Ignazio Danti

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Ignazio Danti
Sizilien auf einer Karte von Ignazio Danti

Ignazio Danti (* April 1536 in Perugia; † 19. Oktober 1586 in Alatri; auch Egnatio oder Egnazio Danti, geboren als Pellegrino Rainaldi Danti) war ein italienischer Mathematiker, Astronom, Kosmologe und Kartograph.

Herkunft, Kindheit und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Danti entstammte einer wohlhabenden Familie aus Perugia. Sein Vater Giulio Danti (1500–1575) war Architekt und ein Schüler von Antonio da Sangallo dem Älteren. Mit sechzehn Jahren wurde Egnazio gemeinsam mit seinem älteren Bruder Vincenzo nach Rom geschickt, um in der Werkstatt von Panfilo di Marchesi in die Goldschmiedekunst eingeführt zu werden.[1] Die Werkstatt befand sich in der Via del Pellegrino, unweit des Campo de’ Fiori.[2] Doch Egnazio entschloss sich bald zum Eintritt als Novize in das Kloster San Domenico in Perugia. Am 7. März 1555 wurde Danti in den Dominikanerorden aufgenommen und übernahm den Ordensnamen Ignazio. Das Leben im Konvent bot ihm zahlreiche Vorteile: er fand eine Bibliothek vor, die das aktuelle Wissen seiner Zeit widerspiegelte, und er widmete sich dort dem Studium der freien Künste.

Die Jahre in Florenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abschluss des ‚Studium generale‘ in Perugia kam Danti 1562 ins Kloster San Marco nach Florenz, später ins Florentiner Reformkloster Santa Maria Novella.[3] In diesem Kloster wurde geduldet, dass die Brüder individuellen Tätigkeiten nachgingen und im Besitz ihrer Güter blieben, weshalb dieser Konvent in der Hierarchie der Dominikanerklöster weniger hoch angesehen war als etwa San Domenico in Perugia. Götze hat die Vermutung geäußert, dass Danti nach Florenz berufen wurde, um den Orden der Stefansritter mit astronomischen Gerätschaften auszustatten.[4]

In Florenz gewann Danti rasch die Gunst der Aristokratie. Über seinen Bruder Vincenzo Danti, über Pietro Vettori und schließlich über Sforza Almeni, der Berater von Cosimo I., gelangte Egnazio wohl 1562 an den Hof Cosimos I.[5] Er unterrichtete dort die Sprösslinge der Familien de’ Medici und Strozzi in Mathematik und führte diese in die Kosmologie des Ptolemaios sowie in die Geometrie des Euklid ein.[6] Am 21. Juli 1571 schrieb Cosimo I. dem Generalminister der Dominikaner, dass er wünsche, den Kosmografen gelegentlich in seiner Nähe zu haben.[7] Als leitender Kosmograf (primario cosmografo) sowie Lehrer des Großherzogs der Toskana (maestro e cosmografo del Serenissimo Gran Duca di Toscana)[8] hatte Danti schließlich ab Juli 1571 das Privileg, in unmittelbarer Nähe des Großherzogs, im Palazzo Pitti, zu wohnen. Im Herbst desselben Jahres erhielt Danti auch einen Lehrauftrag an der dortigen Akademie (studio).[9]

Im September 1563 nahm er auf Einladung von Cosimo I., dem Herzog der Toskana, an einem wissenschaftlichen Projekt zur Kartographie teil. Dantis Bruder Vincenzo Danti war Bildhauer an Cosimos Hof, deshalb ist es gut möglich, dass ihm das half, den Auftrag zum kartographischen Projekt zu bekommen. In den nächsten Jahren fertigte er über 30 Karten an. 1574 entdeckte er die 11-Tage-Lücke zwischen dem julianischen Kalender und dem Sonnenjahr. Daraufhin wurde er ein wichtiger Fürsprecher der gregorianischen Kalenderreform.

Die Jahre in Bologna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod Cosimos musste Danti Florenz verlassen und wurde 1575 Professor in Bologna. Hier wurde er durch den von ihm errichteten Gnomon in der Basilika San Petronio bekannt.[10] Ab 1580 arbeitet er für Papst Gregor XIII. als Kartograph. Als Anerkennung wurde er 1583 zum Bischof von Alatri ernannt.

Die Jahre in Rom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1580 arbeitete Danti für Papst Gregor XIII. in Rom.

