Infrastrukturplanung

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Infrastrukturplanung dient allgemein der Vorbereitung von Bau und Herstellung von Infrastruktur[1] und ist Teil des Infrastrukturmanagements. In den Bereich der Infrastrukturplanung fallen politische, finanzielle, organisatorische, institutionelle oder auch rechtliche Aspekte der Planung. Infrastrukturplanung ist eng mit dem Begriff der Stadtplanung verbunden.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Infrastrukturen haben eine hohe Lebensdauer und sind mit hohen Kosten verbunden. Folgen von getätigten Investitionen wie z. B. in die Straßen-, Abwasser-, Trink- oder Energieinfrastruktur erstrecken sich in der Regel über mehrere Jahrzehnte. Durch die hohe Lebensdauer von Infrastrukturen müssen zukünftige Kontexte berücksichtigt werden. Für die Abschätzung zukünftiger Siedlungs- oder Bevölkerungsentwicklungen werden Szenariotechniken verwendet.

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Infrastrukturplanung werden Strategien und Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung entworfen.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beckmann, Klaus J.: Vom Umgang mit dem Alltäglichen, Aufgaben und Probleme der Infrastrukturplanung. Hrsg.: Institut für Städtebau und Landesplanung. Universität Karlsruhe 1988, ISBN 3-89157-065-1, S. 86.
  2. Infrastrukturplanung. In: www.afv.zh.ch. Abgerufen am 26. April 2015.