. Das BfV ordnet die IGMG dem so genannten „legalistischen Islamismus“ zu. Dieser sei verfassungsfeindlich, lehne aber Gewalt ab. Die IGMG versuche mit politischen Mitteln, ihren Mitgliedern ein islamkonformes Leben in Deutschland zu ermöglichen.[5]

Die IGMG konnte gegen den Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen mit Beistand durch den Rechtsanwalt Michael-Hubertus von Sprenger sieben Unterlassungserklärungen einklagen. In mindestens einem Fall unterlag auch der Freistaat Bayern vor Gericht.[10]

Die Beobachtung der IGMG von Seiten des Verfassungsschutzes wird neuerdings immer häufiger in Frage gestellt. Das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz etwa teilte im April 2014 mit, die Beobachtung der IGMG bereits eingestellt zu haben. Es gebe keine Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung.[11] Im Mai kündigte auch das niedersächsische LfV eine Neubewertung an. Die IGMG sei nicht mehr eindeutig dem islamistischen Spektrum zuzuordnen. LfV-Präsidentin Maren Brandenburger sprach[12] von einem Reformkurs, „der dafür spricht, dass die Gesamtorganisation nicht mehr eindeutig dem islamistischen Spektrum zugerechnet werden kann“.[13] Im Juni 2014 veröffentlichte das LfV in Bremen seinen Bericht, in dem die IGMG nicht mehr aufgeführt wurde. Im April 2015 schloss sich auch das Land Schleswig-Holstein der Neubewertung an. Das Innenministerium teilte mit, dass „nicht mehr alle Gliederungen der IGMG als verfassungsfeindlich angesehen werden“ und die Beobachtung der IGMG als Ganzes eingestellt worden sei.[14] Die Länder Nordrhein-Westfalen[15] und Saarland[16] führten die IGMG in ihren jeweiligen Jahresberichten für das Jahr 2014 ebenfalls nicht mehr auf. Seit dem Bericht für das Jahr 2016 steht die IGMG auch in Rheinland-Pfalz[17] nicht mehr unter Beobachtung des LfV.

Problematik der Steuerung durch die türkische Regierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ob oder wie weit die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs in Deutschland durch die AKP, türkische Stellen oder die Diyanet gesteuert wird, wird von Fachleuten unterschiedlich beurteilt.

Der Bundesregierung ist die Teilnahme von Angehörigen der Türkischen Botschaft und Generalkonsulate an Veranstaltungen der DITIB, der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) oder des Verbandes der Islamischen Kulturzentren e. V. (VIKZ) bekannt."[18] Mit dem AKP-Abgeordneten und ehemaligen Milli Görüs-Generalsekretär Mustafa Yeneroglu gibt es ein weiteres Element der Steuerung und Einflussnahme. Er leitet das „Wahl-Koordinationszentrum für das Ausland“ der AKP.[19][20][21]

Hatte Millî Görüş ursprünglich ein oppositionelles Verhältnis zum türkischen Staat, sprechen Volker Beck und der ehemalige DITIB-Justitiar Murat Kayman bezogen auf das gewandelte Verhältnis der IGMG zum türkischen Staat von einer „Diyanetisierung“[22] der Organisation.[23] In der Presse gilt die Organisation neben DITIB und ATIB als Teil von „Erdoğans Netzwerk“.[24][25][26][27] Mit der Regierungsübernahme der islamisch orientierten AKP in der Türkei gelten die einst klaren Grenzen zwischen Ditib und Milli Görüş als verwischt.[28] „Milli Görüs gilt als Erdogans politische Schule,“ schreibt der Journalist Kemal Hür.[29] Wiederholt trat der Chef der Diyanet auch bei der IGMG in Deutschland auf.[30][31] Für die Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen gehört Milli Görüs zum „Erdogan-Netzwerk in Deutschland“.[32] Der Journalist Eren Güvercin spricht davon, dass die IGMG und DITIB wie Heimatvertriebenen-Vereine agierten und dass das Amt für Auslandstürken über als Kulturprogramm vermarktete Jugendprogramme mit nationalistischer Indoktrinierung die Verbandsjugend „auf Linie“ bringe.[33]

