Interregnum

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Der Tod Ferdi­nand I. löste das Por­tu­gie­si­sche Inter­regnum aus

Interregnum (lateinisch für „Zwischenregierung“; Plural: Interregna) bezeichnet eine Übergangsregierung oder den Zeitraum, in dem eine solche herrscht; insbesondere in Wahlmonarchien die Zeit zwischen dem Abdanken oder Ableben eines Regenten und der Amtsaufnahme seines Nachfolgers.

In der Geschichte gibt es zahlreiche Beispiele für solche Phasen:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bei der Schachweltmeisterschaft die Zeit, als es keinen Weltmeister gab, siehe Interregnum (Schach).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Interregnum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maria Rhode: Ein Königreich ohne König. Der kleinpolnische Adel in sieben Interregna. (= Quellen und Studien; 5). Harrassowitz, Wiesbaden 1997, ISBN 3-447-03912-4 (Volltext)
  2. Jamaika-Aus und nun? (Memento des Originals vom 1. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.t-online.de, Analyse von Ursula Weidenfeld zum Jamaika-Aus, T-online, 21. November 2017.
  3. Ein Interregnum wird es nicht geben, Alexander Weinlein, Das Parlament, 2016, abgerufen am 20. Dezember 2017.