Danti als Mitglied der Kommission zur Umsetzung der Gregorianischen Kalenderreform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schließlich 1582 umgesetzte Gregorianische Kalenderreform basierte auf einem Entwurf von Aloisius Lilius (um 1510–1576), der allerdings noch vor der Umsetzung seines Vorhabens verstarb. Seinen Vorschlag, der auf einer einmaligen Auslassung von 10 Tagen und einer neuen Schaltjahresordnung basierte – Letztere sollte auf einem 400-Jahre-Zyklus beruhen –, hatte dessen Bruder und Leibarzt des Papstes, Antonius Lilius, in die von Gregor XIII. eingesetzte Kommission eingebracht. Die Kommission unterstützte den Entwurf von Lilius und ließ davon ausgehend durch Ciaconus, ein Mitglied des Gremiums, einen zur Umsetzung bestimmten Vorschlag ausarbeiten, welcher Ende 1577 unter dem Titel Compendium novae rationis restituendi kalendarium an zahlreiche Fürsten, Erzbischöfe und Universitäten in ganz Europa „behufs Einholung von Gutachten“, wie Friedrich Karl Ginzel ausführte, versendet wurde. Capone schreibt, gestützt auf Armellini, dass Danti, der erst ab 1580 als ständiges Mitglied der Kommission fungierte, faktisch gezwungen war, die bereits gefasste Meinung des Rates zu stützen. Er habe sich anfänglich für andere Maßnahmen zur Lösung des Problems eingesetzt, für eine definitive Lösung, die keine zukünftigen Anpassungen nötig werden lasse, wie Capone berichtet. Danti musste aber gleichzeitig auch gestehen, dass sich der Reformvorschlag als einfach und genau her-ausgestellt habe.

Dass Danti beim Vollzug der Kalenderreform eine Rolle gespielt hat, darauf wurde schon vielfach hingewiesen und am prominentesten zeugt davon die Memorialtafel in der Kathedrale von Alatri, wo explizit auf seine Verdienste zur Umsetzung der Kalenderreform verwiesen wird. Doch die Frage, worin sein Beitrag bestand, wurde im Kern meist übergangen. Dantis wichtigster Beitrag dürfte in einer Verbildlichung des astronomischen Problems anzusehen sein. Indem er den Fehler auf der Meridianlinie vorführte, wurde die Varianz, die der julianische Kalender gegenüber der astronomisch korrekten Zeit in jenen Jahren aufwies, sichtbar und damit dingfest. Denn die große Herausforderung auf dem Weg zur Umsetzung einer Kalenderreform bestand im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts darin, in der Öffentlichkeit die Akzeptanz für diese bevorstehende Korrektur der Zeitrechnung herzustellen.

Dantis Wirken in der Sala dei palafrenieri im Apostolischen Palast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung zu Le due regole erwähnt Danti, dass die Idee zu den Veränderungen an der Sala dei palafrenieri im Apostolischen Palast unter Gregor XIII. von ihm stammt.[11] Danti setzte dort den Fluchtpunkt der Scheinarchitektur neu. Diese Veränderung, die er gemeinsam mit den Gebrüdern Alberti vornahm, wurde notwendig, wie Weddigen vermutet, nachdem der Raum auf der Nordseite erweitert worden war. Aufgrund des veränderten Raumvolumens mussten die Fluchtpunkte auf den Wänden neu gesetzt werden.[12] Zucchi hatte unter Dantis Aufsicht bei der Ausgestaltung dieses Raumes zwei der überlebensgroßen Figuren ausgeführt. Es handelte sich um die Allegorien Religio und Sobrieta.[13] Der Vasari-Schüler Jacopo Zucchi hatte diese Figuren zwischen dem 2. Februar und dem 1. Juli 1583 gemalt.[14] Wie aus dem oben erwähnten Vertragswerk hervorgeht, hätte Zucchi die Arbeiten in der Kirche Santo Spirito in Sassia abgeschlossen haben müssen, bevor er den Auftrag im Apostolischen Palast ausführte. Dem war aber nicht so. Die Arbeiten in der Sala dei palafrenieri wurden kurz vor Dantis Wahl zum Bischof von Alatri, die am 14. November 1583 erfolgte, ausgeführt.[15] Zucchi führte folglich den Auftrag nicht innerhalb des ursprünglich vereinbarten Zeitraums aus. Diese Chronologie zeigt, dass das Projekt im Apostolischen Palast Priorität hatte.

Dantis Meridian in der Torre dei Venti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Frage, wo Danti sonst noch als Bildautor fungierte, darf die Torre dei venti nicht vergessen werden. Danti selbst berichtet davon in seinem Anemographia-Manuskript, das sich in der Biblioteca Apostolica Vaticana befindet.[16] Es ist dort nachzulesen, dass er zunächst von seinen Ideen und Ratschlägen zur Dekoration des Turmes berichten wolle, bevor er auf den Bau der vertikalen Version des Anemografen eingehen würde. Damit sollte die Bedeutung der eleganten Fresken, die er Niccolò Circignani (1517–1596) zuschrieb, besser verständlich werden.[17]

Danti kann auch als Urheber einzelner Motive in der Terza Loggia betrachtet werden, insbesondere der Weltkarten in der nordwestlichen Ecke. Diese Zuschreibung ist nicht in Frage zu stellen, weil Danti davon auch in seinem Brief an Abraham Ortelius berichtet hat.[18]