Laut Eigenangaben der IGMG arbeiten in ihren Gemeinden 35 Imame der Diyanet.[34] Allerdings werde der Bundesregierung zufolge in der IGMG ein „Großteil der Religionsbeauftragten beziehungsweise Imame nicht durch das Diyanet entsandt“[34]. Laut IGMG dient der Einsatz der Diyanet-Imame zur Überbrückung eines theologischen Engpasses, als Übergangslösung.[35] Über das Präsidium für Auslandstürken und Verwandte Völker (YTB) werden Maßnahmen des Verbandes der Jugend-[36] und Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Im Gegenzug hat die Organisation wiederholt gemeinsam mit anderen türkisch-islamischen Verbänden und unter Mitwirkung von türkischen Botschaftspersonal zu türkeipolitischen Fragen politisch agiert und wird als Teil von „Erdogans Lobby“ in Deutschland bezeichnet.[37][38][39] Die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter spricht von einer Vereinigung unterschiedlicher türkischstämmiger Organisationen unter Erdogans Agenda und führt als Beispiel die Verteidigung der DITIB in der Spionageaffäre durch die IGMG an.[40] Die Zusammenarbeit von Ditib- und Milli-Görüs-Moscheevereinen in Deutschland wird als mehr oder weniger eng bezeichnet.[41]

Die Bundesregierung teilte 2016 auf eine parlamentarische Anfrage mit, dass zu finanziellen Vernetzungen von IGMG und IGD keine belastbaren Erkenntnisse vorlägen; personell bestehe indes durch die zumindest zeitweise Tätigkeit des ehemaligen IGD-Funktionärs Ibrahim El-Zayat für die eng mit der IGMG verzahnte Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft (EMUG) eine Verbindung.[42] Hinsichtlich Verbindungen zur Union Internationaler Demokraten (UID) wies die Bundesregierung darauf hin, es gebe Hinweise darauf, dass in der Vergangenheit vereinzelt ehemalige Mitglieder oder Funktionäre der IGMG zur UID gewechselt sein sollen; Erkenntnisse über finanzielle Verbindungen zwischen IGMG und UID gebe es derweil nicht.[43]

Gelegentlich setzt die AKP-nahe Organisation aber auch eigene Akzente und forderte zur Mäßigung in Auseinandersetzungen zwischen den Regierungen in Berlin und Ankara auf.[44]

