Kernenergie in Indien

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Der staatlich betriebene Aufbau und Ausbau der Kernenergie in Indien begann in den 1950er Jahren. Seit 1974 ist Indien offizielle Atommacht.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1948 wurde der Physiker Homi Jehangir Bhabha Leiter der neu gegründeten indischen Atomenergiekommission. Am 20. Januar 1957 wurde das Atomic Energy Establishment Trombay (AEET) vom damaligen indischen Ministerpräsidenten Jawaharlal Nehru gegründet und später in Bhabha Atomic Research Centre (BARC)[3], umbenannt. Eine weitere nukleare Großforschungseinrichtung ist die Indira Gandhi Centre for Atomic Research (IGCAR) in Kalpakkam, Tamil Nadu.

Kernenergie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KKW Kakrapar (2020)
Kernreaktoren in Indien:
 Anlagen in Betrieb
 Anlagen in Bau
 Geplante Anlagen

Nutzung (Stand 2023)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19 Kraftwerke liefern zusammen 6.290 MWel.

Es befinden sich 8 Reaktoren bzw. Kraftwerke mit geplant 6.028 MWel befinden sich im Bau.[4]

Schweres Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien ist nach eigenen Angaben heute der weltweit größte Produzent von schwerem Wasser.[5] Die Forschung und Anlagen werden von dem Heavy Water Board (HWB) geleitet und betrieben.[6][7]

Es betreibt sieben Produktionsanlagen.[8]

22 Kernreaktoren (PHWR) werden mit schwerem Wasser als Moderator betrieben.[4]

Schneller Brüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien forscht und entwickelt nebst Russland (BN-Reaktor) an der Technologie der schnellen Brutreaktoren. Der Prototype Fast Breeder Reactor (PFBR) ist für Ende 2022 geplant.

Politische Zusammenarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien hat zur friedlichen Nutzung der Kernenergie Zusammenarbeit und Partnerschaften mit Russland,[9][10] der Europäischen Union[11] und Kanada[12] vereinbart.

Forschung und Institute (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien hat über 1657 Institute und Universitäten.[13] Die folgende Auswahl legt den Fokus auf Ausbildung und Forschung in der Kernphysik, Kernchemie, Kernenergie usw., siehe auch das indische Ranking National Institutional Ranking Framework, herausgegeben durch das Ministry of Education.