Die Ausführung der Weltkarte in der Terza Loggia erfolgte durch Antonio Vanosino, während Almagià Zuschreibung der Darstellung der Translation des Körpers des Hl. Gregors im Nordflügel der Terza Loggia noch zu verifizieren ist.[19]

Die Gallerie delle carte geografiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus Gallerie delle carte geografiche: Lago Trasimeno

Das wohl weitesthin wahrgenommene künstlerische Projekte, mit dem der Name Danti assoziiert wird, ist – neben der Guardaroba nuova im Palazzo Vecchio in Florenz – die Galleria delle carte geografiche im Vatikan, welche unter Papst Gregor XIII entstanden ist. Der Gang durch den ca. 120 Meter langen Raum entspricht einem Flug über den Apennin. Durch die Begehung der Galleria delle carte geografiche sollte beim Betrachter ein römisch-katholisches Weltbild entstehen, das auf der Konstantinischen Schenkung beruhte. Damit ist auf den territorialhegemonischen Anspruch des Auftraggebers verwiesen, der aus der gewählten Ikonografie hervorgeht.

Diese bildliche Repräsentation der Welt entspricht einem Konstrukt. Einerseits fand darin bewusst eine Distanzierung von der realen Landschaft statt, damit ein Überblick über die dargestellten Gebiete überhaupt möglich wurde; andererseits wurde versucht, durch das Heranzoomen von charakteristischen Landschaftsausprägungen Anschaulichkeit zu erzielen. Mit dieser Idee wurden auch winzige Veduten ins Gesamtgefüge integriert.

Dantis Beitrag zur Ausgestaltung von Santo Spirito in Sasso[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Mitte der 1970er Jahre ist bekannt, dass Danti bei der Ausgestaltung der römischen Kirche Santo Spirito in Sasso unweit von San Pietro beteiligt war, die während des Sacco di Roma 1527 teilweise zerstört worden war und in der Folge neu aufgebaut und dekoriert wurde.[20] Dies geht aus einem Vertrag hervor, der sich heute im Römer Staatsarchiv befindet und dem sich Pillsbury eingehend gewidmet hat.[21] Der Vertrag ist datiert auf den 24. Juni 1582. Darin wurden die Art und Weise der Bemalung der Tribuna sowie der Flächen über den Bögen des Langhauses und die entsprechenden Termine der Ausführung geregelt. In diesem überlieferten Vertrag wird eine Kohlezeichnung erwähnt (desegno facto di tavole et carbone), und Zucchi wurde angewiesen, Egnazio Danti allfällige Veränderungen am Gestaltungsplan mitzuteilen.[22] Danti agierte bei diesem Bauprojekt unter Anweisung von Teseo Aldrovandi, dem Bruder von Ulisse Aldrovandi.[23] Dieser war in den Jahren von 1575 bis 1582 Verwalter von Santo Spirito in Sassia. Auf diesen folgte Giovanni Battista Ruini, der in der Inschrift über dem Altar neben der Jahreszahl der Vollendung des Chors (1583) genannt wird. Neben Zucchi und seinem Bruder Francesco, der diesen bei der Ausführung insbesondere floraler Elemente, d. h. Girlanden usw., unterstützte, waren auch Livio Agresti (1505/08–ca. 1579/80), Cesare Nebbia (ca. 1536–ca. 1614) und Giuseppe Valeriani (1542–1606) an der Umsetzung beteiligt.[24] Letztere wurden mit der Ausmalung von Seitenkapellen betraut. Herauszuheben am oben genannten Abkommen mit Zucchi ist, dass es Aufschluss über die Verantwortlichkeiten gibt. Egnazio Danti war der künstlerische Leiter des Unternehmens,[25] sodass sich vermuten lässt, Danti könnte als Autor auch hinter dem Kompositionsschema gestanden haben; es ist wahrscheinlich, dass er seine Vorstellungen in Zeichnungen konkretisiert hat. Über den Verbleib dieser Zeichnungen ist bislang nichts bekannt.

Die letzten Jahre in Alatri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Jahre vor seinem Tod wurde er 1583 von Gregor XIII. zum Bischof des Bistums Alatri (Latium) bestimmt. Wie Danti dazu stand, dürfte sich aus einem Manuskript erschließen, das sich gemäß Capone im Archiv des Benediktinerinnenklosters Santissima Annunziata befindet, dessen Auf- und Ausbau Danti gefördert hatte. In diesem Manuskript kommt zum Ausdruck, dass er sich zwar dem päpstlichen Willen gefügt, diese vermeintliche Beförderung jedoch keineswegs begrüßt habe.[26] Seine Weihung zum Bischof fand schließlich am 4. November 1583 statt.[27] Sein Vorgänger, Pietro Franchi Giannuzzi, der dem Bis-tum seit 1574 vorgestanden hatte, war kurz zuvor verstorben. In Alatri suchte Danti nach den sterblichen Überresten von Papst Sixtus I., die er schließlich 1584 unter dem Altar der Bischofskirche fand. Im selben Jahr präsidierte Egnazio Danti die Synode von Alatri; daraus resultierten die Constitutioni fatte nella sinodo diocesana di Alatri, das Gesetzeswerk der Diözese, das 1585 bei Vincenzo Accolti in Rom gedruckt wurde. Danti starb am 19. Oktober 1586 in Alatri, kurz nach seiner Rückkehr aus Rom, wo er der Versetzung des Obe-lisken von St. Peter beigewohnt hatte.[28]