Verfahren wegen Betrugs und Steuerhinterziehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2017 begann vor dem Kölner Landgericht ein umfangreicher Betrugsprozess gegen vier Angeklagte aus der alten Führung der deutschen IGMG. Bei ihm geht es um Verschiebung von 5 Millionen, Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug,[45] was auch neue Erkenntnisse über die Frage der Steuerung von Milli Görüs aus dem Ausland zu Tage fördern könnte.[46][47]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schirin Amir-Moazami: Die Islamische Gemeinschaft Milli Görus im Spannungsfeld von transnationaler Dynamik und deutscher Islampolitik, in: Dietrich Reetz (Hrsg.): Islam in Europa: Religiöses Leben heute, Waxmann, München 2010.
  • Thomas Lemmen: Islamische Organisationen in Deutschland. Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2000, S. 40–47 (library.fes.de [PDF; abgerufen am 15. Oktober 2014]).
  • Werner Schiffauer: Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs – ein Lehrstück zum verwickelten Zusammenhang von Migration, Religion und sozialer Integration. In: K.J. Bade, M. Bommes, R. Münz (Hrsg.): Migrationsreport 2004. Fakten – Analysen – Perspektiven. Campus Verlag, Frankfurt – New York 2004, S. 67–96, Digitalisat (Memento vom 25. Dezember 2013 im Internet Archive; PDF; 1,3 MB), einsehbar auch bei Google Books, teilweise textgleich auch als e-Text: Werner Schiffauer: Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş. Centrum voor Islam in Europa (Universiteit Gent), Gent (Online (Memento vom 20. Februar 2004 im Internet Archive) [abgerufen am 15. Oktober 2014] Geschichte der IGMG).
  • Werner Schiffauer: Nach dem Islamismus. Eine Ethnographie der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş. Suhrkamp, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-12570-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Muslimisches Leben in Deutschland (Memento vom 30. September 2013 im Internet Archive; PDF), Nürnberg 2009, S. 173, abgerufen am 15. Oktober 2014.
  2. Claudia Dantschke, Eberhard Seidel, Ali Yildirim: Im Namen Allahs. Der Islamismus - eine Herausforderung für Europa. In: Issuu. 19. Februar 2009 (issuu.com [abgerufen am 28. November 2018]).
  3. Friedrich Orter: Aufwachen!: Europa und die neue Weltunordnung - Eine Streitschrift. Ecowin, 2016, ISBN 978-3-7110-5177-6 (google.at [abgerufen am 28. November 2018]).
  4. a b IGMG Selbstdarstellung, S. 17, Kerpen 2014
  5. a b Verfassungsschutzbericht 2013, S. 248, Berlin 2014
  6. IGMG hat neuen Vorstand gewählt igmg.org, 16. Mai 2011 (Memento vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive), abgerufen am 21. Juni 2022
  7. Jahreshauptversammlung der IGMG – Bekir Altaş zum neuen Generalsekretär gewählt. In: igmg.org. Abgerufen am 26. Juli 2020.
  8. Camia-Impressum, Ausgabe vom 14. November 2014, Nr. 49
  9. Bestandserhebung zur Ausbildung religiösen Personals islamischer Gemeinden. (PDF) Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Februar 2020, S. S. 2–3, abgerufen am 14. Juli 2020.
  10. Erdogan-Anwalt: „Ich streite es durch, bis ich obsiege“ (Memento vom 21. April 2016 im Internet Archive), Die Zeit#Zeit Online, 16. April 2016, abgerufen am 21. April 2016
  11. Hamburger Abendblatt, abgerufen am 28. Oktober 2014
  12. Presseinformation des LfV Niedersachsen (https://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/download/87499), abgerufen am 28. Oktober 2014
  13. Handout Kurzübersicht Verfassungsschutzbericht 2013 Niedersachsen, abgerufen am 28. Oktober 2014
  14. Verfassungsschutzbericht: Islamistischer Terrorismus bleibt größte Gefahr – Rechtsextremismus stagniert - Linksextremisten öffentlich kaum bemerkbar. 29. April 2015, archiviert vom Original am 29. April 2015;.
  15. NRW-Verfassungsschutzbericht 2014, mik.nrw.de, abgerufen am 21. Juni 2022
  16. Lagebild Verfassungsschutz, Ministerium für Inneres und Sport, saarland.de, abgerufen am 26. Juni 2015
  17. mdi.rlp.de, abgerufen am 12. Juni 2017
  18. Bundesregierung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/13465 – Einfluss ausländischer Staaten, Parteien und Stiftungen auf islamische Gemeinschaften in Deutschland und offene Fragen aus der Deutschen Islam Konferenz (DIK). (PDF) In: Drucksache 18/13658, S. 4, 5. Deutscher Bundestag, 29. September 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  19. Osmanische Krieger am Rheinufer. In: murat-kayman.de. Abgerufen am 19. Juni 2018 (deutsch).
  20. Yasemin Ergin, Berlin: Türken in Deutschland: Schwindender Rückhalt für Erdogan. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. August 2018]).
