Interstyl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Interstyl
Rechtsform
Gründung 1974
Auflösung 1989
Sitz Compton Verney, Warwickshire
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Leitung William Towns
Branche Automobilhersteller
Hustler mit sechs Rädern

Interstyl war ein britisches Designbüro und Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Designer William Towns gründete 1974 das Unternehmen in Compton Verney in der Grafschaft Warwickshire. Er begann mit der Entwicklung und Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete u. a. Interstyl. 1989 endete die Produktion. Insgesamt entstanden über 350 Exemplare.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erfolgreichste Produkt war ein Kit Car, das 1979 entworfen und zwischen 1980 und 1989 unter dem Markennamen Hustler angeboten wurde.

1978 entstand der Astra. Dies war ein Kleinwagen. Ein quer eingebauter Vierzylindermotor vom Mini trieb das Fahrzeug an. Das Fahrzeug blieb ein Prototyp.[4]

1985 stellte Interstyl den Black Prince als Einzelstück her. Dies war eine Nachbildung des Invicta Black Prince. Das Fahrgestell vom Reliant Kitten bildete die Basis. Es gab eine Verbindung zu Invicta Cars aus Plymouth.[3]

1986 erschien der Tracer. Dies war ein offener Zweisitzer, der ein Prototyp blieb.[3]

Von Pizazz bzw. Pizzazz entstanden zwischen 1986 und 1987 drei Exemplare. Es handelte sich um Anbauteile für den Peugeot 205.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Hustler und Towns.
  • Harald Linz, Harald Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. 100 Jahre Geschichte, 2500 Marken aus 65 Ländern. BLV Verlag, München 1985, S. 128.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 759. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 39, 123–125, 198 und 257 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Hustler und Towns.
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 759. (englisch)
  3. a b c d Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 39, 123–125, 198 und 257 (englisch).
  4. Harald Linz, Harald Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. 100 Jahre Geschichte, 2500 Marken aus 65 Ländern. BLV Verlag, München 1985, S. 128.