Danti als Herausgeber (antiker) Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinem kurzen Leben hat Danti eine Reihe antiker Schriften übersetzt, kom-mentiert und herausgegeben. Die Publikation, die historisch wie geografisch die größte Beachtung fand, ist Dantis Kommentar zum Manuskript von Vignola. Sie erschien zehn Jahre nach Vignolas Tod 1583 unter dem Titel „Le due regole della prospettiva“. Dieser Kommentar erfuhr zahlreiche Neuauflagen.[29] Neben dieser bedeutenden Schrift war Danti Herausgeber von „La sfera del Giovanni Sacrobosco“, einem Werk, das sein Großvater Piervincenzo Danti übersetzt hatte, zu Lebzeiten aber nicht publizieren konnte.[30] Weiter hat Egnazio Danti „La sfera di Proclo Liceo“,[31] La prospettiua di Euclide[32] und den „Trattato del radio latino“[33] herausgegeben. Eigens verfasste der Dominikaner „La sfera del mondo ridotta in cinque tavole“[34] und „Le scienze matematiche“[35]. Aus seiner Feder stammten auch folgende Publikationen: „Trattato dell’uso et della fabbrica dell’astrolabio“[36], „La sfera del mondo ridotta in cinque tavole“[37], „Anemographia“[38], „Trattato dell’uso e fabbrica dell’astrolabio“[39], „Usus et tractatio gnomonis magni“[40] „Trattato del radio latino“ (Danti 1583; Danti 1586). Die erwähnten Textwerke sind von der neueren Kunst- und Wissenschaftsgeschichte noch kaum in Betracht gezogen worden und liegen daher mit zwei Ausnahmen nur im Original und somit unkommentiert vor. Eine Ausnahme bildet „Le due regole“. Dieses Werk wurde 2003 von Pascal Dubourg Glatigny ins Französische übersetzt, kommentiert und inklusive einem Faksimiledruck neu herausgegeben. Die zweite Ausnahme bildet der in lateinischer Sprache abgefasste Text „Anemographia“, der von Amanda Collins transkribiert und ins Englische übersetzt wurde.[41]

Dantis Korrespondenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Konvolut von Briefen Dantis liegt seit 2011 transkribiert und editiert vor.[42] Darin nicht erwähnt wird aber z. B. ein Brief von Fra Alphonsus Indiano Domenicano an Egnazio Danti vom 1. August 1581 (vgl. Marcel Henry 2012, Transkription auf S. 194), worin sich dieser – wohl aus dem Dominikanerkloster Madonna della Quercia bei Viterbo – bei Danti für geleistete Dienste bedankt. Noch kaum aufgearbeitet sind Dantis Bemühungen im Bereich des Festungsbaus. Baccini publizierte 1888 unter dem Titel „Sopra le fortezze e lor situazioni“ ein bis dahin nicht veröffentlichtes Manuskript, das in der Biblioteca Riccardiana in Florenz aufbewahrt wird.[43] Es gibt Aufschluss über Dantis Gedankengut zur architektonischen Gestaltung militärischer Infrastrukturen.[44]

Bibliographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Euclides, Optica, tradotta dal R.P.M. Egnatio Danti
  • Egnatio Danti: Les deux règles de la perspective pratique de Vignole. 1583 (kommentierte Übersetzung), Pascal Dubourg Glatigny, Paris, 2003, ISBN 2-271-06105-9.
  • Marcel Henry: Egnazio Danti und die Darstellungsprobleme der Wissenschaft zur Zeit der Konfessionalisierung Dissertation: Universität Zürich, 2012