  21. n-tv Nachrichten: Verhaltene Beteiligung in Deutschland. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  22. Große Erwartungen, falsche Voraussetzungen. In: murat-kayman.de. Abgerufen am 29. Oktober 2018 (deutsch).
  23. Joachim Frank: Türkische Islam-Verbände: Ditib und Milli Görüs im Schulterschluss. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  24. Erdogans Lobby in Deutschland. (tagesspiegel.de [abgerufen am 24. Oktober 2018]).
  25. Kemal Hür: Ditib, Graue Wölfe, Milli Görüs: Erdogans Netzwerk in Deutschland. In: DIE WELT. 3. Oktober 2018 (welt.de [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  26. FOCUS Online: Islamische Vereine in Deutschland organisierten Jugendreisen zu Dschihadisten-Imam. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  27. Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart, Germany: Netzwerk von Erdogan-Getreuen im Südwesten: Linken-Politikerin Dagdelen sieht öffentliche Sicherheit in Gefahr. In: stuttgarter-nachrichten.de. (stuttgarter-nachrichten.de [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  28. Alke Wierth: Şehitlik-Moschee: Neuer Vorstand: „Ich möchte keine Politisierung“. In: Die Tageszeitung: taz. 13. Februar 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  29. Kemal Hür: Ditib, Graue Wölfe, Milli Görüs: Erdogans Netzwerk in Deutschland. In: DIE WELT. 3. Oktober 2018 (welt.de [abgerufen am 24. Oktober 2018]).
  30. Joachim Frank: Türkische Islam-Verbände: Ditib und Milli Görüs im Schulterschluss. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  31. Selçuk Çiçek on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 19. August 2018]).
  32. Vereine in Deutschland organisierten Jugendreisen zu Dschihadisten-Imam. In: HuffPost Deutschland. 26. August 2018 (huffingtonpost.de [abgerufen am 26. August 2018]). Vereine in Deutschland organisierten Jugendreisen zu Dschihadisten-Imam (Memento vom 27. August 2018 im Internet Archive)
  33. Plädoyer für Debatte über deutsch-muslimische Identität. In: Qantara.de - Dialog mit der islamischen Welt. (qantara.de [abgerufen am 27. August 2018]).
  34. a b Die Bundesregierung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE – Drucksache 19/15339 – Medienberichte über die Unterstützung des völkerrechtswidrigen türkischen Angriffskrieges gegen Nordsyrien durch türkische Islamverbände in Deutschland. (PDF) In: Drucksache 19/15729. Deutscher Bundestag, 6. Dezember 2019, S. S. 4, abgerufen am 14. Juli 2020.
  35. Islamverband Ditib: 350 Imame durften im vergangenen Jahr einreisen. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  36. Plädoyer für Debatte über deutsch-muslimische Identität. In: Qantara.de - Dialog mit der islamischen Welt. (qantara.de [abgerufen am 26. September 2018]).
  37. Gerrit Wustmann: Erdogans deutsche Lobby. Abgerufen am 19. August 2018 (deutsch).
  38. Erdogans unheimliches Propaganda-Netz: Wie der türkische Präsident in Deutschland an Macht gewinnt. In: HuffPost Deutschland. 21. Juli 2016 (huffingtonpost.de [abgerufen am 19. August 2018]). Erdogans unheimliches Propaganda-Netz: Wie der türkische Präsident in Deutschland an Macht gewinnt (Memento vom 20. August 2018 im Internet Archive)
  39. Türkische Regierung als Terrorhelfer? - Bayernkurier. In: Bayernkurier. 16. August 2016 (bayernkurier.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  40. Frankfurter Neue Presse: Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Schröter über Erdogans Politik | Frankfurter Neue Presse. (fnp.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  41. Zeitungsverlag Waiblingen, Germany: Stuttgart/Waiblingen: Nähe zwischen AKP, Ditib und Milli Görüs - Zeitungsverlag Waiblingen. (zvw.de [abgerufen am 25. August 2018]).
  42. BT-Drs. 18/9635, S. 3.
  43. BT-Drs. 18/9635, S. 7.
  44. WELT: Milli-Görüs-Chef verurteilt türkische Verbalattacken. In: DIE WELT. 17. März 2017 (welt.de [abgerufen am 19. September 2018]).
  45. Daniel Bax: Klagen gegen Milli-Görüş-Funktionäre: Die verschlungenen Wege des Geldes. In: Die Tageszeitung: taz. 12. September 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 17. Juni 2018]).
  46. Ansgar Siemens: Prozess gegen Ex-Islamfunktionäre: Das Millionenopfer. In: Spiegel Online. 18. September 2017 (spiegel.de [abgerufen am 17. Juni 2018]).
  47. Yuriko Wahl-Immel: Islamverband Milli Görüs soll jahrelang Gläubige und Fiskus betrogen haben. In: DIE WELT. 19. September 2017 (welt.de [abgerufen am 17. Juni 2018]).