Kernkraftwerke in Indien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Kernkraftwerke in Indien (Quelle: IAEA, Stand: September 2022)[14]
Name Block
Reaktortyp Modell Status Netto-
leistung
in MWe
(Design)
Brutto-
leistung
in MWe
Therm.
Leistung
in MWt
Baubeginn Erste
Kritikalität
Erste Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
(geplant)
Abschal-
tung
(geplant)
Einspeisung
in TWh
Kaiga 1 PHWR HPTT[IN 1] In Betrieb 202 220 801 01.09.1989 26.09.2000 12.10.2000 16.11.2000 28,63
2 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.12.1989 24.09.1999 02.12.1999 16.03.2000 29,34
3 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 800 30.03.2002 26.02.2007 11.04.2007 06.05.2007 18,82
4 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 800 10.05.2002 27.11.2010 19.01.2011 20.01.2011 17,25
Kakrapar 1 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.12.1984 03.09.1992 24.11.1992 06.05.1993 29,61
2 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.04.1985 08.01.1995 04.03.1995 01.09.1995 31,51
3 PHWR PHWR-700 In Betrieb 630 700 2166 22.11.2010 22.07.2020 10.01.2021 30.06.2023
4 PHWR PHWR-700 Inbetriebnahme 630 700 2166 22.11.2010 17.12.2023 20.02.2024
Kudankulam 1 PWR VVER V-412 In Betrieb 932 (917) 1000 3000 31.03.2002 13.07.2013 22.10.2013 31.12.2014 35,13
2 PWR VVER V-412 In Betrieb 932 (917) 1000 3000 04.07.2002 10.07.2016 29.08.2016 31.03.2017 23,66
3 PWR VVER V-412 In Bau 917 1000 3000 29.06.2017
4 PWR VVER V-412 In Bau 917 1000 3000 23.10.2017
5 PWR VVER V-412 In Bau 917 1000 3000 29.06.2021
6 PWR VVER V-412 In Bau 917 1000 3000 20.12.2021
Madras 1 PHWR HPTT Langzeitstillstand 205 (202) 220 801 01.01.1971 02.07.1983 23.07.1983 27.01.1984 31,49
2 PHWR HPTT In Betrieb 205 (202) 220 801 01.10.1972 12.08.1985 20.09.1985 21.03.1986 36,49
Narora 1 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.12.1976 12.03.1989 29.07.1989 01.01.1991 33,67
2 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.11.1977 24.10.1991 05.01.1992 01.07.1992 33,27
PFBR 1 FBR Prototype In Bau 470 500 1253 23.10.2004
Rajasthan 1 PHWR HPTT Inaktiv[IN 2] 90 (207) 100 346 01.08.1965 11.08.1972 30.11.1972 16.12.1973 10,14
2 PHWR HPTT In Betrieb 187 (207) 200 693 01.04.1968 08.10.1980 01.11.1980 01.04.1981 36,70
3 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.02.1990 24.12.1999 10.03.2000 01.06.2000 29,83
4 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 01.10.1990 03.11.2000 17.11.2000 23.12.2000 30,34
5 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 18.09.2002 24.11.2009 22.12.2009 04.02.2010 19,39
6 PHWR HPTT In Betrieb 202 220 801 20.01.2003 23.01.2010 28.03.2010 31.03.2010 16,82
7 PHWR HPTT In Bau 630 700 2177 18.07.2011
8 PHWR HPTT In Bau 630 700 2177 30.09.2011
Tarapur 1 BWR BWR-1[IN 3] Langzeitstillstand 150 (200) 160 530 01.10.1964 01.02.1969 01.04.1969 28.10.1969 45,39
2 BWR BWR-1[IN 3] Langzeitstillstand 150 (200) 160 530 01.10.1964 28.02.1969 05.05.1969 28.10.1969 46,97
3 PHWR HPTT In Betrieb 490 (502) 540 1730 12.05.2000 21.05.2006 15.06.2006 18.08.2006 51,74
4 PHWR HPTT In Betrieb 490 (502) 540 1730 08.03.2000 06.03.2005 04.06.2005 12.09.2005 49,59
  1. Horizontal Pressure Tube type
  2. Seit dem 29.10.2004 in Long-term Shutdown.
  3. a b BWR-1 (Mark 2)

Militärische Nutzung (Kernwaffen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Agni-II-Rakete während einer Parade im Jahre 2004

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Kenntnisse über den Bau von Kernkraftwerken und auch Nuklearwaffen erwarben sich indische Nuklearphysiker und -techniker über den Technologietransfer aus Kanada und den Vereinigten Staaten. Im Jahr 1956 wurde durch Kanada ein erster experimenteller Reaktor zur zivilen Nutzung nach Indien geliefert. Der seit 1960 „kritische“ Reaktor lieferte in den folgenden Jahren auch das für den Bau der Atombombe benötigte Plutonium. Mit dem Bau des ersten Kernkraftwerks bei Rawatbata in Rajasthan wurde 1964 mit kanadischer Unterstützung begonnen. Kanada und die Vereinigten Staaten beendeten jedoch die Zusammenarbeit mit Indien auf dem Gebiet der Atomenergie nach der Explosion der ersten indischen Atombombe im Mai 1974.[15]

Politische Dimension[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die militärisch-nuklearen Aktivitäten Indiens sind unmittelbar mit seinem Nachbarland Pakistan verknüpft.[16][17] Beide Länder verfügen über Kernwaffen und U‑Boot-gestützte Trägersysteme.[18]

Kernwaffentests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indische Nukleartests[19]
Datum Codename Ort Sprengkraft
(in 1000 Tonnen TNT)
18. Mai 1974 Smiling Buddha Pokhran 12
11. Mai 1998 Shakti I Pokhran 43
11. Mai 1998 Shakti II Pokhran 12
13. Mai 1998 Shakti III Pokhran 0,3
13. Mai 1998 Shakti IV Pokhran 0,5
13. Mai 1998 Shakti V Pokhran 0,2
13. Mai 1998 Shakti VI Pokhran (unbekannt)

Indien führte zwei Kernwaffentests durch, den ersten 1974 unter Indira Gandhi, den zweiten im Mai 1998 unter Atal Bihari Vajpayee. Als Reaktion auf die erste von einem bis dahin Nicht-Kernwaffenstaat Indien entwickelte und gezündete Atombombe wurde die Gruppe der Kernmaterial-Lieferländer gegründet,[20] die sich dem Thema Proliferation von Anlagen, Geräten und Material gegen den möglichen Bau von Kernwaffen einsetzt.