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ignazio Danti – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Brief von Giulio Danti aus Perugia an Panfilo Marchesi in Rom vom 5. August 1557, transkribiert in Antonio Bertolotti, Artisti bolognesi, ferraresi ed alcuni altri del già Stato Pontificio in Roma nei secoli XV, XVI e XVII: studi e ricerche tratte dagli archivi romani, Bologna: Forni, 1962, Band I, S. 309–311.
  2. Im Archivio di Stato di Roma liegt ein Briefwechsel vom August 1557 zwischen Giulio Danti und seinem Berufskollegen Panfilio di Marchese vor. Daraus ist zu entnehmen, dass sich die Werkstatt von Panfilio di Marchese in der Via Pellegrino befand. Vgl. Archivio di Stato di Roma, Misc. Arti, B. 1, Fascicolo 26, 1557 agosto 5.
  3. Zu den Reformbewegungen innerhalb der verschiedenen Orden während der Zeit der Konfessionalisierung siehe Isnardo Pio Grossi, „Breve e util modo del viver christiano di fra Benedetto Onesti. Un trattatelo di vita spirituale scritto in S. Maria Novella nel 1568“. In: Memorie Domenicane, 1983, S. 505–574, und Leonard Holtz, Geschichte des christlichen Ordenslebens, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2001.
  4. Vgl. Oliver Götze, Der öffentliche Kosmos: Kunst und wissenschaftliches Ambiente in italienischen Städten des Mittelalters und der Renaissance, München: Herbert Utz Verlag, 2010, S. 313. In Fussnote 1419 liefert er aufschlussreiche Referenzen zu Arcangelo di Borgonuovo. Zum Ruf Dantis nach Florenz vgl. auch D’Alatri 1980, S. 611.
  5. Vgl. Egnatio Danti, Le due regole della prospettiva pratica di m. Iacomo Barozzi da Vignola [Erstausgabe: Rom, Zannetti, 1583], hrsg. u. übers. von Pascal Dubourg Glatigny, Paris: CNRS Editions, 2003, S. 30 bzw. S. 75. Zum Thema Kosmografie am Hof von Cosimo I. siehe ferner Poggi 2009: Cristina Poggi, „Cosmografia a corte: le carte geografiche della Guardaroba“, in: Palazzo Vecchio e dintorni, hrsg. von Ferruccio Canali u. Virgilio Carmine Galati, Florenz: Alinea Editrice, 2009.
  6. Vgl. Alessi 1642, S. 139. Dantis Vorlesungen wurden durch Gherardo Spini aufgezeichnet und bereits 1570 unter dem Titel Annotazioni intorno al trattato dell’ Astrolabio et del planisfero universale del R. P. Ignatio Danti bei Sermartelli in Florenz publiziert. Zum Bildungswesen der Renaissance siehe Niccoli 2005, S. 9–11.
  7. Vgl. Archivio di Stato di Firenze, Mediceo del Principato, Fol. 2r: „Frate Egnatio Danti perugino mi ha servito et mi serve del continuo d’opere di cosmographia dove che per tali servitii mi bisognerebbe alcune volta haverlo apresso.“ Zit. nach Dubourg Glatigny 2011, S. 88. Dieser Brief findet sich auch bei Palmesi und bei Lorenzoni abgedruckt. Vgl. Palmesi 1899, S. 10, und Lorenzoni 1912, S. 182.
  8. Dantis Funktionen lassen sich mittels der auf den Frontispizien seiner Publikationen angegebenen Titel rekonstruieren.
  9. Vgl. Archivio di Stato di Firenze, Miscellanea Medicea, 704, Fol. 27v. Zit. nach Dubourg Glatigny 2011, S. 89. In Danti/Sacrobosco 1571, Proemio, 1. Seite, berichtet er selbst von seiner Lehrtätigkeit in Florenz: „[…] mediante l’occasione che mi s’è porta di douer leggere le Matematiche publicamente qui in Firenze per ordine del Gran DVCA DI TOSCANA […].“
  10. Ralf Kern. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Band 1: Vom Astrolab zum mathematischen Besteck. Köln, 2010, S. 318.
  11. Vgl. Danti/Vignola 1583, S. 86–87: „[…] si come ho fatto nel dipignere per comandamento [Seite 87] dame[n]to di sua Santità le facciate delle due sale degli Suizzeri, & delle santissimi Apostoli, doue i Palafrenieri fanno la guardia, no[n]ostante che il passo sia come s’è detto, in vn lato.“ Zu Danti und die Sala degli Svizzeri siehe Weddigen 2006, S. 175–182.
  12. Vgl. Weddigen 2006, S. 178.
  13. Diese Zuschreibung geht auf den Ausstellungskatalog Il Cavaliere d’Arpino zurück. Vgl. Röttgen 1973, S. 21. Siehe auch Pillsbury 1974, S. 441.
  14. Vgl. Pillsbury 1974, S. 441.
  15. Vgl. Pillsbury 1974, S. 441.
