Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit
(IPZ)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1982, eingetragen seit 1990
Sitz Siegburg
Vorläufer Arbeitsgemeinschaft Internationale Partnerschaft
Motto Gemeinsam Grenzen und Vorurteile überwinden
Zweck Förderung der Völkerverständigung
Schwerpunkt Europäische Integration, Städte- und Schulpartnerschaften, Europa der Bürgerinnen und Bürger
Methode Information
Aktionsraum Deutschland, Europa
Vorsitz Sascha Solbach
Geschäftsführung Anna Noddeland
Beschäftigte 1
Freiwillige 20
Website IPZ-Europa

Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) berät Kommunen, Partnerschaftskomitees, Jugendorganisationen und Bildungseinrichtungen in Praxisfragen der internationalen Partnerschaftsangelegenheiten und Europaarbeit.

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das IPZ wurde 1982 als „Arbeitsgemeinschaft Internationale Partnerschaft“ gegründet. 1990 wurde es in „Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit“ umbenannt und unter VR 1637 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Siegburg eingetragen.

Zweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweck des Vereins ist die Förderung des europäischen Gedankens, der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung durch Partnerschaften zwischen Gebietskörperschaften, Regionen und Organisationen sowie internationaler Kontakte und partnerschaftlicher Zusammenarbeit aller Art. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell ungebunden.

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das IPZ berät Partnerschaftkomitees und -vereine, Kommunen, Schulen, Jugendorganisationen und Bildungseinrichtungen in allen Fragen der internationalen Zusammenarbeit mit Schwerpunkt Europa. Jährlich führt zahlreiche Informationsseminare, Europaforen, Jugendworkshops, internationale Konferenzen und Arbeitstagungen durch.

Das Institut hat bisher – meist im Eigenverlag – zahlreiche Publikationen zu praktischen Fragen der Partnerschaftsarbeit veröffentlicht. In dem Newsletter „IPZ aktuell“ erscheinen seit Jahren News, Umfrageergebnisse und Veröffentlichungen.

Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein hat 388 Mitglieder.[1]

Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Institut ist Mitglied des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland (Netzwerk EBD). Auftraggeber und Förderer der Arbeit sind Bundesministerien, das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, die Europäische Kommission, Ministerien der Bundesländer, das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Deutsch-Polnische Jugendwerk und diverse Stiftungen.

Vorstand und Kuratorium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsitzender: Sascha Solbach (Bedburg), Stellvertretende Vorsitzende: Marijke Mulder (Köln), Schatzmeister: Friedrich Löhr (Kerpen) Beisitzer: Ricarda Kerl (Ingelheim), Isabel Kurz (Wetzlar), Sarina Pfründer (Sulzfeld, BW).

Geschäftsführerin und Mitglied des Vorstands Anna Noddeland (Hürth)[2]

Kuratorium: Stefan Engstfeld, MdL / Werner Jostmeier, MdL / Dr. Georg Kippels, MdB / Arndt Kohn, MdEP, Doris Pack, MdEP a. D. / Prof. Günter Verheugen / Sabine Verheyen, MdEP / Axel Voss, MdEP / Dr. Ingo Wolf, MdL.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Homepage IPZ. Abgerufen am 4. Januar 2021 (deutsch).
  2. Bestätigung und Erweiterung des Vorstandes um Vorsitzender Sascha Solbach. IPZ e.V., abgerufen am 14. August 2023 (deutsch).
  3. Kuratorium des IPZ. Abgerufen am 14. August 2023.