Die Atomtests im Mai 1998 wurden zwar stets mit dem Verweis auf die chinesische Bedrohung gerechtfertigt (siehe Indisch-Chinesischer Grenzkrieg), jedoch vertreten einige die Ansicht, dass Indien mit den Tests auch eine internationale Statusaufwertung verfolgt und versucht, eine Gleichrangigkeit mit China zu untermauern.[21] Alle Tests fanden als unterirdische Tests auf dem Versuchsgelände von Pokhran in der Wüste Thar in Rajasthan statt.[19]

Auf dem Versuchsgelände Chandipur im indischen Bundesland Orissa wurde am Samstag, den 25. August 2012 eine taktische Rakete mit einer Reichweite von 350 km gestartet. Sie erreichte ihr Ziel im Golf von Bengalen mit einer Genauigkeit von unter 10 Metern. Es handelte sich um den ersten erfolgreichen Test mit voller Nutzlast, allerdings ohne Sprengsatz. Die Rakete vom Typs Prithvi-II kann mit einem atomaren Sprengsatz bis 500 kg ausgerüstet, leicht über größere Entfernungen transportiert und vom Fahrzeug aus abgeschossen werden. So hat BrahMos, ein überschallschneller Flugkörper, der gemeinsam von russischen und indischen Unternehmen entwickelt wurde, ein Startgewicht von 3000 kg und eine Reichweite bis 300 km. Das Prithvi-Raketenprogramm wird seit 1983 von der indischen Regierung entwickelt. Taktische Raketen sind Angriffs- und Verteidigungswaffen, die auf dem Land nur die unmittelbaren Nachbarstaaten bedrohen.

Waffensysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien verfügt mit Agni über ein System selbst entwickelter Raketen mit einer Reichweite von 700 bis 10.000 Kilometern, die auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden können. 2012 standen den strategischen Streitkräften (Strategic Forces Command) 84 Nuklearsprengköpfe auf Agni-Raketen zur Verfügung. 2021 wurde der Bestand der Sprengköpfe auf 160 beziffert.[22] Bis heute hat Indien den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet, verzichtet jedoch laut seiner Nukleardoktrin auf den nuklearen Erstschlag.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Proteste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab März 2012 kam es zu Protesten gegen das Kernkraftwerk Kudankulam. Im August fand die erste öffentliche Anhörung zum Atomprogramm statt, während zugleich die Demonstrationen zunahmen, wobei sich schließlich rund 25.000 Menschen an der Südküste versammelten.[23] Dies verzögerte den Ausbau erheblich, sodass Anfang 2015 kein weiterer Fortschritt erkennbar war. Da Indien den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet hat, sind zahlreiche Länder bei der Beteiligung an der Konstruktion sehr zurückhaltend.

Atomwaffensperrvertrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indien gehört zu den wenigen Staaten, die den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet haben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachartikel oder Kapitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rajinder Singh, Falk Rieß: Von der Kronkolonie zur Atommacht. In: Physik Journal. Band 9, Nr. 11, 2010 (pro-physik.de).
  • A K NAYAK: Nuclear Power Programme in India—Past, Present and Future. In: Sadhana. Band 38, Nr. 5, Oktober 2013, S. 773–774, doi:10.1007/s12046-013-0176-7 (englisch).
  • Michael Nacht, Michael Frank, Stanley Prussin: The Second Nuclear Age (1992–Present). In: Nuclear Security. Springer International Publishing, Cham 2021, ISBN 978-3-03075084-8, S. 213–263, doi:10.1007/978-3-030-75085-5_5 (englisch).
  • Harsh V. Pant, Akshay Ranade: India’s National Security Challenges and the State Response. In: Michael Clarke, Adam Henschke, Matthew Sussex, Tim Legrand (Hrsg.): The Palgrave Handbook of National Security. Springer International Publishing, Cham 2022, ISBN 978-3-03053493-6, S. 187–218, doi:10.1007/978-3-030-53494-3_9 (englisch).
  • G Vaidyanathan, R D Kale: India’s nuclear power program: a critical review. In: Sādhanā. Band 47, Nr. 3, 30. August 2022, S. 181, doi:10.1007/s12046-022-01953-9 (englisch).

Fachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Perkovich: India’s nuclear bomb: the impact on global proliferation. University of California Press, Berkeley 1999, ISBN 978-0-520-21772-0 (englisch, archive.org).
  • Taraknath V.K. Woddi, William S. Charlton, Paul Nelson: India’s Nuclear Fuel Cycle: Unraveling the Impact of the U.S.-India Nuclear Accord (= Synthesis Lectures on Nuclear Technology and Society). Springer International Publishing, Cham 2009, ISBN 978-3-03101361-4, doi:10.1007/978-3-031-02489-4 (englisch).
  • Andrew Futter: The Politics of Nuclear Weapons: New, updated and completely revised. Springer International Publishing, Cham 2021, ISBN 978-3-03048736-2, doi:10.1007/978-3-030-48737-9 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Special Issue on Nuclear Power Programme in India—Past, Present and Future. In: Sādhanā | Volume 38, issue 5. 2013, abgerufen am 6. August 2023 (englisch, PDFs zugänglich bei https://www.ias.ac.in/listing/articles/sadh/038/05).
  2. Nuclear Power Programme in India - Past, Present and Future. In: Sadhana. Indian Academy of Sciences, 2013, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  3. Bhabha Atomic Research Centre ( BARC ): About us. BARC, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  4. a b PRIS - Country Details (India). IAEA, 5. August 2023, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  5. About Us | Heavy Water Board, Government of India. HWB, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  6. a b Heavy Water Board, Government of India | A unit under Department of Atomic Energy, Govt. of India. HWB, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  7. M. V. Ramana: Heavy Subsidies in Heavy Water: Economics of Nuclear Power in India. In: Economic and Political Weekly. Band 42, Nr. 34, 2007, ISSN 0012-9976, S. 3483–3490, JSTOR:4419943 (englisch).
  8. Plants at a Glance | Heavy Water Board, Government of India. HWB, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  9. Russia agrees India nuclear deal. 11. Februar 2009 (englisch, bbc.co.uk [abgerufen am 6. August 2023]).
  10. Russia signs pact for six nuclear reactors on new site in India. In: Reuters. 5. Oktober 2018 (englisch, reuters.com [abgerufen am 6. August 2023]).
  11. Strategische Partnerschaft EU-Indien. Zusammenfassung der Gesetzgebung. In: EUR-Lex. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 8. April 2008, abgerufen am 27. Oktober 2021.
  12. Nuclear Cooperation Agreement between Canada and India. Canadian Nuclear Safety Commission, 28. Mai 2015, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  13. HBNI - The Beginning. Homi Bhabha National Institute (HBNI), abgerufen am 10. August 2023 (englisch).
  14. India. IAEA, abgerufen am 2. September 2022 (englisch).
  15. David Martin: Exporting Disaster – The Cost of Selling CANDU Reactors. Nuclear Awareness Project for the Campaign for Nuclear Phaseout, November 1996, abgerufen am 27. Februar 2015 (englisch, Abschnitt 3.2).
  16. India and Pakistan. Center for Arms Control and Non-Proliferation, 2023, abgerufen am 6. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  17. Proliferation. BND, abgerufen am 6. August 2023.
  18. Jens Heinrich: Nukes Under Water. U-Boot-gestützte Kernwaffen in Indien und Pakistan zwischen Stabilität und Instabilität. In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik. Band 15, Nr. 4, Dezember 2022, ISSN 1866-2188, S. 387–413, doi:10.1007/s12399-022-00920-w (springer.com [abgerufen am 6. August 2023]).
  19. a b India's Nuclear Weapons Program: Operation Shakti: 1998. nuclearweaponarchive.org, 30. Mai 2001, abgerufen am 29. Januar 2015 (englisch).
  20. Mark Hibbs: A More Geopoliticized Nuclear Suppliers Group. Carnegie Endowment for International Peace, 14. Dezember 2017, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
  21. Hasnain Kazim: Start und Test von Atomrakete: Indien führt im Wettrüsten mit China. In: Der Spiegel. 19. April 2012, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. August 2023]).
  22. Status of World Nuclear Forces. In: Federation Of American Scientists. Abgerufen am 29. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
  23. bbc.com