  16. Vgl. BAV, Vat. Lat. 5647, Fol. 15r [Manuskript ANEMOGRAPHIA]. Siehe auch Danti 1578a.
  17. Vgl. BAV, Vat. Lat. 5647, Fol. 15r [Manuskript ANEMOGRAPHIA]: „Sed antequam verticalem con[s]tructionem ag-grediar, non ab re fore iudicavi, animum et consilium meum patefacere, ut ex picturis illis elegantissimis Nicolai Circi-gnani, quibus turricula Ventorum undique exornatur, verus sensus colligi posit.“ Zit. nach Courtright 2003, S. 227. Die Übersetzung dieser Stelle von Amanda Collins lautet wie folgt: „However before I move on the construction of the verti-cal version I have decided it would not be inappropriate here to reveal my ideas and advice for the entire decoration of the Tower of the Winds, so one – may comprehend the true meanings of those most elegant frescoes of Nicolò Circi-gnano.“ Zit. nach Courtright 2003, S. 239–240. Zur Torre dei Venti siehe u. a. Stein 1939, Stein 1950 und Casano-vas/Mancinelli 1980.
  18. Transkription vgl. Hessels 1887, S. 240–242. Das Originaldokument verfügt heute über folgenden Standort: University of Texas, Harry Ransom Center, Pre-1700, Nr. 55, Fol. 245r.–246v. Molto Mag[nifi]co et ecc[ellen]te sig[n]ore. Il molto ualore di V[ostra]. Sig[nori]a et il comodo, che ho cauato delle honoratissime fati-che sue mele fa essere grandemente obligato, et portarli grandis[sim]a afettione, et per mo-strargliene qualche picciolo segno, ho presa sicurta di scriuerli questi due uersi et insieme mandarli la descrittione che ho fatta della patria mia, leua[n]done la pianta co[n] lo stru-mento diligenteme[n]te sicome ho fatto, delle maggiore parte dello stato della chiesa per coma[n]dame[n]to del Papa, che mi ha poi condotto in Roma a fare una descrittione d’Italia in una Galleria che S. Santita ha fatta, oue hauendo diuisa l’Italia p[er] il mezzo nel mo[n]te Apennino o posta da una banda della Galleria quella parte che è bagnata dal mare Ligustico, et Tirreno, et dall’altra, quella che é cinta dall’Adreatico, e dall’Alpi, diuidendola poi seco[n]do gli stati, et le prefetture de gouernj in quara[n]ta parti, seco[n]do che la Gal-leria é divisa in 40 quadrj di tanta grandezza che sono andati·64 fogli di carta reale p[er] quadro nel fare i cartonj. Hora uo riducendo ogni cosa in un libro, oue le parti d’Italia sa-ra[n]no fino a 48·et ui saranno apresso da 80 storie di figure, che sono dipinte nella uolta della Galleria sop[ra] ciascuno quadro rapprese[n]tando qualche segnalato miracolo occor-so in quella prouincia. Ne ho uoluto dare auiso à [V.] signoria, accio se lej hauesse uolunta a farmj intagliare questo [Seite 242] libro che melo faccia sapere, che io opererej co[n] il papa che ci porgesse qualche aiuto, sara apresso ciascuna tauola qualche particulare, et noua annotazione co[n] le inscrittioni che in essa Galleria io ho fatte, et sono state tutte riuiste, et racco[n]cie dal .S. Moreto, dal S. Bargeo, et dal Frizzolio. Mentre stetti 13 annj al seruitio del G. Duca Cosimo, hebbi da .S. Altezza due librj uno del uiaggio che si fa da Li-sbona alle Molucche scritto da un piloto portuese che·14 uolte hauea fatto quel uiaggio, et ui mostra a luoco per luoco l’altura del polo, et la qualita de siti, et le distanzie itinerarie, co[n] il fondo del mare, et altrj auertimenti appartenenenti alla nauigatione fatto co[n] tan-ta diligenza, che se quella nauigatione un giorno si perdessse, basteria questo libro, a ritor-narla in luce, l’altro libro fa il medesimo, efetto dell’Indie occidentalj. Il primo l’hebbe il .G. D. Cosimo dal Cardinale infante di Portogal[lo] et il seco[n]do dal Re Filippo, et io fecj co[n] essi a sua Altezza un gra[n] mappamo[n]do di quattro braccia di diametro, et al pre-sente ne ho fatto uno in piano grande per due uolte quello di .V. sig[noria] et harej animo di farlo stampare co[n] li due librj apresso, per utile delli amatorj di questa nobile profes-sione. Fra tanto la suplico che si degni inuiarmj qua uno de suo Mappamo[n]di colorit[o] co[n] l’Asia, et l’Africa, et anco il mondo nouo se l’ha fatto come ho inteso, perche qua no[n] ho trouati da co[n]prare, et altrj che ne haueo mi sono andati male nel portarli da Bolog[na] a Roma, li potra V. S[ignori]a ma[n]dare alli suoj co[n]rispondenti, alli quali pa-ghero tutto quello, che mi dira[n]no, resta ancora che le dicha, che ho messo insieme fra citta, et altre terre grosse d’Italia ritatte in pianta dal naturale fino à cento pezzi, che sa-ra[n]no co[n] il medesimo libro. Co[n] che fine le bascio le manj, et le prego dal sig. Dio ogni felicita, et co[n]tento, desiderando io grandeme[n]te che mi coma[n]di sempre ch’io possa seruire à .V. Sig[nori]a. Di Roma alli xxiiij di Dicembre. del LXXX. Di .V. Molto ecc[ellen]te sig[nori]a. Diuotiss[imo] Ser[uitore] F. Egnatio Danti.
  19. Vgl. Almagià 1944–1955, Vol. 4, S. 5.
  20. Vgl. Pillsbury 1974, S. 434: „For these reasons the discovery of a series of contracts between the artist and the church authorities is welcome. Not only do these agreements illuminate the circumstances of the commission, informing us, for example, that the person responsible for the overall design was the Perugian scientist and artistic director, Padre Egnazio Danti […].“
  21. Vgl. ASR, Arciospedale di Santo Spirito in Sassia, Busta 255, S. 61: „Item debbia et sia anco obligato, come similmente promette, dipingere tutta la chiesia atorno atorno dal fregio in su et tra le finestre, reservando però il piano sopra la porta grande di detta chiesia sotto l’occhio grande, con le storie, figure, grotteschi et altra sorte di pittura che dal R[everend]o Frate Ingnatio gli sarrà ordinato, conforme al desegno facto di tavole et carbone quali si conservarà apresso P[ad]re Ingnatio […].“ Zit. nach Pillsybury 1974, S. 443.
  22. Zit. nach Pillsybury 1974, S. 443 [Dokument 1]: „Et ogni diferenza che nascesse in qual si vogli modo per d[etta] pittura, l’una parte et l’altra si rimetteno al detto Pa[dr]e Ignatio.“
  23. Pillsybury 1974, S. 437.
  24. Pillsybury 1974, S. 434.
  25. Zit. nach Pillsybury 1974, S. 434: „Not only do these agreements [mit Zucchi] illuminate the circumstances of the commission, informing us, for example, that the person responsible for the overall design was the Perugionan scientist and artistic director, Padre Egnazio Danti […].“
  26. Capone transkribierte folgenden Wortlaut: „Il buon vecchio pensando di remunerarmi mi diede il carico di questa chiesa di Alatri mandandomi quà a purgare i miei peccati contro ogni mio volere.“ Vgl. Capone 1986, S. 174. In Le due regole hat Danti seinen Missmut etwas formeller formuliert: „[…] Papa Gregorio, alla cui benignità è piaciuto in questa mattina di honorarmi del carico della Chiesa di Alatri, la quale se bene per la grauezza del peso superiore di gran lunga alle deboli for-ze mie, mi recaua piu tosto noia, che contento […].“ Vgl. Danti/Vignola 1583, Widmung an Giacomo Boncompagni [un-paginiert]. Auf diesen moderateren Tonfall hat Dubourg Glatigny aufmerksam gemacht. Vgl. Danti/Dubourg Glatigny 2003, S. 81.
  27. Vgl. ASV, Misc. Arm. I–XV, Arm XIII–33, Fol. 70v.
  28. Die Frage, wo Danti beigesetzt wurde, bleibt bis heute bestehen. Palmesi schrieb, dass Danti in der Cappella della Ma-donna del Suffragio der Kirche San Paolo in Alatri beigesetzt wurde. Vgl. Palmesi 1899, S. 114. Davon ist heute nichts mehr erhalten. Es existiert aber in der Kirche San Paolo ein Gedenkstein für Danti. Darauf ist folgende Inschrift ver-merkt, die allerdings auf das Jahr 1934 zu datieren ist: MEMORIAE ET CINERIBVS/IGNATII DANTI PERVSI-NI/SODALIS DOMINICIANI/COSMOGRAPHI ET MATHEMATICI PRAESTANTISSIMI/REFORMATIONIS GREGORIANAE ADIVTORIS/PRAESVLIS ALETRINATIVM/QUI/CORPVS SANCTI XYSTI I. P. M. IN HAC SACRA BASILICA RECONDITVM/DIVINO LVMINE MOTVS/INVENIT/V ID. MART. A MDLXXXIV/CAPITVLVM/MARIO TOCCABELLI EPISCOPO/POSVIT/A MCMXXXIV. Während seiner Zeit als Bischof ordnete Danti an, dass die Friedhöfe außerhalb der Mauern anzulegen seien. Er schrieb: „Li Cimiterij si ter-ranno ferrati di muraglie, ò di steccati, acciò non vi entrino le bestie, ne meno vi si stia à giocare, ò far male; & nel mezzo vi si dirizzerà vna Croce di legno grande.“ Vgl. Danti 1585b, S. 16, Punkt 54. Es ist nicht anzunehmen, dass diese Be-stimmung bis auf Stufe der Geistlichen Gültigkeit hatte.
  29. Die posthumen Neuauflagen von Dantis Schriften hat Dubourg Glatigny zusammengestellt. Vgl. Dubourg Glatigny 2011, S. 129–142.
  30. Danti/Sacrobosco: Egnazio Danti, La sfera di messer Giovanni Sacrobosco tradotta, emen-data et distinta in capitoli da Piervincentio Dante de’ Rinaldi, con molte et utili annotazioni del medesi-mo, rivista da frate Egnatio Danti cosmografo del granduca di Toscana, Florenz: Stamperia de’ Giunti, 1571.
  31. Danti/Proklos: Egnazio Danti, La sfera di Proclo Liceo tradotta da maestro Egnatio Danti cosmografo del serenissimo gran duca di Toscana, con le annotazioni, et con l’uso della sfera del medesimo, Florenz: Stamperia de’ Giunti, 1573.
  32. Danti/Euklid: Egnazio Danti, La prospettiva di Evclide nella quale si tratta di quelle cose che per raggi diritti si veggono, et di quelle che con raggi riflessi nelli specchi appariscono. Tradotta dal r. p. m. Egnatio Danti cosmografo del serenissimo gran duca di Toscana. Con alcune sue annotazioni de’ luoghi più importanti. Insieme con la prospettiva di Eliodoro Larisseo cavata dalla Libreria Vaticana, e tradot-ta dal medesimo novamente data in luce, Florenz: Stamperia de’ Giunti, 1573.
  33. Danti: Egnazio Danti, Trattato del radio latino inventato dall’ill.mo et ecc.mo signor Latino Orsini, con li commentari del r. p. m. Egnatio Danti da esso di nuovo ricorretto et ampliato con molte nuove operazioni, Rom: Accolti, 1583.
  34. Danti: Egnazio Danti, La sfera del mondo ridotta in cinque tavole, Florenz: Giorgio Mare-scotti, 1572.
  35. Danti: Egnazio Danti, Le scienze matematiche ridotte in tavole dal reu. p. maestro Egnatio Danti publico professore di esse nello studio di Bologna, Bologna: Compagnia della stampa, 1577.
  36. Danti: Egnazio Danti, Trattato dell’uso et della fabbrica dell’astrolabio. Di f. Egnatio Danti con l’aggiunta del planisfero del Roias, Florenz: Stamperia de’ Giunti, 1569.
  37. Danti: Egnazio Danti, La sfera del mondo ridotta in cinque tavole, Florenz: Giorgio Mare-scotti, 1572.
  38. Danti 1578a: Egnazio Danti, Anemographia M. Egnatii Dantis mathematicarum artium in Almo Bononiensi Gymnasio professoris in anemoscopium verticale instrumentum ostensorem ventorum, Bolo-gna: Ioannem Rossium [Giovanni Rossi], 1578 [in Courtright 2003, S. 219–241, findet sich eine Übersetzung des lateinischen Textes ins Englische – von Amanda Collins].
  39. Danti 1578b: Egnazio Danti, Trattato dell’uso et della fabbrica dell’astrolabio con la giunta del pla-nisferio del Rojas [2. Auflage], Florenz: Stamperia de’ Giunti, 1578.
  40. Danti: Egnazio Danti, Usus et tractatio gnomonis magni, Bologna: Ioannem Rossium [Giovanni Rossi], 1576.
  41. Danti 1578a: Egnazio Danti, Anemographia M. Egnatii Dantis mathematicarum artium in Almo Bononiensi Gymnasio professoris in anemoscopium verticale instrumentum ostensorem ventorum, Bolo-gna: Ioannem Rossium [Giovanni Rossi], 1578 [in Courtright 2003, S. 219–241, findet sich eine Übersetzung des lateinischen Textes ins Englische – von Amanda Collins].
  42. Pascal Dubourg Glatigny: Il disegno naturale del mondo. Saggio sulla biografia di Egnatio Danti con l'edizione del «Carteggio», Passignano sul Trasimeno: Aguaplano, 2011.
  43. Der Text ist nur in wenigen Bibliotheken verfügbar. Für die vorliegende Arbeit wurde das Exemplar der Biblioteca Riccardiana in Florenz verwendet. Dieses trägt die folgende Signatur: BRF, Misc. 571.20. Das originale Manuskript wird ebenfalls in der Biblioteca Riccardiana aufbewahrt und trägt die Signatur: BRF, MS 2834 (Codice miscellaneo Riccardia-no). Baccini schreibt in seinem Vorwort: „[…] vorrà parlare del P. Egnazio Danti, al quale d’ora innanzi, oltre la fama, meritamente acquistata, di valente matematico e cosmografo del suo secolo, va aggiunta l’altra d’architetto e non oscuro conoscitore di cose militari.“ Vgl. Danti/Baccini 1888.
  44. Vgl. Biblioteca Riccardiana Firenze, MS 2834.